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Wieviele Flirts gleichzeitig?

Schonungslose Ehrlichkeit - LOL
das findest Du bestenfalls bei Kindern ...

Das könnte man auch respektvoller formulieren, lieber TripleX, statt derart spöttisch, meinst du nicht? Dabei sieht dein Profilbild doch so sympathisch und diplomatisch aus. *g*

Vielleicht kennst du das nicht, dass auch Erwachsene sehr kritisch und ehrlich sich selbst und anderen gegenüber sein können. "Schonungslos" im Sinne, dass sie nicht mit Dingen zurückhalten, bloß weil es ihnen unangenehm ist und sie die Wahrheit scheuen.

Mag sein, dass es die Mehrzahl ist, die das nicht so gut kann oder nicht mag, weil die Angst oder auch Bequemlichkeit überwiegt, aber ich kann sagen, dass ich genau solche Menschen kenne, die diese schonungslos ehrliche Selbstreflektion, wie ich sie oben meinte, schon recht gut "beherrschen" und sich darum bemühen.

Alles Liebe dir.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
*zwinker*

das war nicht respektlos gemeint.

ich bewundere Menschen
die sich ihre positive Denkweise erhalten -
aber mal ehrlich ( schonungslos ) - in einem Erotik Forum ???
*zwinker*

das war nicht respektlos gemeint.

ich bewundere Menschen
die sich ihre positive Denkweise erhalten -
aber mal ehrlich ( schonungslos ) - in einem Erotik Forum ???


*g* Ja, warum nicht? Ich habe hier schon tolle Individuen erblickt und mit einigen davon halte ich wundervollen Kontakt.

Im Übrigen bin ich ansonsten aufgrund zahlreicher neg. Erfahrungen Pessimist oder Negativist. Jedoch bedeuten mir die positiven Ausnahmen unter uns Menschen sehr viel.

Und gerade in einem Forum wie diesem hier kann man, finde ich, eher Ehrlichkeit erwarten bei solchen Dingen wie, ob er noch andere nebenher datet, mit anderen herummacht etc... im Vergleich zu herkömmlichen Flirtseiten - denke ich mir jedenfalls. Hier wird so offen über die verschiedenen Beziehungsmodelle geredet, dass sich keiner schlecht fühlen dürfte, wenn er die eine gegenüber anderen bevorzugt.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Worte
sind leichtes Gepäck -

Wasser predigen und Wein trinken,
dürfte es wohl am ehesten auf den Punkt bringen.

Wer sucht, wird Dir genau das sagen was Du hören möchtest
Flirten ( um aufs Thema zurück zu kommen ) ist reine Oppositionsarbeit ...
Durchaus, aber...
Fallenstellen, undeutliche Worte statt Klartext, Um-den-heißen-Brei-Herumrederei, Jeins, Vielleichts und einen auf ignorant tun sind Dinge, die ich als respektlos dem anderen gegenüber finde. Von Erwachsenen erwarte ich Selbstreflektion und schonungslose Ehrlichkeit zuerst sich selbst, dann auch den Nächsten gegenüber.

Ich gebe zu, dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe. Das ist hier auch geradezu unmöglich, wenn man noch ein bisschen im normalen Leben außerhalb des JC unterwegs ist, daher ist es drin, dass ich mich gerade auf einem bestellten Feld bewege.

Ich gebe dir in den oben genannten Punkten natürlich recht. Das ist alles wahr und wichtig, aber ich finde, dass ist eine Stufe weiter, über den Flirt hinaus angesiedelt. Ein Flirt, man möge mich berichtigen, halte ich noch für sehr viel unverbindlicher, verantwortungsloser und freier als z.b. eine Affäre, eine Beziehung, eine Konstellation, die schon ihren eher monogamen Charakter in der gemeinsamen Tätigkeit und dem gemeinsamen Teilen einziger Augenblicke ruht. Ein Flirt trägt in meinen Augen noch keine Verpflichtung, keine Bestimmung und keine Übereinkunft, sondern nur eine Anbahnung in sich.
Ein Flirt wird natürlich keine Stufe weiterkommen, wenn der eine oder alle Beide in der Unverbindlichkeit verharren und nicht irgendwann den Stein ins Rollen bringen. Aber dann ist es eigentlich kein Flirt mehr, dann kommt eigentlich jene Stelle, wo man in irgendeiner Beziehung steht, die auf Verlässlichkeit baut.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ein Flirt, man möge mich berichtigen, halte ich noch für sehr viel unverbindlicher, verantwortungsloser und freier als z.b. eine Affäre, eine Beziehung, eine Konstellation, die schon ihren eher monogamen Charakter in der gemeinsamen Tätigkeit und dem gemeinsamen Teilen einziger Augenblicke ruht.

So sehe ich das auch.

Wobei ich mal darauf hinweisen möchte, dass eine Affäre, Beziehung etc. nicht "monogam" sein muss, dass also dann auch noch Flirts möglich sind. Wobei ich Offenheit und Ehrlichkeit in diesem Fall natürlich für wichtig halte, um keine falschen Hoffnungen zu wecken.
Mädchenpensionat um 1850
Also, ich habe hier zum Teil das Gefühl, ich bin im Mädchenpensionat von 1850 und nicht im Joyclub 2014....ich verstehe schon allein die Fragestellung nicht !

Da ich mehrere Liebesbeziehungen habe, brauche ich meine Meinung über das tägliche Flirten nicht weiter vertiefen...natürlich macht flirten Spass, je mehr umso besser ! Und daraus ergibt sich natürlich auch, dass diese Flirts gleichzeitig stattfinden.
D A N K E
Wenn man unter Flirt ohnehin nur etwas ganz Harmloses, Flüchtiges, keinesfalls Bindendes oder Ernstes versteht, dann halte ich die Frage, wie viele man gleichzeitig haben möchte/darf/kann auch fü irrelevant. Das ist, als wenn man fragt "Wie vielen Menschen darf ich gleichzeitig, trotz Partner, ein Lächeln schenken?".

Daher verstehe ich persönlich im Zusammenhang diese Fragestellung des Threaderstellers durchaus etwas Verbindlicheres als bloß ein flirterisches Lächeln oder ein flirterisches Kompliment, sondern durchaus den spürbaren Anfang einer ernsteren, viel versprechenden Sache.

Aber das ist alles persönliche Auslegungssache. Wie ich immer sage: Man kann den gleichen Begriff verwenden, jeder versteht trotzdem mehr oder minder etwas anderes darunter.
Flirten mit Verbindlichkeiten?
Daher verstehe ich persönlich im Zusammenhang diese Fragestellung des Threaderstellers durchaus etwas Verbindlicheres als bloß ein flirterisches Lächeln oder ein flirterisches Kompliment, sondern durchaus den spürbaren Anfang einer ernsteren, viel versprechenden Sache.

Unter diesem Gesichtspunkt - die polyamoren Haltungen mal außen vor gelassen, weil ich das in einem anderen Kontext sehe - müsste man für sich eine Grenze ziehen. Ich sage es mal so, wenn eine Vertrautheit wächst, die das Gefühl an etwas besonderem teilzuhaben, das nur den zwei Menschen gehört, beinhaltet, dann ergibt sich in Sprache und Verhalten sowieso normalerweise eine Art Verbindlichkeit (unabhängig davon, ob da nun schon Sex dabei ist). Und spätestens dann, wenn man das Gefühl hat, das unterscheidet sich stark von dem, was man mit anderen Menschen hat, fühlt sich das auch komisch an, wenn man versucht hier parallele Welten aufzubauen, die nichts von einander wissen.

Oder noch anders ausgedrückt: Wenn es nicht mehr leicht ist, sondern eine Heimlichkeit bekommt, wenn es sich nicht mehr so anfühlt, als könnte man verantwortungslos agieren, wenn man beginnt auf Dinge zu achten, die dem/der anderen nicht mehr gefallen, dann ist aus dem vermeintlichen Flirten etwas geworden, das anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt.

Was nun die Jungs und Mädels anbelangt, die viele Liebschaften und Beziehungen gleichzeitig pflegen und pflegen wollen: Akzeptiert, tolle Sache, wünschenswert wenn es klappt. Tolles Ding, aber das hat in meinen Augen auch dann nur eine Qualität, wenn alle Beteiligten voneinander wissen, damit einverstanden sind, und damit leben können.

Ansonsten finde ich es vollkommen akzeptabel, wenn man hinterfragt, wo es sich noch gut anfühlt, und wo es seltsam wird, oder weh tut. Und sollte es wehtun, dann ist es ziemlich schnuppe, ob sich jemand wie im Mädchenpensionat fühlt, dann hat es einfach etwas mit Rücksichtnahme und Wertschätzung zu tun, wenn man darauf eingeht und eine Lösung sucht.
Ich sage es mal so, wenn eine Vertrautheit wächst, die das Gefühl an etwas besonderem teilzuhaben, das nur den zwei Menschen gehört, beinhaltet, dann ergibt sich in Sprache und Verhalten sowieso normalerweise eine Art Verbindlichkeit (unabhängig davon, ob da nun schon Sex dabei ist). Und spätestens dann, wenn man das Gefühl hat, das unterscheidet sich stark von dem, was man mit anderen Menschen hat, fühlt sich das auch komisch an, wenn man versucht hier parallele Welten aufzubauen, die nichts von einander wissen.

Ganz meine Meinung, nur hätte ich das nicht so treffend beschreiben können.

Dies denke ich normalerweise auch, und normalerweise klappt das auch so. Leider habe ich auch eine bittere Erfahrung (die mehr war als nur ein harmloser Flirt) machen dürfen (die mir hoffentlich eine Lehre ist), wo das nicht so natürlich klappte, wo es dann hieß "Wieso, zusammen waren wir ja noch nicht.", obwohl bereits Gefühle bekundet wurden und auch Intimitäten ausgetauscht wurden, das gemeinsame Ziel war, eine Liebesbeziehung aufzubauen.

Ich ziehe die Konsequenzen daraus, dass ich absolut nicht auf etwas hoffen darf, solange es nicht explizit geklärt wurde. Und selbst dann weiß man nie, ob der andere einem hinterher nicht die Worte im Munde umdreht oder z.B. behauptet "Wir haben nur abgemacht, dass ich meine damalige Affäre beenden sollte, nicht aber, dass ich mir keine neue suchen dürfte.".
Hääääh ?
....viel Lärm um Nichts !
....viel Lärm um Nichts !

Lieber wonderfulwold, du zählst deinem Profil zufolge Empathie zu deinen Stärken. Mich wundert es dann, warum du dich nicht in diejenigen hineinfühlen kannst, für die dieses Thema eben doch interessant ist (= nicht Nichts ist) und es derart abwertest.

Empathie bedeutet ja nicht, dass man gleicher Meinung sein muss, aber, dass man sich zumindest auch in ein völlig anderes Individuum hineinversetzen kann, sein Verhalten, seine Gedanken und Gefühle nachvollziehen kann. Dann muss man immer noch nicht der gleichen Ansicht sein, aber man erkennt dann, dass nichts Nichts ist. *g*
Empathie @ aurelya
Liebe Aurelya,

Mit Verlaub......netter Versuch mir zu erklären, was Empathie bedeutet....Du greifst mich hier persönlich an, durchsuchst mein Profil....

Ich habe mir nun allerdings auch Dein Profil durchgelesen. Du schreibst: "ich hasse Drumherumgerede...."
Mehr brauche ich wohl nicht schreiben ?!

Bitte verzeih mir, dass ich eine eigene Meinung über das Thema hier und die zum Teil unfassbaren Beiträge habe....vielleicht bin ich ja auch zu alt, um nachzuvollziehen, dass hier mittlerweile Dinge diskutiert werden, die ich in einer aufgeklärten und freien Gesellschaft nicht mehr für möglich gehalten habe....
Lieber wonderfulworld, wenn das als Angriff rüberkam und wie etwas, das eine solche Antwort wie der deinen würdig ist, dann lass mich dir bitte wohlwollend erklären, dass das keinesfalls so gemeint war. *g* Dann haben wir uns missverstanden, denn ich meinte das ganz ruhig und ehrlich und nicht aggressiv.

Vielleicht täuscht mich mein Gefühl - das kann im Internet leider passieren (und dann bitte ich einfach um sachliche Korrektur) - aber du wirkst sehr erbost und deine Worte wirken sehr zynisch. Aus meiner Sicht verdiene ich das nicht. Aber das sei dir gestattet.

Für deine eigene Meinung brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Ich habe mich nur gewundert und mich aufrichtig interessiert, warum es dir schwer fällt, nachzuvollziehen, warum dieses Thema für andere durchaus "ein Thema" ist und nicht "Nichts". Das war nicht rhetorisch gemeint o.ä., sondern war eine ehrliche Frage.

Alles Liebe,
Aurelya
Mach mal..
Bitte verzeih mir, dass ich eine eigene Meinung über das Thema hier und die zum Teil unfassbaren Beiträge habe....vielleicht bin ich ja auch zu alt, um nachzuvollziehen, dass hier mittlerweile Dinge diskutiert werden, die ich in einer aufgeklärten und freien Gesellschaft nicht mehr für möglich gehalten habe....

Nein, im Ernst, diskutiere mal. Das ist der Punkt. Ich glaube, hier geht es darum, differente Ansichten darzustellen, und damit eventuell Einsichten zu erreichen. Insofern macht es durchaus Sinn, wenn du anderer Ansicht bist. Sogar wünschenswert, und ehrlich gesagt, mich würde es auch interessieren, was das alles mit aufgeklärter, freier Gesellschaft zu tun hat. Der Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und persönlicher Betroffenheit ist mir noch nicht so ganz klar geworden. Nur weil wir jetzt alle wilde Dinge machen können, ist es okay, legitim und für jeden keine Problem, wenn monogame Verhaltensweisen obsolet sind?
Letztendlich ist es doch immer das Zusammenspiel zwischen Partnern, das irgendwie passen muss, um zu einer Beziehung zu werden. Jeder hat seine eigene Wahrheit und was der eine als "Interesse bekunden" empfindet ist für die andere gerade mal "freundlich hallo sagen".
Es kann nicht ausbleiben, dass man miteinander kommuniziert und zwar nicht nur verbal, sondern sich die Mühe macht, den anderen auch durch Mimik und Gestik zu verstehen - und notfalls auch nachzufragen.

In der Jugendzeit war es noch klar: erst als die Frage kam "Willst Du mit mir gehen?" und diese positiv beantwortet war, war man zusammen.

Im fortgeschrittenen Alter scheint die Strategie anders zu laufen: man trifft sich, macht was zusammen und stellt irgendwann fest, dass es passen könnte oder auch nicht. Wenn es nicht passt, was im Ü-30-Bereich wohl eher die Norm ist, ist es eben so. Etwaige Vorhaltungen, dass der andere flirtet oder fremd geht, bringen nicht wirklich weiter, sondern zeigen bestenfalls, dass man nicht ausreichend kommuniziert hat. Dann heißt es: aufstehen, Mund abwischen, Krone aufsetzen und weiter gehts.

Zwar sind die einzelnen Begriffe nicht allgemeinverbindlich definiert, aber für mich heißt es:
flirten - viele (weil es Spaß macht und ich ein Raster brauche)
daten - ein paar (weil irgendwie die Auswahl eingegrenzt werden muss)
Partnerschaft - nur die Eine (weil es passt - zumindest für eine gewisse Zeit)
Ich ziehe die Konsequenzen daraus, dass ich absolut nicht auf etwas hoffen darf, solange es nicht explizit geklärt wurde. Und selbst dann weiß man nie, ob der andere einem hinterher nicht die Worte im Munde umdreht oder z.B. behauptet "Wir haben nur abgemacht, dass ich meine damalige Affäre beenden sollte, nicht aber, dass ich mir keine neue suchen dürfte.".

Es ist wie so oft alles eine Frage der Kommunikation und der Transparenz.

Ich habe es weiter oben schon geschrieben: Flirts an sich sind harmlos und bis zu einer gewissen Stufe auch sehr reizvoll, können auch die Hauptbeziehungen sehr beleben. Wenn man mit der Person zusammen ist, mit der gerne andere Menschen flirten, ist das ja auch ein Kompliment für sich selbst: Die begehrte Person hat sich in mich verliebt und ist mir zugetan, geht mit mir nach Hause. Da sind dann halt auch intensive Knutschereien mit jemand anders drin am Discoabend. Idealerweise machen es dann beide unabhängig voneinander. *zwinker*

Kompliziert wird es, wenn die Dinge ernster werden. Ein Herzklopfen entsteht, eine Aufregung, ein Wohlgefühl, von allem ein bisschen. Das ist dann die Phase des "ich habe Angst, mich in xxx zu verlieben", obwohl es genau dann eigentlich schon längst passiert ist. *zwinker*
Auch dann war und ist dieser Flirt völlig in Ordnung! Nur muss dann Transparenz her, geklärt werden, wie sich die Beziehungen zueinander verändern.

Solange beide Seiten sich nicht explizit einander versprochen haben und sich auf Monogamie geeinigt haben (heutzutage sollte man diesen Punkt durchaus ansprechen, man sollte davon nicht wie selbstverständlich ausgehen), sind beide gewissermaßen "frei" und können tun und lassen, was sie wollen. Und ja, auch eine zweite Affäre beginnen.

Das ist blöd wenn mehr Gefühle gewachsen sind als das Verhältnis zueinander her gibt, aber so ist eben das Leben.
Wichtiger als die Verbindlichkeit finde ich deswegen die Transparenz. Hier dann das Beispiel wonderfulworld: Wenn diejenigen alle voneinander wissen (nicht im Detail, aber grob zumindest), dann ist's ja kein Problem. Da wissen dann alle, woran sie sind.

Fremdflirts sind für mich nur dann verwerflich, wenn sie heimlich passieren. Oder auch: Sobald sie heimlich passieren, weil sich da schon mehr anbahnt. Da sollte man, zumindest in einer monogamen Beziehung, der Partner schon mit einbezogen werden. Denn wenn man woanders anspringt, obwohl man doch eigentlich den eigenen Partner noch liebt, dann muss sich die Monogamiefrage neu stellen. Zwangsläufig. Oder eben die Partnerfrage.

Oder, um es kurz und knapp zu sagen: Wenn es ernst wird woanders, dann bin ich entweder doch nicht monogam (wie vielleicht geglaubt) oder die eigene Beziehung befindet sich bereits im tiefen Winter oder in einer so tiefen Krise, dass es dringend notwendig wird, sich gemeinsam damit auseinanderzusetzen.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Ein Flirt beinhaltet für mich nicht, dass ich oder mein Partner mit der betreffenden Person auf Tuchfühlung geht!!!!

Flirt bedeutet für mich: BELANGLOSE Wortspiele und Schäkereien. Da müssen nicht einmal sexuelle Andeutungen fallen!!! Im Gegenteil: Flirten kann auch und gerade mit Augen, lächeln geschehen.
****ia Frau
9 Beiträge
Ein Flirt beinhaltet für mich nicht, dass ich oder mein Partner mit der betreffenden Person auf Tuchfühlung geht!!!!

Flirt bedeutet für mich: BELANGLOSE Wortspiele und Schäkereien. Da müssen nicht einmal sexuelle Andeutungen fallen!!! Im Gegenteil: Flirten kann auch und gerade mit Augen, lächeln geschehen.

Dem kann ich fast nichts hinzufügen. Flirten bedeutet für mich emotionales Interesse an der Person zu zeigen und sich zu unterhalten, dabei ist es kein Versprechen dass man sich wieder sieht oder man in Kontakt bleibt.
Vielleicht sollte man zwischen "Flirt" und "intensivem Flirt" unterscheiden, bzw. hilft es, es so zu unterscheiden.

Ein (harmloser) Flirt beginnt schon mit einem Blick, einem Lächeln, einer Geste. Erleben wir tagtäglich: An der Bäckertheke, in der Bahn, an der Ampel, etc. pp. - kleine Momente, die das Leben ein wenig heller machen.

Ein intensiver Flirt geht weit über das hinaus. Man hat sich schon kennen gelernt, rückt sich näher, berührt sich nicht nur mehr flüchtig, küsst sich vielleicht auch, flüstert sich Intimes ins Ohr ... da beginnt es dann brisant zu werden. Weil hier auch schnell mal Gefühle aufkommen können, bzw. es auch oftmals tun, die dann schon eine Verbindung über den einen Abend hinaus herstellt.

Spätestens, wenn aus einem Flirt ein intensiver Flirt geworden ist, ist Wachsamkeit angesagt. Denn hier beginnt die Gefahr des Abdriftens in jene Heimlichkeit, die schon so vielen Paaren das Genick gebrochen hat. Obwohl es doch "nur" ein Flirt war.
Vielleicht sollte man zwischen "Flirt" und "intensivem Flirt" unterscheiden, bzw. hilft es, es so zu unterscheiden.

Diese Unterscheidung finde ich sehr wichtig, denn ich merke an mir selbst jedenfalls, dass ich ein und denselben Begriff unterschiedlich verstehe. Das hängt von dem Zusammenhang ab und dieser wiederum auch von den Personen, die an der - zum Beispiel - Unterhaltung beteiligt sind.

Die harmlosen Flirts, wie sie hanjie beschreibt, finde ich belanglos. Da stellt sich für mich die Frage erst gar nicht, wie viele man von dieser Art haben "darf", auch in einer monogamen Beziehung. So gesehen "flirte" ich sogar mit Frauen (obwohl ich kein sexuelles Interesse habe oder mich an sie wie in einer Partnerschaft binden möchte). Ich schaue gerne schönen Frauen verstohlen nach, ich bewundere ihre Schönheit, ich mache Komplimente oder gerate auch mal ins Schwärmen oder halte einer schönen sympathisch aussehenden Frau unterbewusst noch lieber die Tür auf als einer weniger attraktiv wirkenden Frau.

Ich finde es jedoch schwer, eine klare Definition zu geben, welche Art von Flirt in die Sparte "heikel" fällt und welche nicht. Das hängt zu sehr von vielen verschiedenen Faktoren ab. Daher kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, am wichtigsten ist die offene und ehrliche Kommunikation mit den involvierten Personen, um Transparenz zu schaffen.
****ia Frau
9 Beiträge
Ich habe länger in den USA gelebt und bin auch jetzt öfters dort. Es ist ganz normal dass man in einer Bar mit den Leuten ins Gespräch kommt, sich unterhält, dabei kann es auch privater werden was die Themen angeht. Das ist aber nie etwas verbindliches, was von Leuten von ausserhalb gerne als oberflächlich wahrgenommen wird. Ich finde es hingegen angenehm, man lernt viel leichter neue Leute kennen weil man weiss man nicht gleich eine Verpflichtung eingeht. Es ist gut möglich dass man die Person nie wieder sieht, dennoch kann man freundlich und interessiert zueinander sein. Für mich ist es immer etwas irritierend wenn dann hier gleich viel mehr reininterpretiert wird nur weil man sich länger mit jemandem unterhalten hat, dabei Spass hatte, zusammen lachte oder auch tanzte.

Aurelya hat aber Recht: Man muss ehrlich sein, zum anderen wie zu sich selbst. Wenn man merkt dass man mehr will als dieses sogennante "unverbindliche" soll man es sagen und/oder zeigen. Das ist dann aber kein Flirt mehr, zumindest für mich. Ich flirte deswegen auch nicht mit Leuten bei denen ich ahne dass sie mehr wollen werden als ich ihnen geben kann.
Männer verstehen unter flirten oft was anderes. Das nur mal vorweg.^^
Und dann ist die Frage nach dem Zeitraum, ob on/offline, der Intention, usw usf.?

Zur Zeit etwa 12-15, seit Monaten. Aber nur online, selbst die zwei aus meiner Stadt, weil beidseits keine feste Absicht und zuwenig Zeit.
**********eName Paar
265 Beiträge
:)
...die Frage ist ja an Singles gerichtet und damit ist die Antwort mathematisch gesehen "n"!
Es gibt kein "zu viel" oder "zu wenig". Solange es da niemanden gibt, der oder die eine Beziehung mit einem führt, gibt es nichts bescheuerteres als sich auf einen oder eine zu konzentrieren. Das Resultat wäre doch nur noch ein Single, der einem möglichen Partner hinterher hängt, der oder die nicht in die Puschen kommt und diese Zeit endlos dehnt. Solange nichts festes da ist, kann man flirten, bis der Arzt kommt. Man sucht doch Partner, die entscheidungsfreudig sind. Wenn jemand aber nicht weiß, ob es mehr werden soll und die Sache vor sich hin tröpfelt, ist das keine Entscheidung. Dann muss auch klar sein: Solange du nicht zu Pötte kommst, brauche ich nicht hinterher trippeln.
Unter Frauen ist das ein beliebter Irrglaube. "Er soll mir zeigen, dass er mich will und keine andere!" Gegenfrage: Wieso sollte er dich wollen? Weil du ihn am langen Arm verdursten lässt? Weil er dir beweisen soll wie wichtig du ihm bist? Das Gegenteil ist doch die Wahrheit. Er findet dich interessant und will es zusammenwachsen lassen. Klarer Entschluss. Die Antwort darauf ist ein "zeig mir erstmal warum..." und er sagt "Warum sollte ich, nehme ich die Nächste, die herausfinden will wer ich bin und mich nicht behandelt wie ein Bewährungsrichter!" *zwinker*
Also: Flirtet was das Zeug hält. Einen Treffer zu finden ist eh schwer genug!
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