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Wunschzettelsklave

Grrr...WunschzettelSklaven .. NEIN DANKE !

Das schlimmste was es mit bei BDSM geben kann....
Machen nach seinen Wünschen!


Grüße S (W)
Ups - den falschen Namen kopiert
Ich meinte natürlich @*********wiss. *sorry*

Angelika
Wunschzettel ungleich Wünsche
Es gibt einen großen Unterschied, ob der/die Sub Wünsche hat (wie jeder Mensch) und sie seiner dom mitteilt oder ob er einen Wunschzettel hat und die Erfüllung verlangt.

In meinen Augen unterwirft sich der devote Teil und ist dann einzig und alleine dazu da die Wünsche und Gelüste des dominanten Teils zu erfüllen. Dazu muss der dominante Teil sein "Spielzeug" natürlich kennen. Wie weit man gehen kann und was Wünsche und geheime Fantasien des Subs sind, die der dominante Teil nutzen kann. Die Wünsche zu kennen und vielleicht auch manchmal zu erfüllen ist etwas völlig anderes als mit Forderungen konfrontiert zu werden. Ein Wunschzettelsklave unterwirft den Dom. Ein anderer Sub macht das nicht, aber wird wie jeder Mensch auch mit seinem/r Dom natürlich auch seine Phantasien und Wünsche teilen.
*******ine Mann
237 Beiträge
@OneSlaveSwiss
na du scheinst ja vor lauter Erfahrenheit zu glühen.
Sorry, aber ich lesen aus deinem Beitrag dass du deine bislang nicht so erfolgreiche Suche nach einer/einem Dom, den Subs, welche ihre Wünsche äussern wollen, in die Schuhe schiebst.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Und der Wunsch nach Devotheit und Unterwerfung ist eben nicht bei allen gleich groß!
der wunschzettel
ich sehe diesen wunschzettel als liste der dinge die geh und welche nicht, man seius ja was sein sklave möchte oder?

und das dann welche aus vergeslichkeit einen zettel schreiben oder wen der sub mit einer bitte kommt dann könnte man sowas auch als "wunschzettel" verstehen
***24 Mann
23 Beiträge
Ich denke es gibt da einen Unterschied.

Wenn man vorher die Session abspricht und die Wünsche der Sub mit einbaut, so hat das nicht wirklich mehr was mit einer richtigen Dom/Sub-Beziehung zu tun. Dann finde ich auch, ist es eher ein Rollenspiel. Dabei gibt es ein Drehbuch, von dem beide wisssen.

Aber als Dom habe ich nichts dagegen, wenn die Sub mal einen Wunsch äußert. Dieser bleibt in meinem Hinterkopf und wird vielleicht irgendwann mal umgesetzt. Das kann sofort sein, kann aber auch ein halbes Jahr dauern. Dann bleibt die Dom/Sub-Beziehung so, wie sie gedacht ist und wie sie mir gefällt.
youwillfindme
Ja war wahrscheinlich ein wenig besserwisserisch von mir *rotwerd*

Aber es ist halt das was ich bis jetzt auch erlebt habe ^^
Nun ja, auf keinen Fall...
...lieber @*********wiss habe ich ein echtes Verlangen nach dieser Art von Devotheit, in der ich ohne Rücksicht benutzt und anschließend unerfüllt zur Seite geschoben werde. *knuddel*

Das kann ich auch als Vanilla haben - ich habe neulich den netten Begriff PKK gelesen - poppen, kommen, knacken. Und dies unter dem Deckmäntelchen dominant - eine Dominanz, die meine Devotheit negiert und mich dazu bringt, Wünsche zu artikulieren - Wünsche, die - je mehr sie vom Dom wegen des scheinbar undevoten "Forderungsscharakters" nicht erfüllt werden - sie durch mich wegen der dauerhaften Nichterfüllung immer lauter und fordernder gestellt würden. Das ginge auf Dauer nicht gut.

Ohne die hingebungsvolle Unterwerfung des Sub ist der Dom kein Dom - im umgekehrten Falle selbstredend auch. D/S ist ein dialogischer Prozess und keine Einbahnstraße, in der es immer nur um die Wünsche einer Person geht.

Viele Grüße
Angelika, die gerade überlegt, ob es nicht auch mal einen thread über Wunschzetteldoms geben sollte
Wunschzettel hin und her
"Angelika, die gerade überlegt, ob es nicht auch mal einen thread über Wunschzetteldoms geben sollte"

Kannst du ^^
Aber ich finde man kann ihr in diesem Tread schon ganz gut darüber reden.
Auch deine letzte Antwort/Komentar muss ich zustimmen. Sub sind Sub und die einzige dominanz und forderungen kommen vom dom.
Und wie gesagt auch wenn ich jung bin und es fehlt mir an reichlich Erfahrung *roll*
Muss ich sagen hätte ich wahrscheinlich jetzt am Anfang auch noch wünsche und ich hoffe das die mir schnell ausgetrieben werde das ich Ja nie mehr auf so eine Dumme Idee komme ^^

Freundliche Grüsse Fabian
******Z89 Mann
4 Beiträge
vertauschte Rollen ???
Ein Wunschzettel einer Sklavin, die dem Dom vorgeben will, was er zu tun hat wäre doch der Tausch der Rollen.

Eine Sub darf durchaus Wünsche haben.

Wenn sie diese Wünsche erfüllt haben will, muss sie sich allerdings selber Gedanken machen, wie sie es schaffen kann, sodaß auch die Wünsche des Dom dabei erfüllt werden.

Schließlich ist sie die Sub. Wenn sie etwas will, muss sie etwas dafür tun.

Hier bleibt nur feinfühlige Eigeninitiative der Sub.

Liebe Grüße
Ingo
Ach, ich denke...
...ein Schachern darum, wieviele Wünsche Subbie äußern darf und auf welche Weise, damit sie in der devoten Rolle bleibt und wieviel Dom an Wunschäußerungen zugestehen kann und auf welche Weise, damit er in der dominanten Rolle bleibt, ist (prinzipiell) unerheblich.

In meiner ersten BDSM-Beziehung fing es genau so an - dass ich vor lauter Unsicherheit, was meiner devoten Rolle gemäß ist, den Mund nicht aufgemacht hatte. Ich dachte, als Sub hätte ich keine Wünsche zu äußern. Und ich war unzufrieden mit der Situation, in der ich mich mehr und mehr auf eine Weise benutzt gefühlt hatte, die ungut war (nicht das geile Benutztwerden innerhalb einer Spielsituation).

Ich hatte Zweifel an mir - ob ich mich nicht vielleicht geirrt hatte, was meine Neigungen angeht und habe die Situation anderen geschildert. Die "alten Hasen" sagten mir auf den Kopf zu, dass diese Beziehung wohl zum Scheitern verurteilt wäre - einige nannten ihn "Möchtegernedom".

Ich wollte die Beziehung - ich liebte ihn ja.

Also habe ich - ganz unsubbiemäßig - mit ihm Tacheless geredet - über meine unerfüllten Sehnsüchte, das "gute" und "schlechte" Benutztwerden, die Unzufriedenheit und über meine Wünsche. Es hat eine Zeit gebraucht und viele, viele solcher Gespräche, bis er sich öffnete und einen Perspektivenwechsel vollzog.

Und glaubt mir - ich war so demütig, hingebungsvoll und keine Session verlief so, wie ich es vorgeschrieben habe, sondern so, wie er es gerade wollte. Es war die erfüllendste Zeit meines Lebens.

Viele Grüße
Angelika
Bernardine
Bernardine hat es auf den Punkt gebracht...
ein/e dom muss die Fähigkeit haben, in die tiefste Ecke der sub Seele eintauchen zu können, zu erahnen, was ihn/sie anturned, erst dann wird die session in höchster Extase vollkommen... reine "Wunschzettelsklaven" begeben sich besser in mittelmäßige, oft sehr schmuddelige, kommerzielle Studios mit mittelmäßigen domsen, wo der "kommerzielle Erfolg" an erster Stelle steht und wo für Geld (fast) alles zu haben ist!
wieviele "doms" gibt es eigentlich noch, die unkorrumpierbar sind? und die SM zu ihrem Privatvergnügen zählen dürfen??
****es Mann
1.019 Beiträge
Ohne geht es nicht!
Ich denke, ohne geht es nicht.

Sicher der/die Dom hat das sagen und
sollte seine Vorstellungen umsetzen.

Nur ohne Vorlieben und Wünsche des/der Sub
zu kennen, kann es natürlich schnell pasieren,
das Sub weg ist.

Hierbei geht es nicht darum, dem/der Sub jeden
und alle Wünsche zu Erfüllen.
Vielmehr geht es um Gemeinsamkeiten, ohne die
es auch oder eben gerade bei einer Dom Sub
Beziehung nicht geht.
Gerade in diesem Bereich der Sexualität ist es
doch um so wichtiger Vertrauen und Verständniss
für die Bedürfnisse des Anderen zu haben.

Eigentlich ist es doch so, das schon das zusammen
kommen vom Wunsch des/der Sub nach Dominanz
der erste Wunsch ist den ein/eine Dom erfüllen
MUSS.
Grinsel, @blackbondage
Eigentlich ist es doch so, das schon das zusammen kommen vom Wunsch des/der Sub nach Dominanz der erste Wunsch ist den ein/eine Dom erfüllen MUSS.

Stell Dir mal vor, wenn Subbie die Dominanz des Dom einfordert und der Dom ist so ein Wunschzettelgegner. Und er verweigert es ihr, weil er ist ja der Dom - wo kämen wir denn da hin. *lol*

Da fiel mir gerade der uralte Witz vom Sadisten und vom Masochisten ein. *floet*

Viele Grüße
Angelika
Wunschzettel oder ....
wir haben auch mal das thema hier verfolgt und finden das ein sogenannter "wunschzettel" doch erstmal einiges über den sub verrät was zb. für den sub top oder flop ist. den zettel nun der reihe nach abarbeiten ist blödsinn. gibt aber möglichkeiten grenzen zuüberschreiten in dem das top mit dem sogenannten flop verbunden wird und schnell ist dann auch der flop kein flop mehr. es gibt nix schlimmeres als wenn es zum flop wird und daraus ein möglicher "abbruch" entsteht. oder liegen wir da so falsch???? e hat doch alles auch was im gewissen sinne mit lust und luststeigerung zutun.
um sonnst gibt es ja nicht solche sogenannten sklaveinnen/sklaven -fragebögen welche über den stand des jeweiligen sub auskunft geben.
****es Mann
1.019 Beiträge
youwillfindme
*kuss2*

Ein Thor wer (böses) gutes dabei denkt!
Verlinken
Ich weiß leider nicht wie man hier verlinkt... aber ihr solltet den Beitrag
Weia die DOMS ;-) mal anscheuen
unter dem link

Weia die DOMS ;-)

Edit.:
Ohh, hier ist ja einfach....:-D
und sorry wegen dem oberen Beitrag, ich wollte eigentlich nur editieren,
weiß nicht wieso ich einen Neuen geschrieben habe...
*******ine Mann
237 Beiträge
weia die doms
habe das eben etwas überflogen.
diesem Thread hier nicht sehr unähnlich.

Alles zusammen gibt mir doch zu bedenken dass ich der dominante Part bin auch wenn ich das eigentlich nicht will.

Als Unternehmer bin ich gewohnt zu sagen was ich will. Und beim Sex will ich nicht sagen müssen was ich will. Denn damit bin ich eben in der dom Rolle.

Der Wunschzettel ans Christkind ist doch auch das selbe. Da kann man sich doch gleich "nur" Geld wünschen und dann damit alles selbst kaufen was man will.

Wo bleibt die Spannung? Wo bleibt die Gänsehaut? Wo bleibt die Angst was einen erwarten wird wenn man sich doch alles wünschen kann?

Um alles etwas zu reduzieren. Genügt es nicht wenn man dem Partner sagt dass man sich gerne in die Subrolle begeben würde?
Ist damit nicht alles gesagt? Das Vertrauen ist doch gegeben. Und damit ein so großes Spektrum der Möglichkeiten geöffnet.

Und doch muss man sich alles wünschen!

Aber schon mit der Aussage dass man sich in die Sub Rolle begeben möchte ist man schon in der dom Rolle da man doch damit gleichzeitig vom Partner fordert dass sie sich in die dom Rolle begibt.

Komplexe Situation, oder?

Damit bin ich wieder bei meiner Aussage von einem anderen Thread dass man selten 100% von dem hat was man will, sich aber durchaus damit zufrieden geben sollte da überall ein gewisser Prozentanteil fehlen wird. In welchem Bereich auch immer.
*********eador Paar
63 Beiträge
Ich denke nicht, dass mit der Aussage "ich will Deine Sub sein" alles gesagt ist.

Wenn ich teilweise lese, wie groß die Diskrepanz zwischen meiner Art, BDSM zu leben, und der von anderen Forenteilnehmer ist, dann weiss ich sehr genau: mit diesem Dom wäre ich nicht glücklich. Ich hab als Subbie sehr genaue Vorstellungen davon, in welchem Stil ich eine Session anregend finde. Schon allein diese Vorstellungen muss ich meinem Dom kommunizieren, damit er nicht in die Ecke strebt, die mich total abturned.
Dann muss ich natürlich auch Grenzen kommunizieren, er muss wissen, wie er mich belohnen kann, und wie er mich bestrafen kann. Und wenn ich ihm nie meine erotischen Phantasien schildere, oder ihm nie sage, dass ich mir diese und jene Praktik jetzt vielleicht doch vorstellen kann, die irgendwann mal zu meinen Tabus gehört hat (ja, das gibts bei uns durchaus), dann kann er mich nicht an meine erweiterten Grenzen führen.

Natürlich ist das Vertrauen der Grundsatz. Aber ich muss schließlich nicht drauf vertrauen, dass Dom meine Tiefen und Höhen riecht, sondern dass ich mich ihm anvertrauen kann, und er dann respektvoll und umsichtig mit dem Wissen, dass ich ihm über mich gebe, umgeht.

Bijou
*******ine Mann
237 Beiträge
@ Bijou
ja, natürlich gehört mehr gesagt als "ich möchte dein Sub sein". Da gebe ich dir schon recht.
Aber nicht jedesmal. Denn wenn man alles "vorkauen" muss, ist man eben nicht Sub sondern Dom weil man eben sagt wie es sein soll. Oder eben wo es lang gehen soll.

Wo ist dabei dass Fallen lassen? Wo ist das "and die Grenzen führen"

Wenn man immer sagen MUSS was man gerne machen möchte.

Die/der Dom soll Eigeninitiative haben und mit dieser auf die/den Sub eingehen und ihn an die eigenen Grenzen führen.

Ohne dem ist immer der Sub derjenige der verlangt und versucht seine Dom zu beeinflussen dass zu tun was Sub will.
Und so lange Sub damit beschäftigt ist Dom zu manipulieren kann Sub sich nicht Fallen lassen.
*********eador Paar
63 Beiträge
Da gebe ich Dir....
... natürlich Recht, Bernardine. *zwinker*

Natürlich sollte Sub vor der Session keine Checklist erstellen: "Also, heute möchte ich erstmal von Dir gespankt werden, danach noch ein paar Klammern, dann koch ich Dir gern nen Tee oder so, und während Du den trinkst, kann ich ja Deine Füße lecken."

Aber ich glaube, von einigen Leuten (damit meine ich nicht Dich, und möchte hier auch niemanden persönlich angreifen) wird wirklich erwartet, dass Sub sich einfach zu fügen hat. Schließlich ists ja Sub, also muss gehorcht werden, sonst ist man ja nicht richtig Sub, sondern eigentlich nur Scheinsub, und wenn man sagt, dass man vielleicht irgendwann mal gerne den Gürtel spüren möchte, ist das schon Topping from the Bottom und damit böse... und genau das kann meiner Meinung nach nicht funktionieren.... oder doch? Gibts hier Subs, die wirklich keine eigenen Wünsche haben ausser "dienen"? Keine Phantasien, die sie gerne erfüllt sehen wollen?

Die Frage interessiert mich wirklich. *g*

LG
Bijou
Eine Frage des Zeitpunktes eben
Irgendwie schon wieder zum Lachen, dass sich einer vorstellt, dass es gehäuft auftritt, dass Subbie unmittelbar vor der Session Regieanweisungen gibt.

Bei der ganzen Diskussion habe ich nicht einmal im Traum daran gedacht - *lol*

Ist das die Befürchtung - die realistische Befürchtung dieser ganzen Wunschzettelsubdiskussion, @*******ine? - Ich glaube nicht.

Sonst würden wir uns wirklich über nicht gelegte Eier unterhalten.

Das kommt glaube ich, nicht einmal in Vanillabeziehungen gehäuft vor, dass einer zum anderen kurz vorher sagt: Schatz - zuerst möchte ich von Dir einen geblasen bekommen, dann reitest Du mich und im Anschluss machst Du es Dir vor meinen Augen selbst."

Viele Grüße
Angelika
*******ine Mann
237 Beiträge
nein, nicht unbedingt vor der Session.
Und auch nicht unbedingt direkt.
Aber oft ist es eben doch so dass Sub Dom so zu manipulieren weis dass sie/er dass bekommt was sie/er will.

Oh, man kann sich da schon in was rein diskutieren *schock*

Theoretisch wäre ja dann Sub der perfekte Dom weil er ja weis was Sub eigentlich will.
Ich denke ich muss mal den wirklichen dom Part übernehmen *lol*
Nur meine Frau ist dafür zu wenig devot *fiesgrins*
Ja, die totale Kontrolle...
...und die totale Sicherheit wird es wohl nicht geben.

Und wenn Subbie intelligent und geschickt genug ist, ihren Dom so zu manipulieren, dass der es nicht einmal merkt - wo ist das Problem?

Wieso gibt es da einen Diskussionsgrund für souveräne Doms? *zwinker*

Angelika
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