Was ich meine ist Folgendes und wie stehe ich dazu?
Wunschzettel-Sklaven sind solche, die Dom zu ihrem Werkzeug machen wollen und lustvolle Submission gar nicht wollen.
Wunschzettelsklave und der in dem Zusammenhang oft angeführte Begriff Erfüllungsgehilfe finden sich meiner Erfahrung nach regelmäßig im Wortschatz von Möchtegernen, die sich weder Gedanken drum machen, dass "Wunschzettel" letztlich einerseits als Rahmen anzusehen sind, aus dem sich, (mit der Zeit durchaus erweiterbare) Grenzen, andererseits Vorlieben und auch für den Top neue Anregungen, Ideen ergeben können, die beide kicken, beiden Lust bereiten, und wo doch letztlich wie Herr des Weges schreibt, Dom überlassen ist, ob und wenn ja, wann er im einzelnen was erfüllt.
Sehnsüchte und Hoffnungen mitzubringen ist etwas völlig anderes, als mit einer Liste zahlreicher wann-wie-und-wo gleich vorab zu wedeln.
Also einen "Wunschzettel" gibt es bei uns in der Form auch nicht.
Da würde mir mein Herr auch was erzählen, wenn ich ihn zu meinem privaten Peitschensklaven machen würde. kicher
Etwas Neues oder Anderes auszuprobieren und eine Session dementsprechend zu gestalten, mit einigen netten Überraschungen die Sub nicht weis bringt gerade die Spannung und Dom kann Grenzen ausloten und sie auch weiterbringen.
Das muss aber jedes Paar mit sich ausmachen - es gibt da keine Regeln!
Jeder sollte wissen, was er will - weiß er das nicht, sollte er sich erstmal mit sich selbst und nicht mit anderen auseinandersetzen.
Echte Wunschzettelsklaven/-subs, die ein zu absolvierendes Programm vorgeben, dürften eher die Ausnahme sein, und sicher besser aufgehoben im Bereich, wo die Wünsche gegen Geld abgearbeitet werden.
Ich bin stolz darauf Sub sein zu dürfen und ja es ist das Schönste, wenn man sich vertrauensvoll hingeben und fallen lassen kann.
LG