Stutenbiss

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Wie soll ein Kind wissen, was richtig ist?



Verstehe ich nicht ganz im Zusammenhang mit dem Thema.
Heißt das nun, dass Stutenbissigkeit etwa genetisch bedingt ist?

...


... ist es raus.

Caballito - das Pferdchen ?

... ganz kalt.

Durch lernen,durch Erfahrungen die es macht.. es beginnt bereits im Kleinkindalter, sie lernen was richtig und was falsch ist.. so wie eben sprechen und laufen..

das mit 5 jahren einen Topf mit siedender Brühe vom Herd gezogen hat, wusste ich natürlich, dass ich das nie wieder tun sollte. Aber es wäre brutal, es jedes Mal dazu kommen zu lassen, damit ein Kind das lernt. Daher ist learning by doing nur selten der Weisheit letzter Schluss. Viel besser ist es Vorbild zu sein, zum Beispiel nicht bei Rot über den Zebrastreifen zu laufen, sondern bei Grün....

Wie weit Stutenbissigkeit bei Menschen aufgrund der Gene durch Erziehung, Umwelt und Vorbilder möglich wurde, lässt sich sicher nur im Einzelfall vermuten. Daher ist es besser, nur zu konstatieren, diese Frau ist mit Vorsicht zu genießen, jene nicht. Und das lässt sich noch nicht mal pauschal sagen, denn manch sonst friedliches Wesen wird dann stutenbissig, wenn es provoziert wird.

Ich finde, sie sollten nicht auf die Ampel, sondern besser nach links und rechts schauen..... nicht immer nur das "vorgegebene"

Das Beispiel mit dem Topf ist unpassend. Wenn man den Kindern beibringt, nur auf die Ampel zu achten, können sie trotzdem vom 16-Tonner überrollt werden.... and so on
wenn du mit 5 einen Topf von Herd gezogen hast, haben dich deine Eltern offenbar vorher nicht ausreichend darüber aufgeklärt, was dabei passieren kann und auch schlichtweg nicht richtig aufgepasst.

Habe in unterschiedlichen Firmen und Berufsbildern mit Frauen als kolleginnen zu tun gehabt.
Es gab in jeder Firma Stutenbeißereien, die waren je nach Bildungsgrad und Intellekt der jeweiligen Frauen lediglich in der Art unterschiedlich. In der Intensität und boshaftigkeit waren keine Unterschiede feststellbar.

Als männlicher Kollege hat man immer das Problem, nicht zwischen die Fronten zu geraten sonst bekommt man von beiden Seiten Feuer, heraushalten ist oftmals ein Versuch der scheitert weil jedes der Lager meint das wer nicht für, gegen sie ist.

.... das heißt, du hast die Erfahrung gemacht, dass man sich da gar nicht raushalten kann? Haben die Frauen dich denn tatsächlich um deine Stellungnahme gebeten? Und wenn ja mitten in der Auseinandersetzung? Und wie hast du dann reagiert?

Ich hab die Erfahrung gemacht das es besser ist sich herauszuhalten, weil die Stutenbeißerei meist aus irgendwelchen Antipatien und nicht aus fachlichen Gründen passiert.
Selbst wenn man sich heraushält, wird man zwangsläufig involviert da man dann sozusagen in der mitte steht und von beiden Lagern mit "Neuigkeiten" über die anderen unter Beschuß genommen wird.
Aber in der Konsequenz ist das besser als sich "KEINEM" der beiden Lager "anzuschließen".

"Frauen müssen zusammenhalten", ein Mantra, das Frauen untereinander immer wieder beschwören. Und das können sie auch, sie können intimer als Männer zusammengehören - und so sind diese Frauen, die zusammenhalten, zuweilen eine Streitmacht.

Ehrlich gesagt empfand ich in meiner Jugend immer einen gewissen Neid auf diesen Zusammenhalt. Unter Jungs gabs das in dieser Form nicht. So hatte Stutenbissigkeit auch etwas Erleichterndes für mich an sich. Ein Riss durch den unverbrüchlichen Zusammenhalt.

Heute denke ich eher, dass Stutenbissigkeit häufiger als der Zusammenhalt auftritt, und überhaupt: Der beschworene, weibliche Zusammenhalt geht oft auf Kosten der eigenen Freiheit - alle müssen der gleichen Meinung sein, eine Art Fraktionszwang hindert die Frauen, ganz eigene Meinungen zu äußern, wenn diese etwas von der Mehrheit abweichen. Der weibliche Zusammenhalt hat etwas Totalitäres an sich - da lobe ich mit die gegenseitige Bissigkeit! Denn so kann frau sie selbst sein, auch wenn's insgesamt unharmonisch wird.

Stutenbiss, ja, ich kenne es auch und schätze dies nicht sonderlich.

Kinder... nun Kinder lernen viel durch Vorbilder und die ersten Vorbilder sind wir eltern.

Und eigentlich, ja eigentlich sollten wir es auch sein, die den Kindern nahebringen und verständlich machen, was richtig und was falsch ist.

Und das betrifft nicht nur den heißen Topf auf dem Herd, die rote Ampel sondern auch die soziale Interaktion von Menschen.

Vorbild ja, aber nicht immer kann man Vorbild sein.. und viele Erfahrungen muss jeder kleine und große Mensch einfach auch selber machen,.. man kann zig mal sagen, das ist heiss, das wird dir sehr weh tun und sicher hat auch deine Mutter das zu dir gesagt und trotzdem hast du deine eigene ,wenn auch sehr schmerzvolle Erfahrung gemacht und daraus gelernt..
so ist es in allen anderen Bereich halt auch, man wird Opfer von Intrigen,Mobbing ect. und lernt oder auch nicht.. damit umzugehen.

Beispiele liefert das Leben täglich ..

ein Grund für Frauen, sich an einen Mann zu binden- um sich aus der totalitären Freundinnengemeinschaft lösen zu können. Fortan ist er ihr Zu- und Klageliederhörer. Und er muss sich vorsehen, etwas Falsches dazu zu meinen. Das ist bei der vorherrschenden Frauenkunst, Wörter im Mund herumzudrehen, oft fatal.

Loriot war Meister in der Darstellung dieser Kunst.

wow, hab ich bisher gar nicht gewußt das das ein Grund für mich war Beziehungen ein zu gehen.

Halte ich auch für nicht unbedingt richtig. Sorry

Vielleicht möchte man auch nicht immer Vorbild sein oder hofft, dass die Kids den kleinen Ausrutscher nicht mitbekommen....

Und wenn ich wiederholt Opfer von Mobbing und Intrigen wäre, dann würd ich mal schauen, mit was ich mich denn da umgebe.

Im Kollegen- wie im Verwandten- und Freundeskreis. Meist hilft meiden spezieller Personen oder Gruppen nämlich ganz gut.

Ebenso wie klare Grenzsetzung und eine Konfrontation.

...die, die am liebsten beissen, meiden den Fred...schon eigenartig...

Ich heiße Fred, ich bin gemeint. Die Bissigen meiden mich, weil sie den Kürzeren ziehen.

Weiter so!

hat gut reden,er ist der Hahn im Korb, wegen ihm werden die Hennen zu bissigen Stuten- nehme ich einfach mal so an- abrakadabra.

.. aber wieso "den Kürzeren ziehen" ?
Wie lang ist Er denn?
<duck und wech>

Werden die Kürzeren dann länger, wenn man dran zieht? Regelmäßig vielleicht...

Stuten sind da prinzipiell im Nachteil, wenn es um die Länge geht ...

ist gut jetzt!
alle haben gelacht, nun bitte zurück zum Thema.

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team