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Stutenbiss

sunwind und Lina
Danke für eure Beiträge!

der von Lina gefällt mir, weil er auch einfach mal unter etwas verständnisvollerem Blickwinkel, die Stutenbissigkeit unter die Lupe nimmt, statt immer nur mit diesem Hach!-wie-primitiv-Gesülze

sunwind schreibt
In offene Konkurrenz mit anderen Frauen zu treten, selbige mal lustvoll so richtig neidisch werden zu lassen, eine Lust am Wettstreit zu empfinden ist nach wie vor ein Tabuthema. Da fallen spitze Bemerkungen und sich dann schnell wegducken schon wesentlich leichter...

gefällt mir auch, allerdings:
das macht auch nur Spaß wenn jede der Beteiligten zumindest ansatzweise über sich selbst lachen kann!

LG Konvergenz
Lina
So stellen sich mir die Fragen :
Was für eine Konkurrenz und wozu ?

z.B. das eigene Lebensmodell verteidigen, indem man das andere abwertet und damit das Eigene vor sich selbst vermeintlich aufwertet...
konvergenz..du hast dann noch Intoleranz unnd Kleingeist vergessen *g*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
z.B. das eigene Lebensmodell verteidigen, indem man das andere abwertet und damit das Eigene vor sich selbst vermeintlich aufwertet...

Vor allem das Wort -vermeintlich- hat da eine ganz große Bedeutung * denk
Joiman
.... das habe ich nicht vergessen, das sind Teile des von mir erwähnten Systems.... *wink* allerdings nicht als unabdingbare Vorraussetzungen!
****on Mann
16.233 Beiträge
Lina_Berlin... danke! Einer meiner Lieblingsbeiträge im Joy ist das jetzt.

Zu der Gendiskussion: Sie ist ja gar nicht off topic, weil es eben genau darum geht - woher kommt dieses verdammte Stutenbissigkeit? Anerzogen? Oder in den Genen? Historie? Darum will ich zu der Gengeschichte etwas sagen:

Genforschung steckt ja noch in den Kinderschuhen

hä????

Was genau steckt denn da deiner Meinung nach in den Kinderschuhen???
... es geht hier um die Grundlagen der Genetik... und da sind wir durch.

Zwar sind praktisch 100 % der menschlichen DNA entschlüsselt, also sequenziert. Doch haben die neueren Erkenntnisse gezeigt, dass die Genforschung dennoch in den Kinderschuhen steckt. Denn die DNA ist anders als vorher angenommen nicht der Bauplan für den Menschen. Wie man feststellte, wird zum Aufbau des Körpers nur ein Bruchteil der DNA-Gene genutzt. Die DNA ist vielmehr ein Lexikon überholter (aus der evolutionären Vergangenheit stammender) und auch neuer Prozeduren, aus der ein viel entscheidenderer Mechanismus in der Zelle auswählt, was in welcher Weise wofür verwendet wird. Dieser entscheidende Mechanismus ist noch nicht verstanden. Und darum steckt die Genforschung heute in den Kinderschuhen, wie sie selbst erstaunt feststellen musste. Aber genau diese Erkenntnis hat die Genforschung auch weitergebracht.

Der Streit um die Gene oder die Umwelt als Ursachen für bestimmtes Verhalten ist, wie schon gesagt wurde, eine Prozentdiskussion, die keinen Sinn macht, weil das Ineinanderwirken wohl derart komplex ist, dass diese Prozentwerte ohnehin ständig changieren.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
@ joiman
Dank zurück

Die Bibel ist auf jeden Fall "Das Buch der Menschheitsgeschichte",
ob mit darin moralich enthaltenem" Hau" oder ohne.
Spannende Angelegenheit.
ich finde sie maßgebend

der Kleingeist an sich lässt ja schon Toleranz ganz winzig erscheinen, da diese nicht erkannt oder anerkannt werden will, da mein seine Denkweise auch mal anzweifeln muß. Und ohne Toleranz stört mich schnell dei Fliege an der Wand und erst recht die Tussi dadrüben...schau sie dir doch an wie die die Männer anflirtet und mit ihnen lacht, besonders Herr Müller, den mag ich ja selber obwohl er verheiratet ist. Diese Schlampe zieht sie sich doch alle ins Bett *gr2*...ihre scheiss Offenheit und dann dieses Getue
*****_54 Frau
11.800 Beiträge
In offene Konkurrenz mit anderen Frauen zu treten, selbige mal lustvoll so richtig neidisch werden zu lassen, eine Lust am Wettstreit zu empfinden ist nach wie vor ein Tabuthema. Da fallen spitze Bemerkungen und sich dann schnell wegducken schon wesentlich leichter...


Ja, so wird es wohl oft sein.

Trotzdem:
Ich mache "mein Ding" so gut ich es kann, weil ich riesigen Spaß am "etwas-gut-machen" habe, aber wirklich nicht aus der Motivation heraus, dass andere so richtig neidisch werden.
Was bringt mir denn diese Art von "Lust"?
Nur ein schales Gefühl ... *wuerg*

Ich bin wahrlich kein Gutmensch, höchstens ziemlich anspruchsvoll - an mich. Ich mag einfach gute Leistungen, bei mir und bei anderen auch...

Die Lust am Wettstreit beinhaltet doch auch die Fairness, anzuerkennen, wenn ein anderer einfach besser ist ...

Das ist doch eher ein Ansporn, selbst weiter zu machen, das Beste aus sich rauszuholen ...

Nene, so würde mir meine Arbeit, meine Interaktionen mit anderen und meine Kommunikation keinen Spaß machen
*nein*

Beißt mal alle ruhig lustvoll weiter, ich galoppiere jetzt davon ... *zwinker*
****oie Frau
3.352 Beiträge
... trotzdem bleibt die frage, warum männer im überwiegenden fall mit konkurrenz ganz anders umgehen als frauen.

der begriff ist ja nicht von ungefähr aus dem tierreich abgeleitet und den dortigen "umgangsformen". und pferdedamen sind nicht die einzigen weiblichen tiere, die so umgehen. nächstes beispiel sind hunde. nicht umsonst ist die einhellige meinung, daß es meist einfacher ist mehrere rüden zusammen zu halten, als mehrere hündinnen. wenn es zu konflikten kommt, dann geht es bei den rüden meist - wenn überhaupt - mit geringfügigeren verletzungen ab und die tiere können auch weiterhin zusammengehalten werden. hündinnen, die sich einmal "in der wolle hatten", sind oftmals nicht mehr unbeobachtet beisammen zu lassen. kämpfe bis zum tod gibt es dort durchaus.

es gibt da meiner meinung nach eine nicht schwache biologische - genetische - komponente. und nicht alles ist über sozialisation und prägung ganz "wegzuarbeiten".

nun gut - wir zweibeinigen damen greifen im überwiegenden teil zumindestens nicht zur tödlichen waffe. wir tragen die auch nicht so leicht zugreifbar mit uns herum.
... trotzdem bleibt die frage, warum männer im überwiegenden fall mit konkurrenz ganz anders umgehen als frauen.

aus meiner Erfahrung muß ich dich da enttäuschen....Männer sind nicht einen Deut besser. Im Thema dumme Sprüche und Mobbingverhalten ziehn sie beide , Frauen wie Männer, nicht gegenseitig den Hering vom Teller
Die Lust am Wettstreit beinhaltet doch auch die Fairness, anzuerkennen, wenn ein anderer einfach besser ist ...

Es hat ja auch niemand das Gegenteil behauptet.

Trotzdem @****e54 zementiert Dein Beitrag das, was ich sagen möchte:

Immer schön fair bleiben, nicht raus aus der Deckung, brav sein, sind einfach typische " Frauendinger".

Es geht doch gar nicht um etwas Schlimmes: Man rennt gemeinsam los und guckt, wer schneller ist. Nicht, weil ich dem anderen ein Bein stellen will, sondern weil es mehr Spaß macht, wenn man nicht alleine rennt. *zwinker*
****oie Frau
3.352 Beiträge
echt?

so direkt krieg ich als frau natürlich mann - mann konkurrenzverhalten nicht mit. ich hatte immer eher den eindruck, "pack schlägt sich - pack verträgt sich" und hinterher geht man(n) zusammen ein bier trinken ...

okay - wieder was gelernt.
*****_54 Frau
11.800 Beiträge
Nicht jede Kritik an anderen Frauen ist übrigens Stutenbissigkeit.
Es gibt eine Menge Dinge, die mann oder auch frau völlig zu Recht kritisieren kann - und manchmal auch MUSS!
nein melovie....prügeln tun se sich nur weil dann irgendwann zu viel testestoron da ist und dann hormone das gehirn abschalten.

Aber gerade auf arbeit darf man mal mäuschen spielen und sich an gucken wie bei einer Männerlästerrunde der der als nächstes geht dann auch zum nächsten Lästerobjekt wird, richtige Waschweiber....keiner bekommt den Hals auf dem Jenigen etwas ins Gesicht zu sagen...es sei denn er wird von den anderen aufgestachelt es sich nicht zu trauen, Memme halt....und er wiederum aus dem Konkurrenzverhalten (ich werd euch schon zeigen was ich drauf hab) sich hinreißen läst
****oie Frau
3.352 Beiträge
joiman du sprichst grad von einer frauenrunde - gibs zu *zwinker*
haben frauen Schwänze zwischen den Beinen?? ich mein ihr eigenen?
****oie Frau
3.352 Beiträge
lach - meinen eigenen will ich garnicht *baeh*
***an Frau
10.900 Beiträge
@melvoie
... trotzdem bleibt die frage, warum männer im überwiegenden fall mit konkurrenz ganz anders umgehen als frauen.

Ich glaube, dass das mit unserem empathischen Empfinden zu tun. Ich will es den Männern nicht absprechen, aber Frauen empfinden einfach anders.

Und zu dem Verhalten der weiblichen Tiere im Tierreich habe ich ja schon mal auf die Evolution hingewiesen. Nur das ranghöchste weibliche Tier durfte/darf sich mit dem ranghöchsten Männchen paaren. Übrigens verhalten sich rangniedere Tiere bei Pferden und Hunden bzw. Wölfen völlig unterschiedlich.

Sprache ist doch verräterisch und so haben wir eben für die Frauen den Stutenbiss und bei Männern ist es der Rudelsführer. Das wird schon einen etymologischen Hintergrund haben, zumindest vermute ich das mal. Gleichzeitig wird mit diesen tierischen Zuordnungen ja auch eine bestimmte Charaktereigenschaft verbunden.

Aber ich glaube ich bin jetzt völlig OT
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
"Stutenbissigkeit" contra " Hengstgehabe"

Frauen greifen zu Gift - passiv verdeckte Agressivität
Männer zur Waffe - aktiv, nicht versteckte Agressivität

Männer "dürfen" das, weil .... ( Kann man sich genetische und/oder sozialisationstechnsiche Begründung selber aussuchen)

Und für Frau gehört es sich moralisch einfach nicht, "aggressiv" zu sein...
darum auch das "im Verborgenen ausgelebt"
Frau hat liebreizend, charmant, zuvorkommend, hinagevoll und höflich zu sein. Auch wenn ihre Gene, wie die des Mannes,
"nicht alleinig auf Heiligkeit" programmiert sind.

Ist halt wie bei der Sexualität auch.
Frau " wurschtelt" irgendwie rum und verleugnet "einen Teil ihrer Gene",
nur um in ein " sozial-moralisches" Bild reinzupassen.
Für Frau gibt es halt nur " die Auswahl" zwischen " Heilige und Hure".
Monogames,schwarz -weißes gut oder böse denken.
Dabei ist Frau "Poly".. heißt sowohl als auch.

Männern wird zugstanden " ihre Gene per Fortpflanzug" zu verteilen, weil " das er-zeugen von Leben" des Mannes " biologischer Lebenssinn" ist. Drum könen ja Männer auch nichts für ihre
"Triebhaftigkeit " * schmunzel
Es liegt halt " in ihren Genen" .. Evolution und so.


Aber..
wer sagt das es bei Frauen anders ist ?!
Warum solltem Frauen, so wie Männer nicht auch, ganz unbewußt und rein bio-logisch evolutionär, nicht daran interessiert sein,
ihren Anteil an Genen auf möglichst viele verschiedene andere
"Genträger" zu übertragen ?

So mal rein bio-logisch gedacht.
Ohne Moral und ohne die Tatsache, das Leben gebären halt
"die Arschkarte der zeitweiligen existentiellen Abhängigkeit von anderen Menschen" beinhaltet.

Kinder zeugen is halt kurzweiliger und einfacher und macht nicht abhängig.

Frauen verleugnen doch ihre tatsächliche Sexualität, weil
Sexualität für sie existenzbedrohend sein kann.

Die Idee zu gewagt ?

Ich stell mir immer so Fragen wie :
Warum wurde die Pille für die Frau entwickelt
und nicht eine für den Mann ?
****on Mann
16.233 Beiträge
joiman du sprichst grad von einer frauenrunde - gibs zu

Es wird ja eben oft beklagt oder auch gefeiert, dass die Männer heute feminisiert sind. Früher, als Western noch Western waren, tat ein Mann, was ein Mann tun muss. Heute gibt es nur noch ein Geschlecht. Mann kann John Waynes Enkel von Audrey Hepburns Enkelin einfach nicht mehr unterscheiden... *anmach*
****on Mann
16.233 Beiträge
@Lina_Berlin
Die Idee zu gewagt ?

Nein, sie ist absolut richtig so. Du beschreibst die Theory of Everything.
dem schließe ich mich an
.... Lina.... super Beitrag!
Früher, als Western noch Western waren, tat ein Mann, was ein Mann tun muss.
hmmm *gruebel*....mit früher war alles besser zeigst du auf das die Haudraufmethode besser war?? Also erst schlagen dann fragen??...da kann ich von Lina alles über Frauen behauptete auf auf das männliche Geschlecht ableiten in dem ich es umkehre?

Ein Mann MUß hart sein, Männer WEINEN nicht, ficken nicht fühlen

erst prügeln dann denken...obwohl nach der prügelei nützt denken ja auch nix mehr


*gruebel*....ob das besser war
Joiman
ja *mrgreen*
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