Konvergenz: du hast anscheinend deine ganz eigenen Ansichten zu dem Thema, was auch okay ist.
Mann muss, wie ich schon schrieb, das Ganze differenziert sehen. Natürlich kann ein verhätscheltes und von Liebe erdrücktes Kind in manchen Hinsichten zu einem bösartigen Menschen werden.
Aber ganz alleine, komplett abgegrenzt, der Bereich Stutenbissigkeit für sich genommen, so ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ein Kind aus geliebten* Verhältnissen zu Stutenbissigkeit neigt.
*mit GEliebt meine ich auch BEliebt
Wenn man sich so anguckt, wer als Kind und im Teeniealter von den Frauen beliebt waren: das waren immer die, die hübsch UND nett waren. Es gab auch ein zwei model-like Mädels in meiner Klasse, die charakterlich aber absolute Brechmittel waren. Die wurden von den Jungs nun auch nicht wirklich lieber gemocht als die "Hässlichen".
Aber die Mädchen, die wirklich ALLES hatten - das Aussehen und die liebe, sanfte, immer freundliche Art, die hatten niemals einen Grund, stutenbissig zu werden. Denen ist der Neid auf andere fremd... ist ja logisch, wer alles hat, auf wen muss er dann neidisch sein?
Von den anderen Mädels gab es eben die Gruppe derer, die toll aussahen, aber charakterschwach waren - und dann die Gruppe derer, die optisch ein wenig benachteiligt waren, aber dafür immer nett, nur der Kumpeltyp eben.
Die Stutenbissigkeit spielt sich doch meistens zwischen diesen beiden Gruppen ab.
Die Frau, die Beides hat, wird immer in der Mitte stehen. Sie ist naturgegeben eigentlich immer freundlich und nett, weil ihr nie irgendwo Gegenwind entgegen schlug. (Ausnahmen bestätigen oder haben
die Regel).