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Stutenbiss

******_wi Frau
24 Beiträge
Uff, ich glaub ich hab bis jetzt auf einem anderen Planeten gelebt.
Muss ich mich jetzt schämen weil ich eine Frau bin, aber nein, ich kann ja nichts dafür, die Stutenbissigkeit wurde mir ja bedingt durch meine Gene in die Wiege gelegt.
Ja, Ja die Gene sind an allem schuld.
Wieso sind dann die meisten hier in diesem Thread nicht stutenbissig, sind offenbar immer nur die Anderen.
Wie die Touristen, selbst mit 20 Fotoapparaten behängt, in kurzer Hose und Hawaihemd durch Gegend maschieren, aber die Touristen sind immer die Anderen.

Ich kenne diese hier geführte Diskussion schon auch aus dem wirklichen Leben.
Nur wenn ich dann nachgefragt habe, kam nicht wirklich viel Konkretes.
Irgendwann vor 100 Jahren, hat einmal eine Frau dies und jenes bla, bla, bla.

No na net, ich hab auch schlechte Erfahrungen in meinem Leben gemacht, nur ich hab diese nie nach Geschlechtszugehörigkeit zugeordnet. Ich für da keine Stricherllisten.
Ich war zweimal in meinem Leben Opfer von bösen Intrigen, beide male ausgehend von Männern. Würde trotzdem nie behaupten alle Männer sind intrigant. Diese zweimal reichen nicht für eine statistische Erfassung.

Ich war als junges Mädel extrem schüchtern und gehemmt, und von den Eltern, ziemlich streng erzogen. Die anderen Mädeln in der Schule haben mir da ziemlich geholfen.
Unterm Strich, ich wie war bis dato in meinem 50jährigem Leben noch nie das Opfer von Stutenbissigkeit, ich kenn das wirklich nicht!
Ich kenn's nur als Behauptung Anderer.
Mich regen solche Diskussionen ziemlich auf, ich mags nicht, wenn einer Gruppe von Menschen bestimmte schlechte Eigenschaften nachgesagt werden (Männer, Frauen, Alte, Junge, Dicke, Dünne usw.).
Wenn ich genau hinschaue sehe ich meist, das sind menschliche Eigenschaften, die manche haben andere nicht.
Unsere Wahrnehmung ist nur eine unterschiedliche. Man pflückt sich das raus, was für die Pflege des Schubladendenkens und der Vorurteile gebraucht wird.
Ach ja, ich vergaß es steht ja wissenschaftlich erwiesener Maßen fest, in den Genen liegt's. - Sagt eine Naturwissenschafterin.
So, auf jetzt in einen neuen Arbeitstag. bin schon spät dran - ihr seid schuld!
Eilige Grüße in die Runde
Ama
Ich für da keine Stricherllisten.

Na das will ich mal hoffen! *zwinker*

Du hast Recht wenn Du sagst, man kann nicht alles Geschlechterbezogene verallgemeinern, dennoch gibt es sie, die Stutenbissigkeit als auch die Platzhirschallüren - besonders hier, im Virtuellen. Wenn Du fähig bist, ein wenig zwischen den Zeilen zu lesen und die "Joy"klappen mal wegläßt, wirst Du das feststellen können.
Gene
Danke für deinen Beitrag Karama.

.
Ja, Ja die Gene sind an allem schuld.
Wieso sind dann die meisten hier in diesem Thread nicht stutenbissig, sind offenbar immer nur die Anderen.

Meiner Meinung nach, hast du vielleicht nicht aufmerksam gelesen. Die meisten Frauen, die sich an der Diskussion beteiligt haben, habe sich da nach meinem Empfinden durchaus nicht außen vor gestellt, sondern ihre Erfahrungen als Opfer und Täter eingebracht und auch, wie sie damit zielorientiert umgehen.

Auch dass die Gene "an allem Schuld" sind, habe ich so nicht formuliert. Aber ich denke wohl, dass der Einfluss der selben auf unser Verhalten unterschätzt wird. Zu behaupten, sie seien nicht unsere hardware und hätten enormen Einfluss auf unser Empfinden und Agieren, halte ich für Hochmut im Sinne von wir-Menschen-sind-etwas-besseres. Sind wir m.E. nach nicht. Wir gehören zur Gattung der Säugetiere und damit unterliegen wir unserem Programm. Jeder versucht, das Beste draus zu machen. Für viele bedeutet es offenbar eine Kränkung, sich in die Säugetier-Gattung einzuordnen.

Muss ich mich jetzt schämen weil ich eine Frau bin, aber nein, ich kann ja nichts dafür, die Stutenbissigkeit wurde mir ja bedingt durch meine Gene in die Wiege gelegt
... nein. Schämen ist nicht zielorientiert. Selbstreflexion halte ich für effektiver.... und sich eben auch verzeihen, dass man nicht "perfekt" ist.

Mich regen solche Diskussionen ziemlich auf, ich mags nicht, wenn einer Gruppe von Menschen bestimmte schlechte Eigenschaften nachgesagt werden (Männer, Frauen, Alte, Junge, Dicke, Dünne usw.).
Bist du der Meinung, dass Stutenbissigkeit auf Menschen/Frauen nicht übertragbar ist? - unterliegt der Mensch nicht auch dem Einfluss der Evolution?

Ich glaube, da kommen wir nicht weiter. Das könnte man eher in einen thread Natur- contra Geisteswissenschaften erörtern...
Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht im Berufsleben, wenn nur Frauen miteinander arbeiten!
Und je mehr, desto schlimmer!
Da kann es schon ausreichen, die einzige schlanke unter lauter Dicken zu sein....
Ein paar Männer dazwischen könnten positiv sein, denke ich.
******ose Frau
2.159 Beiträge
ich muss
mad-and_lucky,leider recht geben.

ich war nie stutenbissig,bin aber dazu gemacht worden.

ich bin immer easy und unvoreingenommen überall hin ,hab meine hilfe angeboten,war freundlich und ich gehe sehr offen auf menschen zu!

egal ,ob im berufsleben,freizeit,verein, private treffen immer das gleiche!

ich lege für mich wert auf mein äusseres,ich denke ich bin es meinen mitmenschen schuldig das frau nett anzuschauen ist,aber ich bin leider zu überzeugung gekommen das nur ich so denke,wenn ich das erstemal wohin bin, schlug mir immer neid und ignoranz entgegen,erst nach 3-4 treffen in denen ich mühevoll beweisen musste das ich nicht so bin wie manche frauen sich das in ihren köpfen zurecht gesponnen haben.,ging es.

mittlerweile hab ich keine lust mehr und benehme ich entsprechend wie sich manche damen sich das in ihren köpfen zurecht spinnen.

wie gesagt bist du schlank und nicht ganz blöd und auch kein grottenolm,hast du es unter anderen frauen schwer.
.... nicht immer ist es nur auf`s Äußerliche zu beziehen, es gibt auch viele andere Dinge,die Stutenbissigkeit auslösen.

Ich habe viele Jahre in einem reinem Frauen Team gearbeitet und habe ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht,.. es liegt wohl auch oft am Alter. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht, das Frauen im etwa selben Alter manchmal mehr Probleme mit einander haben,als wenn Frauen unterschiedlichen Alters sind.. zumindest im Berufsleben. *nixweiss* woran es liegt, keine Ahnung...
Danke Photopassion!
... sehe ich genauso.
Dass es nicht nur um das Äußere geht, wird ja m.E. auch schon dadurch deutlich, dass es auch hier in den Foren zu Stutenbiss kommt. Es geht also offenbar auch um gekränktes Ego in Hinblick auf den eigenen Intellekt. Man möchte konkurrenzfähig bleiben, bzw. sich so darstellen.... entweder eben durch *huebschmach* oder auch durch *klugscheisser*

LG Konvergenz
..ist leider so... aber gemobbt und intrigiert wird halt auch unter Männern, vielleicht nicht so extrem oder auf eine andere Art und Weise,aber ganz ohne gehts da auch nicht.
Und ganz schlimm, das dies ja schon im Kindesalter beginnt *snief*
*******lin Mann
1.247 Beiträge
Ich war zweimal in meinem Leben Opfer von bösen Intrigen, beide male ausgehend von Männern. Würde trotzdem nie behaupten alle Männer sind intrigant. Diese zweimal reichen nicht für eine statistische Erfassung.



Apropos statistische Erfassung.

weiß jemand ob das thema tatsächlich schon mal auf diese weise erfasst wurde ?

Da es den Begriff "Stutenbissig" schon sicherlich ewig gibt , mutmaße ich , dass es keiner statisk bedarf, sondern dass die erlebte lebenswirklichkeit von generationen das thema ausreichend bewiesen hat ?!
******_wi Frau
24 Beiträge
Du hast Recht wenn Du sagst, man kann nicht alles Geschlechterbezogene verallgemeinern, dennoch gibt es sie, die Stutenbissigkeit als auch die Platzhirschallüren - besonders hier, im Virtuellen. Wenn Du fähig bist, ein wenig zwischen den Zeilen zu lesen und die "Joy"klappen mal wegläßt, wirst Du das feststellen können.

Danke für die "Aufklärung" S_e_n_n_o, ich hab auch gar nicht behauptet, dass es Stutenbissigkeit, Platzhirschallüren, Hahnenkämfe nicht gibt!

Nur ich halte, diese nicht sehr positven Charaktereigenschaften NICHT für typisch WEIBLICH oder auch nicht MÄNNLICH sondern für MENSCHLICH!
Und wir tragen wahrscheinlich ALLE ein bestimmten Anteil davon in uns, die einen mehr die anderen weniger - und dann kommt noch dazu was wir in unserem Leben diesbezüglich erfahren und erleiden.

Und meine ganz persönliche Erlebniswelt diesbezüglich ist so, dass ich NICHT zwischen Männlein und Weiblein unterscheiden kann.

So, bin jetzt wirklich zu spät ins Büro gekommen.
Weil ich mich so aufregen muss. *gr3*
jau!
Da es den Begriff "Stutenbissig" schon sicherlich ewig gibt , mutmaße ich , dass es keiner statisk bedarf, sondern dass die erlebte lebenswirklichkeit von generationen das thema ausreichend bewiesen hat ?!

... aber es ist einfach so: wenn etwas als "genetisch" bedingt konstatiert wird, versuchen viele, das weit von sich zu weisen. Ich glaube, da wird "genetisch" mit "nieder" verwechselt....
leider so... aber gemobbt und intrigiert wird halt auch unter Männern, vielleicht nicht so extrem oder auf eine andere Art und Weise,aber ganz ohne gehts da auch nicht.

Es ist nur eine gefühlte Sicht, aber irgendwie hab ich immer den Eindruck das Männer direkter sind.
Bei Frauen hab ich immer den Eindruck das es eher von hinten durch die Brust ins Auge gehen soll.

Ich konnte z.b immer deutlich entspannter und angenhmer arbeiten wenn ich einen männlichen Chef hatte. Mit Frauen fand ich es deutlich schwieriger.

Ich selber hab auch weniger Probleme einem Mann meine Meinung zu geigen als einer Frau. Bei Frau hält mich oft dieses vermeintliche solidarische Gefühl zurück und ich versuche es auf "nettere" Art und Weise.

Außerdem bin ich mir sicher das ich der ein oder anderen Kollegin durchaus auch auf die Füsse getreten habe.
Ich glaube nämlich, bei aller Reflektion, das ich keineswegs frei davon bin einer anderen Frau das Gefühl zu vermitteln das ich nicht all zuviel von ihr halte.

Klar, aufgrund eigener Erfahrungen bemühe ich mich das nicht zu tun. Aber es gelingt mir nicht immer.
Und ich halte es auch für schwierig wenn man sich gefühlt doch grade so im Recht befindet zu reflektieren das man doch unfair wird.
*******lin Mann
1.247 Beiträge
... aber es ist einfach so: wenn etwas als "genetisch" bedingt konstatiert wird, versuchen viele, das weit von sich zu weisen. Ich glaube, da wird "genetisch" mit "nieder" verwechselt....


Du hast recht.

meine genetik unterscheided mich von einem pferd.

gottseidank und manchmal leider *zwinker*
meine genetik unterscheided mich von einem pferd.

gottseidank und manchmal leider

*lol* Das soll wohl so sein.

Mir fällt nur häufiger auf das in den letzten Jahren sehr oft von sich gewiesen wird das ja auch tatsächlich einiges auf unsere Gene zurück zu führen sein könnte.

Zumindest das was wir als nicht "fein" empfinden.

Offenbar sind wir sehr stolz auf unser reflektiertes Verhalten, darauf wie sozialisiert wir doch sind, das wir wohl manchmal nicht wahr haben möchten das wir hin und wieder doch Opfer unserer niederen Instinkte sein könnten.
******_wi Frau
24 Beiträge
@Konvergenz
... aber es ist einfach so: wenn etwas als "genetisch" bedingt konstatiert wird, versuchen viele, das weit von sich zu weisen. Ich glaube, da wird "genetisch" mit "nieder" verwechselt....

Genetisch heisst weder "nieder" noch "höherstehend" oder was auch immer.

Ich unterziehe "gentetisch" überhaupt keiner Wertung.
Wir haben Gene, diese beeinflussen uns, das ist wohl Fakt.
Wogegen ich mich wehre ist diese äußerst simple Vorstellung bestimmte menschliche Eigenschaften an einem Gen festzumachen.

Das "Dickmachergen" wurde ja bekanntlich auch bei sehr schlanken Menschen gefunden, usw., usw.

Das ein "Stutenbissigkeitsgen" oder "Zickengen" bei Frauen gefunden wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
So viel ich mitgekriegt habe, hat diesbezüglich in den letzten Jahren auch die Wissenschaft ordentlich zurückgerudert.
Kann aber jetzt aus dem Stehgreif mit keinen wissenschaftlichen Beiträgen dienen. Müsste da erst wieder recherchieren.
Die Dinge sind hat doch wesentlich komplizierter, und nichts Genaues weiß man nicht...
Siehe Epigenetik...

LG

Ama
*******lin Mann
1.247 Beiträge
Die Dinge sind hat doch wesentlich komplizierter, und nichts Genaues weiß man nicht...


Danke für deine ehrlichkeit.


Das ein "Stutenbissigkeitsgen" oder "Zickengen" bei Frauen gefunden wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
So viel ich mitgekriegt habe, hat diesbezüglich in den letzten Jahren auch die Wissenschaft ordentlich zurückgerudert.


könntest du da bitte noch genaueres dazu sagen wie die wissenschaft zurückgerudert hat in diesem thema.

das thema interessiert mich nämlich sehr.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Ich war schon immer anders, aber nie Opfer - ich denke da gehören auch immer zwei dazu und es kommt sehr viel darauf an, wie man selbst damit umgeht.

Sind wir nicht alle *anders*?
Ich bin anders als meine Freundin-sie wieder anders als meine Nachbarin....

LG,Eva
******_wi Frau
24 Beiträge
@Salamandro
Bitte google einfach nach "Ernüchterung in der Genforschung" du wirst überrascht sein, oder auch nach "Epigentik" - für mich derzeit das Faszinierenste Feld im Bereich der Genforschung
Damit's aber nicht heißt, ich bin nicht hilfsbereit, siehe untenstehenden Link.


http://www.drs.ch/www/de/drs … kontext/5005.sh10110539.html

Sorry an alle für OT

Ama
Sind wir nicht alle *anders*?
Ich bin anders als meine Freundin-sie wieder anders als meine Nachbarin....

Das stimmt! Aber in einer grösseren Gruppe von Frauen ist man irgendwie "gleich"

Hm, wie kann man das verdeutlichen?

Ok, meine Zeit im Frauenhaus. Wir waren alle aus dem selben Grund dort. Also eigentlich ein Grund aus dem man hätte solidarisch sein sollen.

Dem war aber nicht so.

Ganz blödes Beispiel: Zehn Frauen, ein Badezimmer.

Ich war nur sechs Wochen in diesem Haus aber ich hab noch die unzähligen Klagen und Zickereien wegen dieses blöden Badezimmers im Ohr.

Die ist ne Schlampe weil sie nie richtig sauber macht, die nächste ist dreißig Sekunden zu lange im bad, was will sie nur so lange da drin? Die nächste hübscht sich zu sehr auf. Soll sie das? Immerhin hat sie grade erst den Arsch verlassen.

Frauen in einer Gruppe verlangen und erwarten irgendwie angepasst sein. Nur nicht heraus ragen aus der Gruppe, ja nicht irgendwie anders sein.

Und es ergeht mir oft so wenn es um das leidige Thema Emanzipation geht. Irgendwann hab ich aufgegeben in einer grösseren Frauengruppe zu sagen das ich das Prinzip Mann arbeit Frau daheim gar nicht so übel finden würde.

Ich bin eine Verräterin*zwinker*

Nicht weil ich anders denke. Sondern weil ich in der Gemeinschaft einfach nicht mit den Wölfen heulen möchte. Und ich glaube das Frauen das irgendwie brauchen und erwarten.

Ich denke das ist mit ein Grund aus denen viele Frauen die hier geschrieben haben eher nicht so mit Damenkränzchen oder sowas können.

All das ist sicher nur subjektiv aus meiner Sicht. Aber ich empfinde das sehr häufig so!
mit den Wölfen heulen
interessanter Aspekt!
Das habe ich auch beobachtet: zwei Frauen können sich spinnefeind sein, aber wenn es darum geht, eine Dritte zu diffamieren, sind sie sich plötzlich wieder einig.
Das zeigt aber m.E. auch, dass "Frauensolidarität" in ihrer romantischen Bedeutung gar nicht existiert, sondern dass so etwas rein aus Berechnung vorgegaukelt wird.
Natürlich gibt es auch Frauen, die sich dazu berufen fühlen, Anderen zu helfen, wenn sie gemobbt oder ungerecht behandelt werden. Diese Frauen würden sich allerdings ebenso mit Männern solidarisieren, oder? Da geht es somit nicht um Frauensolidarität, sondern um Mitgefühl und Gerechtigkeitsempfinden.

Naja, und was du da aus dem Frauenhaus berichtest.... mein lieber Scholli - das gibt auch kein gutes Bild von unserer Gesellschaft wieder. Aber so ist es doch: jeder braucht offenbar seinen Watschenmann. Wer unten steht, tritt statt sich mit Leidensgenossen zu solidarisieren und nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid" gegenseitig zu bestärken, lieber nach oben und nach unten.... kein Miteinander, sondern ein Gegeneinander - obwohl von den Meinungsmachern ja immer etwas anderes vorgegeben wird....
Merkwürdig oder?
Wer unten steht, tritt statt sich mit Leidensgenossen zu solidarisieren und nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid" gegenseitig zu bestärken, lieber nach oben und nach unten.... kein Miteinander, sondern ein Gegeneinander - obwohl von den Meinungsmachern ja immer etwas anderes vorgegeben wird....
Merkwürdig oder?

Die Solidarität ist durchaus irgendwie vorhanden. Wenn es gegen den gemeinsamen "Feind" geht, dann sind sich die Frauen dann doch sehr schnell einig.

Nur untereinander erscheint es mir sehr oft das viele Frauen auf einem Haufen eher dazu neigen "Bosheiten" zu verteilen.

Das sieht man doch häufig schon wenn zwei Mädchen die besten Freundinnen sind. Wenn da irgendwie eine andere dazu kommt, dann wird es schon haarig.

Ich persönlich glaube ja das zwei Frauen wunderbar miteinander zurecht kommen können.

Aber wenn es mehr werden dann ist zumindest schon mal das Lästern über die, die grade nicht dabei ist, zumindest aus meiner Sicht, normal und es denkt sich auch niemand was dabei.
***an Frau
10.900 Beiträge
@Amarinta
Die ist ne Schlampe weil sie nie richtig sauber macht, die nächste ist dreißig Sekunden zu lange im bad, was will sie nur so lange da drin? Die nächste hübscht sich zu sehr auf. Soll sie das? Immerhin hat sie grade erst den Arsch verlassen

Für mich tut sich da eher die Frage auf, warum wird das Verhalten der Frauen so negativ gesehen? Warum wird ihnen Absicht für ihr Verhalten zugeordnet?

Könnte doch auch Gedankenlosigkeit sein. Ich stelle mir vor, dass es in Frauenhäusern auch psychologische Betreuung gibt welche dann regulierend eingreifen könnte. Und es muss doch möglich sein, dass sich gerade Frauen in Ausnahmesituationen eher solidarisch verhalten.

Wie gesagt ich kenne solche Situation nicht und habe nur mal dazu meine Intensionen eingebracht.

Übrigens habe ich mich in meinem ganzen Berufsleben nie mit Kollegen geduzt, weder weiblich noch männlich. Und auch hier im Joy ist mein Kontakt zur Weiblichkeit überschaubar, mag aber vielleicht auch inzwischen an dem großen Altersunterschied liegen. Ich kann in der Regel weder mit gleichaltrigen Frauen noch Männern.
Für mich tut sich da eher die Frage auf, warum wird das Verhalten der Frauen so negativ gesehen? Warum wird ihnen Absicht für ihr Verhalten zugeordnet?

Gute Frage. Ich weiß es nicht wirklich. Vieleicht ist es auch einfach: Man ist sich ja eigentlich fremd, Zwangsgemeinschaft.
Wirklich verbunden ist man nur durch das gemeinsame Erlebnis. Aber auch das ist bei jeder anders.

Könnte doch auch Gedankenlosigkeit sein. Ich stelle mir vor, dass es in Frauenhäusern auch psychologische Betreuung gibt welche dann regulierend eingreifen könnte. Und es muss doch möglich sein, dass sich gerade Frauen in Ausnahmesituationen eher solidarisch verhalten

Ihr solltet das nicht mißverstehen. Es gibt sicher auch Häuser in denen sich Betreuerinnen kümmern. Ich war froh überhaupt einen Platz zu bekommen und es war kein gut geführtes Haus.

Und wie schon gesagt, da leben Fremde zusammen. Menschen die sich nicht kennen.
Die sich auch sonst wohl niemals getroffen hätten.

Du wirst da mit einer Situation konfrontiert die Du sonst im Leben nur selten hast.

Und es gibt natürlich auch Solidarität. Aber nicht durch gehend. Wir haben unsere Grundbedürfnisse nicht abgeschaltet nur weil man den Mann verlassen und in einer Notgemeinschaft lebt.


Und vieles von dem was ich da erlebt habe hat mir einfach deutlich gemacht das viele Frauen auf einem Haufen sehr, sehr anstrengend sein können.Und ich kann mich nicht davon frei sprechen stellenweise genau so zickig gewesen zu sein wie jede andere dort.


Wobei jede für sich und allein durchaus angenehm zu händeln war. Ich könnte jetzt von keiner der Frauen dort behaupten sie nicht gemocht zu haben.
Allem ...
... Anschein nach fehlte dieser ...

Und es muss doch möglich sein, dass sich gerade Frauen in Ausnahmesituationen eher solidarisch verhalten.

... Aspekt in der Erziehung. Soweit es nicht erlernt wurde, zieht die Gedankenlosigkeit ein. Oftmals wird dann auch nicht bemerkt, dass aus einem "Stutenbiss" ein "Mückenschiss" wird.
Caballito
... Aspekt in der Erziehung. Soweit es nicht erlernt wurde, zieht die Gedankenlosigkeit ein. Oftmals wird dann auch nicht bemerkt, dass aus einem "Stutenbiss" ein "Mückenschiss" wird.

erklär mal bitte! Meinst du, dass es verharmlost wird oder dem zu viel Bedeutung beigemessen wird?
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