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Unterschied Sklavin und Subbi

Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Unterschied Sklavin und Subbi
Ich habe hier einige Foren durchstöbert, die sich mit diesem
Themenkreis befassen ... aber ich habe nirgendwo eine klare
Definition gefunden, welche den Unterschied konkret macht.
Die Gestaltung der Rollenspiele (das "Drehbuch") im BDSM
sind so individuell, wie die spielenden Personen. Manchmal
hatte ich schon den Eindruck, dass die beiden Begriffe öfter
falsch benutzt werden. Im Chat habe ich versucht, Meinungen
zu sammeln. Einige meinten, dass zwischen Sklavin und Subbi
kaum ein Unterschied besteht, die Grenzen fließend sind.
Ich frage mich, ob es "Eckpunkte" gibt (die ich noch nicht kenne)
an denen der Status der "Sklavin" oder der Status der "Subbi"
(z.B. ihre Rechte und Pflichten) festgemacht werden können.

Ich erhoffe mir mit dieser Thread-Eröffnung eine recht muntere
Diskussion und darunter ein paar interessante Meinungen -
die Klarheit schaffen können.

Vielen Dank allen Schreiber/innen für ihre Äußerung.

LeoScorpio
**ke Mann
57.014 Beiträge
JOY-Team 
mhh stimmt schon leo, recht knifflig die sache und ich vermute mal, dass es bestimmt auch keine einheitliche antwort darauf geben wird, da die grenzen zwischen dem status sklavin/sub tatsaechlich sehr fließend sein koennen.

fuer mich ist ein sub einfach jemand der im glauben ist seine devote neigung erkannt zu haben bzw. sich sicher ist devot zu sein. nicht mehr und nicht weniger. vllt. koennte man es als eine art 'vorstufe' bezeichnen, bevor man sich spaeter vllt. mal sklave nennen darf.

ein sklave unterscheidet sich in meinen augen insoweit von einem sub, dass ein sklave einfach schon viel mehr mit dem bdsm-bereich zu tun hatte bzw. viel erfahrener ist als ein 'gewöhnlicher' sub.. er ist quasi ein 'sehr erfahrener sub' wenn man so will, der bestimmt auch weniger eigene tabus kennt und der viel intensiver versucht sich ganz nach seinem top zu richten.

so wuerde ich es beschreiben.. *hae*
bin gespannt auf die ansichten anderer.

(konkrete unterschiede zwischen rechten/pflichten kann ich dir leider nicht sagen.)


lieben gruß
nike
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
nike möchte dir da im Prinzip Recht geben. Unter Sub verstehe ich jemanden, der sich gerne unterordnet, wobei bei einem Sklaven für mich schon eine gewisse Ausbildung dazukommt sowie ein zumindest zeitlich eingegrenztes Besitzverhältnis. Andererseits finde ich aber, dass es eigentlich recht egal ist, nur eine Art von Schubladendenken, finde ich.
Ich. Mal wieder ein Bild von mir...
*****hPi Mann
795 Beiträge
Die Unterscheidung...
...zwischen Sklavin und Sub hat meiner Meinung nach weniger mit "erfahrung" zu tun. Für mich ist das bis zu einem gewissen Anteil eher ein Synonym. Wobei ich eher für "Subbi", da "Sklavin" zu abwertend klingt. Und da ist dann auch -für mich zumindest- der kleine Unterschied. Wenn man von "Skalvin" spricht, wird oft sofort die totale Unterwerfung, 24/7 gesehen. Während "subbi" eehr auf ein zwar vorhandenens Über-/Unterordnungsverhältnis beim Spielen oder wo auch immer spricht, gleichzeitig aber "subbi" noch als normaler Mensch mit eigenen Rechten, Freiräumen und Wünschen gesehen wird. Ist nicht so leicht das auzudrücken, aber vielleicht versteht Ihr ja was ich meine.
geh mal im altbekannten we we we auf smiki punkt de *zwinker*

da gibts viele definitionen und mehr...

liebe grüße
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
Auch hier möchte ich wieder sagen, ich brauche keine festen Definitionen, die vorgegeben sind. Ich bin individuelle genug, um meine Vorstellungen umzusetzen, mag die jemand nicht, braucht er nicht hinzuschauen. Generelle Begriffe, wie "sub" und "dom" müssen irgendwie gefüllt sein, auch Basisideen zu den Rollen, aber alles andere ist, meine ich, individuell zu differenzieren.
Ich finde den Namen SKLAVE schon Doof ..
Subbi dagegen hört sich doch auch viel schöner an und ist nicht so abwertend einen gegenüber.
Lg Mollica *wink*
*********otton Mann
39 Beiträge
Mir ist noch Institut bekannt, welches eine entsprechende Wortdefinition
und somit eine Begriffsdifferenzierung allgemeinverbindlich erklärt.

Bei anderen Begriffen gilt dies ebenso:
Wann wird aus der Kurzgeschichte eine short story oder umgekehrt ?

Ein genau definierter Abgrenzungstatbestand ist nicht zu benennen.

Die Definition wird immer zwischen den beiden (oder mehreren)
Akteuren zu klären sein.

Und ob nun sub mehr Dinge tut oder auf Geheiß des Herrn
eben bleiben lässt, als eben sklave/sklavin oder umgekehrt,
ist mir eigentlich recht belanglos.

Mit ist wichtig, dass sich Personen bewußt dazu bekennen,
den Ton eher anzugeben, oder aber diesen eher anzunehmen.


Jean *g*
****ar Paar
18 Beiträge
Definition Sub oder Sklavin
Sub:
Eine Sub ist eine devot und/oder masochistisch veranlagte Person. Dabei ist es möglich, dass sie keinen Dom hat, sie kann noch auf der Suche sein. Aber sie ist sich ihrer Neigung bewusst.
Eine Sub versucht mit Hilfe des Doms ihre eigenen Neigung auszuleben. Im schlimmsten Fall benutz sie ihren Dom für ihre Lust, sprich er ist Mittel zum Zweck für ihre Befriedigung. Er gibt ihr letztlich, was sie braucht.
Das ist auch nicht weiter schlimm, den in meinen Augen, hat Sub das Recht, gewisse Dinge von ihrem Dom zu fordern. Denn sie ist „nur“ Sub, nicht Sklavin.

Das Verhältnis Dom/Sub würde ich als SM-orientierte Beziehung bezeichnen.

In einer solchen Beziehung, gibt sich nur selten einer dem anderen total hin, es ist immer nur für ein „Spiel“, Dom gibt Sub was sie braucht und holt sich bei ihr was er gerade braucht. Im Endeffekt befriedigt dabei jeder seinen eigenen Trieb mit Hilfe des anderen, für sich selbst.
Danach ist oft wieder Alltag und jeder macht sein Ding.

Findet Sub einen/ihren Dom, ist es noch ein langer Weg, Sklavin zu werden.
Denn solange sich beide (Sub +Dom) erst kurz kennen, ist sie vielleicht auf dem Weg dort hin, aber es braucht noch viel Zeit, bis Sub und Dom sich so gut und intensiv kennen, dass sie die Entscheidung überhaupt treffen können, Dom und Sklavin zu werden, vorausgesetzt sie streben das überhaut an.

Sklavin:
Eine Sklavin ist ebenso eine devot und/oder masochistisch veranlagte Frau. Nur hat sie und ihr Dom für sich schon eine Entscheidung getroffen. Eine Sklavin ist immer der Besitz eines Doms.

Eine Sklavin ist eine Sub die ihren einen und einzigen Dom/ Meister gefunden hat.

In dieser Funktion hat Sklavin zu nehmen, was ihr Dom ihr zu geben bereit ist und wann er dazu bereit ist. Ebenfalls zu geben, was er von ihr einfordert.
Wenn sich eine Sub zur Sklavin entwickelt hat (in meinen Augen ist sie ja zuerst auch „nur“ Sub gewesen) trifft ihr Dom die Entscheidung darüber, wie viel Freiraum er ihr zugesteht (ob sie z.B. arbeiten gehen soll/ darf oder eben, ob er ihr auch die Möglichkeit gibt, dass sie zu Hause bleiben darf oder auch muss).
In diesem Freiraum, den Dom seiner Sklavin zugesteht, darf sie auch ihre eigenen Entscheidungen treffen. Das heißt im Klartext, dass „Sklavin sein“ nicht automatisch bedeutet, dass sie sich total aufgeben muss. Hierbei kommt es eben auf die Vorstellung des Doms an, was er für sich von seiner Sklavin fordert. In der Beziehung Dom/Sklavin, hat nur der Dom das Recht etwas einzufordern.

Das Verhältnis Dom/Sklavin ist fast zwangsläufig immer eine D/S Beziehung.

Eine Sklavin gibt sich ihrem Dom total hin, sie macht ihre Lust zu einem Geschenk an ihn.
Er macht etwas mit ihr, um dieses Geschenk anzunehmen und zieht seine Befriedigung aus ihrer Hingabe.

Ein Unterschied zur Dom/Sub–Beziehung liegt darin, das in der Dom/Sklavin-Beziehung jedem die Befriedigung des Partners wichtiger ist als die eigene.
*********otton Mann
39 Beiträge
Mein Eintrag vom 25.10.2006
Mir ist noch kein Insititut bekannt...
öhem -- das -> kein
war mir wohl abhanden gekommen (sorry)

@****ar
Ein Unterschied zur Dom/Sub–Beziehung liegt darin, das in der Dom/Sklavin-Beziehung jedem die Befriedigung des Partners wichtiger ist als die eigene.
Räusper :
Würde dann eine sub . die Ihre Erfüllung in der alleinigen Befriedigung
ihres wechselnden, selbst gewählten Sexualpartners sieht - automatisch
ein klein wenig mehr sklavin und etwas weniger sub ?

Jean *g*
****ar Paar
18 Beiträge
Sub oder Sklavin
Eine Sub bleibt solange eine Sub, bis Sie einen Herrn gefunden hat, der Sie zu seiner Sklavin macht.
Ist es jetzt verstanden worden?
@ aypaar
Jawoll [b]Hacken zusammenknallt[/b] Verstanden *haumichwech*

Sorry - einen gewissen ironischen Einschlag kann ich mir grad nicht verwehren.
Wem galt die Nachfrage, ob Deine (oder Eure? Ich kann Dich leider ob der fehlenden Unterschrift nicht namentlich ansprechen) Ansicht verstanden worden ist?

Was ist eigentlich mit einer/einem Sub, die/der garnicht Sklavin/Sklave nach Deiner Definition sein will - obwohl durchaus Herr oder Herrin gefunden wurde?

Die Annahme, dass nur in der Konstallation Herr/in - Sklave/in die Lust des anderen mehr wiegt als die eigene finde ich einigermaßen vermessen - zumal Du es in der Dom-Sub-Beziehung "Triebbefriedigung" nennst.
Oder machst Du ein solches Empfinden ausschließlich an der 24/7-Spielart fest?

Meiner Meinung nach wiegt es ebenso viel, sich für einen gewissen Zeitraum in die Hände des anderen zu begeben oder als Gegenpart die Hingabe anzunehmen und zu lenken.

Mit freundlichem Gruß
Rouvanne
Unterschied Sklavin Subbie
Ich habe mit jetzt leider nicht alles durchgelesen.
Es ist ganz einfach .
es gibt die Sklavin auch lebevoll Subbie genannt
und
es gibt die Zofe einfach so genannt.
Der Unterschied zwischen den beiden Sklavin und Zofe ist einfach

Eine Zofe und Sklavin sind im Prinzip dasselbe.
Allerdings steht eine Zofe über einer Sklavin in der Rangliste.

Das heißt nichts anderes als daß eine Zofe weiter ist als eine Sklavin und somit dir rechte Hand eimner Domse oder eines Herrn.

Klingt alles sehr bescheuert ist aber so. *roll*
*********given Paar
4 Beiträge
Unter folgendem Link...
http://www.alduras.de/dominanzhingabe

fand ich vor einiger Zeit mal die Definition, dass Sklavin die Bezeichnung für 24/7 wäre ... und Sub für "zeitweilige Unterwerfung"

Ich finde das eigentlich eine recht passende Abstufung... weil Sub ja eigentlich "nur" eine Neigung bezeichnet wärend Sklavin ja schon fast ein "Beruf" *zwinker* ist.

LG
Ich. Mal wieder ein Bild von mir...
*****hPi Mann
795 Beiträge
Schubladen
Sind nicht alle Versuche eine Definition das Einpacken von Worten in Schubläden? Und jeder nimmt entweder das Ordnungssystem eines anderen an, passte sich ein solches an oder entwirft sich ein eigenes.

Oder???
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Die Bezeichnungen Sub und Sklavin entspringen ja wohl im Kern zunächst demselben submissiven Ei. Allein schon der hohe Symbolgehalt (u. a. der einer historisch beliebäugelten Rechtlosigkeit), der sich im Wort >Sklavin< widerspiegelt, ist deutlicher Hinweis darauf, welchen Grad an Eigenständigkeit Top dem Bottom im Innenverhältnis zugesteht – eine eben sehr eingeschränkte und kontrollierte Eigenständigkeit, die durchaus gegen Null streben kann. Was auch erklärt, warum es „Sklavenverträge“ gibt und keine „Subverträge“. Demzufolge ist eine >Sklavin< gegenüber einer >Sub< als Steigerungsform mit sehr viel schärferen konturiertem Zuschnitt anzusehen.

Nun vieles lässt sich noch steigern und deshalb zum Schluss ein kleines böses Schmankerl: Man munkelt, dass sich in der historischen Sklaverei, die Bewertung einer Sklavin auch daran orientierte, ob sie die Pompoir-Technik beherrschte, was wiederum ihren Marktpreis in durchaus astronomische Höhen jagte. Aber das ist im BDSM-Kontext, natürlich nur von ganz sekundärem Interesse. *gr2* *g*

Grüße - kyto
****ar Paar
18 Beiträge
Sklavin/ Serva /Zofe
Miss_ reneee, eine Zofe ist keine höhergestellte Sklavin, Sie ist nur für Dienste im Haus zuständig, eine Sklavin dagegen ist für Dienste allerart, sei es sexuell oder zur Erfüllung masochistischer Praktiken auch außerhalb von Haus und Hof für ihren Herrn / Herrin da.
Eine höhergestellte Sklavin bezeichnet man auch als Serva
"serva" kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt soviel wie "Dienerin"
Nsmaster
****_nw Frau
691 Beiträge
Babylon
Denn sie ist „nur“ Sub, nicht Sklavin.

Das Verhältnis Dom/Sub würde ich als SM-orientierte Beziehung bezeichnen.

Also mir wurde bei unserem letzten Stammtisch Besuch von jemandem erklärt, ich sei ja gar keine Sub sondern „nur“ ein Bottom, weil unsere Beziehung ja eher SM-orientiert sei…Eine Sub müsse total devot sein, und Schmerzen nur als Strafe hinnehmen oder so… (wo ich doch soooo devot still halte, wenn ich den Po voll kriege) *haumichwech*

Alre, die mal wieder auf Ihren Text „das fremde Land“ verweisen möchte, Punkt 1) das Bdsmmisch und seine vielen Dialekte.
*****_25 Frau
420 Beiträge
Kann man den Text eigentlich mal als Pflichtlektüre für Stammi-Betreiber und -besucher festsetzen? *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Kleines Latinum
Au Backe

Liebes @****ar,

nichts für ungut, aber wenn Ihr Eure Lateinkenntnisse bemüht und ins Deutsche übersetzt, dann bitte bitte umfassend und nicht nur „halb“, das verwirrt nämlich nur fürchterlich.

Das lateinische >Serva< hat zwei Bedeutungen: 1. Sklavin und 2. Dienerin. Reines Latein führt also nicht wirklich weiter.

>Serva< hört sich einfach nur besser, chicer, hochwertiger an, als das Wort >Sklavin< und betitelt vielleicht deshalb gerade auch in dem Bereich, wo es primär um den schnöden Mammon geht, einen entsprechend zu Verfügung gestellten weiblichen Bottom und nichts weiter. *zwinker*

Grüße an @**re von kyto, der sich gerade quietschfidel in seinem Päuschen amüsiert hat.
???
Ganz ehrlich... ich bezeichne mich als Sub... aber entgegen der "Definition" von aypaar habe ich sehr wohl einen Herrn (Dom). Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Dom und Herr und Meister und Top.... und was es da noch alles gibt und was ist mit den Beziechnungen Buttom, Serva... etc...

Also ich denke es gibt Da keine Schublade und kein Richtig oder Falsch.

Es gibt Paare, die nicht verheitratet sind und trotdem von ihrem Mann oder seiner Frau sprechen... *roll*

Also ich persönlich mag den Begriff SKLAVIN nicht - weil ich immer noch ein eigenständiger Mensch mit Gefühlen bin. Eine Sklavin im altertümlichen Sinn hat kein Recht auf irgendwas und wenn ihr Herr sie todprügeln wollte, dann tat er es. Es ging in der Beziehung Sklavin - Herr früher nicht um eine Bereicherung des Sexuallebens (beider) sondern wenn dann überhaupt nur einseitig.

Ich bin gerne und freiwillig meinem Herrn / Dom / Top / Meister / First ergeben.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich verachte nicht die, die sich als Sklaven oder Sklavinnen betrachten. Ich persönlich habe aber meine Grenzen (die bei anderen sicherlich anders sind). Für mich z. B. wäre eine Verleihung (unabgesprochen, unfreiwillig und ohne Beachtung meiner Grenzen) ein Tabu.

Wenn mein Herr / Dom / First / Top mich anspricht, dann sagt er ohnehin nie "Komm zu mir Sub, sondern er nennt mich bei meinem Namen, den er mir gegeben hat. Von daher ist eine Definition auch nicht wichtig für uns. Er nennt mich vielleicht auch mal "Seine Sklavin" oder "Seine Sub" aber das Ganze ohne Definitionen im Kopf, denn wir kennen unsere Regeln.

Unsere Hauptregel ist der Respekt voreinander (auf beiden Seiten).
****ar Paar
18 Beiträge
Sklavin, Dienerin für Lateiner
Lieber Alre von kyto,
das wissen wir natürlich, aber noch mal für alle Lateiner und die, die es genau wissen wollen
serva, servae für "Sklavin, Dienerin"
Kasus Singular Plural
Nom. serva servae
Akk. servam servas
Gen. servae servarum
Dat. servae servis
Abl. serva servis

aypaar
Wikipedia sagt...
Ein Sklave ist ein Mensch, der seiner persönlichen Freiheit beraubt ist, als Sache behandelt wird und als solche im Eigentum eines anderen steht. Wichtiges Merkmal ist das Festhalten der Person gegen ihren Willen, mittels (physischer oder institutioneller) Gewalt, zum Zweck der wirtschaftlichen Ausbeutung.


Die Unterwerfung des Sub wird von diesem manchmal durch Symbole wie ein besitzanzeigendes Halsband, besondere Tätowierungen, Intimschmuck oder sehr kurzgeschnittene Haare oder Glatzen nach außen hin demonstriert. Vereinzelt wird in längeren Beziehungen das Machtverhältnis in sogenannten Sklavenverträgen schriftlich fixiert. Diese symbolische Handlung soll die innige Verbundenheit der Partner und ihre gemeinsamen Vorstellungen „verbindlich“ festhalten.


Das würde heißen, dass auch eine Sub sich durchaus mit einem "Sklavenvertrag" unterwerfen kann - ohne sich gleichzeitig als "Sklavin" zu bezeichnen.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Huch – so schnell ganz gehen!
Liebes @****ar,

>Alre von kyto<! - Danke für die Blumen, aber ich fürchte, die Gutste weiß gar nichts von ihrem Glück.

Bitte jetzt bloooooß nicht aufregen – immer schön locker bleiben, dann klappts auch, wie man sieht mit dem deklinieren. So, nun lacht mal wieder!

Viel Spaß noch - kyto
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Bin echt erstaunt ...
... wieviele (gehaltvolle) Aussagen bisher zusammen
gekommen sind. Wenn ich einen sinnvollen Querschnitt
aller bisher geäußerten Meinungen erstellen müsste -
käme ich ziemlich genau auf die Meinung die ich hatte,
als ich diesen Thread eröffnet habe.
Meine Meinung war (und ist) dass der Begriff "Sklavin"
nur eine Steigerung des Begriffs "Sub" ist - und somit
der Begriff sich in erster Linie auf das Besitzverhältnis
und den Grad der Freiheit bezieht.
Eine klare Grenzziehung zwischen den beiden Begriffen
erscheint mir nicht möglich, weil jede Beziehung eine
"individuelle Note" hat.

Ich bedanke mich sehr bei allen, die ihre Gedanken zu
diesem Thema hier eingebracht haben - werde aber
weiter beobachten, was noch an Überlegungen kommt.

LeoScorpio
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