Sehr oft stelle ich im Zuge unterschiedlicher Diskussionen hier fest…Sehr oft stelle ich im Zuge unterschiedlicher Diskussionen hier fest, dass ich offenbar im Empfinden von Intimität deutlich anders "funktioniere" als andere Menschen.
zum Thema
Was ist "pervers", was ist "normal"?95
Ja, ja, ich weiss, dieses Thema hatten wir wahrscheinlich schon.Ja, ja, ich weiss, dieses Thema hatten wir wahrscheinlich schon.
Für mich das Zölibat der röm. kat. Glaubensverkünder
richtig! das ist eine der schlimmsten perversionen. aber es halten sich ja immer weniger der "heilsbringer" daran. viele halten sich ganz unverblümt eine geliebte und nennen das dann "haushälterin", oder suchen sich eine dame aus den reihen ihrer schäfchen. da ist auch gar nichts gegen zu sagen, es sind halt auch nur menschenkinder.
aber wieder andere (wie der letzte pfaffe aus unserem ort) gehen an die messdienerinnen und an die mädchen unter den erstkommunikanten. und flüchten dann, nachdem ihn nach über 20 jahren endlich eine zugezogene familie angezeigt hat, hinter dicke klostermauern. das eingeleitete verfahren wurde übrigens nach einer zahlung von 3.000 DM eingestellt. DAS ist wirklich pervers.
solche Geschichten gibt es leider immer wieder. bei uns war es sogar ein Bischof. Die Ministranten wurden danach schon Bischofschnitte genannt.
Wenn das nicht Pervers ist muss ich noch viel lernen.
Der Zölibat (von lat. caelebs "allein, unvermählt lebend") bezeichnet - insbesondere innerhalb der römisch-katholischen Kirche - das durch ein kirchliches Disziplinargesetz (im heutigen Gesetzbuch der röm.-kath. Kirche, dem Codex Iuris Canonici, in Canon 277 formuliert) vor der Weihe zum Diakon vorgeschriebene Versprechen, für das weitere Leben die Verpflichtung zur Ehelosigkeit zu übernehmen. Auch Ordensleute sind vom Tag ihres Ordenseintrittes implizit zum Zölibat verpflichtet, explizit nach dem Feierlichen (Ewigen) Gelübde. Es handelt sich formal um keine "auferlegte" Verpflichtung, sondern um eine freiwillig gewählte; diese stellt jedoch eine Vorbedingung für die Priesterweihe dar (nicht jedoch in allen Riten der römisch-katholischen Kirche, so gibt es in den mit Rom unierten Kirchen des östlich-orientalischen Ritus keinen Pflichtzölibat). Der Zölibat, der auch als Evangelischer Rat verstanden wird, ist zu unterscheiden von der völlig frei gewählten Lebensform der Ehelosigkeit "um des Himmelreiches willen", von der Mt 19,12 spricht und wie sie etwa von Ordensleuten gelebt wird. Die römisch-katholische Kirche kennt zudem den verheirateten Diakon (Ständiges Diakonat), der sich aber vor seiner Diakonenweihe für die Ehe oder für ein zölibatäres Leben entscheiden muss. Eine erneute Eheschließung nach der Weihe (etwa beim Tod der Frau oder Annullierung der Ehe) ist nicht möglich.
In der lateinischen Teilkirche der katholischen Kirche ist für Bischöfe und Priester der Zölibat in der Regel verpflichtend, in den orientalischen Teilkirchen der katholischen Kirche wie auch in den Orthodoxen Kirchen gilt er nur für Bischöfe, die meist dem Mönchsstand entstammen (wobei hin und wieder auch verwitwete Priester zum Bischof geweiht werden). Priester müssen hier ebenfalls vor ihrer Diakonatsweihe entscheiden, ob sie verheiratet oder zölibatär in den Weihestand treten wollen. Nach dem Tod der Frau ist eine neue Heirat auch hier nicht mehr möglich.
Ich denke mal pervers ist total subjektiv. Bis zu einem gewissen Grad findet es jeder okay was andere tun, darüber hinaus finden sie es abartig und has wäre dann als pervers zu bezeichnen. Muss gar nicht mal sexual sein.
Es gibt schon dinge, die ich als pervers bezeichnen würde, aber das hat gar keine Negativbewertung an sich, nur weil es pervers ist, ist es nicht schlecht. Wenn es schlecht ist, dann bezeichne ich es eher als krank.
Ich war mal in einem Forum mit anderen Leuten, die mit mir einen bestimmten Fetisch teilten. Wobei Fetisch es hier gar nicht so trifft, sagen wir eher wir alle fühlten uns von einer ganz bestimmten Gruppe von Frauen sehr angezogen und da kamen dann manchmal so typen vorbei um etwas zu pöpeln (das kennt man ja) und haben gesagt, wenn man auf so was steht, ist man pervers. Darauf hin haben wir uns den Schuh angezogen und gesagt "Na und? Dann sind wir eben pervers. Solange pervers bedeutet wir sind nicht so wie ihr, kann das nur was gutes sein".
na ich denke jeder hat ein anderes denken was pervers ist . was für den einen normal ist , ist für den anderen pervers oder umgekehrt
es sind die richtlinien und ansichtsache eines jeden selber
doch wenn man offiziell fragt werden viele ihre wirklichen ansichten nicht immer vertreten . denn die scham ist zu groß hier in deutschland
pervers ist es nur vom anderen etwas zu verlangen, was dieser nicht will und es mit gewalt (psychisch oder physisch) durchzusetzten.... also fast krankhaftes verhalten
ist immer individuell. . . was für den einen pervers ist . . . ist für den anderen normal. . . auf alle fälle ist es pervers für mich sich an kindern oder tieren zu vergreifen. . . wobei es bei den "tätern" vielleicht normal ist. . . .
Pervers ist langsam mit einer weichen Feder von den Ohrläppchen über die Brüste bis in den Schoss zu streicheln.......(wenn das Huhn noch mit dran ist)... .... sowas in der Art..... weil es muss allen gefallen...dem Huhn wohl eher nicht, daher auch nicht "normal"
perversion ist, wie schon geschrieben, einen abweichung von der norm ..... die frage ist, welche norm ..... sie unterscheidet sich schon, unter anderen religiösen auffassungen oder anderen sexuellen vorstellungen u.s.w. ..... als pervers gelten oft verhaltensweisen, welche die mehrheit nicht toleriert ..... die frage ist, wo ist die toleranzgrenze zum perversen ..... ich denke, dass jeder für sich selber diese toleranzgrenze steckt ..... bei manchen ist diese hemmschwelle nur sehr gering, andere wiederum sehen es als normal an ..... ich denke, dass es für den begriff pervers, keine eindeutige definition gibt .... sondern das wort pervers einfach nur als schimpfwort benutzt wird, um schnell eine für sich persönliche oder durch die medien soggerierte abartigkeit zu definieren
Die lexikalische Definition von pervers lautet widernatürlich, krankhaft.
Die persönlich-subjektive Sichtweise ist nicht selten eine andere und kümmert sich wenig um Lexika.
Oder sie kümmert sich sehr darum:
Ist es nicht gerade das (angeblich) Widernatürliche, das die (vermeintliche) Perversion so attraktiv und verführerisch macht?