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Mitglieder - Struktur - neu -

@DieStillen
Sicherlich habt ihr Recht wenn ihr schreibt, dass wir alle mündige Bürger in diesem Forum sind aber dann stellen sich doch für mich wiederum die Fragen, warum gibt es hier denn Identitäten mit Mehrfachnicks, warum fühlen sich hier einige User durch Verbalattacken angegriffen oder warum werden Mitglieder gesperrt ?
Ich denke so eine Sperrung geschieht nicht aus irgend einer Laune oder durch eine Laus die den jeweiligen Moderatoren über die Leber gelaufen ist. Diese Sperrungen von User haben mit Sicherheit immer eine bestimmte Vorgeschichte.
Gut nun ist die Frage darf ein einzelner Moderator über das Schicksal eines Mitgliedes bestimmen, da bin ich der Meinung dieses sollte er nicht alleine entscheiden dürfen. Bei solchen schwerwiegenden Entscheidungen sollte man immer ein Kremium zusammen ziehen.
Aber wer nichts zu verbergen hat, sollte doch diesbezüglich keine Sorgen haben oder sich welche machen.

PS.: jeder hat seine Meinung und sollte sie in einem Forum äußern dürfen
@**T:
lieber einmal zu oft zu fragen, wie etwas gemeint ist, als einmal zu wenig.

Das mach ich jetzt mal:

DAS...
vielleicht sollte man diesen zwar nicht "verdienten" aber dennoch "altgedienten" mitgliedern (wie leider auch mir) ein refugium zur verfügung stellen, wo sie von den "alten zeiten" schwärmen können und unter sich sind, wo sie sich nicht bedroht fühlen, durch neue "alphatiere", welche die rangordnung durcheinander bringen.
...war ein Scherz, oder?!?!

Da stellt sich plötzlich heraus, dass es sich um die zweite, dritte oder vierte "Nick"-Identität eines Menschen handelt.
Ich fühle mich da teilweise regelrecht verarscht.

Danke! Hab das in einem anderen Thread schon mal angesprochen. Nach langer Recherche lässt sich zwar früher oder später auch im Forum herausfinden, wer wer ist und warum, aber ehrlich gesagt ist es ziemlich anstrengend.

Worauf ich hinaus will, ist, dass man sich im Forum gewisse Personen herauspickt, von denen man mit der Zeit weiß, dass sich unter ihnen interessante Gespräche entwickeln, an denen man sich gern beteiligt, oder auch nur gern mitliest. Einfach deshalb, weil man sie aufgrund ihrer Art und Weise (auch wenn nicht unbedingt immer der gleichen Meinung) auf der eigenen Wellenlänge vermutet. Und allein DAS herauszufinden, kostet ja schon enorm Zeit.
Wenn nun permanent die Identitäten wechseln, verliert man irgendwie -wie soll ich sagen- die Bodenhaftung. Wenn das gewollt ist, sollte man DMT´s Vorschlag (S.o.) evtl. doch ernst nehmen?!

Zum alten Thread und den vorgefallenen "Dingen" (sorry, Viper) werd ich mich nicht mehr äußern, da es gestern für viele der konstruktiven Kritiker vergebene Liebesmüh war, nachdem er nach nicht mal 2 Stunden komplett verschwand. Naja... ´Nen Versuch war´s wert.

Öffentliches und permanentes Gebauchpinsel liegt mir nicht gerade (wer meine Sympathie hat, wird es irgendwann spüren), trotzdem möchte ich nochmal kurz auf die gestern von DMT erwähnte "handvoll Mods" eingehen, die ihre Sache (wie ich finde) gut macht und es nicht nötig hat, permanent darauf hinzuweisen, dass auch sie normale Menschen sind und uns nichts böses wollen.
Was mich betrifft, bin ich von "Angst" ihnen gegenüber weit entfernt und schon der Meinung, dass es in einem anständigen Ton möglich sein muss, (auch öffentlich) auf Umstände hinzuweisen, die einem (oder mehreren) missfallen, um die Beteiligten dann unter einen Hut zu bekommen. Auch das verstehe ich unter Neighbourhoodwatching. Oder auch: "Über den eigenen Tellerrand blicken!"

Denn bei allem Respekt:
Das Ihr und Wir, Oben Unten, VIP oder ..
Dieses Obrigkeitsdenken ist nicht mein Ding. Und schon gar nicht in einem Erotikforum. Denn wer hier anfängt sich zu fragen, ob er würdig ist, in einem Thread, voll von "VIP´s" und Mod´s mitzureden, müsste IRL vor Ehrfurcht erstarren, sobald er das Haus verlässt. Denn auch wenn ich kein geprüftes Mitglied bin... Soviel Selbstbewusstsein hab ich gerade noch!

L.G.
T.
Verbesserungsvorschläge
Wenn ich darf werde ich jetzt mal meinen Standpunkt erläutern.
Diese Punkte bitte ich nicht als Angriff, sondern als konstruktive Verbesserungsvorschläge zu sehen. Ich handele sie bewußt nicht über die Clubmail ab, da ich davon ausgehe, dass Verbesserungen im Interesse aller sind und bitte davon abzusehen, mich von Moderatorenseite per Clubmail darauf anzusprechen.

Punkt1
Moderatoren sind auch nur Menschen, mit all ihren Fehlern und Unzulänglichkeiten. Sie sind genauso wenig objektiv, wie auch wir es im Einzelfall sind. Da brauch mir gar keiner zu kommen und behaupten, dem wäre nicht so und sich sozusagen ein Übermensch-Kostüm überstülpen. Es gibt nun mal Moderatoren die eine gewisse Sympathie für bestimmte Mitglieder aufweisen, genauso wie sie ihre, ich nenne es mal Problemkunden haben.
Wir alle sind nicht frei von solchen Sympathien.

Punkt2
Da Punkt1 Fakt ist, kann es nicht sein, dass es einzelnen Moderatoren obliegt eine Entscheidung darüber zu treffen, ob man Mitglieder verwarnt, Beiträge und Threads komplett löscht. Bei groben Verstössen mag das ja noch angehen. Ansonsten wäre eine Abstimmung im Moderatorenkreis mit Mehrheitsentscheid von Nöten, um ein Mindestmaß an Objektivität zu gewährleisten.

Punkt3
Einen Thread komplett zu killen, wie es gestern geschah, empfinde ich als einen Affront gegen alle daran Beteiligten, die ja schließlich eine Menge Herzblut in die enthaltenen Diskussionen gesteckt haben, dem sollte man auch Respekt zollen. Da nutzt es auch nichts, wenn man nachher wieder einen neuen reinstellt. Der dadurch entstehende Imageverlust ist nur schwer wieder gut zu machen. Dafür gibt es für mich keine Entschuldigung, Mißstände schönreden ist nicht mein Ding.

Punkt4
Persönliche Diskussionen im Thread sollten nicht torpediert werden, solange sie sich in einem gesunden Rahmen bewegen, da sie auch dazu dienen, Mißverständnisse untereinander aus dem Weg zu räumen.
Allzu kleinliche Reaktionen sind nicht angebracht, schließlich handelt es sich bei der Mehrzahl der User um reife erwachsene Menschen, die sich nicht wie kleine Kinder behandeln lassen wollen. Da brauch mir jetzt auch keiner wieder mit den AGB's zu kommen, dann sollten diese im Interesse aller angepaßt werden. Wir alle haben ein Interesse am JC, denn bei allen Mißverständnissen haben wir auch eine Menge Spass hier und das soll auch so bleiben.

Gruß
Senno
*****and Mann
1.527 Beiträge
Wow!
Wenn's zur Sache geht, dann richtig.

Waren sehr viele konstruktive Vorschläge! Vllt wird ja bald einiges umgesetzt.

Vielleicht täte dem Club eine halböffentliche Ebene ganz gut.

Das könnte in Form eines Usergremiums sein, wobei das mit sehr viel Fingerspitzengefühl angefasst werden müsste. Macht verleitet schließlich. Außerdem müsste es ja dann reibungslos funktionieren, am besten auf Dauer.

Eine andere Form wären Threads, die zwar gelesen, in denen aber nur von einer eingeschränkten Zahl von Usern gepostet werden kann.

In Form von Freundeskreisen oder Gruppen stelle ich es mir schierig vor, da es zum einen das Gästebuch gibt, zum zweiten Blödeleien sprießen würden und zum dritten das Forum komplexer machen.

Ich bin gespannt.

Wenn User Willen zeigen, geht doch hoffensichtlich einiges. *g*
**al Paar
195.286 Beiträge
JOY-Team 
ich möchte nur
kurz ein statement seitens des joyclubteams zu ein paar punkte einfügen, die in den verschiedensten postings angesprochen wurden.

es liegt in der natur der sache, dass ein mensch nie absolut objektiv entscheiden kann, schon gar nicht, wenn es um persönliche und mit erfahrungen verbundene vorkommnisse (wie mit usern und im forum) geht. dieses denken liegt jedem moderator fern, dennoch möchte ich feststellen, dass wir uns in dieser hinsicht gemeinschaftlich die größte mühe geben.

grundsätzlich entscheidet nie ein moderator allein über gedeih und verderb, sprich verwarnungen erteilen, beiträge und threads komplett löschen oder im maximalfall user sperren. die gravierenden fälle werden innerhalb des kompletten teams besprochen, wo jeder, ich betone jeder moderator seine einwendungen, bedenken oder auch zustimmungen einbringen kann. in dringenden fällen gehen wir davon aus, dass die mehrheit der anwesenden moderatoren zuzüglich admin ausreicht, um anhand der verschiedentlichen argumentation die für den moment richtige entscheidung zu fällen. bei geringeren verstößen im sinne von verwarnungen und anderen nicht-wichtigen dingen sind mindestens zwei moderatoren an der entscheidung beteiligt.

persönliche diskussionen innerhalb eines threads werden normalerweise nicht torpediert, solange sich der inhalt dieser diskussionen um das vorgegebene thema dreht und nicht threadbeherrschend wird. erst, wenn die diskussion ausufert oder persönlich bis beleidigend wird, schreiten für gewöhnlich die moderatoren ein. wir sind auch sehr froh, dass sich einige user gegebenenfalls mit ein paar beruhigenden worten einschalten und ohne zuhilfenahme der moderatoren die lage entspannen bzw. in die richtige richtung (thema) kanalisieren. diese von einem vorschreiber als "Neighborhoodwatch" bezeichnete hilfe kommt der idealvorstellung eines forums sehr nahe.

zum thema freigabe der threads durch user möchte ich noch anmerken, dass dies mit sicherheit sehr zeitaufwändig werden würde, wenn zu prüfende themen durch mehrere hände gehen und dort viele differentierte meinungen entstehen würden. dazu noch: wer entscheidet, welche user hier über die zulassung entscheiden? wer ist dann derjenige, der im zweifelsfall die endgültige entscheidung trifft? innerhalb welcher zeitspanne? das gegenargument

Wenn sich die Mitglieder hier schon ohne erkennbaren Grund die Köpfe einschlagen, wie sollte das erst werden, wenn sie gemeinsam zu Entscheidungen gelangen sollen!?

ist ebenfalls nicht von der hand zu weisen.

ich persönlich liebäugele etwas mit der vertretenen meinung, dass "newies" in der ersten zeit ihrer mitgliedschaft keine threads eröffnen können, werde dies auch an den admin als vorschlag weiterleiten.

die moderatoren geben uns die beste mühe, kein oben und unten, ihr und wir, vip und normaler user oder irgendeine andere unterscheidungen zu sehen. dennoch ist -wie eingangs angebracht- bei jedem moderator etwas mehr oder etwas weniger subjektivität vorhanden, die wir versuchen, durch gemeinsame entscheidungen zu kompensieren.

es gilt aber hier wie auch überall im restlichen wahren leben: wie ich in den wald hineinschreie, so schallt es auch heraus.

lg moderator aral
Liebe Aral,

Ich habe deine Ausführungen mit Interesse gelesen und sicherlich haben deine Ausführungen geholfen, teilweise neue Aspekte aufzugreifen.

persönliche diskussionen innerhalb eines threads werden normalerweise nicht torpediert, solange sich der inhalt dieser diskussionen um das vorgegebene thema dreht und nicht threadbeherrschend wird. erst, wenn die diskussion ausufert oder persönlich bis beleidigend wird, schreiten für gewöhnlich die moderatoren ein.

Offensichtlich haben, so wie ich das sehe, einige Mitglieder eine andere Sichtweise, die Anzahl der Postings spricht eine deutliche Sprache. Also ein wenig mehr Selbstkritik wäre mit Sicherheit angebracht.

Ich finde, man sollte auch abweichende Diskussionen in gewissen Grenzen zulassen, das erachte ich als äußerst wichtig, um Mißverständnisse zu entkräften und Streit schon im Ansatz durch "Neighborhoodwatch" vermittelnd zu schlichten. Da kann man nur an die Sensibilität aller Mitglieder apellieren. Zurechtweisungen und Threadlöschungen von JC-Seite sorgen da nur für unnötige Aggressionen.

Ich möchte mich eigentlich nicht wieder auf die Löschung des gestrigen Threads beziehen, aber diese Tatsache ist wohl noch den meisten noch gegenwärtig.
Bis jetzt habe ich noch keine offizielle Stellungnahme von JC-Seite zu den Gründen, die zur Löschung geführt haben, vernehmen können. Eine dementsprechende Stellungnahme wäre mit Sicherheit eine gute Basis, auf die alle weiteren Diskussionen aufbauen könnten.

Gruß
senno
********chen Mann
163 Beiträge
nope: you can't always get what you want....
sie stones haben es schon anno 73 so unvergleichlich ausgerückt.....

also... ich bin ja noch recht neu hier.... wage dennoch redundanzen zuhaben wie flloyd.....

für die, die mich noch nicht kennen: ich war lange systemoperator/moderator in foren, bin seit über 10 jahren online....

daher meine "impertinenz des alters":

vergeßt es ! nicht geht und doch geht alles!

vor über 10 jahren kostete jede minute horrende online- plus Telefongebühren...
schon damals waren die syops/mod die dummen
haben den job umsonst gemacht
waren user online, die nur krawall wollten
gab es flames
haben sich leute online daneben benommen
war das ganz kommerziell.... also leute lebten vom forum....

was passiert, ist nichts als die wiederholung der wiederholung...., aber

1) euer weg der sehr ausführlichen anmeldung schreckt die schlimmsten "dummbatze" ab
2) ist der VIP bereich nichts anderes, als das frühere mod-forum, also der ort, wo die stammuser sich "unbehelligt" austauschen
3) ist der VIP natürlich anlaß für vermutungen, neid und mißgunst
4) gibt es (gruppendynamisch gesehen) immer OMEGAS, also solche, denen nie etwas recht ist......
5) führt jeder weg zur "verbesserung/kontrolle" automatisch zur eskalation
6) stirbt die hoffnung zuletzt.....

laßt es so, wie es ist.... ich habe in 10 jahren schon so viel schlimmes gesehen... da ist euer forum echt eine perle!

akzeptiert den einen oder anderen flame..... frechen user..... das aufgeben von mods....

BTW: deadman hat ein ganz gutes beispiel benannt..... manchmal ist ein austausch sehr klärend.....

lg
das hautbildchen <bis heute sauer, dass er sich ne digicam leihen musste, um seine echtheit prüfen zu lassen> *ggg*
**al Paar
195.286 Beiträge
JOY-Team 
hallo senno,
ich gehe einmal davon aus, dass die moderatoren nach besten wissen und gewissen in einem thread arbeiten und auch meinen oben genannten worten entsprechend handeln.

jeder moderator macht das in eigenverantwortung, der eine zieht die grenzen etwas enger, der andere sieht sie wieder etwas weiter. und gerade das macht die oft von usern geforderte individualität aus.

man kann auch keine deffinitiven richtlinien ausgeben, grobe anhaltspunkte müssen ausreichen. jeder moderator versucht auf seine art und weise diese richtlinien einzuhalten. dass eine etwas engere auslegung der richtlinien meist auf deutlich weniger gefallen stößt als eine extrem lockere handhabung, ist auch vorprogrammiert. ich habe genau aus diesem grunde mein posting mit dem nicht unwichtigen wort "normalerweise" formuliert.

und genau unter diesem aspekt üben die modertoren innerhalb des team mehr als genug selbstkritik, die von einigen beiträgen im support gefördert wird.

wie ich ebenfalls oben schon sagte, wäre die besagte "Neighborhoodwatch" der idealzustand. aber bisher haben leider noch zu wenige user sich entsprechend involviert. einfacher ist es allemal, diese sache im support zu melden und die moderatoren alles weitere machen zu lassen. kann man andererseits wieder verstehen, da solche schlichtungsversuche von einigen wenigen usern falsch als aggression verstanden wird. und dann haben wir wieder das, was eigentlich vermieden werden sollte.

abweichende diskussionen in grenzen zulassen... wer legt die grenzen fest? die moderatoren müssen auf die eine oder andere art eingreifen, wenn sie durch eine entsprechende beschwerde im support dazugerufen werden.

ich werde deinen vorschlag gerne an das team/die administration weiterleiten, wobei ich eher die tendenz sehe, dass man die dinge so ruhen lassen sollte und mit den gemachten erfahrungen von grund auf neu anfangen soll. einige zuschriften von verschiedenen usern haben das nicht nur mir bestätigt.

lg moderator aral
Klar muss das Rad nicht neu erfunden werden, doch nur im Wandel liegt die Möglichkeit der Verbesserung.
Das war mein letzter Beitrag zum Thema. Überlasse das Feld jetzt dem Rest vom Schützenfest.
Meine Vorschläge erheben selbstverständlich keinen Anspruch darauf, auch nur annähernd Möglichkeiten aufzuzeigen.

Gruß
senno
***an Frau
10.907 Beiträge
Warum sind

Aral
Schlagfertig
xxxotb

Moderatoren? Sie haben es hier in ihren Beiträgen bewiesen, es sind moderate Töne die ich hier lese. So wie sie hier geschrieben stehen will ich glauben, dass sie steht´s danach handeln. Ich könnte diesen Job nie machen, meine emotionalen Gefühle spiegeln sich oft in meinen Beiträgen wieder, es würde mir an der nötigen Objektivität fehlen, die wir von den Mods erwarten.

Noch ein Nachsatz @**l

Bei aller Wertschätzung der hier Schreibenden, aber ich finde die Vorschläge, wie in Zukunft der Umgang Mod/User vonstatten gehen soll, immer fantastischer werden.
Governance im Kontext einer Social Community
Eine Diskussion über das Steuerungs- und Regelsystem (Governance) dieser Community habe ich mir persönlich seit längerem gewünscht. Von daher begrüße ich diese Diskussion außerordentlich! Sollte mein vehementes Eintreten vor einigen Tagen für eine solche Diskussion über das Rollenverständnis der hier tätigen Mods, mit ein Grund dafür gewesen sein, dass mein Profil zeitweise gesperrt wurde, dann hätten sowohl mein Verhalten als auch die Konsequenz letztendlich doch etwas Gutes gehabt.

Die Anforderungen an ein gutes, funktionierendes Governance Modell in Social Communities sind gemeinhin bekannt. Als die im Kontext des Joyclubs relevanten Prinzipien erachte ich folgende:
• Verantwortlichkeit (es muss Klarheit darüber existieren, wer welche Aufgabe wahrnimmt)
• Transparenz (verbindliche Regeln, Entscheidungen, die diesen zu Grunde liegende Motivation als auch die Konsequenzen von Fehlverhalten müssen für jedes Community Mitglied nachvollziehbar sein)
• Fairness (etablierte Prinzipien des fairen Miteinanders und des Rechtsstaats bzw. einer pluralistischen Demokratie müssen gelten)
• Gerechtigkeit (Entscheidungen müssen stringent sein)
• Verhältnismäßigkeit (Maßnahmen müssen angemessen, ausgewogen und mit dem notwenigen Fingerspitzengefühl ergriffen werden)

Auf eher operativer Ebene bedeutet dies,
• dass eine Liste der aktiven Mods veröffentlicht wird,
• dass offen einsehbar ist, über welche Befugnisse und datenschutzrelevante Möglichkeiten ein Mod im Einzelfall verfügt,
• dass Regeln einsehbar sind (sind sie bereits)
• dass Entscheidungen begründet und allen Beteiligten mitgeteilt werden,
• dass jedem Mitglied der Community im Stressfall die Möglichkeit zur Stellungnahme eingeräumt wird,
• dass Gleiches gleich behandelt wird – durchaus gelegentlich wünschenswerte Ausnahmen müssen begründet werden -, und
• dass Mods verbindlich und nicht wie gelegentlich mit einer ex-cathedra-Haltung auftreten.

Für die täglichen Mod-Praxis bedeutet dies, dass
1. miteinander gesprochen werden muss,
2. miteinander gesprochen werden muss und auch
3. miteinander gesprochen werden muss!

Darüber hinaus würde ich aber auch für eine Politik des Laissez-faire und ganz allgemein für eine humorvollere Sichtweise plädieren. Wer den inzwischen gelöschten letzten Blümchenthread vor Augen hat, der wird sich vielleicht wundern, aber selbst diesen Thread empfand ich persönlich eher als aufrichtig und ehrlich als verletzend. Selbst wenn sich mal zwei im Forum über ein paar Postings anflirten... lasst sie doch! Häufig ist es amüsant mit anzusehen, und solche unbeschwerten Vögel sind mir allemal lieber, als solche Mitglieder, die jede Diskussion als existentiell erachten. Schließlich ist das hier Joy-World und nicht der Hirtenbrief. Dass eine themenbezogene Diskussion auch mal nur zwischen zwei Protagonisten über mehrere Postings geführt wird, finde ich auch selbstverständlich und völlig in Ordnung.

Insgesamt ist die Stimmung hier im Joyclub doch außerordentlich konstruktiv und positiv. Insofern sehe ich auf Detailebene keinen großen Korrekturbedarf, falls oben aufgelistete Prinzipien eingehalten werden. Vorschläge wie den, Newbies erst einmal in Quarantäne zu stecken, erscheinen mir überzogen und am Problem vorbei angelegt zu sein. Als erheblich größeres Problem erachte ich z.B., dass viele Threads zum Schluss in einer Spaßorgie ausarten, ohne dass überhaupt noch ein Bezug zum ursprünglichen Thema erkennbar wäre. Ich kann und will mich nicht davon frei sprechen, empfinde ein solches (auch eigenes Verhalten) im Nachhinein aber eben doch oftmals als sehr schade.

Letztendlich laufen die von mir artikulierten Erwartungen an das zukünftige Rollenverständnis der Mods auf eine Professionalisierung ihrer Tätigkeit hinaus. In diesem Zuge wäre dann zu überlegen, ob die Moderatorentätigkeit durch ein Anreizsystem flankiert werden müsste. Meinem Eindruck nach ist die wirtschaftliche Entwicklung des Joyclubs so, dass selbst eine finanzielle Aufwandsentschädigung für Mods möglich sein sollte. Der steigende Aufwand würde eine Entschädigung sicherlich rechtfertigen.

Und natürlich: Bei aller Aufregung, gelegentlichen Unzufriedenheit und dem Bemühen um kontinuierliche Verbesserungen gilt es den Mods grundsätzlich für ihre mit Sicherheit nicht einfache Arbeit zu danken! Das tue ich hiermit. Und ich tue es gern!

In diesem Sinne - herzliche Grüße
Bagarozy
eine Ergänzung....
Gelegentliche Mitgliederumfragen erweisen sich auch in anderen Kontexten als wirkungsvolles Qualitätssicherungsinstrument!
Ich habe schon drüber nachgedacht
ob ich bei MODS nicht als einzige Ausnahme für Zweitprofile wäre-
ich möchte nicht so weit gehen ihnen eine Ranger-Uniform anzuziehen wobei-
nichtmal das wäre grundsätzlich schlecht.
Ich könnte gut damit leben wenn Mods immer sofort offensichtlich kenntlich als Moderator und möglicherweise nicht mal als "Person" agierten sondern nur sachlich nach den offen einsehbaren vorgegebenen Richtlinien regulierend eingriffen,
als User müßte ihre ModFunktion nicht mal sichtbar sein.
So wäre auch nebenher jeder in jedem Falle frei von dem manchmal aufgebrachten Vorwurf der Mauschelei.
*******der Frau
70.947 Beiträge
Ich jetzt auch mal
Auch ich als Mod möchte mich hierzu jetzt mal kurz äußern.

Als ich vor gut einem Jahr als Mod hier „berufen“ worden bin, war der Job noch äußerst entspannt. Es galt Fotos zu löschen, die nicht den Regeln entsprachen oder einfach nur kurze Beiträge zu schreiben, dass die User bitte wieder zum Thema zurück kommen möchten.

Mit dem Ansteigen der Mitgliederzahl und den damit natürlich immer breiter gefächerten Themen und unterschiedlichen Anliegen wuchs die Arbeit aber auch die Verstöße der Regeln.

Dann kam eine Mentalität auf mit dem Hinweis „der darf das ich aber nicht“. Es wurde aber nicht nachgelesen oder nachgesehen, warum es bei dem einen User „erlaubt“ worden ist und bei dem anderen „User“ geahndet. Es wurde einfach nur drauf los gehämmert. Und das immer auf den Mod. Es waren, wie so oft im Leben, die kleinen Unterschiede die das entscheidene Zünglein an der Waage waren.

bagarozi schreibt, dass dem User klar gemacht werden sollte, welcher Moderator hier für was zuständig ist. Warum? Warum ist dies wichtig für den User? Außerdem hat dies Aral in einem seiner Beiträge schon ausführlich beschrieben.

Außerdem wird geschrieben, dass eine Liste der Mods veröffentlich werden soll. Wenn man mal auf diese Seite geht:

Forum

steht ganz unten immer, welcher Mod online ist. Dies ist also transparent.

Irgendjemand schrieb „wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es auch wieder hinaus“. Ich möchte gar nicht damit anfangen, was wir Mods zeitweise an Anfeindungen, Beleidigungen und wirklich unter die Gürtellinie gehende Drohungen erhalten. Dass wir dann in unserem Durchsetzen der Regeln auch strenger geworden sind, kann wohl jeder verstehen.

Und damit komme ich zu den Usern. Eine Community wie diese hier lebt durch ihre User. Warum also hier nur die Tätigkeit der Moderatoren auseinander nehmen. Was ist mit den „normalen“ Usern? Hier geht es doch um die Mitgliederstruktur und nicht über die Arbeit der Moderatoren.
Warum hat sich die Anzahl der Anfeindungen und Provokationen so dermaßen erhöht?

Was mich als User ärgert ist, dass ein Thema abgehandelt worden ist und dies in einem anderen Thread, meist auch noch von einem Unbeteiligten, wieder aufgegriffen wird.
Dies zieht sich meist durch das ganze OT.
Was mich auch ärgert ist, dass ein Thread ganz plötzlich zu einer Plattform genutzt wird, wo es um das eigentliche Thema gar nicht mehr geht. Dieses Phänomen gab es früher zwar auch schon, aber dort sind die User nach Aufforderung des Moderators ganz schnell wieder zum Ursprung zurückgekehrt. Dies ist heute zum Teil überhaupt nicht mehr möglich. Um diesem Herr zu werden, bleibt den Moderatoren nur noch die Möglichkeit, diesen Thread zu sperren oder zu entfernen. Und dann kommen die Beschwerden im Support, warum jener Thread geschlossen oder gesperrt worden ist.

Entscheidungen warum dann ein Thread geschlossen werden musste oder gar entfernt erhält grundsätzlich der Eröffner des Threads. Alle die diesem Thread für ihre privaten Diskrepanzen genutzt haben, können sich dann eigentlich denken, warum er gesperrt worden ist. Es kann nicht angehen, dass z.B. in einem „Blumenfred“ der einen ganz anderen Hintergrund hat plötzlich Grundsatzdiskussionen und Provokationen gepostet werden.

Man sollte doch mal bedenken, dass auch Moderatoren nur Menschen sind und sich hier auch mal als ganz „normale“ User angemeldet haben. Beleidigungen, Provokationen und Drohungen gehen an uns auch nicht spurlos vorbei. Und irgendwann zieht man sich den „Schutzmantel“ über. Aber trotzdem sind wir auch nur Menschen die genau wie die User Fehler machen. Nur komischerweise werden sie bei uns direkt als „unfair, befangen oder gar als machtbesessen“ gesehen.

Überall im Leben gibt es Regeln die eingehalten werden sollen/müssen. Ob es auf der Arbeit ist, im privaten Bereich oder halt auch hier im Joyclub. Diese gelten doch für ein angemessenes Miteinander und nicht Gegeneinander.
Wir Moderatoren sind dafür da, dass diese Regeln eingehalten werden und wenn nötig einzugreifen, sollte es nicht so sein. Der User nicht?????? Muss der User sich nicht an die Regeln halten?

Ich habe es oben schon mal erwähnt. Es werden Erwartungen an die Moderatoren gestellt. Was ist denn mit den Erwartungen die im Gegenzug an die User gestellt werden können? Dieser Thread hier heißt doch „Mitgliederstruktur“ und nicht „Moderatorenstruktur“.


LG
Mod
spielluder *blume*
die anregung von lys finde ich eine überlegung wert, gebe aber auch zu bedenken, dass dies eine entpersonifizierung der Moderatoren zur folge hätte und die möglichkeit einer klärung von "meinungsverschiedenheiten" mit einem bestimmten Moderator nicht mehr zulässt, was ich bisher immer als nützlich empfand.

bagarozy stimme ich im großen ganzen zu, gebe aber folgendes zu bedenken: wenn Moderatoren entlohnt werden entfernen sie sich von der gemeinschaft. privilegien und zuwendung in nonmaterieller form fände ich besser, als monetäre zuwendungen oder aufwandsentschädigungen.

es wäre vielleicht eine überlegung wert mehr Moderatoren zu berufen, so dass ihnen mehr zeit bleibt einen beitrag, oder eine diskussion zu bewerten. die anzahl der in den foren als aktiv gezeigte moderatoren zeigt doch, dass sie einer kaum zu bewältigenden aufgabe nachgehen.
desweiteren sollte man die Moderatoren da einsetzen, wo sie ihre stärken ausspielen können. einer hat im bewältigen administrativer aufgaben seine stärke, ein anderer im kommunikativen bereich...

auch wäre es gut, wenn die Moderatoren "gleiche unter gleichen" sind, ohne "interne hackordnung" und dies so auch nach außen transportieren.
noch etwas: von den "normalen" mitgliedern wird verlangt, dass sie nett, höflich und freundlich miteinander umgehen, daher wäre es wünschenswert, wenn die Moderatoren mit gutem beispiel voran gehen und nicht persönlich werden oder preventiv zum angriff blasen, weil sie damit rechnen selber angegriffen zu werden. es ist nicht leicht, den zorn und ärger eines anderen nicht persönlich zu nehmen, genausowenig ist es einfach unparteisch zu sein, wenn man einen der beteiligeten sympathischer findet, als den anderen, denn wer recht bekommt muß nicht recht haben...

zu dem user-gremium. ein gremium kann und soll entscheidungen mittragen und nicht alleine treffen. desweiteren kann ein user, welcher einen streit schlichtet oft mehr ausrichten, als ein Moderator, der alleine durch sein erscheinen und diesen smiley hier *modda* für eine verhärtung der fronten und/oder den schulterschluß der betroffnenen zu seinen ungunsten "provoziert".

ein user-gremium ist nicht einfach zu bewwerkstelligen, aber es eröffnet möglichkeiten. jeder von uns weiß doch selber, wie er reagiert, wenn er mit der "obrigkeit" konfrontiert wird. streitigkeiten löst man doch lieber erstmal unter sich, oder?

grüße aus der gruft, DMT
@*****ozy
@**T

Ich finde eure Ansätze gut und demokratisch nachvollziehbar, ich habe nur meine Bedenken wie diese Vorschläge auch in die Praxis umgesetzt werden können. Bisher fehlt mir ein wenig die konstruktive Mitarbeit der Moderation, stattdessen nur Rechtfertigungen und Festhalten an "alten Werten".
Nur zusammen können wir dran ziehen.
Mehr Demokratie heißt nicht automatisch mehr Chaos.

Gruß
senno
*******der Frau
70.947 Beiträge
sorry
aber ihr fordert diese rechtfertigungen hier doch raus. und normalerweise muss sich ein mod hier für sein handeln nicht rechtfertigen. es sei denn er macht es bei dem user, denn beitrag oder foto oder thread er gerade gelöscht hat. dann rechtfertige ich mein handeln gerne.

hier wird immer nur geschrieben, was von den mods verlangt und gewünscht wird. können wir mods auch mal anfangen, was wir uns von den usern wünschen, damit wir hier alle zufrieden sind????

lg
spielluder
@spielluder
können wir mods auch mal anfangen, was wir uns von den usern wünschen, damit wir hier alle zufrieden sind????

jawollll luder,
so ist es richtig. denn die user machen den meisten "mist".
die fünf oder sechs moderatoren fallen da nicht ins gewicht.
sie schreiben ja auch als user.
lg

grauerwolf
der keinen mod. kennt. *ggg*
@Spielluder
Bitte fühle Dich nicht angegegriffen und unter Rechtfertigungszwang. Dies ist eine Diskussion über die Rahmenbedingungen, für deren Einhaltung eben die Mods verantwortlich sind. Insofern lassen sich die Aspekte User, Rahmenbedingungen und Mods nicht trennen.

Natürlich wird man sich auch Gedanken darüber machen müssen, wie man solche sozialen Grobmotoriker in den Griff bekommt, die Mods anpöbeln oder sogar bedrohen. Dass das ein nicht akzeptables Verhalten ist, empfindet, denke ich, jeder so.

Ich selbst bin jetzt erst einmal für zwei Tage aus dem Verkehr und kann mich daher zunächst an dieser Stelle nicht weiter einbringen.

Zwei Hinweise noch: Meine Formulierung "Liste aktiver Mods" habe missverständlich gewählt. Ich meine eine vollständige Liste, aller Mods; keine Liste der Mods, die aktuell online sind.
Da es offenbar unterschiedliche Kopmetenzen bei den Mods gibt, sollte dies auch transparent gemacht werden. Diese Information müsste prominent dargestellt werden und nicht nebenbei in einem Posting versteckt werden.

Liebe Grüße
Bagarozy
*******der Frau
70.947 Beiträge
grauer
das habe ich nie behauptet und würde es auch nie. ich möchte auch nicht, dass das so verstanden wird.

lg
spielluder
@spielluder
so habe ich es ja auch nicht gemeint, wie du es raus gelesen hast.
tschuldigung.
lg


grauerwolf
der immer sagt: bitte auch zwischen den zeilen lesen
Vorschlag
an die Moderation:

1. macht euch eine Liste mit allen bisher genannten Vorschlägen

2. stimmt alle Vorschläge untereinander ab im Hinblick auf die Realisierbarkeit

3. postet eure Liste mit Begründungen im Hinblick auf die Realisierbarkeit

4. wir werden uns bemühen eure Vorschläge zu verstehen und im Einzelfall diskutieren

5. stellt die realisierbaren Vorschläge in eine Umfrage und lasst uns abstimmen

6. lasst uns mit dem Lamentieren aufhören.


Gruß
senno
Ich versuche mal einen diplomatischen Ansatz:

Es ist doch so: natürlich ist es auch im Rahmen einer Online-Plattform notwendig, ein gewisses Grundgerüst an Regeln aufzustellen. Einfach, damit es allen Beteiligten gut geht und das wichtigste, der Spaß bei der Sache, für alle Seiten erhalten bleibt.

Und wo es Regeln gibt, muss es auch immer diejenigen geben, die diese Regeln umsetzen und/oder dafür sorgen, dass sie eingehalten werden.
Kein leichter Job... im wahren Leben nicht und online sicher auch nicht.

Was Spielluder da beschreibt glaube ich ihr daher unbesehen sofort. Ich weiß auch nicht, ob ich den Job haben wollen würde. Darum an dieser Stelle mein ausdrücklicher Dank an die, die ihn machen!!!

Wie im Leben auch, und hier komme ich zum "Aber", gibt es mit Sicherheit auch hier die Tendenz, die Authorität der anvertrauten Position über die Gebühr zu strapazieren... ich denke es kann eben auch verführerisch sein, den "Mod raushängen zu lassen" um es mal sehr überspitzt zu formulieren.

Es geht für mich daher darum, dass auf beiden Seiten, von Usern wie von Moderatoren, Grenzen akzeptiert werden. Für einen User wäre für mich die Grenze da zu sehen, wo sein Auftritt die Grenzen anderer beschneidet oder übertritt. Will sagen, er wird beleidigend, er wird aufdringlich, er wird unsachlich, er sorgt allgemein dafür dass andere von uns sich hier nicht mehr wohl fühlen. Das sind Dinge die von User-Seite her auf keinen Fall akzeptabel sind. Für Moderatoren sehe ich Grenzen im Bereich von unangebrachter Strenge, einem pauschalen Überstülpen von Authorität, der Weigerung sich über Entscheidungen sachlich auseinander zu setzen, Willkür und ähnlichen Dingen...

Keine der beiden Seiten sollte meines Erachtens die Freiheiten ausnutzen, die ihr hier gegeben werden. Von den Usern kann ein gewisses erwachsenes Verhalten und ein Mindestmaß an Anstand und Rücksichtnahme verlangt werden, vom Moderator aber im Gegenzug auch die Akzeptanz der Tatsache dass ein User eben ein Erwachsener ist, der nicht von oben herab "erzogen" werden muss sondern mit dem man Dinge auf Augenhöhe klären kann.

Es geht, wie in so vielen Lebensbereichen, auch hier um Kommunikation und reflektiertes Agieren...

Und, und ich kann nicht umhin, das noch anzufügen, es geht für mich auch um eine klar erkennbare Rollenverteilung. Wenn mich jemand für mein mutmaßlich unkorrektes Verhalten rügt, dann möchte ich, dass es ein Modarator ist und NUR ein Moderator... nicht ein User (Stamm- oder nicht, ganz gleich) der meint er hätte einen Mod gefrühstückt... *wink*

Uns allen sollte daran gelegen sein, dass diese Community weder an Niveau noch an Spaßfaktor verliert und wenn wir uns darin einig sind, dann
denke ich, bekommen wir den Rest doch auch hin...

LG
Lunafee
hallo @spielluder,
es liegt doch in der natur der sache, dass wir (sprich die user) erst dampf ablassen und uns den frust von der seele schreiben. es geht nicht nur darum, von euch (den Moderatoren) etwas zu verlangen, aber ihr seid doch nicht umsonst Moderatoren geworden, ihr seid Moderatoren, weil ihr als user durch bestimmte eigenschaften aufgefallen seid.

natürlich geht es um ein miteinander und darum, wie wir als gemeinschaft agieren sollten, nur haben die moderatoren vorbildcharackter und nicht die user.

eine sache noch: hier soll und muss sich niemand rechtfertigen, darum geht es nicht. hier wird diskutiert. wer sich einen schuh passend macht und anzieht ist selbst daran schuld.

wenn du es so willst, dann schriftlich und in großbuchstaben:

IHR MODS SOLLT UND KÖNNT DAMIT ANFANGEN HIER ZU SCHREIBEN, WAS IHR EUCH VON DER GEMEINSCHAFT WÜNSCHT UND ERHOFFT, IHR SEIT EIN TEIL DER GEMEINSCHAFT.

war das deutlich genug?

liebe grüße, joe
***BN Frau
47 Beiträge
Ohne jetzt auf die anderen hier genannten Vorschläge einzugehen, die Frage an die Moderatoren, ob es technisch möglich wäre, User nach Verwarnung gezielt temporär für einen bestimmten Thread zu sperren, so dass sie dort z.B. für 24 Stunden nicht mehr posten können.

Falls ausufernde private Diskussionen oder gar Anfeindungen der Grund für die Maßnahme sind, gibt das zum einen den Usern die Gelegenheit, dies evtl. auf anderer Ebene auszutragen (CM statt Forum, was allerdings nur funktioniert, wenn die Betroffenen Erstkontakt per Mail aufnehmen können), zum anderen trägt ein begrenztes und partielles time-out wohl eher zur Abkühlung der Gemüter bei, als die Sperrung von Profilen oder gar die Löschung kompletter Threads. Beides sollte wohl nur in begründeten Extremfällen vorkommen und letzteres bestraft auch alle anderen am Thread beteiligten, die sich z. T. die Mühe sehr differenzierter Postings gemacht haben. Da finde ich es im Zweifelfall doch immer noch die bessere Methode, gezielt die Beiträge einzelner Personen zu löschen, auch wenn das wieder mit Mehraufwand für die Mods verbunden ist.

Natürlich ist nicht zu erwarten, dass Betroffene sich über diese von mir vorgeschlagenen gegen sie eingesetzen Maßnahmen freuen würden, sie erscheinen mir aber immer noch als gemäßigte Mittel, die außerdem keine Unbeteiligten betreffen.
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