Es gibt nun einmal eine "Norm"-ob es einem passt,oder nicht.
Wer ausserhalb dieser "Norm" leben will (weil er eben andere Neigungen hat), der MUSS dies nun mal akzeptieren.
Wo bleibt denn da die Aussage?
Also ich fände es ja ziemlich öde und langweilig, wenn alle nur der Norm nach und gleichgeschaltet durch die Gegend liefen, aber ich könnte es akzeptieren. Es würde mich jedoch nicht davon abhalten von der Norm abzuweichen.
Ich denke mal der Jugend von heute ist es nun mal wichtiger Normen zu entsprechen, als es ihr früher war - und wenn es nur die Norm einer Gruppe ist. Heute ist sie konservativer als die Generation der Eltern. Bloss nicht auffallen, nicht anecken, immer schön stromlinienförmig.
Sich der Norm zu entziehen, dazu braucht es Stärke. Die die diese Stärke nicht besitzen, die pochen natürlich vehement auf Einhaltung der Norm. Das gibt ihnen Sicherheit.
Freiheit kann ängstliche Menschen überfordern, sie nötigt einem eigene Entscheidungen und Wege ab.
Wo wären wir denn heute eigentlich, wenn alle Menschen immer nur das gemacht hätten, was Menschen davor schon gemacht haben?
Warum läuft dann nicht jeder nackt durch die Gegend, der Lust darauf hat?
Gute Frage? Vielleicht wurde Kleidung nachdem sie eigentlichen Zweck der Wärmespendung ausreichend erfüllt hatte zum Statussymbol.
Ich hätte jedenfalls auch damit kein Problem - solange nicht jeder nackt rumlaufen müßte.