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Röcke für Männer...

ich glaube,
...das "Problem" sitz viel tiefer.

Irgendwo in unserem Jahrtausende alten inneren Programm ist verankert, dass der Mann "stark" sein muß. Und körperlich ist er ja in der Regel auch stärker als eine Frau. Von daher haben wir ein "Stärkegefälle" verinnerlicht vom Mann zur Frau.

Wenn also eine Frau sich Männerattribute zulegt, zeigt sie sich "stärker", während ein Mann, der sich Frauenattribute zulegt, sich "schwächer" zeigt.

Deshalb scheuen Männer in der Regel "weibische" Sachen wie der Teufel das Weihwasser! *g*

Man kann das in vielen Bereichen beobachten.

Z.B. baierische katholische Dorfkirche.
Es gibt eine Frauenseite = links vom Mittelgang, und
es gibt eine Männerseite = rechts vom Mittelgang.

Man wird - wenn das Leben im Dorf noch ursprünglich ist - zwar durchaus Frauen auf der Männerseite finden, aber nie, wirklich NIE einen Mann auf der Frauenseite. Lieber nimmt er hinten einen Stehplatz ein, wenn in den "Männerbänken" kein Platz mehr ist.
******466 Mann
479 Beiträge
Themenersteller 
Problem sitzt tiefer...
...ja, natürlich! Aber in der Historie der Menschheit ist der Rock eben NICHT ein SYMBOL der Weiblichkeit- das ist er eben noch gar nicht lange!
Aber jetzt ...
...ist er es!
******466 Mann
479 Beiträge
Themenersteller 
JA!...
..und genau deshalb habe ich ja wieder die Diskussio0n darum losgetreten- weil mich das richtig stört- ich will diese meiner Meinung nach von gar nicht sooooo alten Vorurteilen gesteuerte sogenannte öffentliche Meinung weg haben- hat doch in den letzten 20... 30... Jahren schon öfters geklappt- es werden eben aber auch die Protagonisten der Modelinien dazu gebraucht- kennst Du welche?
Nein - leider
Ich würde die Sache Röcke für Männer auch unterstützen, aber das wird ein langer und steiniger Weg.

Vor allem müßte ein "männlicher" Rock kreiert werden, ähnlich dem Kilt. Der drückt auch optisch schon Kraft aus. Genauso wie die kurze baierische Lederhose. Knöchellange Walle-Röcke haben meiner Meinung nach keine Chance.
********s_nw Mann
201 Beiträge
Diesen 'männlichen' Rock, ähnlich dem Kilt gibt es ja bereits.
Nennt sich 'Utility Kilt' einer amerikanischen Firma (wird aber mittlerweile von mehreren Firmen produziert) und hat den ursprünglichen Kilt als Vorlage, kommt aber ohne Tartan daher und hat, wie ich finde, ein durchaus männliches Erscheinungsbild. Kostet aber auch einen Preis im mittleren 100er Bereich (wo ein echter Kilt allerdings noch lange nicht anfängt!)

Bin auch erst durch diesen Thread und meine anschließende Recherche auf den Utility Kilt gestossen, habe also noch keine Erfahrungen damit. Schaut aber ganz interessant aus.

Dennoch: Lang und steinig wird der Weg. Aber es gibt schon genug Männer, die diesen Weg beschreiten. Jeder weitere kann nicht schaden *zwinker*

MfG, Satyricus
Gothic Szene
zum glück gehöre ich dazu und darf röcke tragen. ansonsten hat es sich in der gesellschaft wohl eher noch nicht verfestigt und man(n) wird komisch angeschaut. wobei das auch für männer einfach super bequem ist und slipless ist dann pflicht.*grins*
...
der moderen Mann sich beim pissen hin.Die Mehrheit der Frauen wollen keine Röcke mehr anziehen.
Der Mensch verändert sich die Mode verändert sich.!

Also warum nicht einen Rock beim Mann ? -ist doch nur ein Kleidungsstück, zudem kann das sehr gesund sein für die Haut zwischen den Beinen.
****uca Paar
7 Beiträge
...die Frauen freuts!(;
Also ich (m) muss sagen dass ein Mann mit einem Rock in der Frauenwelt sehr gut ankommt,es muss nicht unbedingt ein Kilt sein,gibt ja mittlerweile richtige Männerröcke.

Ich bin früher fast jedes Wochenende mit einem Männerrock in Discotheken gegangen, die Reaktionen waren sehr witzig!Die meisten Mädels fanden es sexy, die Männer verurteilten mich allerdings großteils als "Schwu...."rrrrrrrr(;
Dazupassend hatte ich noch ein sexy Netzoberteil an und eine Männerhandtasche(;

Ich finde wenn man(n) den RICHTIGEN Körper dazu hat warum nicht!?

Be diffrent(;
und eine Männerhandtasche(;

Gut wer Männerhandtaschen trägt kann auch einen Rock tragen *lach*.

Wenn irgendwann alle die gleiche Kleidung die selbe praktische Kurzhaarfrisur etc. Darauf kann ich verzichten auf einen Einheitslook.
Männer und Röcke, das war noch vor nicht allzu langer Zeit die Regel - darunter noch ein Strumpfhöschen wie weiland Robin Hood sie trug, dazu noch geschmickt und gepudert, anbei affige Schnabelschuhe und tuckigen Hermelin. Gehörte alles mal zu guten Ton.

Eine Frau in Hose hätte man damals gesteinigt - ganz früher auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Heute ist es das Selbstverständlichste der Welt. Ein Mann, der zurück zum Rock möchte, erfindet die aberwitzigsten Dinge - Mittelaltermärkte ... Highland Festivals ... Gothic .. Karneval und Kappensitzungen. Gothic geht immer - ist ja so cool - geradezu legitim - narrenfrei - dazu natürlich dunkler Nagellack - immer schön dunkel, weil Farbe ja schwul ist am Männchen. Irgendwie kommt es mir so vor, als hätte sich vom Mittelalter bis heute nicht viel geändert - immer noch die gleichen bornierten Ansichten - nur das Deckmäntelchen ist ein anderes.
*******ant Paar
31 Beiträge
im schwarzen Grossen...
...statt im kleinen Schwarzen.
Ich geh gern mal im Kilt aus. Zu 80% positive Aufnahme der Mitbürger, naja und die 20% - da steh ich drüber.
*******si86 Frau
25 Beiträge
also ich find das mittlerweile toll. noch bevor ich angefangen habe, mich selbst wiederzufinden, hab ich das absolut nicht gemocht. jetzt bin ich vollkommen anderer meinung, zudem ich ja teilweise auch in der gothic-szene unterwegs bin und ich es dadurch des öfteren sehe. manchen stehts, manch anderen nicht oder es ist vllt doch eher die falsche rockwahl gewesen. ich find die reaktionen toll, wenn man mit nem kerl unterwegs ist, der ein rock anhat. die blicke sind echt toll, könnt ich mich immer wieder drüber amüsieren.
Zu 80% positive Aufnahme der Mitbürger, naja und die 20% - da steh ich drüber.
Das erscheint mir eine recht subjektive Wahrnehmung, bzw. im Szenetreff, wie sieht das denn am Arbeitsplatz oder morgens um 6 beim Bäcker?
Als Szene Gothic/Folk etc. ok auch im SC scheint es sowas zu geben aber bei der breiten Masse ist das noch nicht angekommen.

Nichtmal David Beckam läuft im Rock auf.
*****ner Paar
106 Beiträge
...
Wir finden's beide schön. Ich (rené) hatte (und habe) zwar schon noch ein etwas mulmiges Gefühl, so eine gewisse Angst, dass mich Leute sehen könnten, die mich kennen und die sich dann darüber das Maul zerreißen, aber im Grunde finde ich mich in einem schönen Herrenrock sehr attraktiv. Und Tamara findet das sowieso. Ohne ihre Initiative wäre ich wohl nie mit Rock auf die Straße gegangen ...

Ich habe keine Erfahrung mit dem Rock-Tragen am Arbeitsplatz usw. Will und kann ich auch gar nicht sammeln. Meine Erfahrungen beschränken sich auf das Tragen meines Rockes in der Öffentlichkeit (Klein- und Großstadt).

Die Blicke der Leute scheinen mir in zwei Typen zu zerfallen: Die einen, die so tun, als wäre da gar nichts Ungewöhnliches zu sehen, und die anderen, die lächeln - zumeist ein wirklich freundliches, positives Lächeln. Den Ausdruck von echter Ablehnung habe ich bisher noch nicht gesehen. Ach ja, und dann ist da natürlich auch mal ein kleines Mädchen, das mich sieht und seinen Vater ganz aufgeregt am Arm zieht: "Papa, Papa, warum hat der einen Rock an? Warum hat der Mann da einen Rock an?" Hm, leider habe ich die Antwort nicht mitbekommen ...
Im Grunde genommen ist es ja schon "bescheuert", sich darüber Gedanken zu machen. Es ist ja nur ein "Problem" oder ein "Aufsehen, weil die Anderen eines draus machen. Was soll man also machen - das wonach einem ist, oder das, was die Gesellschaft einem aufdrücken möchte: zurück ins Glied und bloss nicht auffallen? Genauso geht es mir mit meinem Nagellack. Ich tendiere zur ersterem. Herumeiern gibt's nicht. Entweder es durchziehen mit aller Konsequenz oder Schwanz einkneifen, brav sein, sich seiner persönlichen Freiheit berauben lassen und sich gerade deswegen doof vorkommen.

Ich dreh also den Spiess um - und lache die anderen aus, wegen der blöden Gesichter und der engen Stirn.
*********hend Frau
343 Beiträge
Und ...
Und sie kamen in eigenartigen Gewändern und irrten umher ...

Kurz und knapp - bei der überwiegenden Mehrheit der männlichen Rockträger sieht es eher bescheiden aus.
Also...
...einen Quilt werde ich mir definitiv auch noch zulegen. Ich liebe diese Teile...naja, dann brauch ich noch passende Schuhe, passende Socken usw. *g*

Grüße, Der Inge
*******_nw Mann
254 Beiträge
Oh No
Als Mann ein Rock tragen kann ich mir gar nicht vorstellen.
Mit so einem Teil würde ich mir komisch vorkommen...
Also wenn ich mal so 15 Jahre zurueck denke gab es da kaum eine Disco ohne Herren in Röcken. Das war die gute alte Techno zeit und auch in der Techno Welt war und ist das sehr üblich. Halt nicht Kilt bzw. Eher selten sondern wirklich Länge schmale Herrenröcke. Und damals hat das auch kaum jemanden auf der Straße noch verwundert. Ich denke, die Welt hat sich schon an viel viel verrückteres gewohnt als an Männer in Röcken.
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden aber was gibt es denn für einen praktischen einen Rock anzuziehen?
Im Sommer wenn es heiß ist ein luftiges Kleid z.B. wäre sicher angenehmer als Anzug und Krawatte aber will man das wirklich?

Was wäre dann der nächste Schritt High Heels und Nylons?
********s_nw Mann
201 Beiträge
Es gab Zeiten, da gehörten Röcke zur Standardkleidung der Männer.
Erst im Hinblick auf bestimmte Berufe wurde es für Männer praktischer Hosen zu tragen, da Röcke bei der Ausübung einiger Tätigkeiten Hinderlich waren. Und so verdrängte die Hose den Rock langfristig.
Anatomisch gesehen, ist der Rock der Hose ebenfalls vorzuziehen. Schonmal drüber nachgedacht? Die Evolution hat unsere wertvollsten Anhängsel nicht extern gelagert, damit wir sie mit engen Hosen wieder in die Wärme zwischen unseren Beinen zwingen.
Ich gehöre zwar auch nicht zu den ständigen Rock-Trägern, aber aus historischer Sicht ist die Hose als männliches Bekleidungsstück eine vergleichsweise junge Erscheinung.

Es ist ja auch nicht die Rede von Röcken, wie sie Frauen tragen, daher ist die Befürchtung, High Heels und Nylons kämen als nächstes, ein wenig unangebracht. *zwinker*
Es geht lediglich darum, ein Kleidungsstück, dass die männliche Mode über Jahrhunderte prägte, aus praktischen Gründen wieder aufleben zu lassen. Zumindest für diejenigen, denen es gefällt.

MfG, Satyricus
... Es gab ja auch mal eine Zeit, da war es nicht üblich, nicht schicklich, dass Frauen Hosen tragen.
Und heute? Alltäglich!

Da wollen alle so often sein, aber manch ein Gegenargument ist himmelschreiend.

@ ironrider
Wegen Kleid: Schau Dir doch mal historische, antike Gewandung an. Römische Tuniken, Togas. Hat doch wohl eher was mit Kleidern zu tun.? Alles schon mal da gewesen. Das Rad wird hier nicht neu erfunden.
@***_F, Satyricus
dass Röcke, Tuniken etc. früher auch Männer getragen bestreitet hier keiner oder? Kaftans werden heute noch in vielen Ländern ein gängiges Kleidung auch Röcke gibt es wohl noch in Schottland/Irland.

Also wieso wird da gejammert, gibt es alles und ihr braucht es nur anziehen. Die ersten Frauen die in Hosen ankamen haben sich sicher auch bei der Herrenkollektion bedient. Also ir müsst eben einfach mehr Arsch in der Hose oder Rock *gruebel* haben und nicht nur im dunkeln Kämmerchen oder Fetischclubs damit rumlaufen sonderen eben auch im täglichen leben, da liegt doch der Hund begraben.

Das ähnliches gilt im übrigen durchaus für Nylons und High Heels die gab es zwar in der Historie noch nicht aber es stehen hier im JC einige Männer drauf.
Ich mag an einem bestimmten Typ Mann diese langen Gothic Röcke.

Steht aber leider nicht jedem.

Ebenso wenig wie jeder Frau ein Mini *zwinker*
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