SHEMALES / Transsexualität

Hi, ich hatte mal vor 2 jahren ein Erlebniss mit einer TS.
War eigentlich ganz lustig da man es ihr/ihm wirklich nicht ansah.
Bevor die Frage kommt wir hatten keinen Sex oder so(im nachhinein wäre es sicher eine tolle Erfahurng gewesen... )

Wir lagen einfach nur die und sie/er hat mich nur alleine mit den Händen wahnsinnig gemacht. Hätte ich es nicht gewußt das es eine TS wäre,-ich muss sagen- wäre es wahrscheinlich das geilste Petting gewesen das ich je gehabt hätte mit einer Frau.

Das mit dem Kick bei einer TS und dem doch so ablehenenden Verhalten stimme ich zu.
Ich sehe es wie z.B. bei mir mit der bisexualität.Es gibt viele Männer die gerne einmal würde mit einem Mann. Meist hört es aber schon damit auf es überhaupt ein zugestehen bzw. öffentlich zu machen.
In Gedanken könnten viele mit einen Mann schlafen aber die wenigstens gestehen es ein. -Manche sind auch nur notgeil-


Und wenn jemand zu TS steht , finde ich das noch beeindruckender, den es gehört viel Mut dazu diesen Schritt eines Geschelchtswandels zu machen.



Übrigens diese TS von damals ist inzwischen verheiratet.Und nen Kind haben sie auch adoptiert so viel ich mit bekommen habe.

Wie gesagt:Es findet jeder seinen Weg...

Hm, ich glaube, ich kenne auch jemanden. Aber sicher bin ich mir nicht, und im Grunde wäre das auch schon meine Frage.

Sie hat fast nur männliche Freunde und ist in ihrem Wesen ziemlich 'männlich', also extrovertiert, aggressiv und gnadenlos. Sie hört nicht die 'leisen Töne', die wir Frauen miteinander austauschen und so sind wir anfangs auch oft genug aneinander geraten, bis ich.. ja.. im Grunde, bis ich sie innerlich mehr als Mann gesehen habe, dann kam ich gut mit ihr zurecht, sogar sehr gut, wir sind nun sowas wie beste Freundinnen. Sie selbst heult sich bei mir oft aus, dass sie ständig Probleme hat in Gesellschaften, z.B. auf ihrer Arbeit, wo sie auch mit ihrer Art aneckt. Dassselbe Verhalten geht aber bei Kollegen ok, erzählt sie, also z.B. jemanden unterbrechen, Ideen vorstellen, Leute maßregeln, etc. Sie meinte, wenn sie da mal als Kerl hinkommt, würde sie den Laden locker schmeißen. Naja, Selbstüberschätzung ist vielleicht auch eine Eigenschaft von ihr.
Jedenfalls muss man halt mit ihr reden, wie mit einem Mann, dann kommts auch an. Deshalb vermute ich, dass sie eben außer mir keine Freundinnen hat. Sie ist der Schwarm jedes Mannes, sie schaut Fußball, kann perfekt einparken, liebt Horrorfilme und zuhause bei ihr sieht's ziemlich schlimm aus...
Jetzt hat sie ausnahmsweise mal eine feste Beziehung. Früher hat sie viel experimentiert, mit Männern und Frauen. Frauen findet sie 'süß' (mich übrigens nicht), Männer aber 'geil'. Sie sagte mir mal, dass sie sich irgendwie schwul fühlt. Bei ihren 'Experimenten' jedenfalls nimmt sie gern mal einen männlichen Part ein. Zu ihrer jetzigen Beziehung sagt sie nicht viel, nur, dass es wohl 'Liebe' sei. Nun will er ein Kind mit ihr und sie ist total verunsichert. Sie sagte mir, dass sie niemals eine Mutter sein könnte. Sie traut sich zwar zu, ein Kind aufzuziehen, aber eben nicht als Mutter.
Ich habe sie mal auf Transsexualität angesprochen, da hat sie mir ziemlich deutlich einen Vogel gezeigt. Sie sagte, dass sie ihren Körper total 'geil' fände (sie sieht wirklich ziemlich gut aus). Aber dann meinte sie, dass sie auch nichts gegen einen schönen Schw... hätte, aber den könnte man wohl nicht so gut operieren. Und außerdem, sie würde dann ja Männer lieben wollen und das ginge dann ja nicht.
Tja, also sie ist manchmal eben kreuzunglücklich (im Job, bei ihrem Lover, mit ihrer Zukunft), ich wünschte, ich könnte ihr einen guten Rat geben, der das alles irgendwie löst.
Ach ja, eins noch: Sie hätte es schwer, sich mal richtig als Mann zu 'verkleiden'. Sie ist eben sehr weiblich: Große Brüste, schmale Taille, runde Hüften. Ich glaube auch nicht, dass sie es jemals schon versucht hat.

Damit ich richtig verstehe....
Du meinst praktisch das sie im falschen Körper ist.
Sie wäre lieber ein Mann so wie du beschreibst...
Hm, das eine Problem daran ist das in der heutigen Zeit so viel ich weiß es leicht ist sich Brüst an operieren zu lassen. Einen mänlichen Penis anoperieren zu lassen dagegen ist glaube ich ja nicht möglich...
Vielleicht sollte sie mehr mänliche Hormone einnehmen. Es scheint so wie du den Charkter beschreibst, das sie wohl sehr zu diesem Geschlecht dentiert...

Wirft ne andere Frage auf:
Ich glaube als Mann ist es einfacher sich in einer Frau zu verwandeln als wie für eine Frau sich in einen Mann zu verwandeln.
Liege ich da falsch? Aber meine Überlegung dentiert da hin.

meiner besten freunde sind Transsexuell..... und ich muss sagen, nettere menschen gibt es kaum!! man kann mit ihnen sowohl über klamottenstile reden sowei sich weiblichen als auch männlichen rat holen, von den gemeinsamen schwärmereien über schöne frauen und männer mal ganz abgesehen......... und als modeberater sind sie unersetzlich

das ist ja schlau mit der Modeberatung...

ja, denn sie sehen das ja aus 2 sichtweisen, einmal wie es zum typ passt und einmal wie es einem mann gefallen würde was ich da trage......... ist einfach so

wie gesagt ist schlau gedacht und gemacht.Nen besseren Berater gibt es wahrscheinlich gar nicht.

Fürs Z das in deinem Gothic ABC fehlt: Wie wäre es mit Zeit?

wär ne überlegung wert................ mal schauen was mir dazu einfällt

Vorschlag:
z-wie Zeit:

Jedes Lebewesen, besitzen eine biologische innere Uhr, die sich mit dem Tag-Nacht-Wechsel und anderen natürlichen Zyklen synchronisiert.
Bei uns Goth´s ist diese Uhr auf die Schatten der Nacht, den Mondschein und den mytischen klängen der Nacht eingestellt.Zu dieser Zeit kann man sich am besten entfalten und seinen inneren Sinn frei entfalten.


Geht das?

also wer so auf klischeegefasel steht ja...... in wahrheit richten wir gothics unser leben nicht nach zeiten oder tag-nacht!!
allerdings spielen vollmondnächte manchmal bei der esoterik eine rolle

klischee hin und klischee her.Es war ja nur ein Vorschlag...

Gothic ist nicht so meines schwebe eher zum Blackmetal hin (gute alte Darkthrone/Bathory).Aber man kann es ja probieren...

Vorurteile gegenüber Transgender liegen zum Einen daran, dass wir nichts über diese Menschen wissen und zum Anderen an der Verunsicherung, die alle von der Norm abweichenden Menschen für die Gesellschaft besitzen. Das beginnt schon mit der Frage, wie spreche ich diese Person jetzt an, möchte sie Mann oder Frau genannt werden? Dabei kann man sich einfach an der Kleidung und dem Auftreten orientieren. So wie sie auftreten, möchten sie dann auch gesehen und angesprochen werden.
Transgender People sind unübersehbar für die Gesellschaft. Sie wollen ein anderes oder ein oder sogar mehrere zusätzliche Geschlechter leben, als das ihnen von der Gesellschaft zugewiesene. Manchmal "nur” mittels Kleidung und Verhalten, so wie es die Transvestiten und Drag Queens, Drag Kings, aber auch Tunten, Butches, Tucken, KV’s, Androgyne - um nur die Vertrautesten zu nennen - tun. Und schon hier ist die Gesellschaft an die Grenze ihrer Akzeptanz gebracht. Klar mögen wir alle die bunten schrillen Shows der Drag Queens, aber doch bitte nur als Show, nicht als Lebensform. Das Outfit hat jedoch für Transgender weit mehr Bedeutung, als nur Show zu sein.

Frauen im Männergewand

Ein besonderer Aspekt für die Gesellschaft sind auch Frau-Mann Transsexuelle und Drag Kings. Sie wagen sich in bis dahin für Frauen verbotene Bereiche. Frauen waren Jahrhunderte lang die Rechte und das Leben der Männer verboten. Drag Kings wie Johnny Berlin, Elvis Herselvis und viele mehr halten sich nicht mehr an diese Rollenzuweisungen, sie lösen den Zwang auf, Frau zu sein und determinieren damit die Rolle Mann, denn sie bleiben gleichzeitig Frau und Mann. Bridge Markland zeigt mit ihrer Show, wie einfach und schnell der Wechsel zwischen den Geschlechtern vollzogen werden kann. Frau zu Mann Transsexuelle werden einfach zum Mann.


Das Lexikon zum Text
Eigentlich ist es ein Oxymoron, Transgender in Kategorien einzuordnen, denn die Grenzen sind fließend und die Szene individuell und vielfältig. Deshalb ist die folgende Liste lediglich als Begriffslexikon zu betrachten.

Transgender: Jede Variation, jedes spielen mit den Geschlechterpolen Frau und Mann.

Transvestit: Ein Mann, der zeitweise Frauenkleider trägt und damit ein tiefes inneres Bedürfnis stillt.

Transsexuell: Ein Mann oder eine Frau, die durch Hormongaben und geschlechtsangleichende OP

Also ich habe keine Vorurteile, da ich mit den Jahren gesehen habe das es Menschen auch sind mit Gefühlen und Neigungen wie wir allen, und dies meine ich jetzt nicht in dem Sinn nur wegen der Sexualität. Man muss aber auch wissen das es nicht leicht ist, seine Gefühl offen zu äußern und auch zu auszuleben. Zumindestens ist das hier in Deutschland sehr schwierig, so weit ich das sehe konnte. Auch ist es eine größere Hürde für solche Menschen offen einem Menschen, wenn der Fall eintritt, zu gestehen das der Mensch der in einem falschen Körper lebt, sich in den männlichen Part verliebt hat. Furcht vor der Reaktion, und vor allem bei jedem Menschen, wenn er sich in einen Menschen verliebt ob er oder auch sie abgelehnt wird.

Es kann sein da ich den Sachen offen bin und keine Vorurteil habe, gegen TS. Das ich deshalb viele von ihnen kenne und auch eine Beziehung habe, sei es jetzt aus Freundschaft, Bekanntschaft oder Sexueller Natur. Jeden Menschen sollte man akzeptieren und in einem gewissen Masse lieben lernen. Nur dadurch kann man sich und auch seine nächsten verstehen.

tut mir leid wenn mein Beitrag falsch ankam, ich habe auch keine vorurteile gegenüber diesen Personen.
Zumal ich weiß wie sich Menschen fühlen die im falschen Körper stecken.
Es war eigentlich nur ein Beitrag um zur Aussage zu bringen wie manche andere Menschen mit diesem Thema umgehen, denn selbst ich hatte oft Probleme,als ich (guten Freunden, Familie etc.)mitteilte das ich mich mehr als Mann fühle und nicht als Frau. Und was das verlieben angeht.....es macht es auch nicht einfacher erzähle mal jemanden , das Du sowohl Frauen wie auch Männer magst.
Und wenn man dann noch gegenüber sitzt, bemerkt man wie das Gehirn anfängt zu rattern,bei dem gegenüber und jede menge falscher Vorurteile rasen in diesem Kopf hin und her.Und das Ende vom Lied.... oh.....dann kommen die ausreden das man schon spät dran ist oder zu einem Termin muß oder wie auch immer.Und in wirklichkeit kommt diese Person damit nicht zu recht, weil viele nur daran denken, schnell weg....man will ja nicht begrabscht werden.

Es gibt immer schwarze Scharfe in unserer Gesellschaft, die einen großen Bogen um einen machen, sei es weil man Schwul od.Lesbisch ist,die meisten denken dann hoffentlich will man mir nicht an die Wäsche.

ich hatte bisher drei reale erlebnisse mit transsexuellen und sie waren alle ausgesprochen aufregend und sehr unterschiedlich... das erste war ganz bewusst gewählt, um es zu erleben, das zweite war eher zufällig und dafür noch aufregender, denn man hat es "ihr" nicht angemerkt, bis der mini fiel... und das dritte war wieder bewusst gewählt, weil es einfach spass macht und etwas beosnderes ist... im übrigen, keine von ihnen war profi! das nur am rande, weil es viele kommentare gibt, man finde keine transsexuellen, außer man suche nach gewerblichen damen...

Nun, da möchte ich die Hand heben. Zum einen bin ich selbst Transfrau, zum anderen hatte ich auch vor meinem Outing Kontakte zu Transfrauen...

Erstmal zum Verständnis, weil hier auch eine Person ist, die selbst Zweifel an ihrer Identiät hegt: Ein Merkmal von Transsexualität ist, dass die Betroffenen mit ihrer körperlichen Erscheinung unglücklich sind. Sie sind eben nicht burschikose Frauen oder feminine Männer, sondern Menschen die von sich überzeugt sind im falschen Geschlecht geboren zu sein.

Was die Erotik angeht: Es ist unterschiedlich, wie Menschen auf die Hormonersatztherapie reagieren. Bei manchen verschwindet jedes sexuelle Verlangen, was nicht nur auf Androgene/Hormonblocker zurück zu führen ist, sondern auch auf negative Gefühle gegenüber dem noch unkorrigierten Genital.

Andere haben nach dem Wirken des Gegenhormons - in meinem Fall also Östrogen - durchaus wieder eine Libido. Allerdings stehe auch ich meinem Genital nicht unbelastet gegenüber und empfinde ein zu ... direktes Interesse an meinem Penis als ... beklemmend. Ich bin Frau und möchte keine Partner, die den Mann in mir suchen.

Diese Problematik führt bei vielen Transsexuellen zu einer Art Zöllibat, wärend sie in Höchsttempo der angleichenden Operation zustreben. Ich vermute nicht nur wegen dem körperlichen Leiden, sondern auch, weil kein gesunder Mensch für die Einsamkeit geschaffen ist...

Auch ich habe ... Sehnsucht nach menschlicher Nähe, auch körperlicher Wärme. Gleichzeitig habe ich Komplexe wegen meines Aussehens und natürlich der Gedanke im Hinterkopf, dass ich nur auf bisexuelle Menschen attraktiv wirken kann - und diese das an mir erotisch finden, worunter ich leide.

Vielleicht habe ich ... es geschafft Fragen zu beantworten und.. vielleicht auch ein Verständnis bei jenen geschaffen, die bisher eher unreflektiert vom Sex mit einer TS geträumt haben...

... heute ist schubladen-tag - das thema kommt immer wieder.

männer, die frauenkleidung bevorzugen.
männer, die sich wie frauen kleiden.
männer, die sich wie frauen verhalten (wie verhalten sich frauen?)
männer, die sich als frau fühlen.

frauen, die männerkleidung bevorzugen.
frauen, die sich wie männer kleiden.
frauen, die sich wie männer verhalten (wie verhalten sich männer?)
frauen, die sich als männer fühlen.

keine/r der betroffenen wird eine der schubladen als groß genug für sich selber empfinden.
und doch läßt sich nicht leugnen, daß sie eine art landkarte darstellen.

noch eine schublade:
frauen, die sich wie männliche tv fühlen.
ich weiß nicht, ob diese schublade dicht oder eher dünn besiedelt ist - ich weiß nur, daß es sie gibt.

vorteil: die betreffende hat vollen tarneffekt & keine ächtung auszuhalten.
nachteil: sie kommt sich wohl noch einsamer vor als ganz-rüber-auf-die-andere-seite-transgender - DIESES phänomen ist wenigstens für die meisten menschen in irgendeiner form nachzuvollziehen, wenn auch nicht immer positiv kommentiert.

ob das nun daran liegt, daß die genossinnen ebenso gut getarnt sind oder daran, daß es sie nicht gibt - keine ahnung.
ich denke, eher ersteres - irgendeinen realen hintergrund hat bridge marklands performance wohl schon.

gabi hat mich mit meiner frage an dich verwiesen & so ziehe ich mein posting in diesen thread rüber, wie es ist.
sie ist natürlich nicht ausschließlich an dich gerichtet, doch du bist halt die anwesende fachfrau

nebenbei bemerkt (& das müßte ich eigentlich auch in mehreren threads posten: ich bin beeindruckt davon, daß ihr euch zur verfügung stellt, um eine menge fragen zu beantworten, die recht persönlich sind)







dann tu ich das hiermit.

schon als kind/jugendliche habe ich mir diese frage immer wieder gestellt, wenn ich von geschlechtsumwandlungen gelesen habe & fand es damals unsäglich traurig, auf erfüllten sex zu verzichten.

mittlerweile kann ich verstehen, daß der leidensdruck so groß sein kann, daß es wichtiger ist, endlich im richtigen körper zu leben als knalligen sex zu haben.
außerdem weiß ich mittlerweile etwas mehr über sex, libido & erregung als damals

trotzdem beschäftigt mich die frage auch noch heute: ist nach der op der sex so erregend wie vorher? oder vielleicht ist das die falsche frage, da er ja vor der op von der unzufriedenheit mit dem eigenen körper überschattet wurde.
die frage ist wohl eher: ist nach der op der sex so richtig erregend?

gruß, lil - die nicht nur neugierig ist, sondern hofft, daß ihr jahrzehnte dauerndes mitgefühl völlig unangebracht ist.

Liebe Lil,

danke für deine offenen Fragen. Es ist mir immer lieber, wenn mich ein Mensch offen fragt, als wenn hinter meinem Rücken vermutungen angestellt werden.

Nun, zunächst einmal eine kleine Korrektur: Es handelt sich nicht um eine Geschlechtsumwandlung. Dieser Ausdruck impliziert, man könne durch OP zu einem anderen Geschlecht gemacht werden. Das ist aber nicht möglich. Entweder war die Person schon immer im Gegengeschlecht verortet oder nicht. Mann oder Frau kann niemand werden, man ist es von Geburt an.

Deshalb: GeschleschtsANGLEICHUNG, das körperliche Genital wird optisch und - mehr oder minder funktional - dem inneren Geschlecht angeglichen.

Jetzt aber deine Frage zur OP: Da kann ich dir leider noch keine Antwort darauf geben. Meine OP steht fest, wenn alles klappt Anfang 2008 (lange Wartelisten) aber momentan ist mein Genital noch "naturell"

Allerdings kann ich dir schon mal was über das "Vorher" sagen: Mittlerweile habe ich es geschafft mein Genital in der Sexualität auszublenden und trotzdem Erfüllung zu erlangen, alleine über meine Emotionalität. Aus Gesprächen mit anderen Transfrauen weis ich, dass ein Orgasmus mit Neovagina möglich ist, was mit einer Penisplastik bei einem Transmann ist, kann ich dir nicht sagen. Einfach wird das sicher nicht sein.

Tut mir leid, dass ich deine Fragen nicht ausführlich beantworten kann. Aber sicher gibt es hier auch Transfrauen post OP, die dir dazu mehr sagen können.

Liebe Grüße

Hanna

ich kann nicht sagen wie es bei anderen ist.... und ich rede auch noch nicht so lange offen drüber....
Ich weis nur von mir das ich auch als innerliche Frau von einer Frau mehr angezogen bin als vom Mann.

Das ist auch ein Umstand mit dem ich zu Zeit etwas hadere.... denn ich fühle mich innerlich als Frau nur die Verpackung ist deutlich daneben gegangen...

Also wenn mir mal eine sogennante "Shemale" über den Weg läuft und ich Ihr auch gefalle und Sie nichts weiter daran ändern will, dann Heirate ich SIE vom Fleck weg!
Denn es ist eine Sie, auch wenn Sie später noch eine Umwandlung anstrebt, Geistig war und ist und bleibt Sie eine Weibliche Person!
Und wenn ich einer Person in die Augen schaue und darin eine Ehrliche Antwort finde, dann ist es mir egal ob Mann, Frau, TS oder sonstwas.
Ich mag Weibliche rundungen und wenn da dann ein Schwanz ist ist es mir egal, bin selber Bi und das wäre dann MEINE Persönliche erfüllung. Leider wird es nie dazu kommen, aber träumen kann man(N) ja einmal oder nicht!?

Das ist 100% richtig

Also ich lebe im Moment bei einer Transsexuellen die grade den Weg in eine Hormontherapie geht.
Wir sind eng befreundet und reden über alles inzwischen.
Habe damals nur den Mann in ihr kennengelernt und bin grade dabei mich selber langsam umzuorientieren (Schon alleine der andere Name und das "sie" im alltäglichen Sprachgebrauch).
Ich gebe zu, es ist für mich nicht immer einfach aber sie verzeiht es mir liebevoll wenn mir plötzlich mal der alte Name rausrutscht oder so.
Was ich vor allem mitbekomme ist die höllische Seelenqual durch die sie im Moment geht....daß die Therapie so verdammt lange dauert, die Reaktionen von außen, daß man kaum mehr nicht TS Leute kennenlernt weil viele anderen etwas geschockt sind, das Outing vor der Familie etc. etc....
Ich versuche so sehr es geht ihr als beste Freundin Kraft zu geben für diesen langen Weg.
Am meisten genieße ich einfach simple "Frauenabende" mit ihr....
Wir üben uns gegenseitig zu schminken (ich kann da auch noch viel bei lernen), zeigen uns unsere neuesten Klamotten und haben einfach Spaß.
Ich habe eine neue Freundin seither und mag sie auch nicht mehr missen!!!

also laut meinem wiessen ist shemal und ts ganz was anderes !
bitte klaert mich auf wehn ich mich da irree !