Als Frau zu lieb - mögen Männer das nicht?

zu lieb oder zu weich? Denke bei zu viel Unterordnung (Unterwürfigkeit), denn das signalisiert es für mich, ist es eine Frage der Zeit wann man(n) dann auch so die Frau behandelt.........

Es bleibt Natürlich die Frage,ob man seine Dominanz immer Auspielen muss?.
Jemandem Verbal plat zu machen oder nicht ist Nämlich eine Charakter frage,daß habe ich in meiner Familie oft genug erlebt.Meine Mutter hat Ihre Dominanz unserem Vater und Uns gegenüber in den seltesten Fällen eingesetzt und da kann man auch von Lieb sein sprechen.
Nämlich den anderen zu Akzepieren wie er ist oder ihn aus dem Wege gehen.Es gibt Nämlich auch sehr liebe Dominante Menschen und Bösartige Devote Frauen.

dabei würde ich allerdings nicht in Männer und Frauen, devot und dominant unterscheiden ... oder in gut und böse.

Es gibt die buntesten Mischungen aus diesen Farbtöpfen in Partnerschaften und wenn der eine Part den anderen so akzeptiert wie er ist und der Respekt eine große Rolle spielt, dann macht das Zusammensein wirklich dauerhaft Freude.

Kommt Unzufriedenheit auf und ein Part probiert wie weit er gehen kann, dann geht es in Richtung unrespektvolles Verhalten ... es kommt zum Ungleichgewicht und Problemen.

Nein, im Ernst - ich würde sagen, das ist keine extreme Frage der "Nettigkeit", sondern des Umgangstons und des Interesse an gemeinsamen Projekten bzw. an Projekten des Partners.

Frauen, die dem Partner / der Partnerin übermäßig vieles absegnen, um ihre Ruhe zu haben und sich gedanklich mit manchen Aspekten (Arbeit, Kultur, Sport, ...) nicht übermäßig auseinander setzen wollen, werden nun einmal schneller für uninteressant befunden als ein Gegenüber, dass sich eine eigene Meinung bildet.
Und warum sollte man sich mit jemandem zusammenschließen, der kein ernstzunehmender "Gegner" ist?!

Würde also sagen: Wenn man durch Nachdenken und eigenen Kopf auf den gleichen Nenner des Partners kommt - umso besser und sicherlich nicht im Übermaße zu lieb ! Ansonsten macht eben der Ton die Musik - man muss sicherlich nicht immer zur Diva oder zur Domina mutieren ...

Die Sie vom Wir

meine damen, meine herren,

kontroverse kontraste die plakativ "eine attitüde zur einer platitüde" macht. Was bedeutet "nett" und was ist "lieb"?
individuell betrachtet, sehen wir es doch nur subjektiv, weil wir für "uns" und unsere "wertmaßstab" sprechen.

psychologisches fallbeispiel "nett und lieb":

beteiligte: 1 x mann und 2 x frauen
voraussetzung: die beiden frauen sind identisch / alle beide wollen unbedingt den mann
unterschied: ein frau ist "lieb", die andere "nett" / alle 3 beteiligten sind im 1. fall nicht devot und nicht dominat - im 2. fall nur devot - im 3. fall nur dominant ....

für wenn entscheidet sich der mann im ersten 1. fall, 2. fall und dann 3. fall? bitte begründen - merci ....

viel spass dabei ....

au revoir
monsieur
der unbekannte luvre

wirklich eine sehr sinnige Frage
Lies dir bitte deine Fragestellung nochmal durch - vielleicht kommt der studierte Herr drauf, was noch fehlen könnte um ernsthaft eine Antwort geben zu können - falls denn das ganze nicht nur ein bl.... Witz war...

beteiligte: 1 x mann und 2 x frauen
voraussetzung: die beiden frauen sind identisch / alle beide wollen unbedingt den mann
unterschied: ein frau ist "lieb", die andere "nett" / alle 3 beteiligten sind im 1. fall nicht devot und nicht dominat - im 2. fall nur devot - im 3. fall nur dominant ....

1. Fall: Mann weder dom noch dev, beide Frauen weder dom noch dev
• ok, soweit klar
2. Fall: alle drei nur devot???
3. Fall: alle drei nur dominant?

Wo ist da tiefere Sinn? Erklär müch ma bidde ....

Wenn sie identisch sind, sind sie beide entweder "nett" oder "lieb", aber nicht beide sowohl als auch.
Wenn alle drei immer die "gleiche Neigung" haben, dürfte es doch ziemlich wurscht sein, dann kannst du es auch direkt weglassen.

Wertmaßstäbe? Hat jeder seine eigenen. Wieviel unterschiedliche Meinungen erwartest du?

War "nett" nicht die kleine Schwester von sch.... ?? (Späßle g´macht!).

Was ist bei dir "nett" und was "lieb"?
Inwiefern paßt das in deine unterschiedlichen Konstellationen? Eine explizite Antwort erfordert eine explizite Fragestellung...

in diesem Sinne

die

"The third option."

Zudem schreibst du erst was von Subjektivität und "unseren" (individuellen) Wertmaßstäben, verlangst anschließend aber Entscheidungen in einem fingierten Dilemma, ohne zu klären, was du unter den jeweiligen Begriffen verstehst/verstanden sehen möchtest.

Wäre es wenigstens eine "sadistic choice", würde es wenigstens Spaß machen. So... ich möchte fast sagen uninteressant. Entweder nehme ich keine oder beide. (Oder ganz etwas anderes.) "The third option", wie gesagt.

Was macht man nun mit all diesen Antworten, frage ich mich gerade.

Sitzen hier wirklich Menschen vor den Rechner und notieren mit - hmm, ok, frau darf nicht zu lieb sein, mann muss ein Arschloch sein, oder - der Mittelwert ist besser. Hinzu käme noch

• ein BMI von 23,
• eine universitäre Bildung,
• 3,5 Stunden Sport in der Woche,
*eine Durchschnittsgröße für die Dame von 1,70m und den Herren von 1,83m,
• eine offene Haltung zur Sexualität
• aber treu wenn es der/die richtige ist
• ein modischer, induvidueller aber doch nicht zu aufälliger Kleidungstil
• eine offene Persönlichkeit, aufgeweckt, redseelig aber niemals zu "anders"
• eine solide Halbbildung in Sachen Politik und Kunst, nicht zu viel, sonst wird es zu anstrengend
• mind. ein Hobby, das nicht zu ausgefallen ist - aber auch nicht Yoga oder Fußball ist
• der Herr immer höflich und zuvorkommend, aber im Bett stets initiativ und dominant
die Dame tough und lebendig, im Bett aufgeschlossen, versaut - aber immer etwas devot und gebend

Und denken dann Menschen - hmmm, wenn ich mich so modeliere, mir diese Eigenschaften aneigne, DANN werde ich von allen begehrt. Dann bin ich die perfekte Frau, der perfekte Mann und DANN habe endlich ich die Auswahl. ?

Nee, oder?

wow der Traum aller Männer, denn in der Realität wären sie überfordert mit so einer Frau


Lacrima

Ja,wir sind immer so schnell überfordert.
Was soll man(n) machen...

genau wie Frauen meist merken wenn Männer sich versuchen anders zu geben als sie sind, spüren wohl auch viele Männer wenn eine Frau versucht sich zu 'modelieren'.

Doch eine Frau die nicht authentisch ist, die nicht für Ihre Sache einsteht, ist nicht die Frau die Mann bewundert.

Vielleicht benutzt er Sie, als Mutter, als Hausfrau, zum Sex, fürs Ego...
und vielleicht benutzt sie ihn, um versorgt zu sein, als Vater, wegen ihrer Verlustängste...

Wenn du echt bist,genügt doch EINER
der dich so mag!Und den wirds schon geben!

in unserer beziehung (also ich...)....
ist vom naturell her dominant. ich bin ganz arrogant mal gesagt, die gebildetere. ich habe bisher auch führungspositionen inne gehabt, aber ich will nicht mehr.
in meiner ehe habe ICH mich von einem zwerg kommandieren gelassen. irgendwann kam meine stärke/schwäche durch und ich habe mich (gern) in die starken arme eines mannes fallen lassen.
ich bin nicht mehr die macherin (ich will es einfach nicht mehr). ich lasse den mann so dastehen,als wenn alles seine ideen und gedanken wären. ich plane mit ihm gemeinsam. ich mach neben meinem job seine buchhaltung. nehme mich zurück. bin LIEB.
und habe genau dadurch mehr macht, mehr lebensqualität. ich muss nicht mehr allein bestimmen und bin für alles verantwortlich. das wird geteilt.

die last alles allein zu tragen, DIE war mir zu schwer.
ich verleugne mich nicht.....aber ich bin gern lieb.... (aber nicht durchweg, die ganze zeit)
caro

@ caroblack
Schön, dass du so offen über die Veränderung deines "Wesenszuges" schreibst; vor allem weil du bewußt so bist wie du bist. Andere merken ihre Veränderungen möglicherweise gar nicht oder verdrängen irgendwas....

Früher war ich wohl zu lieb, hab mir zuviel gefallen lassen, war immer für den anderen da, hab mir auf gut deutsch "den Arsch aufgerissen" - und für was? Unehrlichkeit, Betrug und das Treten mit Füßen meines zarten Seelchens war der "Dank".. ok - ich hätte laut aufschreien und mal "mit der Faust auf den Tisch hauen können" - aber dann wäre ich ja nicht LIEB gewesen und niemand würde mich möglicherweise für meine Reaktion mehr akzeptieren oder gernhaben ..... Also ging alles nach innen - bis zum Riesen-Gau.

Danach änderte sich bei mir mit der Zeit einiges - ganz bewußt. Heute kann ich auch mal Biest sein, böse, mit einem "Nein" muß man inzwischen bei mir rechnen. Ich bin authentisch, trete für das ein was ich möchte und stehe zu dem was ich sage und tue - und ich fühl mich wohler. Jetzt mögen mich zwar auch nicht mehr als früher - aber wie war das??
"Everybodys darling is everybodys Depp".

Ich mag nicht mehr nur LIEB sein, möchte von meinem Gegenüber so akzeptiert werden wie ich nunmal bin - mit meinen persönlichen Ecken und Kanten. Erst dann mag ich auch wieder LIEB sein - nicht immer und nicht so wie früher, eben auf meine mir ganz eigene Art. Und verdammt nochmal, auch so bin ich durchaus LIEBenswert!



schnell mal

gibt es immer noch genügend Männer,die Frauen nicht einschätzen
können.Lieb-heißt dann dumm.Selbstbewußt-wird mit arrogant übersetzt.Persönlich habe ich selten negative Erfahrungen gemacht,
kenne sie allerdings aus meinem Umfeld.
Ein besonderes Thema ist dann noch Sex und Erotik.
"Dumm fickt gut" dieser Spruch ist immer noch nicht in Vergessenheit
geraten.
Kreativität gehört zu spannendem Sex und welche Menschen sind
fantasievoll.
Wie wichtig Glücksgefühle sind ist weitgehend bekannt und auch
erforscht.
Frauen und auch Männer sollten einfach ohne Rollendenken zusammen
versuchen soviel Glück wie möglich in ihr Leben zu bringen.
Dazu gehören auch Auseinandersetzungen,aber auf Augenhöhe und
dem Partner genügend Freiräume lassen.
Gebt der Frau auch die Gelegenheit zu sagen-ich bin geil-ohne sie
sofort gedanklich zu verurteilen.
Erotik und Sex sind wunderschön und zwar für Frauen und Männer.

auf den sex habe ich das jetzt gar nicht bezogen..... !!!!!!!!!!

daaaaa.....veränder ich mich nicht mehr....
ich habe mir einen 12 jahre jüngeren mann gesucht (oder ihn gefunden) und weiß genau, was ich will.
da....bin ich immer noch der chef im ring...
das lasse ich mir auch nicht nehmen
nur im alltag...da möchte ich dann eben doch mal die liebe sein

wenn ein Mensch mich mag, dann mag er/sie mich so (fast) wie ich bin.
Interessant wird es nach einer Weile wenn die " rosa" Brille weg ist, dann entsteht eine Verschmelzung mit dem Partner " man" sieht sich nicht mehr, man gibt sich auf,.... zu lieb bedeutet "zu viel der Liebe", was manchmal sehr einengend wirken kann....


Ahh aber es ist auf beide Seiten zu finden , halt eine Erziehungssache und ein Stück weit mangelndes Selbstwertgefühl.


Letztendlich ist jeder auf der Suche nach Facetten was er kennt, oder bei sich selber vermisst.


Alles was mit der Präposition " zu" beginnt ist mir auf Dauer "zu " anstrengend, denn diese Person bedarf viel seelische Pflege...

lg Lacrima

So wie @******ack geht es nicht nur Frauen sondern auch Männer,mir auch.Ich bin auch Chef über vier Angestellte muss alles Organiesieren Autoritär teilweise Auftreten und möglichst überall der Macher sein.
Das Nervt teilweise auch als Mann.
Nur und damit komme ich zum Punkt.Bei Frauen wird eine Gewisse Freiwillige Machtabgabe leichter Akzeptiert,als bei Männern finde ich jedenfalls.
Wenn man als Mann da keine Eigenständig denken und handelde Partnerin zu Hause hat die damit Umgehen kann,dann wird es schwer.
Wenn das aber eine Frau kann,dann kann Sie nicht Lieb genug sein.
Kann oder will Sie es nicht weil Sie den Macher in allen Lebenslagen braucht dann kann ich sie nicht als Lieb Bezeichnen.

Mir erschließt sich gerade nicht so ganz der Zusammenhang zwischen den Begriffen "lieb" und "im Job der Chef" / "freiwilliger Machtabgabe".

Im Arbeitsleben ist vieles doch auch Strategie bzw. ich würde professionelle Freundlichkeit jetzt nicht zwingend mit echter Freundlichkeit gleichsetzen und auch wer im Job den Platzhirsch spielt, muss im richtigen Leben nicht zwingend so drauf sein. Wer im Job nicht souverän agiert, der wird auch nicht ernst genommen. Klar ist es wichtig, auch mal Fehler zuzugeben oder einzugestehen, dass man keine Ahnung hat. Nur: Wenn man das ständig tut, dann wird auch schnell die Kompetenz infrage gestellt.

In einer Beziehung sollten strategische Maßnahmen aber doch ein wenig unter den Tisch fallen gelassen werden können, oder? Da sollten Menschen einander dann authentisch begegnen. Partner sollten sich nicht vorspielen müssen, alles im Griff zu haben, wenn das mal nicht der Fall ist. Und wenn nun mal jemand dazu neigt, eher "weich" und "lieb" zu sein - was ich denn dagegen einzuwenden? Hauptsache, man bleibt "echt"!

Sicherlich mag ich Frauen die nett sind und lieb.
Aber wenns ums Sex geht, kann ich mit einer Frau die keine Meinung
hat und sich nicht äussert ausser. Schatz mach mal einfach!
Nix anfangen.
Ich finde nicht das es meine Aufgabe ist, immer die Frau zu verführen.
Meine Partnerin darf auch bischen Schweinich sein
wenn ihr mich versteht.
eine frau die mal auch sagt wo es lang geht!

auf Mäuschen kann ich nix anfangen!

es nicht fast alle männer so?

es gab da letztens mal ein lied ......"am tag ne lady und nachts ein freak in meinem bett..."

.....so bin ICH, aber........ VIEL älter

Habe jetzt schon mehrere male erlebt das zu viel "lieb sein" nicht gut ankommt...
Bin eine selbstbewusste Frau, nicht blöd, fleissig....und von natur aus einfach fürsorglich...Möchte das es meinem Gegenüber gut geht...
Aber irgendwie scheinen das manche als nicht normal zu sehen..
Für mich gehört es dazu nach dem Wohlbefinden zu fragen, nach Getränke - oder Essenswünschen zu fragen...Finde das ganz normal und höflich...
Werd wohl auch mal zur Macholine wechseln und schauen ob ich damit besser fahre:-)

Da gebe ich dir vollkommen Recht !
Und das wird einem noch als Schwäche ausgelegt!
Ich glaube auch das man es als Macholine leichter
hätte !
LG

Ich hatte mal eine Arbeitskollegin, die so 'lieb' war, dass es sogar mir als Frau arg befremdlich erschien. Nie einen eigenen Standpunkt, nie laut geworden, nie einen konstruktiven Beitrag bei Meetings geleistet, nie einen Vorschlag gemacht aber immer alle mit Keksen versorgt und immer angeboten, dieses und jenes für einen zu erledigen.

Hilfsbereitschaft und Fürsorglichkeit sind per se nichts Verkehrtes (ganz und gar nicht) aber wenn die ganze Person wie ein Marshmallow anmutet, ist es einfach anstrengend. Wenn die Impulse immer vom anderen ausgehen müssen, kann das frustrieren und ermüden.

Wo wollen wir hin? Ach, wonach immer Dir ist... Was wollen wir am Wochenende machen? Ach, entscheide Du usw. usw.

Ich möchte mich doch auch mal auseinandersetzen, möchte das Gefühl haben, dass da irgend etwas hinter der Fassade ist, irgend etwas greifbares...