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Als Frau zu lieb - mögen Männer das nicht?

****_sl Frau
2.510 Beiträge
Vielleicht ist ja auch einfach eine Frau mit Helfersyndrom gemeint, die sich selbst unsexy macht, durch zu viel tantenhaftes Betüddeln?


Da steckt dann so ein verstecktes "ich bin doch sooo lieb und fürsorglich und aufmerksam LIEB mich gefälligst!" drin.


Ich mache mir nicht - mehr - die Probleme anderer Menschen zu eigen. Wer meine Hilfe will und meinen Rat kann mich gerne fragen. Wenn ich Zeit habe und es mich nicht von meinem Weg abbringt, dann helfe ich auch.

Ansonsten schaue ich, dass es mir gut geht und ich meinen Weg mit meinen Zielen weiter verfolge. Ich würde nicht sagen, es ist mir egal, was z.B. ein Lover treibt oder wie er mit seinen Themen umgeht.
Es ist einfach so, dass ich Vertrauen habe, dass sie das alles selbst lösen können und in ihrer Zeit ihre Wege finden.

Männer könne auch zu lieb sein. Nachhaltig sexy ist für mich einer, der mich auch mal schrecklich nervt und über den ich vielleicht oft die Augen rollen muss, weil er von mir erstmal auch nur eine Mitreisende auf seinem Egotrip will, von dem ich aber weiß, wenn ich am Nanga Parbat ausrutsche - der hält dich, und zwar so lange bis Hilfe kommt.

Also nicht alles recht machen wollen, nicht ständig da sein und lieb sein und immer nur alles prima finden was ich so treibe. Das ist es nicht - und ich mache mein Ding, in meiner Zeit und auf meine Art. Das muss man nicht alles bejubeln, aber auch nicht negativ bewerten. Einfach in Ruhe lassen.

Und wenn es hart kommt, und ich für den Weg zum Mount Doom einen Sam brauche - dann da sein.

Sehe ich auch umgekehrt so.
Das ist das tolle an der Sprache ...
etwas mitzuteilen ... etwas zu sagen und es zu interpretieren. Ob es nun im Sinne des Mitteilers ist oder nicht läßt sich oft nur schwer feststellen ... also nehme ich es (was bei mir ankommt) so wie ich es will.

Wenn ich oben lese
****ra:
Das hängt von der Definition von lieb ab. Wenn mit lieb eine weiche, willenlose Jasagerin gemeint ist, die aus Angst, ihn u vlieren alles mitmacht, auch wenn sie es eigentlich nicht will
dann meine ich dazu ... solche Männer gibt es auch.

Kennzeichnend für die Liebe ist nun mal das für den anderen da sein und dies uneigennützig.

Nun als willenlos und etwas machend, was ich eigentlich nicht will, dazustehen, ist der Zweifel, meiner Ansicht nach, der in uns lebt wenn es nicht so ankommt wie ich es meine ... und ... da sage ich es gibt wiederum Menschen, bei denen das sehr gut ankommt was wir meinen ...

=> Der der sich die Frage stellt "Bin ich zu lieb"? sollte es umänderen in "Hat der es verdient ... meine Liebe zu bekommen?"
nochetwas ...
Etwas zu tun, was ich (eigentlich) nicht will, was mir nicht gut tut ... ist immer ein Fehler.
Shot you
*****y_V Mann
24 Beiträge
Ich mag es...
Ich schätze es sehr, wenn eine Frau lieb ist, zumal dies kein Zeichen von Schwäche ist.
*liebguck*
****s73 Mann
131 Beiträge
Interessanter Zeitpunkt, um dieses Thema...
neu "aufzuwärmen". Jetzt, wo die Feiertage anstehen und man als Single laut der Paarfraktion sich so ziemlich einsam fühlen sollte-muss man aber nicht! Ich persönlich finde die Alternative viel entspannender-Ruhe, anstatt laute Familienfeiern mit nervenden Schwiegereltern und anderen dämlichen Verwandten und deren falsch geratenen Kackpratzen verbringen zu müssen.

Habe mir fast alle Beiträge durchgelesen und kann zusammenfassend sagen, das man es niemanden recht machen kann-nicht Männlein noch Weiblein!

Zu "lieb"-allein die Definition ist mir schon unheimlich-darunter verstehe ich eine vordergründig devote, einfallslose und meinungsfreie Frau, dir mir dann hintergründig und nach erfolgreichem Zusammenkunft das Leben zur Hölle macht.

Die "liebe" Frau versucht mich dann zu "erziehen" und umzukrempeln, um mich konform für das "Ideal" der meisten Deutschen machen zu können: Heirat, 2 Kackpratzen(Mädchen+Junge), ein Haus, ein Hund und einen hässlichen Pampersbomber als Auto-lol ja, genau....

Niemand sagt mir, was ich zu tun oder zu lassen habe-und "umerziehen" lass ich mich schon mal gar nicht von einer Frau-ich bleibe, wie ich bin.

Und von wegen "liebe" Frau versorgt den Mann-das hatte vielleicht vor 30 Jahren seine Gültigkeit, als Frau noch kochen, putzen, waschen etc... konnte. Die heutige, "moderne" und emanzipierte Frau kann das alles gar nicht mehr, sondern verlangt das schon vom "modernen" Mann, während sie sein sauer verdientes Geld ausgeben darf. Ich kenn leider genügend verheiratete Opfer, bei denen dies der Fall ist-hahaha selber schuld!

Mein persönliches Fazit lautet daher sch... auf "lieb"-lieber eine selbstbewusste und emanzipierte Frau, die zwar nix mehr kann, aber dafür weiss, was sie im Leben und im Bett will(und dies auch eloquent ausdrücken kann)!

Interessant finde ich ausserdem die andauernde Wiederkehr solcher Themen, immer vor den Feiertagen, vor dem Frühling, etc... immer dann, wenn die ach-so-glückliche-Verheirateten-mit Kinder etc... ihr "Mitleid" für die "armen" Alleingebliebenen entdecken. In Wirklichkeit ist es deren Neid auf diejenigen, die ihre Ruhe haben und machen dürfen, wonach es ihnen steht.
Also, was wirklich nervt ist weder Schüchternheit noch Zurückhaltung, sondern einfach nur die Spielchen, die manche Menschen aus Angst spielen. Nichts konkret werden lassen, aus Angst- das nervt.

Für alles andere bin ich aufgeschlossen, also auch für Schüchternheit etc. Aber wenn ein Mensch ncht einmal die Nervösität zugegeben kann und man sich als unangenehmer Störfaktor FÜHLT ohne es zu WISSEN- naja, das versaut wirklich alles. Auch die Lust am Ausgehen, wenn man dauerhaft solchen Menschen begegnet:

aber man soll sich selbst nie aufgeben. *zwinker* So schlimm ist das auch nicht, man lasse solche Menschen einfach sein.
Es stellt sich doch hier die Frage zwischen lieb und devot ?

lieb ist für mich ,wenn ich auf den partner eingehen kann und auch zu ihm stehe auch wenn es mal nicht so gut läuft
ihm jeden wunsch von den Augen ablese und versuche den Partner glücklich zu sehen

Aber wenn ich alles mache was er will aus Angst ihn zu verlieren ?
und er mir befehle gibt und ich alles mache was er will ?
dass ist doch eher devot
und dass wird dann irgentwann langweilig
meiner meinung nach

ich persönlich habe auch eine devote Ader ,aaaaaaaaber ich sage trotzallem meinen Partner wenn mir irgentwas net passt
weil ich bin immer noch ein Mensch mit eigener Meinung
und dass ist gut so *g*

ich bin eher die obere Kategorie
und damit hat mein Schatz auch kein Problem mit
und deshalb sind wir auch schon einige zeit zusammen
weil ich eben nie langweilig werde *top*
Also mein Schatz meinte mal zu mir, das er keine Frau an seiner Seite braucht, die zu allem Ja und Amen sagt, sondern auch für sich weiß, wann ihre Grenze da ist und ihm auch mal kräftig in den "Hintern treten" kann...

Wenn ich was nicht will, dann will ich das nicht und dann sag ich ihm das auch und ich kann da auch wirklich kräftig auf den Tisch hauen... Wir sind ebenbürtig und stehen auf einer Stufe und genau so will ich und auch mein Gegenüber behandelt werden... *g*
Und solange man da eine Ebene findet, dann gleicht sich das "lieb" und auch "Macho" sein aus... denn das sind wir nämlich beide... *smile*
genau so sehen wir dass auch *top*

nur hast du es besser ausgedrückt *top2*
Oh, danke schön... *mrgreen*
bitte schööööööööööööööööön *knuddel*
"Als die Frauen noch sanft und engelsgleich waren"
So hieß mal eine Ausstellung über das Leben im Biedermeier.
Das ist sicherlich übertrieben.
Aber es liegt eben ein feiner Grat zwischen emanzipiertem Handeln auf Augenhöhe und gegenseitigem Respekt einerseits und einfach schlechtem Benehmen und dauernden Diskussionen andererseits.
Eine selbstbewußte Frau sollte auch selbstbewußt die Höflichkeiten der Männer entgegennehmen und nicht bei jedem Türöffnen schnippisch anbringen, daß sie das auch alleine könne.
Letzteres zeugt von Unsicherheit.
Ein Mensch, ob Mann oder Frau, der zwar weiß, was er will, dies aber nicht mit den Wünschen des Partners verbinden kann, ist entweder nicht sozial oder in der falschen Beziehung.
Im Grunde spielen auch in der heutigen Zeit Männer und Frauen gewisse Rollen, es mangelt nur an deren klarer Konturierung, die Vorgaben sind ungenauer als früher.
Es gilt, den individuellen Weg zu finden.
Eine Frau, die sich als Individuum versteht, kann eben diesen Weg gemeinsam mit dem Partner finden.
Etwas Sanftmut und Offenheit steht beiden gut an.
Aggressives, uneinsichtiges und aufgesetzt dominantes Verhalten finde ich bei Männern wie Frauen abstoßend.
Ich meinerseits stehe drauf, eine Frau zu erobern, allerdings ist die Eroberung unsinnig, wenn sie nicht freigiebig belohnt wird. Ein starker Wille ist sexy, der Triumph umso größer, wenn man(n) dann gewollt wird.
Ich habe mal eine Frau kennengelernt, die mit zunächst sehr unhöflich vorkam und die mich beinahe beleidigte, allerdings noch spielerisch. Irgendwann habe ich mir gesagt "Warte, Dir zeig ich, wie liebenswert ich sein kann.". Eigenartigerweise hatte sie sich das Gleiche zu der Zeit auch gedacht....daraus wurde eine sehr heisse Affäre...
Die Frau als solche
... ist anders als der Mann.
Wenn der Mann das Wesen der Frau erkennt uns es als Bereicherung für sein Bewußtsein annimmt ... wenn die Frau das Wesen des Mannes ebenso als wohltuend empfindet ist doch alles in seiner besten Ordnung.

Was Männer mögen ist das eine ...

aber an die Person (egal ob männl. od. weibl.), die sich fragt ob der Andere das mag was sie auszeichnet... rate ich, nun ist es an der Zeit Abstand zwischen euch zu bringen.
=> Der der sich die Frage stellt "Bin ich zu lieb"? sollte es umänderen in "Hat der es verdient ... meine Liebe zu bekommen?"

Ist das so.... *skeptisch*

Ich würde es umändern in "Bin ich vielleicht ein klitzeklein wenig langweilig?"
********0808:
"Bin ich vielleicht ein klitzeklein wenig langweilig?"


... Bin ich langweilig? oder empfindet er mich als langweilig? ... das sind hier die Fragen.

Der, der Menschen wie Spielzeug behandelt wird schnell des Spielzeugs überdrüssig. Wer ein attraktives Spielzeug bleiben will, macht, dass es nicht langweilig wird.

Wer jedoch als Mensch wahrgenommen werden will und hier als ein besonderer ... ein liebender Mensch, der er ist, der muß auch einen Menschen als Partner haben der das Wesen des Partners als solches erkennt und den Wert zu schätzen weiß.

Ich bin lieber alleine Mensch als Spielzeug des anderen.
********0808:
Ich würde es umändern in "Bin ich vielleicht ein klitzeklein wenig langweilig?"

Sorry, aber sowas is doch absolut Käse... zeig mir einen Menschen, der dauerhaft interessant ist...
Sicher, am Anfang ist alles super aufregend, alles ist neu, alles ist interessant und man legt sich jeden Tag aufs Neue ins Zeug... Ich finde aber, das man nach einer gewissen Zeit sowas nicht mehr muss, denn entweder ist mein Gegenüber von mir als Person fasziniert oder nur von meinen Aktionen und letzteres ist einfach oberflächlich...
Es ist immer entscheident, wie man den Alltag gemeinsam meistert und in einer Beziehung gibt es kein "langweilig", eher Alltagsangepasst und dem kann man entgegenwirken, wenn man wenigstens einmal im Monat etwas aufregendes zusammen erleben kann...

Mir persönlich würde es viel zu anstrengend werden, wenn ich jeden Tag aufs Neue beweisen müsste, das ich nicht "langweilig" bin, denn ich hab im Alltag genug zu bewältigen, da brauch ich einen Partner, der den Weg mit mir gemeinsam geht, so wie er ist und das Gleiche darf er dann auch von mir fordern...
Sorry, aber sowas is doch absolut Käse.

Ist es nicht. *basta*

*gg*

Ich bestreite nicht, dass im Laufe einer Beziehung sich meist ein schnöder Alltag breitmacht. DAS meine ich nicht.
Es geht auch nicht darum, den Anderen fortlaufend zu bespassen.
Aber es gibt Menschen, die sind in ihrer Persönlichkeit halt ein wenig...ahm... eindimensional. Keine Hobbys, keine Interessen ausser dem Partner alles Recht machen. Keine andere Meinung.
Ich will solchen Menschen nicht unbedingt ein schlichtes Gemüt oder Dummheit unterstellen.
Es geht hier um das Wort "zu". Zu lieb ist halt zuviel, zeigt, dass eine Grenze überschritten worden ist, bei dem sich der Partner unwohl fühlt.
Ich denke, in erster Linie taucht dieses Symptom aus einem Gefühl der Unzulänglichkeit auf dass man versucht durch gesteigerte Aufmerksamkeit zu kompensieren.

Der, der Menschen wie Spielzeug behandelt wird schnell des Spielzeugs überdrüssig. Wer ein attraktives Spielzeug bleiben will, macht, dass es nicht langweilig wird.

Ha!
Ich muss einen Menschen doch nicht erst zu einem Objekt machen, um ihn interessant (oder eben uninteressant) zu finden.
Wenn Mrs. Lovingly Mr. Nice Guy trifft und beide sich erotisch, witzig, intelligent und einfach nur klasse finden, passt's doch.

Ganz ehrlich, mit 'ner Dramaqueen oder einem Egomacho lebt es sich vielleicht oft aufregender, aber auf Dauer extrem anstrengend.

Mir war's nach 5 Jahren definitiv zu aufregend ...
Ich liebe
positive Eigenschaften. Wer wird schon gern schlecht behandelt? Ich mag kein Rumgezicke und Stress wegen Nichtigkeiten. Auf Dauer halte ich so was nicht aus.
Persönlich mag ich es,wenn eine Frau selbstbewußt ist,ein Heimchen am Herd wäre nichts für mich.Man kann so etwas gut in Rollenspiele einbinden.Dann kann jeder das sein,was er/sie schon immer ausprobieren wollte.Ich denke,das Vertrauen zwischen beiden ist entscheidend.Aber zum Thema:Nein,ich stehe nicht auf Macho Frauen.Hatte mal eine Freundin,die glaubte,mein Leben bestimmen zu müssen.Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und bin gegangen. *rotekarte* LG.Coppola
Zwischen Heimchen am Herd und Machofrauen (was auch immer das sein mag) liegen Welten.
Zu lieb heisst für mich überangepasst. Anstrengende Blümchenpflückerfraktion mit Hang zum Mimosenhaften.
Ich komme in meinem Leben mit vielem zurecht. Mit einem Partner, der klammert und sich mir anpasst *nene*
Das ist der Tod jeder Erotik.
******_AS Mann
9.213 Beiträge
Die eigenartige Wortschöpfung: "Macho Frau" ist ein Widerspruch
in sich !
****_st Mann
112 Beiträge
Ich glaub die meisten wollen auf Dauer eher nicht mit einem "Macho-Partner" zusammen sein. Ebenso wollen die meisten auf Dauer auch sicher nicht nur den "überlieben Blümchenpflücker". Und das gilt - meiner bescheidenen Meinung nach - sowohl für Frauen als auch für Männer.

Die Mischung macht's, meine ich. Je nach Stimmung möchte ich auch einfach mal lieb verwöhnt werden, oder es eben wild krachen lassen. Mal brauche ich es, dass sie sich eher mir unterordnet, mal soll sie sich auch einfach nehmen was sie braucht. Und so weiter.

Nur eine Seite abzudecken würde mir persönlich nicht ausreichen, und ich würde mich damit auch nicht zufrieden geben. Egal welche Seite das ist.
*********der87 Mann
30 Beiträge
zu lieb
Die Antwort steht genau genommen doch bereits in der Frage.

'Lieb sein' an sich ist genauso abstoßend wie viel Wasser zum Trinken. Zu(!) viel Wasser ist aber tödlich, genauso wie 'zu lieb' der Tod einer jeden Beziehung ist.

Vorausgesetzt 'zu lieb' gibt es, dann mag es kein Mensch zu lieb.
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Liebe Frauen sind süß und angenehm. Nach einem Arbeitstag @**me verwöhnt zu werden mag sicherlich jeder einmal gerne, aber jeden Tag könnte ich das nicht haben. Warum?

Erstens steht das im Widerspruch zur Welt ohne das eigene Zuhause bzw. der Welt außerhalb des eigenen Heims. Dort wird man mehr oder weniger täglich "gebumst" und muss sich entsprechend hart anpassen und entwickelt eine gewisse Stressresistenz. Wenn man dann im eigenen Heim >auf Dauer< überhaupt nicht gefordert und nur verwöhnt wird, dann ist die Differenz einfach zu groß zwischen den beiden "Welten", in denen man sich bewegen 'muss'. Oh, warte! Die eigene Welt Daheim kann man ändern. Merkste selbst. Warum sollte man sich also dermaßen "zerreißen". Das würde für einen Menschen nur gehen, mit einem Traumberuf, Traumfreunden und einer sonst traumhaften Partnerin. Da das in >99% nicht der Fall ist, folgt eine entsprechende Handlung (Trennung).

Zweitens wünscht man(n), der ja per Definition stark und "brummbärchig" ist, sich eine entsprechende Frau. Was soll ich als starker Mann mit einer schwachen Frau? Sollte ich das wollen/haben, dann bin ich doch nicht stark, sondern eben schwach, was ich dann einsehen müsste oder eben weiterhin "blind" in dieser Hinsicht bleibe.
Sei also der Mann stark (charakterlich und körperlich), dann wünscht er sich eine starke (charakterlich und relativ körperlich) Partnerin.
Ist die Partnerin stark, dann will sie sich nicht dauerhaft unterordnen, sondern ihm auch mal zeigen wie toll sie ist. ...

Ich sehe gerade, dass das viele Möglichkeiten eröffnet, die ich hier nicht erwähnen kann und werde.

Drittens ist eine Partnerin, die sich >permanent< unterordnet "schwächer" als die Person, der sie sich unterordnet. Damit wären wir bei Zweitens.

'Stark' und 'schwach' stehen hier als Synonyme für Kraft, Charakterstärke, Macht, Position,...

Ich hoffe, ich konnte mit dieser (männlichen) Sichtweise etwas Positives beitragen.

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Als Frau zu lieb - mögen Männer das nicht?

Warum zeugt ein schnippisches "Das kann ich auch selber" von Unsicherheit? Ich glaube jeder Frau das gerne, dass sie die Tür auch alleine aufmachen kann, weshalb ich ihr auch nicht extra die Tür aufhalten würde, außer ich bin zufällig in der Situation und ich würde es für jeden anderen (Männer inkl.) auch tun. Aber extra für sie? Mh, nein. Da gibt es sicherlich andere Methoden seine Wertschätzung für sie auszudrücken. Stuhl heranschieben, Jacke aufhängen etc. kann sie auch alleine, weshalb ich das ebenfalls nicht machen würde.
Wenn Frauen etwas (Emanzipation) haben wollen, dann können sie es (sie) bekommen.
"Den Fehler" sehe ich persönlich bei dir. Als Frau würde ich so einen für einen Schleimer halten, für jemanden, der sich verbiegt um mir zu gefallen: "Wenn er sich für mich verbiegt (für eine, die nicht so toll ist, weil ich nen Fettarsch, zu kleinen Busen, <fiktive Pseudoproblemzone>,... habe), dann wird er sich für andere, tollere Sachen erst Recht verbiegen. ..."
Wenn dann >das Tollere< im Widerspruch zu >ihr< steht, dann wirst du sie verlassen. So gesehen folgt:
Für sie ist das reiner Selbstschutz, der zu respekt- und akzeptieren ist. Aufgrund der leider falschen Wertschätzung einiger Frauen sich selbst gegenüber wirst du als Mann dann weniger geschätzt.
Du hast dir also quasi ein Eigentor geschossen ohne es zu merken.
Das Tor zählt und damit musst du umgehen. Da gibt es auch nichts zu diskutieren. Sie und alle mit der selben Meinung haben Recht.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Also mir hat es noch keine Frau übel genommen, wenn ich ihr die Tür aufhielt, den Stuhl ran schob oder die Jacke aufhängte. Es würde mich auch gerade bei einer starken Frau sehr irritieren, wenn sie damit ein Problem hätte. Das sie es selber kann ist doch klar, aber wenn sie selbstbewusst ist, musst sie niemanden solche selbstverständlichen Banalitäten beweisen.

Ich würde auch nicht lieb und schwach miteinander assoziieren. Man kann auch lieb und stark sein. Ich habe kein Problem mit lieben Frauen.

Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass beide Welten (außen und zu Hause) ähnlich sein müssen. Für mich ist mein zu Hause (egal ob als Single oder in der Partnerschaft) ein Ruhepunkt. Dort möchte ich keine Kämpfe ausfechten. Ich habe nichts gegen konstruktiven Streit, wenn es einen Grund gibt, aber grundsätzlich möchte ich in einer Partnerschaft niemanden etwas beweisen, noch muss mir jemand etwas beweisen. Wichtig ist es auf Augenhöhe zu bleiben, aber auch dabei kann man lieb sein.
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