Als Frau zu lieb - mögen Männer das nicht?

Grins....den Vogel hab ich mir selbst gezeigt. Tschuldigung, wenn das falsch angekommen ist.

Ja, das mag traurig sein, aber wir alle können manchmal von den Menschen einiges lernen, die als behindert gelten (es sicher in vielen Bereichen auch sind). Denn sie sind auf manchen Bereichen weit weniger "behindert" bzw. blockiert als die vermeintlich "Normalen". Ich kann das also gut nachempfinden - und weil ich viele Jahre lang mit geistig schwer behinderten Menschen gearbeitet habe, die zudem auch noch psychisch heftig gestört und manchmal körperlich gehandicapt waren, geht es mir genau so wie Dir.

Trotzdem ist nichts dagegen einzuwenden, sich auch aus Büchern so manche Anregung zu holen - man muss es ja nicht nachbeten, aber ein klein wenig den bisherigen Horizont zu erweitern, hat ja bekanntlich noch keinem geschadet.

Letztlich aber, da stimme ich Dir zu, lernen wir weit mehr durchs Tun als durchs Lesen!

(Der Antaghar)

Nun ja, vielleicht ist es ein unglückliches Timing, vielleicht sind es auch die falschen Männer gewesen?

Es kann natürlich immer mal passieren, dass man sich gerade dann anlehnen möchte, wenn der andere es momentan nicht leisten kann, wenn er selbst gerade schwach ist oder auch einfach mal nicht will.

Wir erwarten bzw. erhoffen oft von unseren Mitmenschen etwas, das sie gerade nicht können - ob man ihnen das zum Vorwurf machen kann?

Ich hab Tage, da könnte ich die halbe Welt auffangen und wieder psychisch aufbauen - und an anderen Tagen kann ich nicht mal einen einzigen Menschen auffangen und wieder aufbauen, weil ich gerade selbst am Arsch bin ...

(Der Antaghar)

Was für'n tolles Beispiel dafür,wie Kommunikation zwischen den Geschlechtern funktioniert,oder eben nicht

@*******itch

Ob das irgendetwas beweist kann ich nicht sagen, nur würde ich nicht schreiend durch die City laufen, da mir das unangenehm wäre, ich mich nicht blamieren möchte und ich der Meinung bin, das geht fremde Personen die mich nicht kennen, nichts an.

Meinen Gefühlen freien Lauf lassen, kann ich zuhause machen, meine Familienmitglieder kennen mich und wissen damit umzugehen.

Hand aufs Herz: Sind wir noch beim eigentlichen Thema?

Ist das denn nicht interessant genug?

Liebe Grüße,
Antaghar
JOY-Angels

Ich gebe Dir da vollkommen recht. Man kann nicht immer etwas erwarten, gar keine Frage. Allerdings ist das Ganze nicht immer durch die gerade benannte Unfähigkeit zu erklären, weil Derjenige eben selbst im Arsch ist.
Mangelndes Einfühlungsvermögen und damit einhergehendes Unverständnis sind ebenfalls oft der entscheidende Punkt. Aber genau hier setzt dann auch der nächste erwähnte Punkt an: Ja, ich suche offensichtlich immer den Falschen aus. Und höchstwahrscheinlich ist es ebenfalls die Neigung lieber ein "Arschloch" auszusuchen, der auch mal dagegenhält als mir einen "Ja-Sager" ans Bein zu binden, der bei mir sang- und klanglos untergehen würde. Somit wähle ich wohl eher das "kleinere Übel" so man es denn als Solches bezeichnen kann.

Die gelungene Mischung ist mir leider noch nicht über den Weg gelaufen. Vielleicht sollte ich mal einen Wegweiser aufstellen.

Wie war die Frage???

Ich für meinen Teil würde die Betonung ja auf versuchen legen, nicht auf "so gut wie irgend möglich zu reagieren". Natürlich sind und bleiben wir im Endeffekt Menschen, knallen uns mitunter die Sicherungen durch und führen wir uns auf wie die Axt im Walde, aber ich für meinen Teil versuche - und so verstehe ich auch Antaghar - die Anzahl derartiger Momente zu reduzieren. Dass man manchmal nicht umher kommt oder umher zu kommen scheint... nun ja.

Unter "gut" verstehe ich übrigens nicht lieb und nett/sozial erwünscht, sondern im Einklang mit mir selbst. Und idealerweise stehe ich so sehr mit mir im Einklang, dass ich meine Verletztheit nicht aufzeige, indem ich den Gegenüber bis zum Geht-nicht-mehr "zurück verletze", sondern mich ihm öffne und für sein Verständnis werbe. Dass ich mich damit (vermeintlich oder tatsächlich) nur noch angreifbarer mache... nun ja, hindert uns wohl oft daran es zu tun.

Ich halte das Streben danach nicht für verwerflich, im Gegenteil. (Gleichzeitig sage ich nicht, dass es jeder tun muss. Aus meiner Sicht wäre es gesellschaftlich hilfreich, wenn das ein jeder tun (wollen) würde, aber ist das ja noch mal ein anderes Thema.)

Hast Du ein paar Teile des Satzes aus Versehen überlesen? Hier noch einmal für Dich hervorgehoben das, was Dir möglicherweise entgangen ist:


(Der Antaghar)

Genau das. Diese Menschen haben keine emotonalen Blockaden oder Ängste.Diese Menschen leben...wirklich frei heraus.


Beneidenswert..findest du nicht auch?

Ja, das finde ich auch. Aber wir können ja von ihnen lernen ...

(Der Antaghar)

Abgesehen davon,daß wir grade den gegenteiligen Typ Frau zu diskutieren scheinen(siehe Thema) hat das nichts mit zu lieb oder zu impulsiv usw. zu tun.

Das sind alles Ersatzerklärungen während oder nach der Trennung,zu denen man entweder selbst neigt ,oder die einem vom Expartner/in in Form von Schuldzuweisungen um die Ohren gehauen werden,um etwas zu erklären,für das man grade keine vernünftige,geschweigedenn moralisch intakte Erklärung hat.

Also, meine vernünftige Erklärung dafür, dass ich zu lieb bin ist: Es war nicht der Richtige. Punkt.

Vielleicht hätte ich es beim Richtigen gar nicht nötig so lieb zu sein, dass er mir nicht davonläuft, weil ich zu zickig, stark oder sonstwas bin. Das war jetzt ziemlich verwirrend, oder??

Sorry, aber glaubst du wirlich daran, das genau das ein Mensch will, der nicht in dieses Thema involviert ist?

Der niemals mit Menschen aussserhalb der Norm konfrontiert wurde?Glaubst du ernsthaft an den Menschen an sich ? Dann bewundere ich dich wirklich...

Das ist eine interessante Frage und wäre ein spannendes Thema für einen anderen Thread.

Aber: Ja, ich glaube an den Menschen an sich bzw. daran, dass jeder Mensch im Grunde gerne glücklich wäre. Das mag - gerade in der heutigen Zeit - naiv sein, und vieles spricht dagegen. Aber ich glaube dennoch daran, wohlwissend, dass es ein falscher Glaube sein kann.

(Der Antaghar)

einfach Frau bleiben,
wissen wann SIe was machen muss , wann sie ruhig bleiben muss,
was die inneren Werte oder Zuwendungen anbetreffen,

es ist überhaupt nicht schlimm- seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen,
nur bitte nicht ins Leere laufen lassen,
wenn dann beide bitte,

Lieb und Nett das sind wir alle, jeder auf seine Art,
aber nicht jeder möchte pausenlos diese Wörter hören,
es reicht ein Kuss, klar auch mehrere, eine innige Umarmung
oder man bedankt sich auf seine eigene Art.

Aber ein Ja- Sager, oder sogar eine willenlose, die möchte ICH als Mann nicht
lg Pariser42

Mich ziehen schon auch starke Frauen an, die beruflich erfolgreich sind und wissen was sie wollen..
Mich deserotisieren aber Frauen, die zuhause den Chef spielen und dominieren wollen.
Auch die beruflich erfolgreiche Frau muss auch mal "Weibchen" sein und können und anlehnungsbedürftig sein und den Beschützerinstinkt in mir wecken. Das erzeugt Nähe und nährt auch die erotischen Gefühle, zumindest bei mir.

Viele Frauen spielen zuhause den Chef, vor allem was die Haushaltskasse angeht, auch wenn Er das Geld verdient und sie beruflich nicht oder nur unbedeutend tätig ist.. Für mich ein absolutes NO Go, aber eher die Regel.

Das Problem in vielen Beziehungen ist das Dominieren (wollen )des anderen, was Imho aber nichts mit wirklicher innerer Stärke , oft aber mit materieller oder erotischer Überlegenheit zu tun hat.

ob stark oder schwach, Mann und Frau sollten eine Einhalt bilden
sowohl im persönlichen als auch sexuellen Bereich.

Wer sich dominieren lässt, muss es auch akzeptieren, das er dominiert wird, ob es jetzt die toughe Geschäftsfrau oder Hausfrau ist, das spielt doch keine Rolle.

ob es ein starkes oder weiches Geschlecht ist, männlich oder weiblich-
jeder muss damit zurechtkommen,
jeder ist seine eigene Visitenkarte

lg Pariser42

Ich als Frau merke, dass es der Männerwelt viel mehr zusagt, wenn Frau weiß, was sie will, und das auch sagt und zeigt, ohne zu dominant zu sein. Eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, eine gewisse Menge Intelligenz, mit beiden Beinen im Leben stehen, sich als Frau selbst mögen und eine bewusste erotische Ausstrahlung sind durchaus für Männer interessant. Aber Sanftheit, Offenheit, Nachsicht, Verständnis sind ebenso wichtig. Eine direkte und offene Art, mit dem Thema Sex umzugehen, macht ebenso interessant wie verbal schlagfertig zu sein. Dem Mann Kontra zu geben ist reizvoll, ihn in Grund und Boden zu reden dagegen tödlich.

Alles in allem ist es gut, von allem etwas zu haben und von keinem zu viel, eine gesunde Mischung eben.

Was aber Männer definitiv begeistert, ist die Faszination, in seinen Augen lesen und mit den eigenen Augen sprechen zu können...

...das ihr so rege mit Diskutiert!

Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass ich gar nicht so falsch liege mit meiner Beobachtung !

Mit Lieb meine ich nicht unterwürfig!!

Ich denke das es Männer gibt die es gar nicht zu schätzen wissen wenn sie eine Frau haben die völlig Stress frei ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht!

Keine Ja sagerin!

Aber Grade dann,darf man keine Schwäche zeigen!

Sobald man es tut, wird Frau fallen gelassen, ist nicht mehr Interessant!

Frau muss also immer den Jagd Instinkt des Mannes wecken,darf nie zu lieb oder nett sein, keine Schwächen zeigen!

Das ist doch super anstrengend!!??

Wenn einem Mann mal was gutes wieder fährt, ist er zu Blind um es zu sehen??!!

Vergiß das einfach oder ersetz "des Mannes" gegen "eine bestimmte Sorte Mann".

So,wie es Frauen gibt,die auf Männer stehen ,die sie schlecht behandeln usw.

Es gibt bestimmt auch eine Sorte Frauen, die dem Mann nicht zugestehen, Schwächen zu zeigen, vielleicht sogar häufiger als Männer.

Ich habe das Gefühl, in diesem Thread muss ein bestimmtes Ergebnis erzielt werden, sowas wie: Männer sind voll gemein, weil sie Frauen, die Schwäche zeigen, zu lieb finden.