Bildretuschen & Montagen /vorher, nachher

Schneide doch unten einfach ein Drittel ab, dann dürfte es eine gelungene Aufnahme sein

an alle, die sich die mühe gemacht haben...

der "große weiße platsch" den das überleuchtete bettlacken erzeugt, ist mir gar nicht sooo aufgefallen - aber ihr habt recht - das ist zuviel des guten - einfach wegschneiden find ich gut - ich mag extremes landscape

mein gesamter arbeitsstil ist als ablauf eher eigen - da nächtens autodidaktisch mit spaß und ohne grundkenntnisse gefummelt - außerdem arbeite ich mit corel, da gibt es schlichtweg keine tutorials für bildbearbeitung

tatsächlich nehme ich einen teil der farbsättigung in einzelbereichen immer raus (zumeist rot und gelb) damit die dame (ich) bleicher wird - ich mag das astrale der dita von teese - auch wenn es bei blond nicht so spektakulär kommt...
in diesem bild wurden schuhe, wein und rose aber sogar erhöht - sieht man auf der verkleinerten version wahrscheinlich nur schlecht

freue mich, dass die kritik und tipps kontruktiv sind und werde mal versuchen, etwas dezenter vorzugehen

hatte gestern ein shooting mit lehm am ganzen körper - braun als hauptfarbe? - upps - hier muss ich völlig anders arbeiten - das wird spannend

danke an euch - tragedy

Erstmal ein Kompliment für die vielen gelungenen Bilder und Bildbearbeitungen.
Bilder bearbeiten finde ich sehr wichtig, nur diese ständige Suche nach dem perfekten Bild, sowas macht auf Dauer einige Motive sehr steril.

Oftmals sind es die nicht perfekten Bilder, die dann ihren ganz eigenen Charme und besonderen Reiz haben.
Mich würde bei einigen Bilder viel mehr interessieren, welche Aussage der Fotografierende damit verbindet.
Welches Gefühl soll transportiert werden, wo liegt nach seiner Betrachtung der Schwerpunkt in seinem Motiv.
Wenn wir Personen immer glorifiziert darstellen, irgendwann fangen die an ihrem niemals zu erreichenden Selbstbild hinterherzulaufen.

Ich mag das nicht perfekte.

Finde alles was hier gezeigt wird auf seine weise genial
Ich habe auch einige bearbeitungen wo dem model bestimmt 20 Jahre geklaut werden... Persönlich finde ich es fals aber es wird oft so gewünscht

MfG Jan

Wirklich eine nette Spielerei, tu hast wirklich einiges drauf. Ich mag generell hier die vorher/nachher Bilder, da kann ich mir schon so ungefähr vorstellen, mit welchen Freistellungen, Formgitter, Verformungs- und verflüssigungstools oder Filtern gearbeitet wurde. Sehr schön von der Idee her und gut umgesetzt!

Grüßle

Hi ,
ich Arbeite mit der Kostenlosen Version von Gimp.
Damit habe ich schon viele Bilder bearbeiter
und bin sehr zufrieden damit.

Leider haben ich jetzt direkt keine Bilder als vorher, naher Version.
Bei Personen tue ich mich eh ein wenig schwer. Meine Naturbilder aufnahmen sind schöner. Personen bewegen sich immer so schnell
und oft

Da versuche ich selbst noch daran zu Arbeiten

..... bei dem einstiegsbild mit dem pärchen auf dem grünen sofa habe ich in erster linie ein motiv-problem monsieur guckt gelangweilt..... es gibt wenig interaktion zwischen den beiden..... und auf dem bild ist viel unruhe, die von den menschen ablenkt....

da hilft dann auch die bearbeitung nur noch wenig...... sorry für die harten worte..... ich wäre näher rangegangen ...... die beiden sind hübsch und verliebt..... und das kann man behutsam zeigen find

Gibt's gute und günstige Programme für Bildbearbeitung ? Leichte Handhabung wäre für uns von Vorteil

Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Foto nur noch die Grundlage für die eigentliche "Leistung" bildet, nämlich die technischen Möglichkeiten der Software und die Kompetenz des Softwarenutzers zu präsentieren. Eine Tendenz die auch im Kino zu beobachten ist. Der Rausch der Technologie bestimmt den Film, nicht die Aussage.

Ein Foto durch Bearbeitung zu verstärken ist ja ok. Etwas ganz anderes daraus zu machen schon wieder ein neues Genre. Was ja auch nicht schlecht ist!

...was mein Vorredner schreibt, immer mehr bildet das Foto nur noch die Grundlage, was gut oder schlecht sein kann. Die Bearbeitung darf halt nicht unbedingt zum Selbstzweck verkommen. Die Möglichkeiten sind allerdings gigantisch, genauso wie beim Film, wo es gerade angesprochen wurde. Mittlerweile kann man mit Hilfe der Bildbearbeitung ja ganze Welten erschaffen, oder quasi in der Zeit reisen. Ein New York der 50er ist mit dem gewissen können und richtigem Ausgangsmaterial kein Problem mehr. Und das ohne für ein paar Millionen einen ganzen Straßenzug abzusperren, nur um mal ein Beispiel zu nennen...

Die Möglichkeiten haben sich halt enorm erweitert! Und das sieht man hier im Thread ja schon gut...

Grüßle

Hallo Zusammen.
Ich möchte euch einige meiner Werke zeigen. Die Bilder sind schon etwas älter Zeit entstanden und die damals genutzte Camera war nicht die Beste (Fujifilm FinePix 4900).
Die Bilder wurden ohne lange Planung an einem Vormittag aufgenommen.
Die Bilder wurden nur minimal bearbeitet.

Ich hab nun schon knapp 2 Jahre mir die DSLR_Fotografie angeeignet und ich muss dazu mal Folgendes Loswerden !

Aus einem Sehr schlechtem Bild wir auch mit retusche oder sonstigem etwas drauß !

Jeder Weiß doch dass man auch ein Auge für das Motiv haben muss!

Und für mich selbst...Immer gut Licht und die beste Blende

sorry, aber da muss ich nun definitiv widersprechen. Aus einem schlechten Bild wird in meinen Augen nie ein gutes Bild werden, ausser ich verzerre es dermassen, dass es unter das Genre abstrakte Kunst fällt........ dass ist aber dann eine andere Schiene in meinen Augen!

Aus weiß und scharz wirst du keine Farbe mischen !
Tonwerte eben...wenn zu hell dann zu hell ! Das sieht man schon am Histogramm...okay ein wenig unterbelichtet bei Sonnenschein ist immer besser


Oder eben abstrakte KUnst sehr gut geschrieben

Oder man macht auf negativ

Das hat bei manchen Fotos auch Stil !
Aber es geht ja um die Normalen Fotos.....Ich muss auch sagen benutze mitlerweile LR mehr wie PS

auch mit einem auf negativ gemachten Bild sollte man einen "Zweck" erzielen in meinen Augen, denn einfach nur negativ machen, macht das von dir gezeigte Bild für mich nicht interessanter sondern erweckt für mich als Betrachter ein eher "nervöses" Gefühl. Nehmen wir z.B. das Muster der Bettdecke, welches für mich (und ich betone NUR für mich) das Bild "stört" . Es stört mich, ebenso wie das Kabel, das von der Decke hängt und der Kasten im Rücken des Models das auf mich wie ein Fussballtor wirkt.
All diese Dinge müssten wegretouchiert werden bevor ein ansprechendes Bild entstehen kann.

Und noch eine weitere Anmerkung: auch bei einem spontanen Shooting sollte man darauf achten, dass nicht irgendwelche Schuhe, Aschenbecher oder Besen ins Bild geraten......

Ich retouchiere keines meiner Bilder, außer es wird gewünscht.
Gerade diese kleinen Fehler machen ein Bild glaubhaft und natürlich.

Das ist sicherlich dein gutes Recht.
Doch wenn ich die Threadüberschrift richtig verstanden habe und auch die bis jetzt platzierten Beiträge richtig gelesen, handelt sich das Thema hier um Bildretouchen und Montagen.
Wo ist denn in deinem Bild die Montage?

Da kommen wir aber in den Bereich das man ein wenig Equiqment brauch um ein shoozing zu machen...Die Negativ Idee find ich nicht so schelcht.

nur meist macht man solche Bilder zu hause und hat eben nicht soviel Platz um diverse Fotos zu gestalten.

Ich meinte auch ncit immer retouchieren, sondern einfach auch ein wenig bearbeiten...farben kontrast usw.

wo kann ich bei den letzten Bildern vergleichen

Ich verstehe auch nicht ganz, warum dann dieser Thread gewählt wurde - hier geht es um Retusche und Montage!

Und was die Bilder selbst angeht - letztendlich sollen sie einem selbst und dem "Kunden" gefallen. Allerdings habe ich als Fotograf den Anspruch Bilder gut zu machen bzw. die Bearbeitung sinnvoll oder künstlerisch anzuwenden. Beim Knipser ist dies nicht der Fall .....