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Eure Erfahrung mit Sterilisation und Kinderwunsch

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@********tter

Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass diese Diskussion im Hause Nys geführt und abgeschlossen wurde.
********4500 Paar
183 Beiträge
alles hat seine 2 Seiten
Hallo, meine Schwester hat es machen lassen und meine Schwägerin. Keine von denen würde es wieder machen. Bei meiner Schwester ist es extrem sie hat fast 14 Tage lang ihre Mens und in den ersten Tagen braucht sie ein OB und Binde um nicht auszulaufen. Bei mir hat es mein Mann machen lassen Vasektomie, er kann es heute immer noch nicht fassen so lange gewartet zu haben. Ein kleiner Nachteil hat die ganze Sache beim Mann: Beim Swingern hat man immer im Hintergedanke das doch mal was passiert beim PT und jetzt wo ich in die Wechseljahre komme ist mein Zyklus alles andre als regelmäßig. So zwischen 2 Wochen und 2 Monaten ist alles möglich. So braucht man halt Freunde die das verstehen wenn man kurzfristig Dates absagen muss, mit Pille wäre das einfacher. Aber wenn das Paare nicht verstehen können sind es sowieso nicht die richtigen Freunde.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****aar

Entschuldige meinen Einwand, aber in Deinem Alter und bei (wenn auch nur gelegentlichem) Zigarettenkonsum wäre es ohnehin unverantwortlich von einem Arzt, Dir die Pille zu verschreiben. Sei froh, dass Du nicht mehr auf hormonelle Verhütung angewiesen bist.
Steri...
ich habe mich vor ca 4 jahren dazu entschieden als ich grade mal 1j mit meinem Mann zusammen war.
Ich hatte jedoch noch keine Kinder,und hatte auch nie den starken Kinderwunsch gehabt.
Mein Arzt riet mir ab weil ich eben ja noch keine kinder hatte, hinterher will man doch...und dann??
Ich war mir aber 100% sicher und setzte eine Frist, ein mal noch ein Pillenrezept für 6 Monate...
Will ich dann immer noch diese OP MUSS er es machen, er willigte ein...

ich habe meinen damaligen FREUND (heute ist er mein Ehemann) gefragt wie er zu Kindern steht da er auch keine hat...
er stellte sich vor wie alt man sei wenn das kind dann endlich 18 sei und sagte; ich will keine ich bin zu alt dafür.

So mit war für mich klar, das ich den Termin in der Arztpraxis wahr nehmen würde.

Die kleine OP war ein Klacks, zumal mein DOC eine Tagesklinik hat wo ich mich auch wohl fühlte.
Alles fand im eigenen OP in meiner Frauenarztpraxis statt...
nach ca 1 std OP lag ich im Bettchen und wurde langsam wach.
Etwas kratzen im Hals vom Tubus und etwas ziepen am Bauch, aber keine wirklichen Schmerzen!


Bis heute habe ich das nicht bereut und habe auch keine Probleme mit meinem Gewicht, denn stabil war ich vorher ja auch schon und nicht erst wegen einer OP!

FAZIT; ich kann jeder Frau dazu nur raten die keinen Kinderwunsch hat!

*spitze*
@Ehepaar74500
ich muss noch mal was nachwerfen...

Ich futter seit 2 jahren TROTZ Steri die Pille wieder weil mich meine Periode auch nervte!!
Sie bleibt zwar nicht Monate aus, aber war etwas mehr als sonst.

Eine OP, die Gebärmutter raus... dazu konnte ich meinen Azt nicht bewegen weil ich ja gesund bin!
Ich eße die Pille also durch, so das ich keine Periode mehr bekomme.
Das ist für meinen Doc eine gute Alternative ( ICH RAUCHE AUCH NICHT)!!
Und wir brauchen keine Dates absagen!
Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass diese Diskussion im Hause Nys geführt und abgeschlossen wurde.
Da ich davon ausgehen muss, dass das in mehreren Häusern relevant sein könnte, MUSS ich mich Liebespaarbot anschließen:
ich kann jeder Frau dazu nur raten die keinen Kinderwunsch hat!

UND jedem Mann nur FLÜSTERN: IHR könnt immer noch Vater werden (ICH könnte es nach über 17 Jahren),
auch wenn ich mich damit in die böse Rolle des 'advocatus diaboli' bugsiere

nichts für ungut
Muddha
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@********tter

Nach 17 Jahren seit Eingriff wäre ich da nicht ganz so optimistisch. Selbst wenn erst eine kurze Zeit seit der Vasektomie vergangen ist, ist sie nicht in jedem Fall rückgängig zu machen. Je länger der Eingriff her ist, desto schlechter stehen die Chancen, wieder zu flicken, was getrennt wurde.

Wobei zu sagen ist, dass das Flicken der "Leitungen" noch das geringere Problem darstellt. Das gelingt immerhin in ca 80% aller Fälle. Das weit größere Problem ist, die Zeugungsfähigkeit - also die Samenqualität - zu gewährleisten. Die ist schlechter, je länger der Eingriff zurücklegt, da der Körper sich den neuen Gegebenheiten anpasst.

Außerdem wird eine so genannte Refertilisation von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Sie kostet um de 2000 Euro. Das muss Mann sich also auch erst einmal leisten können.
danke für die Infos. Das wusste ich nicht.
Und leider weiß man auch nie, was das Leben bringt.
Vielleicht werde ich 105 Jahre von jungen Hüpfern umringt, umschwärmt und um Samenproben angebettelt.
WEIß man 's? *zwinker*
Vasektomie mit 40
Da waren meine beiden 15 und 19 Jahre alt und ich davon überzeugt, dass ich mehr Kindern nicht mehr das geben könnte, was sie brauchen.
Ich habe das noch keine Sekunde bereut.
****ldi Paar
365 Beiträge
vor fast 11 Jahren ....
Ich habe mich vor fast 11 Jahren sterilisieren lassen. Ich bzw.wir wollten nach unserem 4. Kind kein weiteres mehr. Ich bzw. wir haben diesen Schritt bis heute nie bereuht. Man muss nie mehr darüber nachdenken, hab ich die Pille genommen, ist heute ein Kondom angesagt, wann muss ich die Spirale wechseln und oder....
Nein Danke, dazu habe ich keine Lust.
Seit diesem Tag können wir ohne darüber nachzudenken, kann ich schwanger werden, Sex haben.
Klar gibt es auch Schatten-Seiten. Ich hatte auch das "Loch", wo mir so richitg bewusst wurde, dass ich jetzt so einfach keine Kinder mehr bekommen kann. Und was ist wenn ein der Kinder sterben würde und und und.
Ich denke, diese Gedanken hatte jeder schon mal.
Ansonsten geht es mir gut.
Meine Nachteile waren, dass meine Periode stärker wurde und dass ich immer wieder mal Hitzewallungen bekomme. Ansonsten geht es mir gut dabei.
Aber jeder sollte das für sich selbst entscheiden.
Ich würde es jederzeit wieder machen, wenn ich vor der Wahl stehen würde.
LG
Manu
********eety Paar
93 Beiträge
Beim Mann ist der Eingriff einfacher...
...deswegen habe ich in 3 Wochen ein Beratungsgespräch beim Urologen. Wir haben 2 Kinder und unsere Familienplanung ist damit abgeschlossen. Meine Frau verträgt die Hormone nicht und Kondome finden wir für eine langjährige Beziehung / Ehe nicht so toll.
Ich denke, diese Gedanken hatte jeder schon mal.

Nein, ich absolut nicht. Ich hatte seinerzeit (vor ca. 8 Jahren) damit total abgeschlossen.

Meine Nachteile waren, dass meine Periode stärker wurde

Diese Probleme hatte ich auch... und sie wurden nicht nur stärker, sondern auch schmerzhafter. Ohne Schmerztabletten ging am Schluß gar nichts mehr. Daher habe ich mich ende letzten Jahres dazu entschlossen, mir die Gebärmutter komplett entfernen zu lassen.
Gebärmutterhals und Eierstöcke sind geblieben. So brauche ich keine Hormone einzunehmen.

Und was soll ich sagen: es geht mir blendend. Ich habe alles gut verkraftet und habe jetzt keinerlei Probleme mehr.

B.t.w.: ich habe einen Sohn von 23 Jahren und habe mit dem Kinderkriegen schon lange abgeschlossen. Und wenn ich mir vorstelle, ich hätte jetzt noch schwanger werden können...... *schock* nee, dafür fühle ich mich jetzt zu alt!
****ldi Paar
365 Beiträge
aha ...
...mich ende letzten Jahres dazu entschlossen, mir die Gebärmutter komplett entfernen zu lassen.

Mit diesem Gedanken hab ich mich noch nie befasst. Und ja meine Periode ist nicht nur stärker geworden, sondern wie bei Dir auch schmerzhafter. Ich habe oft tagelang vorher starke Rückenschmerzen, dass ich oft fast nicht mehr schlafen und liegen kann. Und ja auch Bauchkrämpfe sind mein ständiger Begleiter.
Vielleicht werde ich diesen Schritt noch gehen...

Danke für die Info.

Manu
Bei der Steri beim Mann wird ja der Samenleiter durchtrennt, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber dann ist doch das Sperma weg o_O nicht gut, ich würd darauf nicht verzichten wollen;)
@******ana, die Samenflüssigkeit aus den Hoden macht unter 2% des Spermas aus.
und der Rest? o gott, peinlich *rotwerd*
Muss dir nicht peinlich sein. Schlag bei wikipedia "Ejakulat" nach. *g*
Wir haben eine Tochter und wünschen uns für später, in sechs bis acht Jahren, ein zweites Kind, das per Wunsch-Sectio auf die Welt kommen soll. Danach lasse ich mich sterilisieren. Der Grund?

Meine Schwangerschaft war das Fegefeuer. Die (natürliche) Geburt meiner Tochter die Hölle. Ich war sogar kurz davor zu sagen, dass ich kein zweites Kind mehr will.

Nach dem zweiten Kind will ich um JEDEN Preis verhindern, noch einmal schwanger zu werden. Da ich nicht mein Leben lang Kondome oder Pille verwenden will, mir ein Diaphragma zu unsicher ist und ich keine Lust habe, mich mit Hormonen vollpumpen zu lassen, habe ich mich für die Sterilisation entschieden. Einfach, sicher, endgültig.

Ich hätte eine solche Panik davor, ungewollt schwanger zu werden, weil ich kein Abtreibungsfan bin (obwohl ich es in einer sehr schwierigen Situation machen würde. Aber ich will es von vornherein ausschließen, es jemals machen zu müssen).
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******nfug

Hier läuft ja parallel gerade (mal wieder!) ein Wunsch-Sectio-Verteufelungsthread. Ich fühle mit Dir - ich hatte auch eine gruselige Schwangerschaft und eine blöde Geburt - und denke, Du hättest vielleicht auch zu diesem Thread etwas beizutragen. Wenn Du magst...

Schwangere bei Joy Club - Habt Ihr Angst vor der Geburt?

Auch ansonsten kann ich Deine Überlegungen sehr gut nachvollziehen. Hut ab davor, dass Du es überhaupt noch einmal geplant hast, schwanger zu werden.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
meine steri´wurde freitag mit dem kaiserschnitt zusammen gemacht....

die schmerzen waren dieses mal unbeschreiblich und um ein vielfaches schlimmer als nach den ersten beiden ops. hoffe nur die steri hält sicher, die ganzen wenns& aber die mir die ärzte aufzählten klangen doch eher nach hoher unfallquote *snief*
Hallo Nys
Willkommen zurück. *freu*

Jetzt erhol dich erstmal. *hexhex*
*********idebs Paar
10.418 Beiträge
nie bereut!
Also ich habe mich 2001 Sterilisieren lassen - ambulant
Morgens um 8.00 Uhr hin ...Mittags um 12.00 Uhr wieder zu hause.
Entschieden habe ich mich b.z.w. wir dazu, weil ich auf der einen Seite die Pille nicht vertragen habe und ich nach einer Herzattake meines Mannes - auch kein 3.tes mehr wollte.
Klingt vielleicht etwas bescheuert und egoistisch - aber für mich die beste Entscheidung.
Es geht mir damit gut - meinem Mann auch
Nachwirkung der OP hatte ich nicht - der Sex macht danach noch mehr spaß -
klar die Mens.. die nervt nach wie vor.. aber auch die ist nicht schlimmer als vorher.
Die Überlegung alles raus was keine Miete zahlt... finde ich extrem...kann ich aber verstehen.
Die Pille nehmen um die Mens los zu werden .... wäre nicht mein Ding
...auch wenn´s doof ist Dates deswegen absagen zu müssen...
Ich bin sowieso der Meinung das der liebe Gott ein MANN ist...wer macht sonst alle vier Wochen einen Öl-wechsel
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Die Pille nehmen um die Mens los zu werden .... wäre nicht mein Ding
...auch wenn´s doof ist Dates deswegen absagen zu müssen...

ein echter mann stört sich nicht daran wenn die frau mal blutet...
Mit drei Kindern, von denen eines per ungeplantem Kaiserschnitt kam und nach fünf Jahren Verhütung mittels Hormonspirale war dem Holden und mir klar, dass die Familie komplett ist und wir auch im Falle des Auseinandergehens ziemlich sicher keine weiteren Kinder mit andern Partnern wollen würden.

Aber ich habe dann mal zu bedenken gegeben, dass nun mein Körper für die Familienplanung ausreichend hergehalten habe.

Das mag ein plattes Argument sein, aber in meinen Augen ist das nicht von der Hand zu weisen: Ich fand, sein Körper sei nun dran, zumal eine Sterilisiation bei mir ein größerer Eingriff gewesen wäre als bei ihm.

Sebstverständlich hat er erst mal in Ruhe darüber nachgedacht.

Und sich dann dafür entschieden. Dabei ist aus seinen beiden Samenleitern jeweils ein kleines Stück herausgetrennt worden, die Enden wurden verödet und anschließend hat der Doc sie auch noch zugeknotet - wenn ich das jetzt richtig erinnere.

Das ist inzwischen fünf oder sechs Jahre her, wir verhüten überhaupt nicht und ich bin sehr, sehr dankbar *anbet*, dass ich keine Hormone nehmen muss.

Also uns geht's prima damit.
Gute Entscheidung
Leider gehöre ich in der Tat zur bedauerlichen Gruppe der Personen, die für den Eingriff privat zahlen müssen.
Aber ich habe den Schritt (zumindest in den letzten 6 Wochen) nicht bereuht. Durchführung - problemlos. Verheilt - von selbst. Sonstige Nebenwirkungen - keine.
Am meisten genieße ich, nicht mehr von anderen Faktoren (Pille, Kondom etc.) abhängig zu sein, sondern einfach nur ich selbst sein zu können. Immerhin habe ich es für mich getan!
Es war eine gute Entscheidung!
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