Der Sinn des Lebens ist..?

Bei der Erkenntnis ist es so eine Sache: Wir versuchen mit dem Geist den wir haben, die Welt zu erkennen wie sie ist; und greifen dabei auf unseren Geist zurück, den die Welt (evolutionär/kulturell) geschaffen hat.

Das ist jetzt Wissenschaftspessimismus, ich weiß

• j e d e n Augenblick im Jetzt zu geniessen

und:

- wenn ich dafür sorge, dass es dem Anderen gut geht. Wenn das jeder machen würde, dann würde es auch allen gut gehen.

• wenn man ein Kleinkind beobachtet, dann lebt es im Hier und Jetzt. Es ist ihm gleichgültig, was gestern war und was morgen kommt.

Wenn man mich alle 10 Jahre gefragt hätte, welches der Sinn meines Lebens ist, hätte ich in jeder Lebensphase womöglich etwas anderes geantwortet.

Heute würde ich- wie viele hier- sagen:
Mein Sinn des Lebens ist es, glücklich zu sein.

(NB: wie viele wirklich glückliche Menschen erleben wir um uns.. ?)

gibt es auf diese Frage nicht

Je nachdem, wen man fragt, wird man eine andere Antwort kriegen. Und selbst diese Antworten werden sich von Mal zu Mal verändern.

Aber genau das ist der Punkt, der mir die für mich optimale Lösung bietet: Der Sinn des Lebens ist, seinen eigenen Sinn herauszufinden und diesen zu verfolgen, ja vielleicht sogar zu verwirklichen (wobei man ja vorsichtig sein soll mit seinen Wünschen...)

MEIN Sinn des Lebens umkreist in diesen Monaten mein eigenes, persönliches Glück das ich empfinde. Ich habe es und ich habe so viel, dass ich auch in der Lage bin, es zu teilen. Es wäre eine Schande, wenn ich dies nicht machen würde, denn dass verlöre ich auch den Sinn: Das Glück, mit dem ich gesegnet bin, an andere weiter zu geben.

Es ist sehr populistisch, aber ich bin ein glücklicher Mensch. Dies zu teilen, hilft mir, es zu bleiben.

Karma, Baby!

...oder im ganz normalen Wahnsinn glücklich zu sein und vielleicht etwas bleibendes zu Hinterlassen,. was mehrere Generationen übersteht.

Vor 10 Jahren war ich da deutlich größenwahnsinniger, aber wenn man sich ganz einem hohen Lebensziel hin gibt, bleibt oft das normale "Mensch sein" auf der Strecke - das macht (mich) auf Dauer aber nicht glücklich.

"Der Weg ist das Ziel" (Konfuzius), doch um weiter zu kommen, muß man manchmal einen anderen gehen. Der Weg, hält unseren Körper und Geist in Bewegung, nur so sind wir in der Lage etwas zu "lernen" (für unseren Charakter). Denn nur im hier, können wir unseren kranken Charakter reparieren, heilen.

"Nichts bleibt über Generationen…", bleiben wird die Unbeständigkeit. Das Einzige was wir mitnehmen, ist eine etwas bessere Gesinnung, Geistige Haltung oder innere Wesenheit (Charakter).

Im Laufe des Lebens glaubt jeder er sei schon weit gekommen, man verfüge über viel Ahnung des Lebens und verstehe auch dessen Sinn.

Über den Sinn des Lebens gibt es leider kein ultimatives Nachschlagewerk, jeder Mensch, tappt da im völligem Dunkeln… und leider auch "ich".

Vielleicht ist ja auch grad der Sinn des Lebens, sich eben durch diese ganzen Träumereien und Illusionen durchzuarbeiten, um letztendlich zu erkennen, dass es eben keinen Sinn gibt.

Für mich ist der Sinn des Lebens das Leben selbst. Ich habe nur die Zeit, die mir gegeben wurde - mehr nicht. Und ich kann diese Zeit nutzen.

Am Ende möchte ich in den Spiegel schauen, lächeln können und sagen: "Schön war's!"

Angelika

Simple Antwort:

Der Sinn des Lebens...

...ist das "Leben" an sich.


Man kann sich natürlich in tausend Gründen verirren und heillos durcheinander kommen beim Suchen, aber eigentlich hat jeder die Antwort mit der Geburt in die Wiege gelegt bekommen:
LEBE!!

Und damit meine ich nicht ein schnödes "überleben", sondern aus tiefster Seele "leben"!

Fürchte, der Sinn des Lebens liegt darin, das zu lernen, was man nicht kann

Es gibt eine Rede von Douglas Adams (Requiescat in pace), in der er neben vielen anderen interessanten Aspekten auch darauf eingeht warum wir unbedingt einen Sinn in unserem Leben wissen möchten.

Mehr oder weniger geht die Argumentation so: der Mensch hat sich zum Werjzeugmacher entwickelt. Jedes Werkzeug ist für einen bestimmten Zweck da. Das verallgemeinert der Mensch, bezieht es auch auf sich, und dann kommt der Rückschluss: "Also muss ich auch für einen bestimmten Zweck da sein!"

Weiter argumentiert sieht er in diesem Denken die Ursache für unseren Glauben an Gott: jedes Werkzeug mit seinem Zweck muss erstaml gemacht werden, also muss auch jemand uns gemacht haben.

Ein Transcript der Rede findet sich unter:

http://www.biota.org/people/douglasadams/

... die Rede ist recht chaotisch aber sehr interessant!

Danke für diesen Link.

Gerne, ich sehe mich als so etwas wie seinen Apostel

Er hat in seinen Büchern (meiner MEinung nach) wiki, Internet und Smartphones vorhergesehen.

Ein wenig obskur, aber auch interessant ist, wie er in dem letzten (oder volrletzten?) Teil von h2g2 seine Tochter kennenlernt, die nicht verstehen kann warum seine mechanische Uhr tickt.

Es geht viel einfacher ..

der Sinn des Lebens ist das Leben

Ja, Caro, das ist es.

Bloß wie das dann wiederum zu gestalten ist, ist die große Frage.

Würd ich auch so sehen,

der Sinn des Leben ist.. sein Leben zu leben.
Und die 10.0000 Fragen die sich einem stellen
oder die man sich selbst stellt ,
für sich zufriedenstellend, zu beantworten.

...ich bin, was ich werden könnte..

völlig sinn_los ver-rückte ,ver-spielte Dinge machen

les Choses de la vie

Käsetoast essen und TV schauen...

das passt mir nicht !rufen

ich hasse dich rufen!

Türen knallen ,Tränen abwischen und weitermachen.

ich will sagen,einfach tun ,was ansteht..

kein schönes Gesicht machen,wenn man weinen will...

Sich trauen,jemanden zu lieben ohne Netz und doppelten Boden

usw...

Caro schrieb: "Der Sinn des Lebens ist das Leben" - da ist was dran, ich möchte das allerdings ein wenig spezifieren (die Gedanken kamen mir eben in der Badewanne ):

Der Sinn des Lebens ist, Systeme aufrecht zu erhalten!

Diese Systeme können Körperzellen, Organe, der gesamte Körper, die Familie, der Freundeskreis, Vereine, Parteien, Staaten, die gesamte Menschheit oder gar die Biosphäre sein.

Wann immer wir uns so fühlen als würden wir unserem System dienen, empfinden wir einen Sinn in unserem Tun.

Klar: du kannst es auch als Sinn empfinden ein anderes System zu zerstören (z.B. Anarchismus gegen den Staat), handelst dann aber wieder für das System "Anarchisten".

Nein hombredelfuego,
der Sinn des Lebens kann nicht so sein, daß man ein Glied in einer Kette ist. So etwas ist steif, und Steifheit bedeutet Tod. Das Leben, oder der Sinn des Lebens bedeutet Bewegung, oder etwas bewegen.

Was ich hier durch all die vielen Antworten im joyclub.de, zum Thema ̎Der Sinn des Lebens ̎ herausgefunden habe ist: „Jeder Mensch, vielleicht auch jedes Lebewesen hat seinen eigenen individuellen Sinn des Lebens“. Und jeder Einzelne, muß für sich ganz alleine herausfinden was sein Sinn des Lebens ist.

Vielleicht hat dies etwas mit der Unzufriedenheit der Antworten zu tun, die von jemand Anderem kommen.

Das Leben selbst ist Veränderung.
Veränderung hat auch einen Sinn.

Vom Sinn selbst - der für mich ganz eng verbandelt ist mit meinen Sinnen, -" den Organen meiner Wahrnehmungsfähigkeit" -
denke ich :
Wenn ich mal einen Sinn nicht kenne oder erkenne,
dann wird es dennoch einen Sinn geben.

Manchmal streifen Dinge meine Sinne, die mir nicht angenehmen sind.
Heißt, nicht jeder Sinn muß mir gefallen.
Manches erscheint mir sinnvoll, manches sinnlos.
Je nachdem, wie sich meine Sinne berührt fühlen
und was meine Sinnesorgane als Fazit ziehen, eben was mir meine Wahrnehmung sagt.

Mein Denken ist abhängig von meinem Fühlen.
Fühlen.. dazu sind meine Sinnesorgane da.
darin, dass sich beide wechselseitig beeinflüssen können,
das was ich denke hat Einfluß auf meine Gefühle
und
das was ich fühle hat Einfluß auf meine Gedanken. sehe ich auch einen Sinn.
Wechselwirkung ist für mich also etwas sehr sinnvolles.

Das ist Leben.
Der Sinn des Lebens ist für mich demnach auch :
Zu fühlen.
Wozu sonst hat man seine Sinnesorgane erhalten ?

In einem System aufzugehen bedeutet nicht "Glied in einer Kette" zu sein.

Und möchte dann auch Wert darauf legen, dass man sagt ein System "aufrecht" zu erhalten, nicht einem System zu "dienen" (damit korrigiere ich meinen vorigen Post).

So ein System ist z.B. auch die Vorstellung von deiner eigenen Persönlichkeit. Jeden Tag erfährst du unterstützende, aber auch kontraproduktive Ereignisse, und versuchst diese so zu nehmen, dass deine PErsönlichkeit beständig bleibt.

Und wenn dir das gelingt, dann siehst du einen Sinn!

In den Phasen, in denen du dieses System nicht aufrechterhalten kannst, siehst du keinen Sinn und fängst an dich unglücklich zu füheln.

Moin,

Wieviel Sinn bzw. welchem Sinn möchtest du deinem Leben denn geben?

Gruß

Die Wölfe

Der Sinn? Für mich lebenlanges Lernen.