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Schlampen und Schlampen – zwei Paar Schuhe?

Warum?
Ich finde es nicht so schlecht, nicht zu wissen wie "offen" oder verschlossen meine Bekannten, Kollegen usw. sind.
Mein Sex ist meine Sache und das vertrete ich so auch, wenn dumme Sprüche kommen.
Aber deren Sex ist deren Sache!!!
Wenn ich mir vorstelle, ein Kollege/Nachbar etc. würde mir ungefragt aufdrängen, was er mit wem treibt.....NEIN DANKE!

Und ich mute das auch niemandem zu.
...
Mein Sex ist meine Sache und das vertrete ich so auch, wenn dumme Sprüche kommen.
Aber deren Sex ist deren Sache!!!

eben sach ich auch immer - Das hier ist meine Welt und die geht keinen einziges etwas an.

Wer etwas zu sagen hat, trete bitte vor und soll sein Schandmaul halten! *g*
So ist auch mein Umfeld, da wird niemand diffamiert. Aber das ist die Ausnahme, wir haben Glück.

Mit Verlaub lieber Triogon aber das ist Nonsens.
Du stellst hier Behauptungen auf, wirfst alles und jeden in einen Topf, sprichst nur von "der Gesellschaft" als Ganzes, tust gerade so als ob es ein Verbrechen wäre das gesellschaftlich mit dem Tode bestraft würde wenn eine Frau heutzutage in Dtld. mit mehr als einem Mann Sex hat.
Das kann man so einfach nicht stehen lassen weil es schlichtweg nicht stimmt
*****ida Frau
17.864 Beiträge
ich glaube
nicht, dass es hier darum geht, anderen ungefragt und vor allem ungebeten etwas aufs Auge zu drücken. oder doch?
nun ja, es ist sicher so - in keinem Umfeld wird so viel gelogen wie beim Sex.
Und selbstverständlich prägen all diese Äußerungen, die ungebetenen, die ungefragten, die gelogenen, die übertriebenen wie auch die ehrlichen letztlich das Bild, das wir von anderen haben. Und viele dieser Einzelbilder geben eben ein gesellschaftliches Bild; Vieles wird einfach unwidersprochen und ohne zu hinterfragen übernommen, Vieles bleibt als Vorurteil in Stein gemeißelt für Generationen monolithisch bestehen.
Obwohl sich die gesellschaftlichen Umstände, die das Einhalten bestimmter Verhaltensweisen (u.a. eben der sexuellen...) inzwischen dramatisch verändert haben. Obwohl wir so viel hinter uns haben: Sufragetten, Frauen an Unis, Frauen in Männerberufen, Frauenwahlrecht, Pille, 2. Welle der Emanzipation, Väterurlaub, Madonna, Lady Gaga etc pp - was eine anständige Frau zu sein hat und wie sie sich vor allem zu verhalten hat, das ist ein Kodex, der immer noch aus dem vorletzten Jahrhundert zu stammen scheint.
Warum das so ist? Nein, besser: warum das für weite Teile der hiesigen Gesellschaft noch so ist (- denn ja, es gibt Ausnahmen, Menschen, die sich ein eigenes Männer- und Frauenbild erarbeitet haben und die Begriffe Beziehung, Gleichberechtigung, sexuelle Freiheit mit eigenem Leben - selbstbestimmt! - gefüllt haben)?
Einfach zu sagen, der Mensch an sich ist in Traditionen eingebunden und fühlt sich darin am wohlsten. Einfach zu sagen, das war so und bleibt so.

Schwierig wird es halt, wenn man nach dem Warum fragt. Warum sich diese Vorurteile so lange halten können?
Und ja, ich sehe da auch uns Frauen in der Hauptpflicht: denn gerade die sind es, die am lautesten schreien, wenn eine andere Frau sich nicht regel-konform verhält, sprich sexuell enthaltsam oder wenigstens stillscheigend sexuell. Denn die Andere soll nicht haben, was frau sich selbst versagt. (sich versagt, weil sie will ja nicht von 'der Gesellschaft' scheel angesehen oder gar ausgegrenzt werden). Etwas mehr Frauensolidarität täte da wirklich not.
Gleichzeitig ist natürlich auch auf Männerseite nicht alles in Butter, wie auch der Verlauf dieser Diskussion zeigt: die promiske Frau ist gut genug für den ONS, weil ihr - fälschlicherweise, wie ich meine - aufgrund der hohen Quantität ihrer sexuellen Kontakte unbesehen hohe Qualität zugeschrieben wird. Und eine Granate im Bett, will mann ja schließlich schon mal haben - und sei es nur, um damit beim nächsten Thekengespräch angeben zu können.
Die Frau, die die Mutter der eigenen Kinder sein soll, die hat keusch zu leben, darf gnädigerweise schon ein bisschen sexuelle Erfahrung haben, nur nicht zu viel - wer weiß schon, was sie sonst für Ansprüche stellen könnte?
Dumm nur, wenn sich diese heilige Kindesmutter spätestens zweiten Geburt als Sexspielverderberin erweist - dann geht mann halt wieder mit einer dieser Schlampen fremd, gell?

Es ist also mE diese Doppelmoral, die Frauen, die eine selbstbestimmte Sexualität leben, nach wie vor klein hält.

Warum? Wer hat Angst vor ihnen?
Die Männer, weil sie mit Frauen konfrontiert würden, die auch im Bett wissen, was sie wollen und Ansprüche stellen?
Die Frauen, weil sie mit Geschlechtsgenossinnen konfrontiert würden, die ihnen vorleben, dass Sex zu einem erfüllten Erwachsenenleben gehört und wie befreiend es ist, zu sich und seinen Bedürfnissen zu stehen?
Ist es also Angst, die das Bild der 'Schlampe' am Leben hält?
wenn ich es so betrachte , kleine hexe, ist es definitiv Angst? Aber wovor? Und (wiedermal) Warum?

Warum leben Frauen nicht ihre Sexualität aus? Warum traut sie sich nicht an Männer ran? Warum macht sie nicht den ersten schritt?

Und warum machen dann genau das dann doch viele Frauen wenn sie aus gescheiterten langen mehrjährig Beziehungen hervorgehen? Wenn sie bemerkt haben und sich fragen "was hab ich die letzten 20 Jahre verpasst"? Und diese Frauen fragen sich dann , nachdem sie bemerken das das sexuell auschweifende Leben dann doch sehr erfüllend ist, WARUM hab ich das nicht schon längst getan? <----übrigends werden diese Frauen von der Gesellschaft nicht ausgegrenzt, oder ich hab nur die handvoll Frauen kennengelernt die Glück hatten damit im Leben.

Angst das sie ausgegrenzt werden. Werden sie? Angst schief angeschaut zu werden? Von wem? Und sind diese Personen soooo lebenswichtig das ihre Meinung zählt?
Und was ist wenn die Angst unbegründet ist und sich genau das herausstellt?
...
Und warum machen dann genau das dann doch viele Frauen wenn sie aus gescheiterten langen mehrjährig Beziehungen hervorgehen?

viel Frauen geniesen das "freisein" hernach nur kurz....schnell maa drei vier Männer durchprobieren schwaups sind sie wieder wech vom Fenster und wieder in festen Händen.
evtl spielt auch die Sicherheit eine grosse Rolle.
kann möglich sein...aber ich behaupte auch mal das die Beziehung die sie dann schwuppdiwupp vom Fenster zogen doch um einiges anders laufen wie die gescheiterten. Denn Frau weiß dann auf alle Fälle mehr was sie will und was nicht. Möglicherweise sind sie zufriedener und haben sogar ein erfülltes Sexleben? Also nicht mehr denn Drang was suchen zu müßen was ihnen fehlt?

und ja..es wird auch immer die geben die sich wegfangen lassen ohne was aus ihren Erkenntnissen gelernt zu haben
*****ida Frau
17.864 Beiträge
ich glaube
Angst ist ein großer Motivator bei sehr sehr vielen Menschen. Leider.
****on Mann
16.255 Beiträge
@*******Hexe: Großartiger Beitrag, der genau zeigt, wie es in Deutschland zugeht.

@*****tal und @****an: Leugnen der gesellschaftlichen Tatsachen lässt sie nicht verschwinden. Wenn ihr beide und ich (und eine Reihe mehr) Menschen inzwischen in einer vorurteilsarmen Umgebung aufwachsen konnten und da auch leben, so ist das immer noch Glück - und die deutsche Gesamtwirklichkeit davon noch entfernt. Geht ins Land, sprecht mit den Leuten (ich erlebe es aus beruflichen Gründen) - und ihr werdet staunen.
ich gehe jetzt einfach nur mal auf den ausgangsbeitrag ein, da ich mich hier jetzt echt nicht reinlesen möchte, fehlt mir grade die zeit zu *ggg*


also diese gerede, dass frauen die letzten schlampen und männer die großen helden, finde ich mal sowas von daneben...

zum kotzen, ich meine, mädels haben doch nicht weniger rechten und pflichten und es ist doch echt ihre sache, mit wem und wievielen sie was anstellen---
das die Gesellschaft die Schlampen zu Schlampen macht ist unbestritten. Und keiner leugnet hier diese Tatsachen. Aber letztendlich muß ich mich doch nunmal als Frau entscheiden dann ob ich meinen sexuellen Horizont erweitern will oder nicht. Und dies mit dem Bewußtsein somit auch schief angeschaut zu werden. Oder ich lass es ganz einfach. Weil die Gesellschaft nicht wegzudisskutieren ist.
Gehe ich den neugierigen weg brauche ich es A niemanden auf die Nase zu binden, und ich brauche dann aber auch B mir von andere kein schlechtes Gewissen einreden lassen weil C ich für dieses schlechte Gewissen komplett selbst verantwortlich bin.
Was ich mache und was ich tu (jetzt anders wie im sprichwort), dafür bin ich höchst selbstverantwortlich und kann da keinem anderen die Schuld in die Schuhe schieben weil es so bequemer ist.
Was wohl wichtiger wiegt ist dann hier eher sein Selbstbewußtsein aufzubauen. Nach seinem Bauchgefühl zu leben. Und sich von verkappten anerzogenen Weisheiten zu trennen. Und gesteht den anderen Leuten ruhig ihre "Verkapptheit" zu. Man braucht diese Personen nämlich genau dafür um für sich selbst zu erkennen wie man nicht sein möchte.

Wer jetzt wieder brüllt "als Mann kannst du das ja einfach sagen"...okay, stimmt..doch auch wir haben unsere Tabuthemen z.B. Bi-Spiele
Wäre ich Bi-veranlagt würde ich es auch nicht jedem auf die Nase binden. Aber muß ich darauf verzichten die Verlustigungen zu genießen um Rücksicht auf meine Umwel zu nehmen? Tzäää.....wann hilft mir dann denn mal diese Umwelt? Wenn ich um hilfe rufe kommt keiner, und die die dann doch kommen denen ist es egal ob ich dann bi bin oder nicht. Und genau diese Menschen zählen für mich.
jetzt kommt der Einwand , aber deine Arbeitskollegen?...ja renn ich mit nem Schild auf dem Kopf durch die Firma?
Und was wenn ich zum Bi-sein stehe? Wie angreifbar bin ich dann?

Wie gesagt. Wie man seine Sexualität am ende verkauft, dafür ist jeder selbst verantwortlich.
Auch ich habe nicht alles gelesen, meine aber, dass Schlampe mehrere Bedeutungen hat und zudem auch situationsbedingt die Betitelung bei einer Frau, sowohl sexuell stimulierend und für den einen und für beide Partner positiv und zum Liebesspiel dazugehören kann.

Aber Schlampe ist häufiger abwertend gemeint und dann genau das Gegenteil.

Ich sehe es auch so, dass der Begriff in mindestens zwei Hauptgruppen zu unterscheiden ist. *wink*

Schönen Abend
IV-Säulen
*****ida Frau
17.864 Beiträge
@joi
ganz bei Dir, wenn ich selber weiß wie ich leben will und warum und mich so wohl fühle, was kratzt mich das Bild, das Frau XY aus dem Nachbarhaus von mir hat?
Ich bin selbst für mich und mein Leben und meine Sexualität verantwortlich.
nur: was ist, wenn über mich geredet wird - meist ja dann gerne mit Übertreibungen, Lügen oder mindestens Wahrheitsverdrehungen?
Nicht umsonst singt die beste Band der Welt: 'der Schwager einer Freundin hat dich neulich gesehen' - so entstehen doch die meisten Schlampen-Bilder!

Ich denke, davor haben viele Frauen einfach Angst. nein, jetzt keine existentielle Angst, nur: sie wollen sich nicht stigmatisieren lassen.
Weil sie vielleicht wirklich noch zu sehr von der Meinung anderer Menschen abhängig sind, weil sie gerne dazugehören, weil Sicherheit ein wichtiger Aspekt ist. Und: das ist in keiner Weise verwerflich. Teil der Gruppe sein zu wollen.
Ja, man mag kontern, dann ist die Gruppe die Falsche - nur: so einfach ist es manchmal nicht. Manchmal bedeutet sich Freischwimmen, wirklich alle alten Strukturen und die damit verbundenen Menschen hinter sich lassen. Das ist ein Weg, der hart, manchmal einsam und sicher lang ist. Er ist es in meinen Augen wert, keine Frage, nur: Wer kann von einem anderen verlangen, diesen Weg zu gehen?
Gut, dann sollen diejenigen, die den Weg nicth gehen wollen, aufhören zu jammern.... oder jeder Einzelne von uns macht immer wieder und allerorten und jederzeit seinen Mund auf, wenn wieder mal eine Frau als 'Schlampe' bezeichnet wird. Das regt sicher zu Widerstand an, bringt ev. manch unschöne Diskussion - nur: es ist mE der einzige Weg langfristig das Denken vieler zu verändern. Und so die Gesellschaft. Die wir alle sind!
Lasse reden...
ist ein wunderbares Lied zu dem Thema.
Sexuell aktiv sein ist bei mir in keinsterweise gleichgesetzt mit Schlampe.
Der eigene Umgang damit (auch Männer) macht, dass aus etwas wunderbarem etwas billiges werden kann.
Dem Wort Schlampe ordne ich automatisch einen billigen Kleidungsstil und ein sich-an-den-Hals-werfen zu.
Dieser Kombination stehe ich ehrlicherweise auch kritisch gegenüber... aber gegen ein erfülltes Sexualleben würde ich mich niemals negativ äußern ; )
****on Mann
16.255 Beiträge
****an:
das die Gesellschaft die Schlampen zu Schlampen macht ist unbestritten. Und keiner leugnet hier diese Tatsachen. Aber letztendlich muß ich mich doch nunmal als Frau entscheiden dann ob ich meinen sexuellen Horizont erweitern will oder nicht. ... Oder ich lass es ganz einfach. Weil die Gesellschaft nicht wegzudisskutieren ist.

Gehe ich den neugierigen weg brauche ich es ... niemanden auf die Nase zu binden.

Das aber zementiert die Zustände. Die Gesellschaft, das sind ja wir, wie kleine_hexe richtig sagt:

jeder Einzelne von uns macht immer wieder und allerorten und jederzeit seinen Mund auf, wenn wieder mal eine Frau als 'Schlampe' bezeichnet wird. Das regt sicher zu Widerstand an, bringt ev. manch unschöne Diskussion - nur: es ist mE der einzige Weg langfristig das Denken vieler zu verändern. Und so die Gesellschaft. Die wir alle sind!

So muss es gehen. Ich selbst mache in dieser Sache schon mein Leben lang den Mund auf, und stoße oft auf Unverständnis ("Wieso? Was hast du? Das sind nun mal Schlampen, die sich von jedem Anfassen lassen.") Wenn aber mehr und mehr mitmachen, kippt eines netten Jahres die Stimmung, und auch die dümmsten Spießer werden verstehen.
Ehrlich gesagt sehe ich das Problem nicht, ich glaube eher an das Spruch: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's völlig ungeniert". *gg*

Wer als Schlampe leben will bzw. muss, kann sein Leben dementsprechend gestalten und sich die geeignete Umgebung schaffen. Wenn das nicht geht: Akzeptanz kann man sich auch "erkämpfen".
Eins ist sicher: Die eigenen Neigungen zu leugnen, nur weil man Angst davor hat, was die nachbarn sagen würden, macht unglücklich. Besser ist, man gibt den Nachbarn Gesprächsstoff. *gg*

Ich denke dabei an die vielen Schwulen und Lesben, die täglich gegen Diskriminierung und alle möglichen Vorurteilen kämpfen müssen, z.B. dass Schwule pädophil seien und/oder alle HIV-positiv und daher eine Gefahr für die Gesellschaft. Wir Schlampen haben ein viiiieeel einfacheres Leben.

Zum Thema "männliche Schlampen":
Einmal hat meine Mutter zu mir gesagt: "Wenn du ein Mann wärest, wäre ich stolz auf dich!" *ggg*
@la_lupa
DANKE!!! das sind Worte nach meinem Geschmack.
**********dotto Mann
685 Beiträge
Schlampen
Alles Schlampen außer Mutti ! *fiesgrins*
"Ist der Ruf erst ruiniert ..." :-)
Ich bin zwar eine Frau, aber das Thema spricht mich auch sehr an, da ich ebenfalls leidvolle Erfahrungen damit gemacht habe, wie ich als sexuell offene Frau angesehen werde.

Ja, das kenne ich auch. Ich hatte mal auf einem Seminar Sex mit meinem damaligen Chef. War nicht dolle, aber ok. Er wollte danach mehr, fing schon nach dem dritten Date an damit, sich von seiner Familie für mich trennen zu wollen. Das wollte ich nicht. Er war nett, aber nicht mein Typ (viel zu spießig z. B.). Ich gab ihm also eine Abfuhr. Danach machte er mich im Team notorisch schlecht, irgendwann erfuhr ich dann, dass er mich als Schlampe bezeichnet hatte (was ja auch irgendwie stimmte, aber ok :-)).

Dass er mir nachgestellt hat und schon an der Bar meine Hand auf seinen Schwanz gezogen hatte, sagte er natürlich nicht ...

Ich habe die Stelle gewechselt. *g*
****on Mann
16.255 Beiträge
Einmal hat meine Mutter zu mir gesagt: "Wenn du ein Mann wärest, wäre ich stolz auf dich!"

*rotfl* ... das gefällt mir! Und gleichzeitig nervt es mich, dass wir damit im Prinzip nichts dagegen machen, dass sexuell freie Frauen herabgewürdigt werden. Und sich sogar selbst herabwürdigen:

irgendwann erfuhr ich dann, dass er mich als Schlampe bezeichnet hatte (was ja auch irgendwie stimmte, aber ok :-)).

@ Trigon
Und gleichzeitig nervt es mich, dass wir damit im Prinzip nichts dagegen machen, dass sexuell freie Frauen herabgewürdigt werden. Und sich sogar selbst herabwürdigen:

irgendwann erfuhr ich dann, dass er mich als Schlampe bezeichnet hatte (was ja auch irgendwie stimmte, aber ok :-)).

Nö, damit würdige ich mich nicht herab. Ich greife damit nur das weit verbreitete Vorurteil auf, dass eine geile Frau wie ich, die ein sehr reichhaltiges Sexualleben hat und genießt, halt eine Schlampe sei. Stört mich nicht.
****on Mann
16.255 Beiträge
@Judith
Ah... ok, doch würde ich das Wort ausrotten wollen. Es nicht für sich selbst verwenden, auch nicht im geilen, positiven Sinne. Um dieser Denke das Wasser abzugraben.
Komplimentär
Ich persönlich würde gern öfter Schlampe genannt werden *ggg*

Diese "herabwürdigung" einer sexuell aktiven Frau sehe ich ehrlich gesagt nicht. Jedenfalls nicht in der großen Stadt *smile*

Und wer nunmal poly oder was auch immer im Kleinstadtbereich/ Dorfbereich ausleben MUSS/Will, hat sich die Suppe doch irgendwie selbst eingebrockt.

Toleranz zieht es nunmal in die Städte (Stuttgart mal ausgenommen)
****on Mann
16.255 Beiträge
85 % der Deutschen leben nicht in Großstädten...
dass eine geile Frau wie ich, die ein sehr reichhaltiges Sexualleben hat und genießt, halt eine Schlampe sei. Stört mich nicht.

Falls es mal Stadtviertel geben wird,wo promiskuitive Frauen sich "zusammenrotten" ,werden die sich auf der Straße sicher respektvoll mit "Schlampe" begrüßen,ähnlich ,wie der der Nachwuchsrapper seine Homies mit "Nigger" anspricht.

Ich bin nicht sicher ob das der Idealweg wär,solchen Begriffen die Bedeutung zu nehmen.
Vermutlich würde ich aber trotzdem mal durchfahren *floet*
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