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Ich brauch Dich (nicht)

*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Freimut
Soll ich einen Baum kaufen und schmücken, um schließlich allein daneben zu sitzen?

Ob Du's glaubst oder nicht: Ich hab mir schon selbst ein mehrgängiges Mahl zubereitet (manchmal auch liefern lassen) - nur für mich!

Liebevoll den Tisch gedeckt, auch mit Kerzen und Blumen - nur für mich!

Mich allein an diesen Tisch gesetzt und das Mahl samt einem leckeren Wein in vollen Zügen genossen ... Und ich war dabei sehr, sehr glücklich.

*zwinker*

(Der Antaghar)
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
@Anthagar
Ich übe dann schon mal vor....:



Und wickle mir meine Geschenke in Geschenkpapier...
Have fun
Freimut
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
@niniel
Was du beschreibst, ist auch ohne grausame Untersuchungsmethoden bekannt. Wenn Kinder zum Beispiel einen langen Klinik-oder Heimaufenthalt ohne direkte Zuwendung haben, geht das Urvertrauen verloren. Wir bezeichnen die daraus entstehenden Störungen als Hospitalismus, in der schwersten Form als Kaspar-Hauser-Syndrom. Unter diesem Stichwort weiß auch Wiki mehr.

Das Brauchen geht noch weiter als hier in Beiträgen beschrieben. Man muss sich nur vorzustellen versuchen, was wäre, wenn man als Tarzan im Dschungel ausgesetzt worden wäre. Was hätte man dann gelernt? Was wir wissen und teilweise auch, was wir können, fußt auf dem Erfahrungsschatz vieler Millionen Menschen vor und mit uns.

Aber auch in meiner kleinen Welt möchte ich nicht alleine sein, möchte ich mich austauschen, Neues erfahren können, brauche ich auch Rückmeldungen über mein Tun.Ich kann mir selbst gutes Essen zubereiten, aber es ist mir trotzdem immer wieder wichtig, was Gäste oder mein Mensch darüber meint. Es ist mir dabei klar, dass auch gelogen werden könnte aus vermeintlicher Höflichkeit, aber trotzdem! Es ist mir wichtig, dass mir in der Oper eine zarte Hand noch ein Taschentuch reicht, dass ich in der Pause nicht alleine herumstolziere, sondern meine Empfindungen abgleichen kann. Brauchen tu ich das sicher nicht, aber es ist schön, dass es möglich ist.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Freimut
Der gute Mr. Bean hat ja nicht allein gefeiert, sondern er "braucht" dazu ja seinen Teddybär ...

*haumichwech*

Und diese Art von "allein feiern" meine ich natürlich nicht! *zwinker*

(Der Antaghar)
@****el
Das Experiment wurde mit Kindern gestartet, richtig?

Ich dachte, wir reden hier von Paaren, Erwachsenen, also Menschen jenseits sämtlicher Abnabelungsprozesse.
Ein Baby wird Liebe anders definieren wie ein erwachsener Mensch. Doch um Liebe geht es hier doch nicht, oder?
Es geht darum, ob herangewachsene und gesunde Menschen einander brauchen.
Ich stelle mir vor, in Isolationshaft zu sein. Dann brauche ich jemanden, der mich ernährt. Ein Mensch in Freiheit schafft es selbst, es sei denn er ist dumm, faul, unmotiviert oder so reich, dass er sich alles bestellen kann.

Naja, was ich beispielsweise meinte ist: Ich liebe meine Mama aber ich brauche sie nicht.

Ich bin nen freier Mensch und genieße ihre Nähe, klaro, genauso wie die meiner Freunde. *zwinker* aber brauchen ... nein, brauchen tue ich sie nicht.

ist das jetzt verständlicher ???????
@ Simply_classic
Ja, ich verstehe dich schon:)...deshalb habe ich ja noch dazu geschrieben, dass jeder sein eigenes "brauchen" definiert. Ich z. B. brauche gewisse Leute, ohne diese wäre mein Leben sehr leer und einsam. Natürlich würde ich auch ohne sie weiterleben können, aber ich würde mich nicht so wohl fühlen wie mit ihnen:).

Lieben Gruß
Niniel
*********mme51 Frau
736 Beiträge
Ich brauche Essen und Trinken um zu leben.

Das Wort „ brauchen“ im Zusammenhang mit einem Partner hat für MICH eine negative Ausstrahlung.
Denn „brauchen“ ist für mich als synonym zu sehen = nötig haben, haben müssen, gebrauchen, beanspruchen, abhängig von, angewiesen sein, benötigen…

Deshalb wird es für mich nie einen Partner geben den ich „brauche“, sondern einen der eine Ergänzung zu mir ist, mit dem ich zusammen in unserem „WIR-Gefühl“ angekommen bin, wo wir uns gegenseitig als Fels in der Brandung sehen....

Ich wünsche mir einen Partner... Ich brauche nicht, denn ich bin.
Frage @****el:
Stelle dir vor, einer dieser Säulen bricht jetzt weg, brauchst du den Menschen dann immer noch?
Nein, eigentlich ist meine Frage: Ist das was du meinst in Wirklichkeit "nur" ein unausgesprochener Dank, dass es diese Menschen sind, die dich in deinem Leben begleiten.

Es ist zwar etwas schräg und vielleicht auch unpassend.
Auf der Beerdigung eines Freundes wurde dieses Lied gespielt.
Es hat mich nachdenken lassen, wie es wäre, einen Menschen, den man liebt, dann verliert. Mein Freund kann wieder lachen und nimmt am Leben teil und er liebt seinen Vater immer noch.... Er sagt selbst: ich bin dankbar, dass es dieser und kein anderer Vater war, welcher ihn geboren und Meilensteine in sein Leben gesetzt hat. Diese Meilensteine sind Stationen des Lebens, wunderbare oder auch miserable Erinnerungen. DANKBAR diese Erfahrung durch ihn erlebt und gesammelt zu haben.

Man denkt, man braucht diese Menschen, aber am Ende ist es ein Dank, ein einfacher Dank. Ich finde, man ergänzt einander, aber brauchen.... ????

Egal, ich muss vielleicht erst einmal einige Threads lesen, um zu verstehen, was hier gemeint ist. Sie bezieht sich auf verschiedene Threads, in denen Leser und Schreiberinnen im Joyclub behaupten, dass sie den Anderen brauchen. Wer weiß wozu? Sex? weil es alleine nicht so erfüllend ist? Keine Ahnung
Ich brauche mir das nicht vorstellen Simply:)..ich hab das leider schon erlebt. Und ja, ich lebe immer noch und ich lache auch noch. Aber es gibt immer wieder Momente, wo ich denke "ich bräuchte dich jetzt":).

Vielleicht hast du recht, es ist vielleicht einfach nur Dank. Ich weiß es nicht, daher auch meine Aussage, ich definiere brauchen wahrscheinlich anders als du:).

Lieben Gruß
Niniel
ich muss vielleicht erst einmal einige Threads lesen, um zu verstehen, was hier gemeint ist. Sie bezieht sich auf verschiedene Threads, in denen Leser und Schreiberinnen im Joyclub behaupten, dass sie den Anderen brauchen. Wer weiß wozu? Sex? weil es alleine nicht so erfüllend ist? Keine Ahnung

Ich bezog brauchen genau auf das was ich damit meine: Nämlich: Es ist so schön das Du da bist, ich bin froh das Du meine Welt heller machst. Das nachts Arme da sind die mich halten wenn ich Angst empfinde, das Du mich tröstest wenn ich Trost benötige.

Im Verlauf dieses Threads hab ich gelernt das brauchen sehr unterschiedlich definiert wird. Für den einen ist es die absolute Horrorvorstellung, für andere scheint es absolut nicht schlimm zu sein etwas wie "brauchen" zu fühlen.

Wieder andere definieren brauchen mit Abhängigkeit und klammern, die nächsten eher so wie ich!

Es scheint viel davon ab zu hängen wie schlimm das "Brauchen" von jedem einzelnen empfunden wird.

Und es war ein lehrreicher Thread. Der meine Meinung zwar nicht grundlegend geändert hat, mir aber doch den ein oder anderen Einblick in andere Denkweisen gestattet hat, mich dem Bemühen zu verstehen ein wenig näher gebracht hat.
Es ist so schön das Du da bist, ich bin froh das Du meine Welt heller machst. Das nachts Arme da sind die mich halten wenn ich Angst empfinde, das Du mich tröstest wenn ich Trost benötige.

Ich gebe Antaghar Recht, welcher bei dir das Wort "brauchen" fand, als du eine "Beziehung" zu etwas dargestellt hast.
In den jetzt zitierten Worten hast du das Wort "brauchen" nicht einmal verwendet.

Es ist vermutlich die Bandbreite unseres Sprachgebrauchs und das Entdecken, was Wörter auszudrücken vermögen. Egal, wie oft ich diese Zeilen lese, sagst du mit deinen Zeilen fortwährend:

DANKE, DASS ES DICH GIBT.

*zwinker*


Und ja, genau das sagen wir viel zu wenig.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ simply_classic
Und das unterschreibe ich sofort!

Danke für Deine Zeilen!

(Der Antaghar)
Ich gebe Antaghar Recht, welcher bei dir das Wort "brauchen" fand, als du eine "Beziehung" zu etwas dargestellt hast.

Für mich schliesst sich aber brauchen in einer Beziehung oder zu anderen Menschen keineswegs aus.

Für manche Dinge, Emotionane brauche ich nun mal ein Gegenüber. Mag es ein Partner oder einfach ein Freund sein.

Einen anderen zu brauchen heißt für mich auch: Ich brauche Dich dafür das meine Welt mit Dir schöner ist.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Für manche Dinge, Emotionane brauche ich nun mal ein Gegenüber

Das wäre einen neuen Thread wert ...

Vielleicht ist das der Kern all dieser Debatten?

Ich z. B. brauche für keine einzige meiner Emotionen ein Gegenüber, nicht mal für das Lieben. Es ist in mir. Und ich kann es auf jemanden richten, ich muss aber nicht! Ich kann auch einfach eine allumfassende Liebe in mir spüren, die auf keinen bestimmten Menschen gerichtet ist oder auf alle Lebewesen, auf Mutter Erde und das Göttliche, auf alle Tiere und die Natur - oder auch auf gar nichts. Wie es so schön heißt:

Liebe ist.

Auch Freude, Zorn, Trauer etc., all diese Gefühle, BRAUCHEN keineswegs unbedingt ein Gegenüber. Ich kann voller Hass sein, voller Freude, voller Trauer und voller Glück - einfach nur so, ohne dass dies alles auf jemand Bestimmten gerichtet ist, ohne ein Gegenüber.

(Der Antaghar)
@*****har

schön ist es auch etwas teilen zu können (Freude, Leid, Trauer, Liebe, Wut etc.). Was man teilen möchte, muss man nicht brauchen, da es ja freiwillig geschieht.

Wie sagt man so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid. *g*
Ich z. B. brauche für keine einzige meiner Emotionen ein Gegenüber, nicht mal für das Lieben. Es ist in mir. Und ich kann es auf jemanden richten, ich muss aber nicht!

Ich könnte es mit einem Liedtext ausdrücken: Küssen kann ich nicht alleine. Dafür brauche ich einen anderen Menschen mit dem ich dieses Emotion teilen will, den ich berühren und küssen möchte.

Sicherlich kommen die Gefühle aus MIR, aber ich brauche einen Menschen an den ich sie weiter geben möchte, kann und darf.

Mit dem ich sie dann teilen kann.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Das ist richtig, da habt Ihr beide völlig recht.

Küssen ist allerdings keine Emotion, sondern eine Handlung (auch wenn dabei heftige Emotionen entstehen können) ...

*zwinker*

Und etwas teilen zu können, ist wundervoll. Geteilte Freude ist doppelte Freude, so sagt man, und geteiltes Leid ist angeblich halbes Leid. Und zum Teilen muss natürlich jemand da sein, mit dem ich es teilen kann. Aber fühlen kann ich etwas auch allein ... Zum Fühlen muss kein Gegenüber vorhanden sein, und es muss auch auf niemanden gerichtet sein, was ich fühle.

Ihr kennt das doch sicherauch, dass man manchmal morgens aufsteht und ohne ersichtlichen Grund die ganze Welt umarmen könnte, weil man voller Liebe ist. Oder dass man in einer richtig miesen Stimmung ist, ohne das auf jemanden beziehen zu können?

Euch allen einen wohltuenden und erfüllenden Sonntag!

(Der Antaghar)
********rnie Mann
565 Beiträge
Emotionen ...
... sind für mich immer in Beziehung und sind Ausdruck einer Beziehung

meine Liebe findet ihr Gegenüber in meiner Liebsten

meine Fürsorge in meinem Hund

mein Ärger in meiner Chefin *ggg*

und manchmal auch in mir wenn ich mich über mich ärgere z.B.

ich übe mich da in dialogischem Denken (Martin Buber)
Danke, den wünsche ich dir auch.

Ja stimmt, das kenne ich auch und da stimme ich dir zu, dafür brauche ich keinen Partner.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Ich glaube, die wenigsten von uns sind so "erleuchtet", dass sie ihren Lebensweg fortan in einer einsamen Höhle gehen können, weil so alles in ihnen vorhanden ist. In irgendeinem Thread (war es dieser?) kam ein ähnlicher Gedanke schonmal vor.

Und selbst du, Anthagar, hast deine Liebste und richtest einen großen Teil deiner Liebe auf sie. Eine sehr komfortable Situation, um "brauchen" als negativ geladenen Ausdruck zu werten.

Natürlich sind Emotionen nur in uns. Aber ist es denn wünschenswert, Liebe zu fühlen und sie auf niemanden zu richten?

Ich denke wirklich, diese Diskussion steht und fällt mit der Definition des Begriffes "brauchen". Ich brauche eine Bohrmaschine, um ein Loch in die Betonwand zu bohren. Und da ich mit der Bohrmaschine nicht umgehen kann, brauche ich noch den Bediener dazu. Deswegen bin ich noch lange nicht "bedürftig".

Entweder ich bezahle jemanden für diese Dienstleistung, oder jemand aus dem Bekanntenkreis, der mit Bohrmaschinen umgehen kann, bohrt das Loch für mich. Wenn derjenige sich nun besser fühlt, weil er mir armen dummen kleinen Hascherl (seiner Weltsicht nach) das Loch in die Wand bohren durfte: Wer braucht da wen? Wer ist da bedürftiger?

Wenn es jemand tut, den ich dafür zum selbst gebackenen Kuchen einlade: Brauche ich da jemanden, um meinen Kuchen an den Mann zu bringen, oder geht es uns beiden danach besser, weil unsere Bedürfnisse befriedigt sind? Synergie-Effekt, sozusagen...

Wenn es jemand tut, der sagt "schon ok, ich brauch dich sicher auch einmal für irgend etwas...", muss ich mich dann unter Druck und potenziell ausgenutzt fühlen? Oder er? Oder ist das nur ein Verhalten, wie man es unter Freunden einfach an den Tag legen sollte? Oh, da steht ein "sollte", ich habe Erwartungen an eine Freundschaft und das ist schlecht...

Hirnfickerei.... Besser einfach so leben, wie man es für richtig hält, und nicht alles totreden und -denken... (sagt die Richtige, ich weiß...)
grübel @anthagar
aaabeeer .. Hass, Liebe, Freude, Gleichgültigkeit ... Gefühle generell haben doch einen Ursprung, oder? und damit auch ein Gegenüber oder eine Situation?

Sie kommen doch nicht aus dem Nichts, sondern spiegeln meist etwas.

Nur so ein Gedanke ...


Dabei kommt mir noch etwas in den Sinn:

Zitat Anfang
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist das psychologische Phänomen des "Hospitalismus" bekannt, eine psychische Störung die bei Kindern vornehmlich aus Heimen auftritt, die bereits in frühester Kindheit ihren Bezugspartner, meistens also die Mutter, sei es durch Tod oder Weggeben verlieren und nicht durch einen anderen ersetzt bekommen, sondern lediglich im Kinderheim versorgt werden, ohne jedoch wirkliche Zuwendung zu erhalten. Dies kann zu schweren psychischen Störungen führen, im schlimmsten falle - bei Tierexperimenten - auch zum Tod.
Zitat Ende

Braucht der Mensch also wirklich Niemanden?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Chrissy_hh
Gefühle haben natürlich eine Ursache - aber die muss nun mal nicht zwangsläufig in einem Gegenüber liegen, sondern kann auch in einem selbst liegen.

Dass man Gefühle auf jemanden richten kann, hab ich ja auch geschrieben, aber man muss es nicht, man kann auch einfach nur so für sich etwas fühlen.

Und dass Babys und Kleinkinder definitiv jemanden BRAUCHEN, der sich um sie kümmert und für sie sorgt, wurde hier im Thread bereits zig mal betont - nur sind wir (hoffentlich!) keine Babys und Kleinkinder mehr. Oder?

Und ich hab schon oft betont, dass wir Menschen soziale Wesen sind und andere Menschen brauchen, dass es nicht darum geht, isoliert in einer Höhle zu leben! (Schade, dass viele nur die ersten und die letzten Beiträge lesen und nicht den ganzen Thread - es würde sich lohnen!)

Aber es ist für mich dennoch ein sehr wesentlicher Unterschied, ob ich mit jemandem zusammen bin, weil ich ihn liebe, oder ob ich mit jemandem zusammen bin, weil ich ihn brauche.

*

Ist es nicht wunderbar, wie groß die Vielfalt ist, die sich hier in diesem bereichendern und lehrreichen Thread gezeigt hat? Und wie verschieden das Denek und Fühlen bei uns auch sein mag - es kann trotzdem auch Spaß machen, den Dingen mal etwas genauer auf den Grund zu gehen, und sei es nur dafür, sein eigenes Denken und Fühlen mal zu überprüfen und anderes Denken und Fühlen ein wenig besser verstehen zu können.

(Der Antaghar)
schmunzel
ich schließe das Thema für mich ab und sage es so:

Ich brauche Liebe und ich brauche es, lieben zu dürfen. Und ich bin froh, dass es so ist. Auch wenn ich ohne existieren könnte, es wäre kein erfülltes Leben für mich.

Doch, eines noch :

in meinem Beispiel ging es mir weniger um den Beweis, dass Kinder jemanden brauchen, der sie versorgt oder sich um sie kümmert. Das sind ja nur die äußerlichen Faktoren, damit das Menschlein nicht friert oder hungert/dürstet.

Es ging ganz klar um die emotionale Zuwendung, und die ist doch nicht vom Alter abhängig, denke ich. Im Gegenteil, es gibt Untersuchungen, die belegen, dass z.B. viele alte Menschen, die alleine und ohne emotionale Ansprache leben müssen, verkümmern.

Und ich glaube auch, dass viele emotionale Störungen durchaus daher rühren, dass es immer weniger emotionale Nähe gibt.

Ich bleibe dabei, der Mensch braucht Menschen für ein qualitativ wertvolles Leben *g*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich bleibe dabei, der Mensch braucht Menschen für ein qualitativ wertvolles Leben


Richtig!

Aber ob es immer ein ganz bestimmter Mensch sein muss?

*zwinker*

(Der Antaghar)
Grübel
einen für mein ganz spezielles Glück, jaaa ..
einen für mein freudiges Glück, jaaa
einige für mein allgemeines Glück, lächel


damit meine ich

1. meinen Liebsten
2. meinen Sohn
3. die Menschen, die mich sonst wohlwollend umgeben
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