@ adolfo
Ich als schon halbwegs alte Frau würde das auf der einen Seite sicherlich auch interessant finden. Wobei ich mich einfach mal zurück erinnere und feststelle, dass ich mit meinem ersten Freund auch nur 2 Monate zusammen war und es trotzdem als Beziehung bezeichnet habe.
Feststellung: Je jünger ich war desto einfacher war das mit der "Beziehung".
Mit 15 hat ein Kuss gereicht, wir waren Freund und Freundin.
Mit 25 war der Sex dafür das Ausschlaggebende (naja, meistens)
Mit 35... kann man Tisch, Bett, Freundeskreis und Freizeit wochenlang geteilt haben und hat trotzdem noch nichtmal eine Affäre
Ich habe einfach eins gelernt: Mit 19 will man das, was man erlebt hat, genauso ernst genommen wissen wie mit 35 oder 50. Klar gucke ich heute auf so manches zurück und denke mir: "och Gottchen..." Aber in dem Moment war es immanent und wichtig.
Und genauso ist es auch mit dieser Sache. Wenn sie sagt, sie hatte Beziehungen, dann waren das für sie welche. Ganz egal, wie wir das vielleicht sehen wollen würden, wenn wir die genauen Umstände kennen würden.
Alter ist eben, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, manchmal nicht nur milde und weise, sondern auch überheblich und hat scheints vergessen, wie es war, als wir selbst so jung waren.
Unnu
). Man sollte sich mit zunehmendem Alter vielleicht aber auch selbst prüfen, ob man nicht in Gefahr gerät, mehr und mehr zu den alternden, räsonierenden Menschen zu gehören, die die unbeschwerte Sonne der Jugend mit Wolken bedrohen.
Hinweise der Moderation, zur Eingangsfrage zurückzukommen, gab's bereits ausreichend!
dichte in einem thread auch mal 
...
