Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23351 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17436 Mitglieder
zum Thema
Einseitige Vanilla Beziehung121
Ich weiß zu diesem Thema gibt es bereits einige Beiträge.
zum Thema
Einführung durch erfahrenen Dom außerhalb der Beziehung?107
Da ich ganz neu hier bin und im Grunde wenig Ahnung habe wäre es mir…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie kamt ihr zum BDSM?

*******_Ava Frau
287 Beiträge
wie alles begann :-)
Nunja, als ich gerade genügend lesen konnte um eine normale Zeitung zu entschlüsseln war es so, dass ich regelmäßig bei meinen Großeltern war. Dort lag immer ein Illustrierte herum (ich habe den Namen vergessen) in der jede Woche ein Bericht über eine Vergewaltigung zu finden war - voila. Mein Rape Fetisch war geboren, das übte auf mich schon als kleines Mädchen eine Faszination sondergleichen aus.

Als Kind äußerte es sich, indem ich liebend gerne mit den Jungs Räuber und Gendarm spielte, anstatt mit den Mädchen in der Puppenecke herumzuhängen.

Als Teenie wurden die Spiele dann sehr schnell FSK 18.

Und sie sind es bis heute mit gleicher Begeisterung geblieben *sabber*
**********iatha Frau
150 Beiträge
anfang
meine anfang war sehr schwer als kind habe ich mich selbst gefesselt als ich denn älter geworden bin wollte ich wissen was mit mir los ist keiner meiner freunde könnte mir helfen. als ich im internet auf sm nachgucke habe wusste ich das ich da rein gehöre wie eine deckel auf den topf bis dahin hatte ich noch keine sm erfahung gemacht, denn habe ich es mit online erziehung probiere es war aber für mich einfalle weil ich nicht die passende person nicht gefunden habe, denn habe ich viel über sm gelesen im internet bis dahin wusste ich nicht mal das ich dev/maso bin dass habe ich erste jahre später gemerkt. jetzt wo ich die passende herrin gefunden habe war alles einfache sie lässt, sie zeigt was alles in mir drin stecke die spiele die wir jetzt machen sind schon hart es ist eine umschung aus weich und hart die kombi finde ich ist der hammer *peitsche* *spank* nach der session bin ich immer total was wir mache FSK 18 und das ist schöne so *sabber* *huhu* *bye*

lg saskia
********s_nw Mann
201 Beiträge
Zeichensetzung und Grammatik machen das Lesen leichter. Und ich spreche jetzt nicht von kleinen Fehlerchen, die mal passieren...

Aber zum Thema:
So genau kann ich meinen 'Werdegang' gar nicht beschreiben. Ich weiß, dass ich schon früher gerne "Entführung" gespielt habe und gerne das Opfer war. Diverse Phantasien, auch vor meiner bewussten Sexualität waren immer schon da. Namenlos, undefiniert, aber vorhanden. Zu meinen devoten Phantasien haben mich auch schon immer Bilder von gefesselten und geknebelten Frauen fasziniert. Im Fernsehen, in Hörspielen. Irgendwann habe ich das dann auch mal probieren wollen. Habe mich mit Klebeband geknebelt und gefesselt; ich dürfte damals so um die 12 Jahre alt gewesen sein. Selbst heute kommen mir bei dem Geruch von durchsichtigem Paketklebeband noch meine Erinnerungen hoch *ggg*
Naja, als man dann anfing, sich mit Kumpels im Internet diverse Bildchen anzuschauen, stolperte man auch irgendwann über BDSM-lastige Dinge und das ganze bekam schnell einen Namen. Komisch war es nur, dass die Freunde, im Gegensatz zu mir, damit überhaupt nichts anfangen konnten... *ggg*
Und dann nahm die Sache so seinen Lauf. Mit Partnerinnen diverse Dinge ausprobiert und sich langsam herangetastet und hineinentwickelt.

MfG, Satyricus
Wie kam ich zu .....?
Alles begann bei mir eigentlich erst vor 10 Jahren. Ich muss jedoch dazu sagen, das mein Mann und Herr, seine Dominante Seite, bereits schon ettliche Jahre vor meinem Bekenntnis mit div. Subs/Sklavinnen oder Paaren auslebte.
Bis... Ja bis vor 10 Jahren, hegte ich persönlich überhaupt keinen Gedanken, das mich BDSM reizen könnte. Ich lebte also bis dahin meine bisexuelle Neigung hin und wieder aus, hatte ganz normalen Sex mit einigen Männern. Was wollte ich da also mehr?
Es war jedesmal richtig geil und es befriedigte meine Lust.
Mit meiner damaligen Bi Geliebten, sie praktizierte hin und wieder leichte Fesselspiele mit mir und ich auch mit ihr, was mir auch gefiel. Ich lies mir auch die Augen verbinden und mit mir geschehen, was sie wollte. Jedoch war dies immer nur die softe Art und ich liebte es so benutzt zuwerden.Aber da gleich an BDSM zudenken? Nie und nimmer.

Ja und dann kam es irgendwann, wie gesagt vor 10 Jahren, das mir plötzlich bewusst wurde, das normalo Sex doch nicht alles sein kann in meinem Leben. Es fehlte mir etwas. Es fehle irgendwie der besondere Kick, das Salz in der Suppe, wenn ich es so einmal nennen darf. Ich begann im Web zustöbern und Antworten auf meine Fragen zufinden. Auch ertappte ich mich plötzlich immer wieder dabei, das mich das "besondere Spielzeug" immer mehr in seinen Bann zog.

Und dann kam der berühmte Tag, ich wollte es nun erleben und fasste meinen ganzen Mut zusammen. Ich outete mich also gegenüber meinem Mann und sagte ihm, das ich seine Sklavin werden möchte, mit allem was dazu gehört. Er war natürlich zunächst etwas geschockt, von meinen Worten, da er mit meinem urplötzlichen Outen überhaupt nicht gerechnet hat. Wir setzten uns also zusammen und redeten über meinen Wandel. Ich gestand ihm, das mich "blümchen Sex" und softes Fesseln einfach nicht mehr befriedigt. Wir redeten also den ganzen Abend bis zum anderen Morgen. Dann sagte er nur zu mir: " Okay! Aber bevor du dich mir unterwirfst, solltest du dir diesen Schritt nochmals überlegen. Es werden Dinge mit dir geschehen, die du vielleicht hinterher bereuen könntest!" Ich brauchte diese Bedenkzeit aber nicht, denn ich wollte es. Ich wollte endlich diese neue Lust fühlen und spüren.
Und was soll ich nun noch lange schreiben?

Seit diesem besagten Abend vor 10 Jahren nun, bin ich die Sklavin meines Mannes / Herrn. Heute 10 Jahre später, bin ich immer noch Stolz auf mich, den Schritt damals gewagt und das ich mich meinem Mann anvertraut habe. Denn ich habe die Art von Befriedigung gefunden, die ich eigentlich schon immer wollte.
Warum es mit meinem Bekenntnis zur Devotheit bei mir soo lange gedauert hat? Keine Ahnung. Ich hätte mich damals wirklich schon viel früher outen und bekennen sollen, dann hätte ich meine Lust schon viel früher in allen Varianten geniessen dürfen. Aber wie heißt es doch so treffend:
"Lieber etwas zuspät .....!"

Melody
****oX1 Mann
320 Beiträge
Mutig sein war noch nie einfach
Nun, ein Biss in den Nacken und Du bist "brav wie ein Lämmchen" ?
Egal was Dir gefällt, Du musst für mein Gefühl nur einfach den Mut haben Dich ganz offen und selbstbewusst zu entscheiden, nur DU, für Dich ganz allein!
"Einfach" schreibe ich, aber "so einfach", ist es natürlich nicht, absolut nicht, es ist schwierig und erfordert sehr viel Mut und Stärke.
Die Frage ist schwierig und simpel zugleich: hast Du den richtigen Partner, der Dich auf die genau richtige Art dominiert?
Klar, als devote Frau musst Du manchmal auch gehorsam sein selbst wenn es Dir nicht gefällt, aber so "gewisse Grenzen" sollten dennoch definiert sein, oder was denkst Du?
********noxx Frau
3.790 Beiträge
@NurSoX1
Der Platz für Kontaktanzeigen ist an einer anderen Stelle...

noxx *huhu*
*****a83 Mann
58 Beiträge
...Wie alles begann...
...nun wie oder wann genau ich meine leidenschaft für BDSM entdeckte kann ich nicht genau sagen.
Aber schon von frühesten Jugend an bis heute haben mich strenge, dominante, sadistische Frauen fasziniert, vor allem dann wenn sie in hohen Stiefeln/ High Heels sowie Lack, Leder und Latex gekleidet sind!
Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie ich damals, auf einer Klassenfahrt, in der 6ten oder 7ten Klasse von meinem damals heimlich angebeteten Schwarm auf mein bett geschubst wurde, danach hielt sie mir meine Arme Fest, biss sich an meinem Hals fest und verpasste mir einen Riesen Knutschfleck sowie ne mords Delle in meiner Hose.
Als sie mit bekam was in meiner Hose geschah erschrak sie, lief rot an und suchte das weite!
Ich denke dies ist eines meiner frühesten erfahrungen in verbindung mit BDSM und seither ist BDSM mit dem laufe der Zeit mehr und mehr ein fester bestandteil meines lebens geworden welchen ich um nichts in der Welt missen oder aufgeben möchte!
....ach es ist einfach zuuuuuu schön
Lust, leid, Angst, erleichterung ....drama und emotionen in den verschiedensten Variationen in einer Bandbreite wie ich sie mit Vanilla niemals zu erleben vermag!
Zugegeben es war nicht immer leicht ein Passenden, verständnisvollen Partner zu finden, in den meisten Fällen sind die beziehungen, einige Tage, Wochen nach dem ich mich geoutet hatte, in die brüche gegangen. Dennoch habe ich die suche nicht aufgegeben und bin auf diesem wege übers Internet zu einer reihe von veranstaltungen und treffen gestossen wo ich mittlerweile ner menge netter und gleichgesinnter Leute begegnet bin!
****oX1 Mann
320 Beiträge
@ equinoxx
War gar nicht als Kontaktanzeigen gemeint.
Schon erstaunlich und interessant, unterschiedliche Menschen verstehen selbst kurze statements völlig unterschiedlich.
********s_hh Frau
4 Beiträge
Wird es beginnen?
Zunächst möchte ich allen danken, die hier ihre Beiträge verfasst haben. Denn ich selbst wäre nie auf den Gedanken gekommen, tatsächlich schon bei den Cowboy- und Indianer-Spielen anzufangen...

Was mich jetzt verwirrt ist, dass ich, glaube ich, immer alle Gefangenen befreit habe – also die, die ich mochte. Darüber muss ich noch mal nachdenken.

Zum Thema selbst kann ich noch gar nicht viel schreiben, denn ich bin irgendwie noch nicht wirklich zum BDSM gekommen. Aber ich hatte einen neuen Partner, der mich plötzlich mit seiner devoten Neigung konfrontiert hat und ich hatte zunächst nur Angst und Vorurteile. Aber je mehr ich mich damit auseinander gesetzt habe, desto größer war die Faszination, ja, auch die Erregung. Und auch die Erkenntnis, dass die jahrelange Kritik von ehemaligen Partnern, ich sei so dominant, vielleicht nicht unbedingt darin enden muss, dass man sich zurück nimmt und, dass dies durchaus auch eine liebenswerte Eigenschaft sein kann. Und die Hinweise eines Partners, ich hätte so einen machtvollen Gesichtsausdruck, wenn wir Sex haben, hätten mir vielleicht schmeicheln können, als mir peinlich zu sein.

Leider ist der oben angesprochene devote Partner nicht mehr da, so dass mein Weg in diese Richtung gestoppt wurde. Aber die Tür wurde dadurch nicht geschlossen, im Gegenteil, das Thema übt nach wie vor einen großen Reiz auf mich aus. Und es hilft wirklich ungemein, eure Beiträge hier zu lesen und zu erkennen, dass es mehr Menschen gibt, die diesen Weg erst sehr langsam für sich entdeckt haben.
******_me Mann
12 Beiträge
Meine ersten BDSM-Fantasien, an die ich mich erinnern kann, waren in der Grundschule, also noch bevor ich überhaupt was mit Sex am Hut hatte. Natürlich wusste ich noch nicht, was das war ;).

In der Pubertät kriegte ich dann ein paar Sachen über BDSM mit: teilweise gehört, teilweise gelesen, teilweise gesehen. Natürlich meist keine wirklich fundierten Informationen, sondern unreifes Gewitzel von Jugendlichen, oder abfällige Kommentare über diese "perversen" Sachen. Daher war die Reaktion auch zwiespältig. Ein Teil von mir kribbelte und ich wusste: ich ticke auch so. Ein anderer Teil von mir wollte das ganze am liebsten ganz ausblenden, unterdrücken, ignorieren.
Es kam mir vor wie eine Sucht: Etwas schlechtes, dem ich nicht nachgeben darf. Daher versuchte ich, mir beim Wixen was anderes, "unperverses" vorzustellen. Meist waren es Phasen. Wenn ich SM-Fantasien hatte, dann kam ich schneller und heftiger, aber danach fühlte ich mich schmutzig.
Ich wurde älter, und sagte mir: Wenn ich mal eine Freundin habe, verrate ich ihr bloß nichts von meiner perversen Seite, was soll die denn von mir denken?! Andererseits hatte ich ein oder zwei mal die kurze Anwandlung, ob ich mir nicht im Internet Gleichgesinnte suchen, mehr erfahren sollte? Aber dafür fehlte mir der Mut, oder mein Gewissen funkte mir dazwischen.

Später lernte ich ein Mädchen kennen, das bei sich zuhause ganz offen Handschellen hängen hatte. In dem Moment hab ich mir nur gedacht: "Fessel mich und mach mit mir, was du willst!" - es hat mich einfach überrollt. Wir wurden dann (platonische) Freunde, und ich erfuhr, dass sie eh devot ist, also nicht die richtige für meinen Kink. Obwohl sie offen mit dem Thema umging, blieb ich verklemmt und habe weder meine eigenen Neigungen offenbart, noch diese Gelegenheit genutzt, meine Neugier zu stillen.

Ein paar Jahre später war ich unglücklich verliebt in ein Mädchen, das meine Gefühle offenbar genoss und manchmal auch ausnutzte. Nett war das natürlich nicht, aber es hatte was Dominantes, so dass ich Trottel mich natürlich noch weiter in die Gefühle reinsteigerte. Irgendwann hat mich das dann total aus der Bahn geworfen, wir brachen den Kontakt ab; andererseits habe ich mir dann endlich den Ruck gegeben, mich im Internet darüber zu erkundigen. Es folgte ein gutes Jahr sozusagen Erwachen und inneres Coming-Out, bis ich meine jetztige Freundin kennen lernte.
Nach relativ kurzer Zeit habe ich ihr dann vorsichtig von meinen Vorlieben erzählt und bin zum Glück nicht auf Ablehnung gestoßen. Sie hatte zwar mit BDSM bis dahin noch nichts am Hut, aber sie war aufgeschlossen, und ist dann mit mir zusammen in diese Welt eingetaucht. Sie hat BDSM dann auch für sich entdeckt, aber leider festgestellt, dass sie eher devot ist :(...
seitdem versuchen wir uns mit Switchen irgendwie über unsere verschiedenen Vorlieben hinweg zu retten, aber wirklich gut läuft das nicht (einige haben vielleicht mein Thema dazu gesehen).
*****ba3 Frau
2 Beiträge
wie ich dazu gekommen bin, ist eher zufall gewesen...
ich habe jemanden kennen und mögengelernt, der mir von vornherein gesagt hat das er auf fesselspiele steht. nach und nach stellte sich dann auch raus das es nicht nur fesselspielchen sind *g*

und da ich prinzipiell ein neugieriger mensch bin hat er mich langsam rangeführt und mir die ersten erfahrungen ermöglicht...
und siehe da es gefällt *g*
Quintessenz....
BDSM ist mitunter die Quintessenz tiefster Hingabe, Liebe, Verbunden- und Vertrautheit....... und kann sich egal wie die Einstellung ist IMHO auch nur daraus entwicklen........ ansonsten wird das immer zu sachlich.... Checklistengetrieben
*******fire Frau
86 Beiträge
Themenersteller 
Veto...
BDSM ist mitunter die Quintessenz tiefster Hingabe, Liebe, Verbunden- und Vertrautheit....... und kann sich egal wie die Einstellung ist IMHO auch nur daraus entwicklen........ ansonsten wird das immer zu sachlich.... Checklistengetrieben

Bis auf das mit der Liebe stimm ich da mit dir überein. Denke aber das eine gute "Wellenlänge"/Freundschaft,und ich meine jetzt nicht aus sexueller Sicht, ebenso eine gute Plattform sein kann, wie Liebe.

Erlebe momentan genau das und bin immer wieder erstaunt,wie sehr ich ihm vertraue und wie leicht ich mich bei ihm fallen lassen kann. Geht aber auch nur,weil er bei kleinsten Kleinigkeiten reagiert und mich gut kennt,obwohl wir uns persönlich, noch nicht lange kennen.

Aber er weiß einfach wie er mit mir umgehen muss, wann was angebracht ist und wann es genug ist ohne das ich ein wort gesagt hätte oder ähnliches. Manchmal merke ich auch erst im nachhinein,wenn der Kopf wieder vollkommen klar ist, das es goldrichitg war in diesem Moment aufzuhören,auch wenn ich mir in der Situation mehr gewünscht hätte. Tja jung und stürmisch eben *zwinker*
Angefangen hat es bei mir das ich die böse Hexe im Märchen besser fand als die Prinzessin *g* Also sehr früh in der Kindheit. Irgendwann in der Pubertät konnte ich den Kind dann auch einen Namen geben. Ich weiß noch das ich damals im Lexikon den Begriff Sadismus nachgeschlagen habe und mir beim Lesen dachte, genau das ist es!

Mit meiner ersten Freundin gab es dann auch die ersten sehr zaghaften Versuche, aber wir waren damals einfach noch zu jung und es war nicht wirklich prickelnd. Das ganze schlief dann irgendwie ein, bzw. meine Freundinnen hatten nicht wirklich den Faible dafür.

Ich las dann viel im Internet über das Thema und traf auch auf das Thema BDSM-Stammtische. Nach vielen hin und her habe ich dann irgendwann meine Scheu überwunden und mich zu einem Stammtisch angemeldet. Für mich war das ein großes AHA-Erlebnis und auch eigentlich erst der Beginn die Sache anzunehmen und auch auszuleben.
Meine Geschichte
Ich mag es mich auszutauschen und möchte deshalb auch einen Beitrag hierzu schreiben. Ich habe schon ganz früh in meiner Jugend/Kindheit gemerkt, dass irgendetwas anders ist. Schon mit 11 Jahren dachte ich oft - sehr oft - an Sex. Als ich dann im Alter von 13 - 15 war und meine erste Beziehung führte (sofern man das Beziehung nennen kann) beschwerten sich meine Freundinnen darüber, ihre Jungs schrieben ihnen vor, wann sie mit wem, wohin weggehen dürften und was sie zu tragen hätten - DAS fanden die natürlich total doof. Ich allerdings, war insgeheim neidisch darauf. Ich fand die Tatsache toll etwas verboten zu bekommen. Einen großen, starken und älteren Freund zu haben, der "die Hosen anhat". Sicherlich konnte ich das damals noch nicht einordnen und so fand ich mich eben damit ab, "auf Matchos" zu stehen - brav, wie einem das die Gesellschaft und die anerzogene Moral (natürlich auch die jugendliche Ungewissheit) vorschreibt. Tja, weit gefehlt... mein Kopf gab sich über kurz oder lang nicht damit zufrieden und so wurde mein Wunsch, nach einem älteren Mann (OHJA - meine Kindheit war toll, meine Elteren liebten/lieben mich und Papa hatte auch immer Zeit für mich, wannimmer ich es wollte) immer stärker. Ich mochte es von verschiedensten, neuen Dingen erzählt zu bekommen, die Blicke der Menschen, die genau wussten, dass ich viel jünger war und seine Tochter sein könnte. Ich mochte es eingeschüchtert zu werden... und irgendwann stieß ich auf eine Gruppe in einer regionalen Communitiy - BDSM. Schnell lernte ich ein Pärchen kennen mit dem ich mich total traf und die mich auch bald (ich war 16 Jahre) auf einen Stammtisch mitnahmen. So, dann sitzt du da als 16 jähriges Mädchen, auf einem Stammtisch in einer Hinterhofkneipe. 99% der Frauen waren dick, unattraktiv und geschieden. Die Männer saßen entweder sabbernd neben mir oder machten den Anschein der Mittelalterszene und der letzten Burgruine entsprungen zu sein - natürlich alle durchgehend Switcher. Einzig du alleine bist diejenige, die genau weiß an welchen Platz du gehörst. Sie sprechen von Partys, Peitschen und Schmerzen - von Partnerschaften auf Augenhöhe und SSC. Du hast dich also endlich getraut auf einen Stammtisch der "Kranken" zu gehen und plötzlich merkst du, dass DU diejenige bist, die unter den vermeindlich "Kranken", noch viel viel "krankere" Phantasien hat. Du traust dich also selbst diesen Menschen nicht zu erzählen, was du dir vorstellst wenn du abends alleine im Bett liegst und dir diese vielen Orgasmen machst, die so ganz und garnicht befriedigend sind, weil diese Gedanken gegen jede Moral sind! Du meldest dich in unzähligen Communities an, schreibst mit unendlich vielen Menschen... tja... und irgendwan triffst du Menschen/einen Menschen der genau das mit dir macht, was du dir vorgestellt hast: Das was ich wollte, war ein Denk-Diktat - ohne jede Kontrolle durch die Vernunft, jenseits jeder ästhetischen oder ethischen Überlegung. Pure Gedanken, die keinen Raum mehr dafür lassen, was ihr "Rolle" nennt. Keine sexuelle Ausrichtung, sondern bewusstes Sein. Kein plötzlicher Sinneswandel, keine Langeweile, kein Status, keine Mode, kein Beweis durch Renitenz, keine Rechtfertigung, kein Ausweg, keine Lügen... Mehr Zugehörigkeit, mehr Abhängigkeit, mehr Aufgabe, mehr Bedingungslosigkeit, mehr Willkür, mehr Verzweiflung, mehr Zwang, mehr Sucht, mehr Rausch, mehr Manipulation, mehr Form... Finden was ich so lange vergebens gesucht habe. Sein, für was ich mich entschieden habe - mit allen Konsequenzen. Für eine Person. Für immer?
vor kurzem erst eingeführt im chat
ich bin noch ein absoluter Frischling in dem Bereich und lese mich grad erst ein bisschen ein.

Aber in einem Erotik-Forum hat mir ein Chatpartner, den ich vorher schon kannte und mochte, auf einmal ganz unvermittelt Befehle und Erniedrigungen geschrieben. Da habe ich plötzlich gemerkt, WIE SEHR mich das anmacht. Jetzt kann ich es gar nicht erwarten weiter erzogen zu werden.
Lys

eindrucksvoll!
**********iatha Frau
150 Beiträge
wow guter erzählt
Ich weiß ich schon lange, das ich gewisse Neigungen habe, denn das habe ich schon in der Jugend festgestellt.
In der Zeit habe ich auch "Wilde Orchidee", "9 1/2 Wochen" und ich meine auch damals schon die "Geschichte der O" gesehen.
Mir gibt es einen Kick, nicht genau zu wissen, was kommt, bzw. nicht die Macht zu haben und mich unterwerfen zu müssen.
Eine Rangelei mit einem Mann der mich dann auf dem Bett nieder drückt oder mich an die Wand stellt und mich dann heftig küsst, mir den Hinter versohlt, das macht mich total an.
Es gab mal Freunde die mich ans Bett gefesselt und mir die Augen verbunden haben, aber die konnten nichts weiter damit anfangen.
Also hatte ich im Endeffekt immer nur normale Beziehungen, war aber eigentlich nie richtig glücklich.

Eine Freundin hat mir dann vor ein paar Wochen offenbart, das Sie in der SZ angemeldet ist, da wir in einem Gespräch darauf zu sprechen kamen, das ich mal in Swingerclubs war.
Dadurch hat Sie mir ihre Neigungen offenbart und mich überredet mich dort ebenfalls anzumelden.

Dadurch habe ich mich doch jetzt wieder näher mit dem Thema befasst.
Ich denke sonst hätte ich es weiter auf sich beruhen lassen.

Jetzt war ich mit Ihr, Ihrem Dom und einem Freund von Ihr mal zu einer Party.
Entgegen meiner eigenen Vorsätze, habe ich mich dort auf erste Versuche mit einem verheiratetem Paar eingelassen.
Für mich ist es eigentlich nicht vorstellbar nur eine Spielbeziehung zu haben, ich möchte meine Neigungen in einer Beziehung ausleben dürfen.

Demnächst werde ich mit meiner Freundin zu einem Stammtisch fahren.
Einige Bekannte und Freunde von ihr aus der SZ habe ich schon kennengelernt, aber da ist bisher Niemand dabei, der für mich in Frage kommt.

Nun hoffe ich darauf entweder über die SZ oder hier einen Dom kennenzulernen, der mir sympathisch ist, der sich ebenfalls eine feste Beziehung vorstellen könnte und mich anleitet.
*******aase Mann
159 Beiträge
Wie kamt Ihr zum BDSM?
Eigentlich durch Zufall bin ich zu dem Thema BDSM gekommen. Das ist schon recht lange her bei mir, aber die Anfänge sind mir durchaus noch erinnerlich. Da war etwas, was mich auch unerklärliche Weise erregte.
Damals, als es etwa anfing, das muss so in den 1960 er Jahren gewesen sein. Ich gehöre noch zu der Generation, die damals gegen Ende der r der 50 er Jahre noch Erfahrungen mit dem Rohrstock in der Schule und noch mehr zu Hause gemacht haben. In der Schule gab es den Rohrstock entweder auf die Handfläche oder auf den Hosenboden, zu Hause dann aber auf den nackten Hintern. In der Schule, noch mehr aber zu Hause verspürte ich, wenn ich mal wieder durchaus verdiente Hiebe mit dem Rohrstock auf meinen nackten Hintern bekam, neben den Schmerzen auch eine gewisse Erregung, die dann auch überaus deutlich sichtbar wurde und mit einigen weiteren Hieben bedacht wurde. danach musste ich dann eigentlich immer wichsen.
Später gab es dann im Fernsehen auch mal den einen oder anderen Film zu sehen mit typischen BDSM Sequenzen, wie Fesselungen, Auspeitschungen, Po versohlen und weitere Szenen. Zu der Zeit bekam ich lange keinen Rohrstock mehr, aber das Gefühl war wieder da, die Phantasie schwelgte um die gesehenen Szenen und wieder konnte ich lustvoll wichsen.
Später habe ich mir dann Bücher mit eindeutigen BDSM Abbildungen gekauft, manchmal auch nur Erzählungen, bis dann die ersten Video Kassetten zu kaufen waren.
All dies hat mich immer mächtig erregt und natürlich neugierig gemacht, aber es gab niemanden, um mich austauschen zu können.
Meine damaligen Freundinnen habe ich nie angesprochen. Das war nie ein Thema gewesen.
Ich hatte regelmäßigen und auch guten Sex, aber alles um BDSM war überhaupt kein Thema.
ALs ich dann schon 50 Jahre alt war, lernte ich meine heutige Frau kennen. Auch sie hatte, wie ich heute aus Gesprächen mit ihr weiss,
mit BDSM irgendetwas zu tuen gehabt.
Dennoch hat sich beginnend mit leichten Popoklapsen eine große Lust bei uns beiden entwickelt, BDSM in unser Liebesleben einzubeziehen.
Fesselungen, körperliche Bestrafungen Rollenspiele gehören je nach Lust und Laune zu unserem Sexprogramm. Mal härter, mal weniger hart, das kommt ganz drauf an. Brutalitäten lehnen wir für uns ab, aber eine lustvolle BDSM Praxis gahört mit dazu, mal devot, mal dominant.

LG
Ich sag nur... Kindheit... Räuber und Gendarme;-) Der rote Faden zieht sich bis heute durch *zwinker*
*******iWei Frau
57 Beiträge
seufz, und da gab es noch die Karl - May - Filme.......vor allem die Szenen
mit dem Marterpfahl fand ich interessant.
********a_by Frau
12 Beiträge
Da hier so viele von Indianer und Räuber&Gendarme-Spielchen aus der Kindheit berichten frag ich mich immer wieder ob man die Vorlieben aus der Kindheit schnell überbewertet? Ich meine Indianer-Fesselspielchen haben wir doch alle als Kind mal gemacht, und bestimmt fanden das auch viele ganz toll, die hinterher nicht dem SM "verfallen" sind. Interpretieren wir da im Nachhinein zuviel rein?

Ich habe z.B. als Kind gern "Arzt" mit meinen Puppen gespielt. Die haben auch gerne mal Spritzen und die eine oder andere Akkupunktur bekommen, das hat mich damals irgendwie total fasziniert. *lach* Wenn man danach geht müsste ich ja heute total auf Doktor-Spielchen und Nadeln stehen, das turnt mich aber total ab!

Trägt nun wirklich jeder, der z.B. als Kind die anderen Indianer gern an den Baum gefesselt hat diese Neigungen in sich? Nur so eine Fragestellung, die mir öfter mal durch den Kopf geht...
*******iWei Frau
57 Beiträge
Antwort drauf....
Mit Sicherheit nicht. Ich denke, dass ist eine Entwicklung bedingt durch die verschiedenen Lebenssituationen und den daraus ergebenden AHA - Erlebnissen. Denn diese machen neugierig auf mehr
oder auch nicht.

LG

OsuMeibiWei
********auDO Mann
29 Beiträge
ist schon lusig da mal drüber nachzudenken.
durch ein harmloses rollenspiel im kindesalter mit der mutter eines freundes.
sie hat damals mit uns son hündchenspiel gespielt . Sie war das frauchen und wir Ihre Hündchen.
ich weiß klingt verrückt aber so nam alles seinen lauf.
so wurde mein leben bestimmt aber bin mir sicher, hätte es diese dame damals nicht gegeben und wir hätten niemals dieses spiel gespielt hätte es einen anderen auslöser gegeben.
den die veranlagung trägt man denke ich schon irgendwie in sich.
so geschah alles nur sehr früh...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.