So kam ich mit BDSM in Berührung
Ich lernte Bdsm über einen Stammtischbesuch kennen.
Heute möchte ich mal über meine Erfahrungen eines Stammtisches erzählen.
Bei mir war es einfach Neugier, denn mein Motto ist “ was ich nicht kenne, kann ich nicht ablehnen.
Ich wollte am Anfang nur mehr über das Thema”BDSM “ erfahren.Auch interessierte mich das Thema "Bondage", die Kunst mit einem einfachen Seil, jemanden kunstvoll zu fesseln.
Ich lernte in einem Forum jemand kennen aus Saarbrücken, der mir anbot mich mal mit zunehmen. Ich nahm dieses Angebot an und besuchte das erste mal einen Fetisch-Stammtisch. Ich war ziemlich aufgeregt.
Man fragte mich warum ich hier sei und welchen Fetisch ich hätte. Meine antwort war, das ich keinen Fetisch hätte, sondern das ich einfach mehr zu diesem Thema “ Fetische” wissen möchte. Weil ich zu wenig davon weiß.Man nahm mich sehr liebevoll in dieser Runde auf und so stellte sich mir an diesem Abend jeder vor und erzählte mir von seinem Fetisch, warum und wie er ihn auslebt.
An diesem Abend lernte ich auch zwei Spanker kennen, ich konnte mir nicht vorstellen was daran so schön sein soll, einer Frau oder einem Mann den Po zu verhauen. Doch sie erklärten mir, welchen Reiz es für sie hätte und beantworteten mir alle Fragen die ich dazu hatte. Das Spanking wird in der Regel meistens ohne Geschlechtsakt durch geführt. Es gibt beim Spanking so viele verschiedenen Arten, wie man die Schläge ausführen kann, das ich nur noch staunte. Man bot mir auch an, es mal auszuprobieren, doch darauf verzichtete ich. J dieser Fetisch ist im stillen sehr ausgebreitet und hat eine große Nachfrage.
Auch SM- ler und BDSM- ler lernte ich kennen. Ein Masochist erklärte mir , wo für ihn den Reiz liegt Schmerzen zu ertragen und immer wieder die Grenze nach oben zu verschieben und zwar in einem solchen Ausmaß, das er in eine Art Trancezustand fällt , wo er einen ganz andere Ebene erreicht. Wo er sein Umfeld nicht mehr wahr nimmt.
Ein Bdsmler zeigte , an mir ein paar Knoten und erklärte mir alles zum Thema “ Bondage ”. Auch wurde mir das Erkennungszeichen eines Sm-ler erklärt. Jeder trägt einen silbernen breiten Ring, woran sich ein Kettenglied befindet. ( Der Ring der O ) Auch wie man ihn trägt ist entscheidend. Wird dieser Ring links getragen, bin ich dominant, trage ich ihn rechts bin ich der devote Part, so erkennen sie sich unter einander direkt.
Ein Mann stellte sich mir als Dwt vor, und erzählte mir warum er es liebt, sich als Frau zu kleiden und Damenunterwäsche liebt. Zu ihm habe ich mittlerweile eine super schöne Freundschaft und er besucht mich als mal zum Kaffee. Mal als Frau oder mal als Mann.
Durch meine öfteren Besuche dieses Stammtische hat sich meine Einstellung “ BDSM” gegenüber geändert, denn der Einstieg ist eine ganz zarte Sache und hat jeder von uns mal mit seinem Partner ausprobiert ( zarte Fesselspiele).Klar gibt es in diesem Bereich auch Hard-Core praktizierende, wie in jedem Fetisch- Bereich. Doch der weg dort hin ist lange . Ein Dom sagte zu mir, die Beziehung zu seiner Sub, ist eine liebevolle, zärtliche und vertrauensvolle Beziehung, auch wenn es für Aussenstehende sehr hart aussehen würde.
Auch lernte ich einen Smler kennen , der beide Seiten auslebt, das heißt er ist sado sowohl auch maso. Deshalb wäre es, für ihn auch sehr schwer die passende Partnerin zu finden, die mit ihm beide Seiten ausleben würde.
Da man sich meistens in eine Richtung orientieren würde.
Ich lernte Frauen kennen , die eine sehr devote Haltung haben und ohne ihren Herrn, nichts tun.Was für mich zu dieser Zeit unvorstellbar war, doch diese Meinung enderte sich im Laufe der Zeit.
In dieser Zeit (Stammtischbesuche) lernte ich sehr viel, auch über mich.
So kam ich in Berührung mit dem BDSM.
glg