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Single mit Absicht?

Lebensabschnitte sind unterschiedlich
...und genauso unterschiedlich sind die Anforderungen, die der Mensch an sein Privatleben stellt.

Ich bin generell der Meinung, dass weder Mann noch Frau dafür gemacht sind, auf ewig alleine zu sein - genauso wenig aber, um auf ewig mit einem einzigen Partner zusammen zu sein.

Jeder, der schon mal eine längere und intensive Beziehung (und damit meine nicht sexuell intensiv) hatte, der weiss dass es danach eine längere Zeit der psychischen Hygiene bedarf, um sich für eine ebensolche Beziehung wieder "fit" zu machen. Zu diesen Zeiten bzw in diesen Lebensabschnitten wählt man den Singlestatus sehr bewusst (ich bin zudem der Meinung, dass man ihn auch wählen SOLLTE).

Andererseits habe ich z.b. im Bekanntenkreis jemanden, der bereits sehr jung verheiratet war und 2 Kinder bekommen hat. Nun mit 40 sind die Kinder knapp 20 und aus dem Haus, die Ehe ist vorbei/getrennt und er sagt ganz klar: ich brauche nicht unbedingt nochmal eine Beziehung, um glücklich zu sein. Er kommt alleine sehr gut klar, hat aktuell "Abschnittsgefährten" mit mal kürzeren und mal längeren Abschnitten und er wählt seinen Status als "Single" sehr bewusst.
Singel sein, allein sein, einsam sein...sind unterschiedliche Paar Schuhe, und sind nicht unbedingt verknüpft

Ich fühle mich derzeit als Singel nicht allein und nicht einsam

okay, manchmal schon, ABER das hatte ich in der Partnerschaft auch...

guten Sex, Romantik?..hat man als Singel doch auch dann und wann...

Sexflaute, Tristesse?...hat man in einer Partnerschaft doch auch...

beide Daseinsformen haben eben Vor- und Nachteile,
und das Gras am anderen Ufer des Flusses ist doch sowieso immer das grünere!
es kommt also drauf an, was man aus seinen Tagen macht!
Single mit Absicht!
Es ist schön Single zu sein, 
mal egoistisch sein zu dürfen, 
keine Rücksicht nehmen zu müssen, 
keine Kompromisse einzugehen,
sich pur zu genießen,
neue Seiten an sich kennenzulernen,
und und und *g*
Gerade wenn man erst eine langjährige Beziehung hinter sich gelassen hat und jetzt eine neue Welt erkunden kann *zwinker*
Deswegen bin ich derzeit auch nicht auf der "Jagd"...

Mein Single-Dasein ist bestimmt keine(!) "Rechtfertigung dafür dass man gerade niemand hat", sondern ein bewusster Zustand, den ich in vollen Zügen genieße!
Denn man glaubt es kaum, wir Singles liegen nicht jeden Abend heulend auf dem Sofa und bedauern unseren Zustand! *nein*
Klar, hat alles Vor- und Nachteile. Dies gilt aber nicht nur für Singles sondern auch für eine Beziehung!!!

Ich würde allerdings nicht auf Kosten der Liebe an meinem Singlestatus festhalten. Wenn es passt...
Andersherum würde ich ja auch nicht an einer völlig kaputten Beziehung festhalten, nur weil es so geil ist in einer Beziehung zu sein...
Bewußte Auszeit
Jeder, der schon mal eine längere und intensive Beziehung (und damit meine nicht sexuell intensiv) hatte, der weiss dass es danach eine längere Zeit der psychischen Hygiene bedarf, um sich für eine ebensolche Beziehung wieder "fit" zu machen. Zu diesen Zeiten bzw in diesen Lebensabschnitten wählt man den Singlestatus sehr bewusst (ich bin zudem der Meinung, dass man ihn auch wählen SOLLTE).



*top*

Nach 5 Jahren als Zweitfrau und einem sehr schmerzlichen Jahr der Ablösung, wollte ich mich ganz bewußt mit keinem anderen Menschen auseinander setzen, niemanden spüren und nur das Vergangene aufarbeiten.

Obwohl ich eigentlich die Erotik und den Sex sehr geniesse und selten genug davon bekommen kann *twist* , habe ich die letzten 2 Jahre sehr bewußt völlig darauf verzichtet - mein Kopf war nicht frei, ohne Kopfkino macht es mir keinen Spaß, ONS sind so gar nicht mein Fall und das Ergebnis wäre nur ein schaler Nachgeschmack gewesen.

Bis sich im Herbst der Wald rot färbte, die Blätter fielen und ich plötzlich beim Spaziergang das Bedürfnis nach Nähe, Wärme und Haut wieder spürte UND das Gefühl von Bitterkeit und Trauer verschwunden war.
Betreff
Singel mit absicht.
Von Grund auf, bin ich fest davon überzeugt, daß der Mensch nicht gerne alleine ist. Wir lieben und brauchen Gemeinschaft. Aber heutzutage bekommen wir Konzepte vorgesetzt, die nicht menschenfreundlich sind.
Das idealste Konzept der Gemeinschaft ist für mich eine intakte Familie. Aber heutzutage geht da ja vieles schief. Die Mutter ist nur dumm, der Vater nur großkotzig, so setzt sich das dann fort. Man selbst, so begabt, studiert vielleicht, oder kommt zu anderen Ehren, aber meine erste Rolle im Leben war infragegestellt, von einem Meschenfeindlichen Systhem. Funktion, Leistung, Statt Individualität.
Aber gerade die, gerade die ist es doch, die mich kennzeichnet und ausmacht. Wo lerne ich die, wo wird mir erlaubt die zu sein? Am Anfang meiner Existenz. Nicht später. Da waren Leute, die haben mir erlaubt ich zu sein. Diese Gemeinschaft.
Ich war immer jemand, der eine Beziehung hatte, mit irgendeinem "Looser". Ich wollte nie ohne einen Kerl sein.
Aber seit einigen Jahren funktioniert das nicht mehr. Ich bin seit 6 Jahren Singel.
Nicht aus Überzeugung. Ich bin ja vom Gegenteil überzeugt. Aber mit der Zeit sammelt man so seine Erfahrungen. Man möchte bestimmte Dinge in seinem Leben ausschließen. Man möchte maches einfach nicht wiederholen. Man ist nicht bereit bestimmte Eigenschaften an einem anderen wiederzu akzeptieren, obwohl man schon mal damit abgeschlossen hat und beschlossen hat, daß es mit so einer Eigenschaft bei uns nicht funktionieren wird. Wir wollen ja immer ganzheitliche Beziehungen. Aber jeder Kompromis, den ich in der Bezeihung eingehe, schließt Ganzheitlichkeit aus.
Hallo Männer?
Helden sind nach wie vor sehr gefragt bei den Frauen....................... Keine Angst. Wir beißen nur manchmal...
LG Bri
*********lick Mann
26 Beiträge
Single mit Absicht!
Kennen wir nicht alle Situationen nach einer Beziehung, in der man sich nicht gleich in eine neue stürzen will. In der man erst wieder für sich sein will. Feststellen will, wer man eigentlich (alleine) ist.

Single mit Absicht hatte ich mehrmals. Ging aber bislang immer vorüber.
*********ne70 Frau
134 Beiträge
Singel mit Absicht nett es der eine Auszeit nach einer Beziehung der andere, aber auf sehr lange Zeit, oder gar für immer Single zu sein, als ich könnte es mir nicht vorstellen ...
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
*hae* Was wolltest Du uns jetzt sagen? *nixweiss*
*********ne70 Frau
134 Beiträge
Sorry wenn ich mich so undeutlich ausgedrückt habe ...
Dann drücke ich es anderst aus .... eine Auszeit mag jeder sehen wie er will, für mich dürfte sie nur nicht all zu lange dauern, was gi *rotwerd* bt es schöneres als regelmäßigen Spass, ohne ständig auf der Suche zu sein
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
mal abgesehen davon, dass auch Arrangements denkbar sind, bei denen man regelmäßigen Spaß haben kann, ohne ständig suchen zu müssen.... es gibt auch Leute, die das Single Thema anders sehen. Das ist eben individuell verschieden und ich finde es blöd, jedem Single zu unterstellen, er/sie sei unglücklich, nur, weil man selber unzufrieden mit der Situation ist. Aber "wintersonne" hat ja auch ausdrücklich von ihrer persönlichen Einstellung gesprochen.

Von Grund auf, bin ich fest davon überzeugt, daß der Mensch nicht gerne alleine ist. Wir lieben und brauchen Gemeinschaft.

Ja und nein. Wir brauchen die Gemeinschaft zum Überleben - ob der eine oder die andere nicht dennoch Zeit und Ruhe für sich selber mehr liebt, als die ständige Gesellschaft, das ist eine andere Frage. "Gemeinschaft" muss dann auch nicht "exklusive Zweierbeziehung" bedeuten.

Als jemand, die jahrelang in einer "intakten Familie" den weiblichen Part gespielt hat, muss ich sagen, dass unser heutiges Kleinfamilienmodell Anforderungen stellt, die eine große Belastung sind (und noch in meiner Kindheit war das anders): für die Eltern, die das, was früher die Großfamilie oder sogar ein ganzes Dorf leistete, nun alleine stemmem müssen; für die Partner, die Kindererziehung, Erwerbstätigkeit , Fitness, Attraktivität und immer ein sensationelles Sexleben unter einen Hut bringen müssen; für die Kinder, auf denen die gesammelten Erwartungen der Eltern und Großeltern lasten (ein Kind - sechs Erwachsene ... keine Seltenheit mehr). Wieviel Streit, wieviel Ärger und Spannungen, wieviel Leid kann Familie dennn auch bedeuten, obwohl sie nach außen hin "ideal" aussieht ?

Unsere Zeit bietet viele Modelle des Lebens, da kann für jeden das richtige dabei sein, ohne, dass man vereinsamt oder zum merkwürdigen Sonderling wird. Und in verschiedenen Zeiten des Lebens gibt es auch unterschiedliche Bedürfnisse. Ich hatte das Familienidyll, aber nun ist auch mal wieder Zeit für meine Bedürfnisse. Und dazu gehört, dass ich wirklich gerne Single bin !
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Ich hatte das Familienidyll, aber nun ist auch mal wieder Zeit für meine Bedürfnisse. Und dazu gehört, dass ich wirklich gerne Single bin !

So ist das! Ich sehe das auch so...
Allerdings glaube ich schon, dass es einen gravierenden Unterschied gibt, zwischen dem Single, der die Familien"idylle" schon hatte und dem der das ja noch vor sich hat.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja
das denke ich auch ... und deshalb ist es nicht zulässig, die eigenen Erfahrungen und Wünsche für allgemein gültig zu erklären.

Übrigens kenne ich auch lange dauernde Beziehungen, die alle Stürme und Veränderungen überstanden haben - bei denen ist das Single-Bedürfnis natürlich auch gering. *g*
*********erms Mann
239 Beiträge
Die Zeit...
...zwischen zwei Beziehungen sollte man sich schon nehmen. Ich halte nicht viel davon wenn nach einer Beziehung die Nächste ohne Unterbrechung gleich wieder beginnt.
Aus der "Generation Golf" wurde die "Generation Egozentrik".

Beim lesen einiger Beiträge kann ich mich dieses Eindrucks nicht erwehren.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja und nein
Ja, weil bei vielen Menschen der Gedanke an das eigene Wohlbefinden im Mittelpunkt steht - vor allem bei Frauen, von denen in der Vergangenheit immer Anpassungsvermögen und Kompromissbereitschaft gefordert wurde und die einfach einsehen sollten: "Männer sind eben so... aber da Du Dich nicht selber ernähren kannst, hälst Du jetzt den Mund."

Männer hatten immer weniger Probleme mit dem Egoismus, wenn ich mal so pauschalisieren darf.

Es ist eben auch so, dass sich unsere Vorstellung von "Ehe" wandelt, dass "Partnerschaft" eine wirkliche solche sein soll. Man kann das bejammern und die guten alten Zeiten herbeisehnen, oder man kann gemeinsam an neuen Formen des Zusammenlebens und der Partnerschaft arbeiten. Wie es ja auch schon bei jungen Leuten geschieht.
Frauenrollen
Wißt ihr was ich echt scheiße finde? Frauen stecken zurück um "seine Kinder" zu kriegen. Dieser uralte Code. Er will sich vererben.... ich "tue ihm den Gefallen" - ich lasse mich begatten, um seine Brut auszutragen und dannach schimpft er mich unselbständig? Abhängig? Ich dachte, das war seine Idee. Ich darf seine Babies bekommen. Ich dachte, es wäre eine Erhöhung meines Wesens in seinen Augen...............

Warum - heutzutage funktioniert das leider nicht mehr. Ein Mann hätte seine Frau schon deswegen geehrt, weil sie, die Mutter seiner Kinder war. Unsere Gesellschaft heutzutage hat einfach nicht mehr die richtigen Werte. Ich habe nie ein Baby bekommen, und das bedaure ich inzwischen. Aber ich bin den Frauen näher als den Männern. Was sich durch mein Geschlecht erklärt. Ich vermisse die Ehrerbietung, die denen zukommt, die ihre Zukunft auf unbestimmte Zeit, dem hingeben, was der "tolle Typ" den sie geheiraten haben, in ihnen hinterlassen hat.
Männer denken galube ich manchmal, sie machen Babies, damit die Frau endlich Ruhe gibt.
Aber ein Baby ist ein Zeugnis. Ein Beweis.
Naja, laß mer des. Ich bin wahrscheinlich einfach hoffnungslos romantisch verklärt und total irre.
Aber doch, oder??????????????
LG Bri
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Werte
Ich bezweifele, dass die Mutterschaft automatisch eine Werterhöhung gebracht hat. Ja, in Familien höherer Schichten war ein Erbe notwendig - Frauen, die "nur" Mädchen bekamen, waren dann auch Verachtung ausgesetzt. Kinder waren eine Altersvorsorge - aber ob die Frau dadurch eine wichtigere Stelle bekam? Kinder waren in früheren Zeiten nicht so unbedingt die Erfüllung des Lebens, wie man es heute sieht/sehen will/sehen muss. Kinder konnte man eben nicht verhindern - und die Frauen der Unterschichten mussten trotzdem auch beruflich tätig sein, um die Familie zu ernähren.

Im 20. Jahrhundert ändert sich das. Die Nazis führten das "Mutterkreuz" ein, weil "Kinder für den Führer" geboren werden sollen. Am Ende des Krieges mussten die Mütter trotzdem in die Rüstungsindustrie und nach dem Krieg das Land wieder aufbauen.

Die 50er Jahre verkörpern das Idyll der glücklichen Kleinfamilie, mit Vater, Mutter und zwei Kindern, wobei Mutti sich um die Hausarbeit kümmerte, ohne Erlaubnis des Mannes nicht berufstätig sein durfte und bei einem Scheitern der Ehe ohne eigene Rentenansprüche da stand.

Natürlich hat es zu allen Zeiten liebevolle Väter gegeben, die wussten, was ihre Frau für die Familie leistete. Aber viel "Mutterehrung" war nur Tünche, um die Frauen darüber hinwegzutäuschen, dass es auch ein Leben außerhalb der Küche gibt.

Ich habe ein Kind geboren, den Sohn, den er sich so gewünscht hat, habe zurückgesteckt, habe viel Kraft und viele Nerven investiert, während er sich mit dem Kind schmückte, solange es gut funktionierte. Heute sagt er angesichts der Töchter seiner Lebensgefährtin, dass wir lieber hätten Töchter kriegen sollen...

Trotzdem ... Kinder aufwachsen zu sehen ist eine wunderbare Sache und besonders wunderbar, wenn die Lasten (die es unzweifelhaft gibt) geteilt werden. Ich sehe da Veränderungen in der jungen Generation: die Mütter werden nicht mehr auf einen Sockel gestellt, aber die Väter sind auch bei den unangenehmen Seiten der Familienarbeit gleichberechtigt beteiligt.

Aber all das ist irgendwie off topic ... ?
*zumthema*
Ja Single mit Absicht kann manchmal gewollt sein....
.......OK, in meinen Profil steht, dass ich Frauen auch für eine Beziehung suche......und ja das stimmt auch!

Doch ich suche nicht, sondern bin eher bereit evtl. etwas auf mich zu kommen zu lassen.

Nur bin ich mir ziemlich sicher, dass ich nicht dafür geschaffen bin in einer wirklichen Partnerschaft zu leben.
Berufsbedingt bin ich schon immer sehr viel unterwegs, Tag & Nacht, Tage...Wochen.....Monatelang.
So dass ich eigentlich bei jeder Partnerin, die ich bisher hatte - zwei langjährige mit 6 bzw. 7 Jahre & mehrere Kurzbeziehungen - immer nur Wochenendbeziehungen hatte. Evtl. waren wir mal 4-5 Tage zusammen aber so richtig mit jemanden zusammen gelebt habe ich nie, seit ich mit 17 meine eigene Wohnung hatte! Und jetzt bin ich 45 !

Im Sommer lernte ich ein junges hübsches sexy Mädchen kennen. Wir verliebten uns und Sie (wir) beschloss/en zusammen zu leben. Sie begleitete mich mit bei meiner Arbeit und wir waren so wie Paare eben sind. Gemeinsames Essen, Wohnen, TV schauen, Bad benutzen, Dinge ein und wegräumen, usw......

ES WAR DIE HÖLLE - fast!!!!

Ich war es nicht gewohnt dass ein anderer Mensch um mich herum ist. Ich hatte meine kleinen vielen Regeln, Gewohnheiten und Spleens. Aufgebaut über jahrzehnte....und auf einmal waren auch andere Regeln einzuhalten...IHRE!

Ich habe mich letzte Woche von ihr getrennt, obwohl eigentlich alles andere gestimmt hat. Nur brauche ich eben mein kleines Reich für mich alleine. Zusammenleben mit einer anderen Person fällt mir schwer.

Ich bin lieber Single als dass ich mich zu sehr verbiegen muss und nicht ich selbst sein kann in meinen zu Hause.

Wer weiss, evtl. gibt es da draussen die Eine, bei der ich keine großen Änderungen in meinen normalen Tagesablauf "ertragen" muss. Bis dahin bin ich eben lieber alleine.

Jaja.......ihr könnt ruhig denken, ich sei eben nur ein kleiner Egoist, der nicht fähig ist auf andere rücksicht zu nehmen. Aber ich denke ich lebe eben schon zu lange alleine.....28 Jahre......als dass man da noch etwas ändern kann.
Ich habe mich letzte Woche von ihr getrennt, obwohl eigentlich alles andere gestimmt hat.

Na ja, so ganz fällt mir das schwer zu glauben.

Wenn sonst alles gestimmt hätte, wäre es ja auch eine Möglichkeit gewesen sich zwei getrennte Wohnungen zu suchen und die Beziehung trotzdem aufrecht zu erhalten.

Nichts ist in Stein gemeißelt...
@ sunwind
ich habe einen Beruf bei dem ich immer unterwegs bin - siehe mein nickname - und es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man lebt gemeinsam sozusagen an meinen Arbeitsplatz .... Tag & Nacht, oder Sie wohnt in Ihrer Wohnung und ich bin immer unterwegs.
Man sieht sich wenn ich mal Zeit habe oder wenn Sie am Wochenende Zeit hat kommt Sie zu mir - was aber auch nicht immer möglich ist, da ihr Wohnort von meinen Einsatzorten doch ziemlich weit entfernt ist!

Wir haben uns entschlossen zusammen zu ziehen und es hat nicht funktioniert.

Die Lösung, dass ich & meine Partnerin sozusagen eine Wochenendbeziehung führen mit getrennten Wohnen habe ich zwei mal....einmal 6 Jahre und einmal 7 Jahre gehabt. Beide male war es für die Partnerin irgendwann unbefriedigend und ich sollte meinen Beruf aufgeben um ein "normales" Leben zu führen - meinen Beruf habe ich noch immer!
Single sein wird immer als negativ gesehen...
Wenn man hier so durch die Foren stoebert, ist es doch interessant, wie der Begriff Single negativ besetzt wird, bzw. die Leute sich nach Beziehungen sehnen. Aber zum eigentlichen Punkt.
Ja, man kann Single mit Absicht sein. Es ist eine Lebenseinstellung.
Heisst nicht, dass man Misanthrop ist, sozial inkompetetn oder sonstiges.
Ich persoenlich bin der Meinung, dass Menschen die wirklich ueberzeugte Singles sind, innerlich komplett aufgeraeumt sein muessen/sind (zumindest geht es mir so). Ich bin gerne fuer mich, liebe meine Freiheit, habe viele soziale Kontakte, die ich immer staetig erweitere. Vielleicht bin ich der "typische Yuppie", aber ich liebe mein Leben so wie es ist, zu 100%! Ich gehe gerne mit Frauen aus, oder habe einfach eine schoene Zeit mit jemandem. Aber Beziehung im klassischen Sinne? Nein.
Und ja, ich habe mich selbst dafuer entschieden. Sicher haben auch Beziehungen dazu beigetragen, aber ich bin es schlussendlich gerne, habe es selbst entschieden und ja, mit Absicht!:)
*****zie Frau
61 Beiträge
Stimme meinem Vorposter zu, es wird hier immer als negativ bewertet. Zumindest kommt es so rüber. Sicher, es gibt Leute die es nicht freiwillig sind oder vielleicht auch tatsächlich immer 'leer' ausgehen.

Aber das trifft doch nicht auf alle zu. Ich bin seit nun mehr 10 Jahren Single. Nein, es stört mich nicht und ja, ich könnte es Angebotstechnisch ändern...ich habe aber kein Bedürfniss, im Moment zumindest. *zwinker*
Singels sind bewußt nicht unfreundlich
ich bin lange nicht mehr auf dem Forum gewesen. Ich bin aber seit ca. 6 Jahren Singel.
Als weibliches Wesen, liebe ich den Mann als Mann, wenn das so mal akzeptiert wird. Natürlich habe ich meine Grenzen. Sowohl optisch, als auch mental. Aber da ich nun mal Singel bin und da auch meine Vorteile dadrin entdeckt habe, muß ich auch zugeben, daß ich nich mit jedem gehen würde.
Es gibt da schon ein gewisses Ausschlußverfahren. Geb ich zu.
Ein Mann, mit dem ich lachen kann z.B. - ein mann, der mich zum Lachen bringt, das ist der absolute Gewinner. Ein Mann, mit dem ich rumspinnen kann, auf den ich also geistig auch noch einsteige, das ist Gewinner und Highmachender Typ.
Ein Mann, der mich nicht nur durch Komplimente unterhalten kann, sondern auch noch mich anspricht, selten.
ALso als Singel weiß man halt auch irgendwann warum man so ist, obwohl ich ehrilich gestehe, das ist nicht immer die Schuld der Männer. Manchmal funktioniert es eben nicht.
....................
Wahrscheinlich ist es die Chemie. Lacht ruhig. Aber ich glaube z.B. fest an diese Option. Wenn die Chemie nicht paßt, es wird nichts werden. Ich werde mich nie hingezogen fühlen.
LG Bri
****nie Frau
542 Beiträge
Endlich frei!!!
Ich hab nun nicht alle Seiten vor dieser gelesen, das eine oder andere Argument für und gegen das Singledasein ist gefallen, doch was ich ein wenig vermisst habe:

Ich bin frei!!!!

und das ist alles, was ich will.

>frei mein Leben zu gestalten
>Sex zu machen, wenn ich Lust habe
>nicht bedrängt zu werden von den Defiziten eines liebenden Partners
>das Kind ist aus dem Haus
>mein Job macht mir Spaß
>ich treffe Freunde, wenn ich mag
>verkrieche mich und heile, wenn es mir schlecht geht
>habe jeden Raum zum Basteln und Bauen und liegen lassen
>kann Sonntage auch bei Sonnenschein im Bett bleiben
>keinen scherts, wenn ich um neun ins Bett geh
>und auch nicht, wenn ich bis halb zwei aufbleibe
>ich kann mein eigenes Chaos kultivieren
>und brauche mich nicht über das eines anderen zu echauffieren

Diese Liste kann man noch weiterführen
das sind nur die Punkte, die mir grad am wichtigsten sind

Und natürlich kann ich auch lieben, ohne Beziehungsanspruch
Und natürlich kann ich meinen Status jederzeit aufgeben, für eine wunderbare Zeit mit dem Geliebten, wissend, dass ich jederzeit wieder frei sein kann. Womit ich nicht geBUNDEN bin, sondern jeden Tag ein Geschenk.

Wer auch nur halbwegs mit sich selber klar kommt, der sollte es zumindest mal versucht haben, wie wunderbar diese Freiheit sein kann.
Endlich frei????????? @Sydonie
hat man Dich in Ketten gehalten?

Ich verschlucke mich gerade an meinem Brötchen..........es gibt auch ein Mittel, dass nennt sich Kommunikation.
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