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Single mit Absicht?

Hmm...

Ich bin auch der Meinung, dass hat eher etwas damit zu tun, doch jetzt frei zu fühlen, weil man vorher keine Luft zum Atmen hatte.
Vielleicht ist Single mit Absicht (zumindest wie ich es sehe) eher ein Lebensentwurf.
Man hat ne Menge ausprobiert, auch langfristige Beziehungen, war an der Kette, war frei, wurde geliebt, wurde gehasst *zwinker*
Aber an Ende hat man dann gemerkt, eine Beziehung als solches gibt einem einfach nicht das, was das Singlesein einem gibt.
Bin auch der Meinung 2 Menschen gehen nur eine bestimmte zeit "zusammen" einen weg...

Ich denke Single ist für manche Menschen einfach ein Lebensentwurf.
Wie z.B. Vegetarier zu sein, oder Kinderlos...aus Überzeugung.;)
(Ja, ich weiß, der Vergleich hinkt!;)

Was meint ihr?
****nie Frau
542 Beiträge
Nein, niemand hat mich gefangen genommen und ja, ich habe mehrere Beziehungen gehabt in denen die Kommunikation (zumindest teilweise) hervorragend funktionierte.
Glückliche Zeiten, mehrere Jahre.
Trotzdem gibt es keinen Vergleich zwischen einer, wenn auch glücklichen, funktionierenden, kommunikativen Paarbeziehung mit ständigen wenn auch ausgewogenen Kompromissen zu echter Ungebundenheit, echter Freiheit...
zumindest für mich.
****nie Frau
542 Beiträge
@sonicSkydiver
vielleicht kann man es als Lebensentwurf sehen
oder als Teil einer Lebenphase, wie Mutterschaft zum Beispiel

Und der Wert jedes Entwurfes zeigt sich doch erst, wenn man sie durchprobiert hat. Soweit das geht.
@Sydonie
Für mich gibt es da kein Richtig oder falsch.
Nicht jeder verbindet genau das gleiche wie ich damit.
Und ja mit Sicherheit ist es für den einen eine Phase, für den anderen ein Modell. Für mich ist es wohl eher ein Spirit. Ich lebe es einfach und mir geht's wirklich sehr gut dabei. *g*

Interessant finde ich halt, das es einem nie abgenommen wird ( habe hier im Forum auch die Erfahrung gemacht).
Nach dem Motto: Ihr lügt euch alle in die Tasche.

Aber es gibt eben Menschen, die ohne Beziehung oder klassische Beziehung glücklich sind, ohne Egoisten zu sein.
Und das auch gewollt.
Freiheitsliebend und ja, sicher auch eher unverbindlich...
****nie Frau
542 Beiträge
@sonicSkydiver
und trotzdem absolut zuverlässig innerhalb der Absprachen
@Sydonie
Ich denke ja!;)
Single mit Absicht heißt ja nicht gleich: Egoistisches Ar*******! *lol*
****nie Frau
542 Beiträge
@sonicSkydiver
ganz im Gegenteil
alles, was sich als Egoismus entpuppen könnte, kommt ja erst im Beziehungsgerangel durch, oder besser, da, wo ich mich über die Kompromisse hinwegsetze (oder er).

Und solange ich niemandem Schaden zufüge kann man mich eh nicht nennen
nicht A***
oder W****
oder E****
oder....**** gg
jedenfalls nicht treffend
Immer diese Schipfwörter!;)


Ich glaub meist ist es eine Mischung aus Neid, Unverständnis und vielleicht fehlender Vorstellungskraft.

Mrs./Mr. Wright kommt noch irgendwann!!
Wie soll das gehen??
A Die Neurobiologie hat doch schon genug "Beweise" geliefert warum wir jemanden mögen oder sexuell attraktiv finden und
B je mehr man gelernt oder erlebt hat, desto Unfreier in seiner Partnerwahl ist man. Entweder selektiert man gnadenlos, oder man fällt immer wieder auf seine alten Nister rein.
Eine nüchterne Beurteilung gibt es nicht, da man ja schon Negatives wie Positives kennengelernt hat und unterbewusst überträgt!


Alte Muster... Dämliche Autokorrektur!
****nie Frau
542 Beiträge
@sonicSkydiver
Geile Autokorrektur
da würde sogar Freud grinsen
und
a und b
solange ich auf die Muster meines EIGENEN Gehirns hereinfalle, bin es ja immernoch ich. Gleich ob biologisch oder gelernt.
Sicherlich kann ich immer nur über mein Leben und meine Bedürfnisse reden.
Und je mehr ich erlebt und gelernt habe, um so sicherer kann ich mir bei meinen Entscheidungen sein.
Aber auch ich verstehe nicht
warum dauernd jemand kommt, der/die mich retten will.
Weil er oder sie mein Leben für defizitär hält
und sei es nur, dass man mich mit Einladungen überhäuft, zu Veranstaltungen auf die ich gar nicht gehen will, weil ich ja vermeindlich einsam sei...
du hast Recht,
diese Gesellschaft, so wie sie gebaut ist, hat nicht viel Verständnis für uns.

Macht nix.
Solange mich keiner zwangsverbandelt ist alles gut
Single mit Absicht
Bei mir ist das zB so, dass ich nie eine Freundin haben wollte. Nicht, weil ich hässlig bin oder mich nie eine Frau wollte. Ich hab mich einfach auf meine Karriere konzentriert ohne Ablenkung von Frauen *g*
Single hin oder her, es ist doch wirklich jedem selbst überlassen seine Entscheidung selbst zu treffen und zu wissen was man wirklich will.

Ich für meinen Teil habe auch den Weg langjähriger Beziehungen beschritten und dabei irgendwann festgestellt, das diese Form des Miteinanders nicht mein Weg ist.
Also begab ich mich endlich auf meine Reise.

Eine Reise zu mir, in der ich hoffte herauszufinden was ich bin, will,
aber auch was ich ganz und gar nicht will, weil es mir nicht gut tut.

Ich denke, dass sehr viele faule Kompromisse in Beziehungen eingegangen werden, nur um nicht allein durch die Welt zu gehen.
Doch was ist so schlimm daran sein Lebensmuster zu verfolgen und mit Leben zu erfüllen?

Ich finds wunderbar und werde reichlich beschenkt, indem ich den mir gewünschten Freiraum (und nicht Freiheit) zugestehe, den ich beanspruchen möchte.

Im Gegenzug dessen kann ich ohne schlechtes Gewissen loslassen.
Ich gebe das, was ich einfordere.
Für sehr viele eine ungewöhnliche Steilvorlage, doch wäre es von mir vermessen anderes Leben einzuengen und in festen Gurten zu verschnüren, nur damit es nicht wegrennt.
Ist mir einfach nur zu blöde.

Bei meiner Reise habe ich sehr viele Dinge festgestellt, die für mich wichtig sind. Ich möchte sein dürfen wie ich bin, möchte mich ständig entwickeln dürfen, ohne die alberne Schablone des förmlichen Scheinwahrens, ich möchte keine fremden Zwänge die mir mit ihrer Banalität die Luft zum Atmen nehmen, ich möchte selbst entscheiden dürfen und auch dazu stehen dürfen, ich möchte träumen dürfen wenn ich träumen möchte, ich möchte Lust haben dürfen und so geil sein wie ich in diesem Moment bin, ich möchte diskutieren dürfen bis die Schwarte kracht, Blödsinn machen dürfen wie ein Kind, schweigen und dennoch ohne dem Gefühl allein zu sein.....ich habe vorrangig mich und weiß mit mir etwas anzufangen, Ziele zu verfolgen und sie zu erreichen, ich habe Hoch und Tiefs, sie sind ein Teil von mir...
aber bitte nie wieder einen Partner der mir vorschreiben will wie ich mein Leben zuführen habe, nur weil sein beschissenes Ego verkümmert ist.

Das wirklich fantastische an der Sache ist, dass es gleichgesinnte Menschen gibt, die wie ich bei sich sind, ihre Mitte gefunden haben und diesen schnöden SchniedelMausiGejage lächelnd gegenüber stehen können, was nicht heißt, dass sie allein und verkümmert in der Ecke stehen, sondern man hat andere Perspektive im Hinblick Zweisamkeit.
Vielleicht ein Phänomen wenn man ein paar Jahrzehnte auf den Buckel hat und gewisse Dinge mit nötigem Abstand betrachten kann.

Euch alles Liebe
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
@Haus_am_See
Ich unterschreibe jedes Wort, *danke*

Vielleicht ein Phänomen wenn man ein paar Jahrzehnte auf den Buckel hat
... das ist mit Sicherheit ein Punkt, besonders, wenn man in einem bestimmten Alter als Frau eine Ehe hinter sich hat, die nach außen "fortschrittlich" (wir waren ja alle in den 70ern jung...) ist, aber im Kern versucht, dich als Ehefrau in das Korsett der 50er Jahre zu stecken.

Daran kann frau zerbrechen ... oder dann eben die Freiheit genießen, wenn sie sie hat.

Das heißt aber auch, dass für heutige junge Frauen das alles ganz anders aussieht. Hoffentlich !!
Liebe Damen,

der Irrtum liegt darin, dass es nichts mit dem Alter zu tun hat!
Natürlich spielen Erfahrungen eine Rolle. *zwinker*

Und ich finde es einen Trugschluss, das es etwas mit der Emanzipation der heutigen Frauen (die ich persönlich als ziemlich fragwürdig empfinde, was z.B. So bestimmte Dinge der alten Schule, sprich Türaufhalten etc. betrifft).
Wer sich in einer Ehe einzwängen lässt oder in einer Partberschaft unterdrücken lässt, ist (pauschal in den Raum geworfen) selbst Schuld!
Wer sich seiner Bedürfnisse und seinerselbst nicht bewusst ist, macht generell etwas falsch egal ob Single oder nicht. Und Single aus Trotz oder aus negativen Erfahrungen heraus ist sicher auch nicht unbedingt der optimale Weg oder???
@*********iver
Ich kann selber eine Tür aufmachen und aufhalten. *zwinker* Das hat aber nichts mit Emanzipation zu tun.
Emanzipation bedeutet Selbstbestimmung.

Wer sich in einer Ehe einzwängen lässt oder in einer Partberschaft unterdrücken lässt, ist (pauschal in den Raum geworfen) selbst Schuld!

Das stimmt zwar.
Aber in manchen Kulturen ist es undenkbar, dass eine Frau ohne Mann leben kann. Z.B. in meiner Familie werde ich sehr oft darauf angesprochen, warum ich denn "alleine" sei. Ich weiß nicht, was ich antworten kann: Ich bin zwar Single, aber nicht alleine - das verstehen aber manche nicht. *nixweiss*

Und Single aus Trotz oder aus negativen Erfahrungen heraus ist sicher auch nicht unbedingt der optimale Weg oder???

Was meinst du mit "Single aus Trotz oder aus negativen Erfahrungen" genau? Ich kann mir darunter nichts vorstellen, auch wenn ich sehr viele Singles - sowohl Männer als Frauen - kenne.
@****upa

Ich wollte die Diskussion etwas "anheizen". *zwinker*

Also ich finde schon es wird vermischt. Wie du sagt, du kannst sie selbst öffnen. Ich denke durch diese ganze Emanzipationsgeschichte verwechseln manche junge Frauen, dass Türaufhalten, in den Mantel helfen etc. Nichts damit zu tun hat. Für mich ist es eher die Art einer Frau zu zeigen wie "wertvoll" sie ist.

Was die Kulturen betrifft. Mir ist es bis heute nicht begreiflich wie man Frau so dermaßen erniedrigen kann und ihr Recht auf Selbstbestimmung und Entfaltung beschneiden oder zerstören kann wie in einigen Kulturen der Fall.
Macho-Patriarchengehabe haben zumindest in meiner Welt keinen Platz.

Von daher, ich stimme da mit Dir total überein!
Mit Trotz meine ich:

Ich habe eine schlimme oder unerfüllte Partnerschaft hinter mir
(Frauen mittleren Alters , ja bewusst pauschalisiere ich hier wieder!;))
Und jetzt will ich endlich frei sein, ohne Rücksicht auf Verluste.
Das nennt man falsch positionierten Egoismus.

Wie gesagt, jeder muss und soll machen was ihm gut tut,
Aber Single mit Absicht sollte man doch aus sich heraus selbst sein und nicht weil negative Erfahrungen einen dazu gemacht haben.

Oder sehr ihr das anders?

Für mich ist das Singlesein ein Lebensgefühl. Was ist es für euch?
@*********iver
Ich sehe darin keinen falsch positionierten Egoismus, ich sehe nicht mal Egoismus darin. Frau hat Beziehungen gehabt, Erfahrungen gesammelt, und zieht jetzt vor, alleine zu sein, grundsätzlich um nicht immer Rücksicht auf einen Partner nehmen zu müssen.

Aber Single mit Absicht sollte man doch aus sich heraus selbst sein und nicht weil negative Erfahrungen einen dazu gemacht haben.

Meiner Meinung nacht ist es besser, Erfahrungen zu machen, und dann sich für oder gegen ein Lebensstil zu entscheiden. (Liebes-)Beziehungen gehören zur Lebenserfahrung, unwichtig sind sie nicht.
Klar, nur kategorisch aus Frust oder Negativerfahrungen eine Entscheidung zu treffen finde ich unschlau. *zwinker*
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Äh
"Allein sein ohne Rücksicht auf Verluste ..."

Was soll das denn sein ? Wem schade ich damit, dass ich die Freiheiten, die Haus_am_See beschreibt, genieße ? Der Gesellschaft schon mal gar nicht, weil ich höhere Steuern zahle, als vorher, und mich sowieso nicht mehr fortpflanzen kann, selbst, wenn ich es wollte.

Ja, Du hast Recht, wer in einer Partnerschaft unterdrückt wird und dann nicht geht, ist selbst dran Schuld. Aber manchmal dauert es etwas, bis man den Mut aufbringt - oder die Hoffnung aufgegeben hat, dass sich noch etwas ändern lässt.

Konkreter - wenn man Kinder hat, muss man und frau "Opfer bringen", das geschieht aber in der Regel bewusst und gerne. In meinem Fall war es, beruflich und hobbymäßig nicht alles machen zu können, wie es mir gefiel.

Dann wuchs das Kind heran, die Bedingungen änderten sich, die Beziehung hätte sich auch ändern können --- aber dazu war mein Mann zu bequem oder was weiß ich. Er wollte, dass alles so bleibt, wie es ist.

Und dann wurde das, was vorher freiwillige, weil notwendige Einschränkung war, zum Käfig. Deshalb bin ich mit Absicht und gerne Single und genieße diesen Zustand, ohne, dass ich damit alle Männer verurteile (ich mag Männer) oder Partnerschaften an sich ablehne.

PS: Ich sehe gerade, wir sind ja doch irgendwie einer Meinung. Ich lasses aber doch mal so stehen.
Ich meine Entscheidungen aus Frust!!!
Um das mal hier abzukürzen, bevor es eine Richtung annimmt die in eine falsche Richtung führt!;)

Also gehen wir mal weg von den Frauen und gestehen Männern auch komische Entscheidungen zu!;)

Ich finde es einfach interessant, das es Menschen gibt, die urplötzlich feststellen oh, ich werde eingeengt oder unterdrückt oder wie auch immer. Beschränken wir es auf: mir geht es hierbei nicht gut.

Man weiß doch, ja auch aus Erfahrungen, was einem nicht gut tut oder?
Das hat für mich etwas mit Selbstwahrnehmung zu tun!

Ich bin auch der Meinung, das jemand, der das Singlesein bewusst lebt und dabei glücklich ist, sehr viel eigenverantwortlicher, "sozialer" und gelassener reagiert.


Lach, ich denke hier sind einige der gleichen Meinung, nur diskutiert man hier gerne!:)

Ps. Noch ein Gedanke. Wenn Frau oder man, sich in einer Ehe erniedrigen lässt und sich unwohl fühlt, warum dann sexuelle Präferenzen für Sklave sein etc?
Habt ihr da ne Idee??? Ich begreife so etwas schlichtweg nicht!
(Ja gehört nicht zum Thema, weiß ich, kam mir aber gerade in den Sinn!) *g*
*********iver:
Klar, nur kategorisch aus Frust oder Negativerfahrungen eine Entscheidung zu treffen finde ich unschlau.

Ich sehe das anders: Man soll aus Erfahrungen lernen und den Mut haben, einen neuen Weg zu gehen. Wenn negative Erfahrugen dazu führen, dass man herausfindet, was gut für einen ist und womit man glücklicher ist, haben sie doch ein positives Ergebnis.
Frust war für mich bisher ein sehr guter Ansporn, mein Leben zu ändern und anders zu gestalten als von anderen erwartet.
@*********iver
Wenn Frau oder man, sich in einer Ehe erniedrigen lässt und sich unwohl fühlt, warum dann sexuelle Präferenzen für Sklave sein etc?
Habt ihr da ne Idee??? Ich begreife so etwas schlichtweg nicht!

Sklaven bzw. masochistisch veranlagte Menschen fühlen sich wohl, wenn sie erniedrigt werden. Das ist aber meistens nur ein Spiel, in der Beziehung bzw. im Alltag sind sie ansonsten gleichberechtigt.
Selten dämliches Spiel wenn ich das mal bemerken darf! *zwinker*
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