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Kurz vorm Orgasmus - aber es will einfach nicht passieren...

Katzen
das kann ich gut nachvollziehen, meine schmeiss ich auch immer aus dem Schlafzimmer, geht ja gar nicht.. lach
Komme auch nicht, wenn mich ein Geräusch oder irgendwas anderes ablenkt. Auch komische oder ungewolle Gedanken lenken mich dann ab..
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Das bedeutet aber auch, dass für viele Frauen das berühmte "lass Dich fallen und schalt das Großhirn aus" eben NICHT funktioniert - frau muss sich auf den Höhepunkt konzentrieren ...
@Kitty_1
Genauso seh ich das auch! Es ist eben nicht so, dass es einen plötzlich überkommt, wenn man nur nicht dran denkt. Sondern man konzentriert sich darauf, sobald man die ersten Anzeichen spürt, dass es klappen könnte. Und auch dann ist der Erfolg nicht garantiert, aber zumindest im Bereich des Möglichen.
**********dwind Frau
236 Beiträge
aus Geo.de:

Die weibliche Sexualität ist vertrackter als die des Mannes. Wie viele Frauen kommen beim Sex nie zum Höhepunkt?


10 Prozent

16 Prozent

45 Prozent

Richtig! 16 Prozent

Laut einer umfangreichen britischen Studie kommen, auf der anderen Seite, 14 Prozent der Frauen beim Geschlechtsverkehr immer zum Orgasmus. 32 Prozent gaben an, nur jedes vierte Mal zum Höhepunkt zu kommen.

****ann Mann
499 Beiträge
Ich hoffe
deinen Beitrag lesen viele Männer und denken mal darüber nach
von wegen nur klitoral...
... und auch kein lautstarkes loblied auf das orale verwöhnen....

nicht, dass ich was dagegen hätte... das eine wie das andere gehört für mich selbstverständlich zum rundum-genießen dazu. aber nicht so stark betont, wie ich das manchmal so lese.

mir geht es anders. ich schätze abwechslung und mag es auch gern mal etwas heftiger. wenn mich was echt abtörnt, dann das das ständige und immer heftiger und schnellere bearbeiten der klit, was anscheinend vielen männern als goldener weg zum orgasmus gilt.

wär ja auch kein problem, doch scheint es leider schwer zu kapieren zu sein, dass es frauen gibt, die es langsam und tief lustvoller finden und gerade in einem bewussten innehalten ihren höhepunkt erleben, als während eines schnellen und sehr punktuellen verwöhnens.
@ Marie_Muc:
Du sagst es! Zumal dieses immer heftiger und schnellere Bearbeiten der Klitoris auch schnell sehr unangenehm werden kann.

Ich versuchs jetzt mit Beckenbodentraining um mein "Orgasmus-Problem" anzugehen. Mal schaun obs was bringt.
welches problem? ;)
@ luna
also ein beckenbodentraining ist bestimmt nie verkehrt, aber wozu soll es speziell in diesem fall dienen????

vielleicht geht es eher darum aus dem druck herauszukommen, einen orgasmus erleben zu 'müssen'? zu müssen, weil wir vorgegaukelt bekommen, dass sex immer supertoll, superheiß und supergeil ist und immer mit nem rieeesenorgasmus endet? zu müssen, weil der partner meint, nur bei vollzug ein guter lover gewesen zu sein....

aber wer sagt denn, dass es immer einen orgasmus braucht? ich weiß, das ist eine neue idee, weil wir ja getrimmt sind darauf, dass zu gutem sex auch der sahnetuff obendrauf gehört. und dann beobachet man sich schon fast verkrampft auf der suche nach dem schalter, der nur umgelegt werden muss, um einen orgasmus auszulösen.

und welche instanz legt fest, dass frau nicht stundenlang geniessen kann, ohne deshalb zwingend einen orgasmus haben zu müssen? dass sie vielleicht gar nicht immer so völlig weggespült werden will von dieser welle der lust und ekstase? oder weil es manchmal einfach genüßlicher ist, noch länger weiterspielen zu können statt erschöpft zu sein, von diesem einen großen gefühlsmoment? soll er doch kommen, oder nicht. mal so und mal so, je nach situation und tagesform.

vielleicht stellt sich so ein höhepunkt ja auch leichter ein, wenn er nicht so sehr herbeigewünscht wird? warum genießen wir nicht einfach, was der moment gerade bietet statt mit den gedanken in der zukunft zu sein mit all ihren unsicherheiten, was passieren wird oder nicht, ob sich ein orgasmus einstellt oder nicht. mit beckenbodentraining oder ohne...
@******Muc
Frauen mit einer gut trainierten Beckenbodenmuskulatur sollen keine Orgasmusschwierigkeiten haben, weil der Orgasmus eben mit diesen Muskeln zu tun hat.

Von manchen Forenbeiträgen habe ich den Eindruck, dass manche Frauen erwarten, der Orgasmus würde "einfach so" passieren, wenn der Mann sich Mühe gibt, ohne dass sie selbst ihre Scheidenmuskeln einsetzen. Wie soll das gehen? *nixweiss*
Wie eine Freundin von mir mal gesagt hat: "Wenn du kommen willst, mußt du deinen Arsch bewegen". *zwinker*
*******e_hb Frau
72 Beiträge
das Problem kenne ich noch...
ich hatte jahrelang Probleme zu kommen ...

Ich hab nachher auch schon gedacht, bei mir sei körperlich was nicht ok, ich bin irgendwie "kaputt", etc... ich hab mich wirklich mies gefühlt und mein Partner dadurch irgendwann auch. Auch bei der SB war es meist so, dass ich nicht kommen konnte. Ab und an hat es geklappt, aber es war meist ein langer "Kampf" und funktionierte nur, bei der richtigen Atmosphäre etc.

Heute weiss ich, dass es bei mir eine Kopfsache war, die mich immer wieder an der Schwelle stehend blockiert hat. Ich hab mir viel zu viele Gedanken gemacht, versucht es mit Krampf herbeiführen und dann oft völlig fertig und unbefriedigt aufgegeben. *snief* Ab einem bestimmten zeitpunkt kam immer dieses Gefühl.... jetzt klappt es schon wieder nicht..... und zack... danach konnte ich eigentlich aufhören, hatte sowieso keinen Sinn mehr.

Geholfen hat es mir zum Einen diese Gedanken abzustellen. Mich nicht mehr unter Druck zu setzen und offen mit ihm darüber zu reden, wenn dieser Punkt erreicht war, wo ich merke, jetzt bringt das alles nichts mehr. Wir haben dann lieber gekuschelt.
War am Anfang oft nicht ganz einfach meinem Partner klar zu machen, dass es in diesem Moment nichts mit ihm zu tun hat, sondern einfach mein Kopf blockiert.
Das hat dann aber erstmal den Druck weggenommen.

Dann habe ich viele Selbstversuche gemacht, ganz allein, ohne Zwang das irgendwas passieren muss *zwinker* Den neuen Vibrator, den er mir mal geschenkt hatte endlich mal ausprobiert, mir dabei mal einen Film angeschaut, etc... und nach und nach wurde ich immer besser.

Dann kam letztes Jahr eine entscheidende Wende.

Wir kamen auf das Thema Sqirting. Gelesen hatte ich da ja auch schon drüber, aber das das bei mir klappt, ist wohl eher unwahrscheinlich dachte ich. Aber probieren geht über studieren...

Beim nächsten Mal allein habe ich es dann versucht.
Es kam der Punkt, wo ich immer denke jetzt muss wieder auf die Toilette Pipi machen gehen, sonst kann ich nicht kommen, was aber eigentlich Quatsch war, denn ich war ja gerade erst.

Ich hatte ein Handtuch, ich war allein.... was solls... und ich ging über die Blockade und ließ los. Das war das erste Mal, dass ich bewusst sqirtete als ich kam.... allerdings ziemlich verhalten und es lief eher als das es spritzte.

Als ich meinem Mann das abends mit einem Grinsen im Gesicht und etwas verschämt erzählte nahm das "Elend" seinen Lauf. *zwinker*

Er sagte ich hab da mal was im web gesehen und dann fiel mir ein bisschen die Kinnlade runter, als er mir ein Video zeigte wo ein Mann eine Frau per Massagetechnik innerhalb von ein paar Minuten zum Orgasmus und zum Sqirten bringt.

Nicht pornografisch, sondern eher wie eine Anleitung für eine normale Massage. Beim Gucken war ich ja noch etwas skeptisch, weil die Frau dabei immer so wirr lachte und irgendwie völlig entrückt wirkte.

Nachdem er dass mit mir ebenso gemacht hatte wusste ich warum die Frau so drauf war. Mir erging es nicht viel besser *zwinker*

Ich hätte nicht gedacht das das so möglich ist und es war der Hammer !!! Ich fühlte mich den ganzen nächsten Tag noch völlig "high" *ggg*

Das hat irgendwie alles geändert und seitdem sind alle Gedanken, dass ich irgendwie nicht richtig funktioniere futsch.
Was für ein wunderbares Happy End und sehr mutmachend für andere Frauen!

*top2*
also....
wenn ich mir vorstelle, ich müsste aktiv was zu meinem orgasmus tun, dann nur unter der prämisse, dass es im rahmen der selbstbefriedung ist.

@ la-luna, im ernst. außer, wenns es mir grad spass macht, den mann durch bewussten einsatz der beckenbodenmuskulatur zum staunen zu bringen, wie intensiv das für ihn sein kann, möchte ich beim sex nicht bewusst mitarbeiten müssen....

fallen lassen und den kopf ausschalten - das ist das, was ich weiter oben schon meinte und was für mich der schlüssel zum orgasmus ist. optimal ist es natürlich dazu noch nen geschickten lover zu haben *zwinker*

wie @*****gie es auch beschrieb: ich fand es bestürzend, wie zielgerichtet ein mann, der es eben drauf hat, eine frau zum squirten und von einem unaufhaltsamen höhepunkt zum nächsten treiben kann. da lässt sich nämlich alle romantik und gefühlsduselei einpacken, geschickte hände sind das zauberwort.

wobei ich das nciht immer mag. schätze es nciht, wenn es zu mechanistisch abläuft. andererseits frage ich mich, wieso sich nciht mehr männer dieses wissen und diese technik zulegen, statt weiter wild an ner klit rumzupicken und außer ner unangenehm überreizten stelle, die sich noch tagelang meldet, wenig zu hinterlassen.
@ Marie_Muc:
Klar muss ich nicht jedes mal einen Orgasmus haben. Wie du schon sagtest, es kann auch ohne sehr schön sein. Nur wär´s eben auch ganz schön, wenn man zumindest hin und wieder auch mal zum Höhepunkt kommt. Ich hab meinen Schlüssel dazu noch nicht gefunden und wenns mit Beckenbodentraining besser geht, warum nicht. Versuchen kann mans und auch wenn es nichts hilft (zumindest in der Hinsicht), schaden kann es nie.
Also ultimativ geil und dann keinen Orgasmus ist alles andere als schön!
Wenn die Erregung von vornherein schon nicht so klettert, fehlt mir hinterher auch nichts, dann war ich einfach nicht geil genug oder ER nicht geschickt genug.
Aber normalerweise will ich auch!
@ black luna,
nein, es schadet sicher nicht. und natürlich ist es klar, das es toll ist, einen orgasmus zu haben.

was ich aber versuchte dir zu vermitteln ist - aus meiner sicht - er umso weniger kommt, je mehr du ihn herbeisehnst, je mehr du tust, damit er nur ja eintrifft.

ich glaub auch nicht, dass er eher kommt, wenn der beckenboden besser trainiert ist. habe den eindruck dass du sehr viel rumdenkst. wenn du also dann auch ncoh nachdenkest, dass du aktiv was mit deiner beckenbodenmuskulatur tun solltest, dann bist ja wieder mit denken beschäftigt.

drum meinte ich, du solltest dich vielleiht lieber auf das genießen des augenblicks konzentrieren und gar nicht gross über eine steigerung nachzudenken.
@******Muc
wenn du also dann auch ncoh nachdenkest, dass du aktiv was mit deiner beckenbodenmuskulatur tun solltest, dann bist ja wieder mit denken beschäftigt.

Es geht gar nicht ums Denken, sondern ums Bewegen, und zwar nicht nur den Beckenboden, sondern den ganzen Körper. Es heißt ja "Liebe machen". *zwinker*
Wenn frau nur da wie ein Stück Brett liegt, wundert es mich nicht, dass sie keinen Orgasmus kriegt.
???
sorry, la lupa, aber über was diskutieren wir hier eigentlich? wenn wir erst mal klären müssen, dass wir unter sex ein geschehen verstehen, bei dem sich beide üblicher weise bewegen, dann steig ich hier aus... *fahr*


im übrigen.... wer hat wann wo gesagt, dass die unfähigkeit einen orgasmus zu erleben damit zu tun hat, dass frau wie ein brett im bett liegen würde??? *schock*
@******Muc
Wir reden hier darüber, wie frau zum Orgasmus kommen kann.

Beckenbodenübungen helfen, weil damit die Muskeln trainiert werden, die sich beim Orgasmus bewegen, deswegen werden seit ein paar Jahren die sog. Kegelübungen bei Orgasmusschwierigkeiten empfohlen.

möchte ich beim sex nicht bewusst mitarbeiten müssen....

Die Muskeln der Scheide beim Sex zu bewegen ist keine Arbeit, es macht Spaß!
*******e_hb Frau
72 Beiträge
Beckenbodentraining ist super.

Ich habe 2 Kinder geboren.
Das Beckenbodentraining, was ich übrigens mittlerweile schon fast unbewusst so nebenbei mache, hat sehr geholfen da unten wieder "straff" zu werden *zwinker*

Es ist auch gut gegen Rückenbeschwerden und für die gesamte Körperhaltung. Und das alles zusammen gibt ein besseres Körpergefühl. Frau spürt sich auch da unten bewusster.
Daher finde ich es super wenn man sich damit auseinandersetzt. Schaden kann es ja auf keinen Fall.

Und auch wenn ich ihn nicht immer bewußt beim Sex einsetze (das ist sicher das was mit aktiv mitarbeiten gemeint war), so geschieht das eigentlich immer automatisch, sobald ich Sex habe.

Ich meine schon, dass es mich positiv verändert hat. Ob es nun am Training des Muskels an sich liegt, oder nur an dem besseren Körpergefühl liegt kann ich nicht sagen, aber es hat sich gelohnt *zwinker*

Das Kopf ausschalten klingt immer so einfach..... ist es aber leider nicht in den meisten Fällen. Ich wusste jahrelang, dass ich eigentlich nur den Kopf ausschalten muss.... funktioniert hat es in dem Moment aber doch meist nicht.

Ich glaube in dem Alter (so um 20 rum) hab ich mir aber über alles Mögliche viel zu viele Gedanken gemacht und oft die negativen Aspekte an einer Sache gesehen.

Heute habe ich eine viel größere Gelassenheit, und ich bin frei im Kopf. Über Dinge, die früher ein Drama gewesen wären kann ich heute lachen. Es ist viel einfacher wenn man positiv denkt, auch wenn die Situation grad blöd ist. Die negativen Gedanken machen eine Situation nicht besser, sondern eher noch schlechter. *g*

Manche Dinge kann man nicht ändern, aber man kann seine Einstellung dazu ändern. Und dann löst sich das "Problem" oft auf.
varietas delectat
oder: ich widerspreche dir ja gar nicht, la lupa

nur: es ist halt dein königsweg und den vertrittst du. allerdings lässt du wenig raum für andere wege.

er erscheint mir nur nicht sehr innovativ - oder hast du den eindruck, die mehrzahl der frauen würde wie ein brett im bett liegen? doch wohl nicht.... also fast alle frauen bewegen sich im bett und setzen mehr oder weniger bewusst und mehr oder weniger gekommt den beckenboden mit ein,

genau das tue ich auch. und manchmal setze ich aus spass an der freud' bewusst bestimmte muskelgruppen vermehrt ein - aber eben dann, wenn ich grad lust dazu hab. früher aber war ich gewöhnt, das immer zu tun - aber nicht wegen mir, sondern um einem bestimmten bild zu entsprechen oder um dem partner zu gefallen.
später habe ich gelernt, dass das eben auch nicht zwingend zum ziel der wünsche führt oder sogar eher hinderlich ist. hinderlich wenn man ohnehin zu den leuten gehört, die fast zwanghaft darauf lauern, nur ja einen orgasmus zu haben.

mein königsweg war, nicht ständig an den orgasmus zu denken, nicht dauernd innerlich meine reaktionen zu belauern. ich fand den weg im nichttun, im loslassen von realen oder eingebildeten forderungen an meine gefühlswelt. ich lernte, lieber einen moment zu vehrharren, um mein tempo zu finden. denn nur dann kann ich völig loslassen. nicht, wenn der andere drauf wartet.



ganz nebenbei... paartherapeuten empfehlen nicht selten, wenn es schwierigkeiten beim sex gibt, z.b. mit dem gemeinsamen tempo oder sich ein partner häufig unter zugzwang sieht, wenn der orgasmus als leistung und nciht als genuß angesehen wird etc.. eine bestimmte zeit lang den gemeinsamen sex ohne orgasmus zu leben.

es geht genau darum, dass jeder lernt, seine zeit des erlebens zu finden und dass der partner zu spüren lernt, was der jeweilig andere braucht.
@******Muc
nur: es ist halt dein königsweg und den vertrittst du. allerdings lässt du wenig raum für andere wege.

Ich vertrete hier gar nichts! Und ich glaube auch nicht, dass ich den Raum für andere Wege versperren kann. *gg*

Ich habe nur über eine sehr gute Methode berichtet, wie Frauen ihre Orgasmusfähigkeit verbessern können. Darüber kann man sehr viel im Internet lesen. Auf das Thema bin ich gekommen, weil ich ein paar interessante Bücher über die weibliche Sexualität gelesen habe: "Weibliche Ejakulation und der G-Punkt" von Deborah Sundah und "Zur Sexologie des vaginalen Orgasmus" von Karl F. Stifter.
@******Muc: so hab ich lupa ehrlich gesagt auch gar nicht verstanden, dass sie nur eine Meinung zulässt. Dass alle Frauen beim Sex mehr oder weniger ihren Beckenboden einsetzen, wage ich zu bezweifeln. Ich hatte z.b. mit Anfang 20 noch keine Ahnung von meinem Beckenboden. Auch jetzt muss ich schon bewusst anspannen, damit der Einsatz da ist. Und ich merke, dass es viel leichter ist zu kommen, desto mehr ich ihn trainiere.
Zum Thread-Thema: ich denke Orgasmusschwierigkeiten sind oft eine Kombi aus psychischen Faktoren und körperlichen. Und manchmal auch nur das eine oder andere.
beckenboden ohne ende...
@ schwarzekatze
hast du schon einmal irgendeinen sport gemacht und hinterher einen muskelkater an stellen deines körpers gehabt, von denen du vorher nicht im traum daran gedacht hättetst, dass sie existieren oder dass sie in irgendeiner weise mit deiner sportbewegung zu tun hatten?

nur weil dir bis zu irgendeinem zeitpunkt nicht bewusst war, einen beckenboden zu haben, heißt es nicht, dass du ihn bis dahin nciht genutzt hast.

JEDER mensch hat einen beckenboden, auch jeder mann hat einen. und so wie ein trainierter beckenboden sich bei frauen positiv auf den orgasmus auswirken kann, verhilft er männer zu einer stabileren erektion. und bei beiden hilft er gegen inkontinenzprobleme...


dass einem fehlenden orgasmus physische und psychische probleme zugrunde liegen können, sehe ich genauso. nur bin ich der ansicht, dass in der mehrzahl der fälle eine psychische blockade da ist und nur selten ein körperlicher hinderungsgrund vorliegt.

deshalb halte ich es für wesentlicher, sich von bewusst erlebtem oder unbewusst vorhandenem psychischem druck frei zu machen. das ist allerdings deutlicher schwieriger, als einen körperlichen aufhänger zu instrumentalisieren.

von daher kann auch statt einem gebetsmühlenhaften beschwören eines orgasmus die konzentration auf den beckenboden helfen, sich nicht mit dem höhepunkt als solches zu beschäftigen...

vielleicht ist das ja de rätsels lösung *zwinker*
@******Muc
Warum unbedigt psychische Probleme sehen wollen? *nixweiss*

Mit den Kegelübungen merkt frau schon nach einigen Wochen eine deutliche Verbesserung, was natürlich auch der Psyche hilft.

Ich habe den Eindruck, Frauen mit Orgasmusprobleme machen sich selbst das Leben schwer. Ich würde zuerst für die einfachere Lösung gehen, und schauen, ob sie für mich wirkt.
*******e_hb Frau
72 Beiträge
Um diesen Streit zu beenden bitten dann mal alle Frauen mit Orgasmusschwierigkeiten zu Testzwecken an Kasse 3. Bitte führen sie 6 Wochen lang regelmäßig Kegelübungen durch und sagen Sie uns dann, ob sie immer noch nicht kommen können, dann sind sie wohl doch ein Fall von psychischem Orgasmusproblemen!!!
*ironie*

Mensch Mädels zerfleischt euch doch nicht.

Es können doch beide Ansätze falsch oder richtig sein. Oder in Kombination genau das Richtige. Das ist doch je nach Frau völlig unterschiedlich. Und das eine schließt das andere doch nicht aus.
Und wenn die Beckenbodenübungen doch nicht beim Orgasmusproblem helfen is doch auch egal, so ein strammer Beckenboden is ja nich weg. Und mal über psychische Ursachen nachzudenken ist doch auch nicht verkehrt, wenn man nichts findet kann man es zumindest ausschließen *zwinker*

So bekommt eine interessierte Leserin doch 2 Lösungsansätze und kann schauen, was für sie passen könnte. Oder vielleicht liegt es auch an etwas ganz anderem. Sich hier gegenseitig die Köppe einzuschlagen hilft doch keinem weiter.

Die Welt ist doch nicht nur schwarz-weiß, sondern herrlich bunt!

*frieden*
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