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Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt? -- Teil II --

wäre für mich nichts....
Hallo,

ich habe mittlerweile 2 Kinder geboren. Beide auf natürlichem Wege und ohne zusätzliche Gabe von Schmerzmitteln.
Die Schmerzen gehören für mich (auch wenn ich sie als fast unerträglich empfunden habe) zum Geburtserlebnis dazu.
Eine natürliche Geburt beginnt, wenn das Kind soweit ist. Es gibt den Startschuss für die Wehen selber. Bei einem Kaiserschnitt wird abrubt abgebrochen. Soweit ich weiß, haben KS Kinder auch eher Anpassungsstörungen, Gelbsucht oder Atemnot.
Die Natur weiß schon, wo der beste Ausgang ist *zwinker*
Für mich ist die Vorstellung mir den Bauch aufschneiden zu lassen nicht schön.
Die erste Geburt war sehr schwer und lange ( über 16 Stunden). Mein Sohn war ein Sternengucker. Von da her wurde sehr viel geschnitten (war 4. Grades der Schnitt). Das hat zugegebenermaßen noch 6 Monate echte Probleme bereitet. Trotzdem war ich als mein Sohn 1 Jahr alt war, wieder schwanger.
Auch meine Tochter ist spontan geboren. Bei ihr hat es nur knapp 1 Stunde gedauert, obwohl sie ein kleiner Riese war (59 cm, 38cm Kopfumfang, 4.240gr).
Auch da bin ich wieder gerissen, aber längst nicht so doll. Mit der Naht hatte ich nur knapp 3 Wochen leichte Probleme.
Nun, es wird ja auch von vielen behauptet, dass man bei normalen Geburten irgendwie "ausleiert". Das ist aber echt voll der Quatsch.
Wichtig ist es, dass man sich fallen lassen kann und aufgefangen wird unter der Geburt. Das erleichtert ungemein.
Außerdem bin ich auch sehr stolz, beide Kinder aus eigener Kraft geboren zu haben.
*g* und ich dachte, das ist nur ein Kampfhennenthema in Mütterforen? *lol*

Also würde ich in meinem Leben noch mal ein Kind bekommen, dann nur per Kaiserschnitt (ich krieg aber keins mehr....)

Ich hatte ne verkorkste Einleitung über 5 Tage in der 38.SSW da ich aufgrund meiner Autoimmunerkrankung heftige Probleme hatte (u.a. in 4 Monaten 50kg zugenommen...) und einen Kaiserschnitt wollte man nicht machen wegen des erhöhten Rissikos aufgrund meines Gewichtes...

Die Einleitung ist völlig aus dem Ruder gelaufen - habe später...viel später - erfahren dass das ein Kunsfehler ist denn die haben das Prostaglandin zu hoch dosiert so dass meine Gebärmutter nur noch wie irre Wehen produziert hat und sich ein immens hoher Tonus aufgebaut hat.

Ich hatte von Montag bis Freitag Wehen heftigster Stärke, habe morgends die Prostaglandineinleitung bekomen, habe dann den Tag hechelnd und stöhnend verbracht und abends gab man mir Partusisten damit ich schlafen konnte...

Nur leider hat sich der Muttermund nicht mehr als 3cm geöffent.

Am Freitag hat man mir dann die doppelte Portion Prostaglandin verabreicht und dann ging das Drama los... Blasensprung und dauerwehen - ZUM GLÜCK ging es dann meinem Sohn auf einmal schlecht, die Herztöne fielen bis auf 60/min ab und die Sauerstoffsättigung bei ihm war schlecht - dann auf einmal konnte ein Kaiserschnitt gemacht werden... nachdem erst das Leben meines Sohnes gefährdet werden mußte.

Der Kaiserschnitt war ein Spaziergang gegen die eingeleiteten Wehen in der Woche zuvor - ich war nach nur 1 Tag wieder topfit, hatte kene Schmerzen und nix und keiner hat mir abgekauft, dass ich kurz zuvor ne große Bauch-OP gehabt hatte *lol*

Mir haben in der Zeit drauf viele Frauen eintrichtrern wollen was ich doch alles verpaßt habe, das Geburtserlebnsi und haste nicht gesehen - aber ganz ehrlich... ich bin froh, dass mein Sohn gesund ist und ich lege absolut keinen Wert drauf zu wissen wie es ist ein Kind rauspressen zu müssen.

Ich kann auch nicht nachvollziehen weshalb Frauen stolz darauf sind ein kind geboren zu haben denn das ist nunmal die natürliche Fortpflanzungsmethode und kein Kunsstück - und gäbe es keinen Kaiserschnitt, dann wäre mein Kind entweder behindert gewesen oder gestorben...

Ich weiß gar nicht wie man darüber überhaupt diskutieren kann was nun besser ist - das wichtigste ist doch nicht wie ein kind auf die WElt kommt sondern die ganze zeit danach...

Meine Meinung

LG
Bienchen
habe meine beiden kinder
durch normale Geburten auf die Welt gebracht und bin auch sehr froh darüber. Klar sind wahnsinnige Schmerzen aber die sind doch auch innerhalb von Sekunden wieder weg und vergessen. Ich konnte jedenfalls einige Stunden nach der Geburt ins Säuglingszimmer gehen und mein Baby zu mir holen, was die Frauen mit Kaiserschnitt nur sehnsüchtig verfolgten.
Denkt doch einmal darüber nach
Hallo Zusammen,

ich selber habe unser Kind mit einem Kaiserschnitt bekommen, da er aber aus medizinischen Gründen nötig war.
Generell bin ich gegen Wunschkaiserschnitte und würde dies nie in Anspruch nehmen.
Mir wäre eine normale Geburt lieber gewesen, aber es hing nun mal das Leben von Kind und Mutter ab .

Manchmal frage ich mich hier schon, was einige Leute sich denken!!???

Ein Kaiserschnitt bringt auch seine Schmerzen mit sich und diese dauern auch eine gewisse Zeit.
Auch verstehe ich nicht, das diese Kinder irgentwann einen " Schaden" bekommen können.
Habe ich bei unserem Kid nicht festgestellt, auch ist er nicht anders wie andere.
Kann es sein, das einige Mütter/Eltern in der heutigen Zeit ihren Kinder nichts mehr zutrauen oder zuviel verlangen.

Denkt doch alle einmal darüber nach, wie es in unser Gesellschaft aussieht, vorallen Dingen was die Kinder angeht.

Ich finde es erschreckend.

LG Fabelwesen





*blume*
@Fabelwesen
Ich stimme deinen Beitrag zu ....

Wunschkeiserschnitt.
Ist Schwachsinn, nur im Notfall.
Manche lassen ihn machen damit das Baby nicht so gequescht aussieht nach der Geburt wie Krank ist das bitte.

LG Jani
An das Paar7174
Danke, das ihr meinem Beitrag zustimmt.

Viele hier machen sich wirklich unnötige Gedanken.
Leider kann ich dies nicht nachvollziehen.

Auch die Narbe hat lange Zeit weh getan, aber ich habe es ertragen und trage sie heute mit Stolz.
Man kann sie kaum erkennen und sie ist auch nur 12cm lang in der Schambehaarung.
Also liebe Leute hier, werdet einfach mal wach und denkt wirklich einmal darüber nach.

LG Fabelwesen *roll*
hi
Ich habe gehört, dass es für Kinder wichtig ist, dass sie die Geburt erleben.
Obwohl ich mir auch denke, dass es im endeffekt keine Rolle spielt.
Ich selber habe normal entbunden. Es blieb mir auch keine Wahl. Da es eine Sturzgeburt war und grade mal glaub 7 min gedauert hat, konnte ich auch keine Betäubung "genießen"....
Ich kann mich an keine schmerzen mehr erinnern....
lach bzw sie mir wieder vorstellen. denn ich weiß nur noch, dass ich dachte, zu zerreißen und dass ich NIEEEEE wieder ein Kind haben will.
Aber das ist (komischer weise) SOFORT weg, sobald das Kind da ist. Ich konnte es mir auch nicht vorstellen. Aber direkt nach der Geburt konnte ich mich in diesen Schmerz nicht mehr hinenversetzen.
Sollte ich noch ein kind bekommen, weiß ich nicht wie ich entscheide.
Klar, Kaiserschnitt ist bequemer. Man hat keine Wehen (die ich auch nicht hatte), lach, ..... und nicht diesen Schmerz.
Dafür aber Narben, die man sonst nicht hat.

ich finde, jede frau muss selber entscheiden, was sie mit ihrem Körper macht und wie sie ihr kind bekommen will. ich finde beides ok.
Und finde, da sollte ihr auch keiner reinreden oder etwas schlecht machen.

LG chrissy
also ich habe meinen sohn spontan geboren.. und es war ein wundervolles erlebnis.. ich habe zwar bis er da war 2 tage im krankenhaus verbracht.. (mit wehen) aber es war es wert!! ich wöllte eideutig keinen kaiserschnitt.. zudem sind es wohl nach der geburt nich so schmerzen wie bei einem eingriff.. hatte in meinem zimmer ne frau mit kaiserschnitt und die hatte arge probleme.. mit luft im bauch.. etc. und die beweglichkeit ist nach ner spontanen geburt auch sehr besser! also ich würde frauen von einem wunschkaiserschnitt abraten..
Hab ja
oben irgendwo schonmal gepostet, muss aber nochmal meinen Senf dazugeben:

Hab vor jetzt genau 10 Wochen und 3 Tagen einen Not KS machen lassen müssen und kaue nach wie vor daran.
Mein erstes Kind kam spontan und per Hausgeburt.
Ja, es tat weh! Sauweh!
Aber es ist trotzdem kein Vergleich zu nem KS, der war alles in allem die Hölle!
Die Narbe schmerzt noch immer, die Bauchhaut drumherum ist taub und pelzig, mit meinem Kind war ich schon 2x beim Osteopathen weil sie eben doch unter dem KS ein wenig gelitten hat....
Und ich trauere erg um das Geburtserlebnis und die ersten 3 Stunden im Leben meiner Tochter die mir total fehlen.
ICH war nicht die erste die sie im Arm hatte, ich konnte sie die ertsen beiden Tage nicht allein versorgen...MIR fehlt der erste Atemzug, der erste Schrei, das erste Augenaufschlagen...alles *snief* *snief* *snief*

NIE einen WunschKS, kann ich echt nicht nachvollziehen!
Das ist genau das was ich gemeint habe. Meine beiben Kidis sind heute 12 und 9 Jahre, und selbst heute leide ich noch darunter.
Also Überlegt es euch.

Und ich trauere erg um das Geburtserlebnis und die ersten 3 Stunden im Leben meiner Tochter die mir total fehlen.
ICH war nicht die erste die sie im Arm hatte, ich konnte sie die ertsen beiden Tage nicht allein versorgen...MIR fehlt der erste Atemzug, der erste Schrei, das erste Augenaufschlagen...alles


LG Jani
ich finde, jede frau muss selber entscheiden, was sie mit ihrem Körper macht und wie sie ihr kind bekommen will. ich finde beides ok.
Und finde, da sollte ihr auch keiner reinreden oder etwas schlecht machen.


Genauso ist es!! *ggg*

LG
Bienchen
Wir haben beides erlebt ...
unser Ältester musste per Kaiserschnitt geholt werden.

Bis Er im Krankenhaus war, war der Kleine schon geboren.
Danach saß er zwei Stunden alleine da, bis er zu seiner, immer noch unter der Narkose leidenden Sie durfte.
Sie hat davon kaum etwas mitbekommen.
Die Tage danach waren auch nicht so berauschend.

Unser Kleiner kam dann normal zur Welt und es ist definitiv dass innigere Erlebnis für Mann und Frau. Man hat nach der Geburt noch gemeinsam Zeit um sich um den Nachwuchs zu kümmern.

Wir würden immer wieder die Normale Geburt bevorzugen.

Kaiserschnitt kann für uns nur der Notfall sein.

Gruß Taste
hy...
also als wir zur einleitung ins krankengaus mussten war ich am überlegen einen Wunschkeiserschnitt vornehmen zu lassen...
dann kam meine tochter auf natürlichem wege und ich konnte das krankenhaus nach 2tagen wieder verlassen also ich würde immer wieder natürlich entbinden...


*g*
Nie ....
....im Leben hätte ich einen Wunschkaiserschnitt machen lassen!
Es hat schon alles seinen berechtigten Sinn,was vor und während einer natürlichen Gbeurt bei Mama und Kind abläuft im Körper.
Aus medizinischer Sicht sieht da natürlich ganz anders aus,aber als Wunsch...never!

Unvergleichlich,meine beiden Mäuse auf natürlichen Weg bekommen zu haben,unvergleichlich der Stolz.
Mir gings nach beiden Geburten dermaßen gut,daß wir kurze Zeit später später Richtung heimwärts sind.
Mag sein,daß ich gut reden hab,meine Kinder sind beide quasi fast "rausgefallen",also sehr schnelle unkomplizierte Geburten(trotzdem sehr schmerzhaft,logisch )
ABER........sowas weiß Frau ja vorher nicht....... *zwinker*

der weibliche Sternsaphir
Jetzt auch mal was von mir
bin selber für geplanten Kaiserschnitt.
Ich kann auf normalen wege nicht entbinden da ich eine bds. Hüftdyplasie habe und es für beide (Kind/Mutter) gefährlich wäre.

Meine tochter kam in der 39 ssw und ich hatte auch an dem Tag wie es der zufall will auch wehen und der MuMu war 4-5 cm schon offen als ich in die klinik kam.
Es war für mich von vornerein klar das ich eine Sectio bekomme und ich weiß auch wie sich wehen anfühlen und bin froh das ich die Presswehen nicht miterlleben durfte. Den die Wehen die alle 10 min kamen haben mir schon gelangt.
Ich habe eine Spianlantäs. bekommen und somit habe ich die geburt miterlebt und es war traumhaft schön.

Bei meinem Sohn war das gleiche. Er wurde in der 38 ssw geholt allerdings hatte ich bei ihm keine wehen.

Es ist eine Bauchop mit gewissen risiken verbunden aber ich würde es wieder tun. (abgesehen mal davon habe ich keine andere wahl)

Meine beiden kinder haben keinen schaden davon getragen und beide haben bei apgar test mit 3 mal 10 gehabt.

Man sollte trotzdem jedem die entscheidung selber überlassen. Man sollte nicht sagen frauen die nicht stillen oder per sectio entbinden sind schlechte mütter oder der gleichen....
Die schmerzen dannach waren auszuhalten und ich glaube nicht das die schmerzen schlimmer sind wie wenn eine frau unten gerissen ist.
LG sermin
nein...
...also ich hatte ne normale geburt mit meinem sohn...tata sau weh wirklich SAU aber es war auch der schönste tag in meinem leben und ich wollte net unter halb narkose da aufgeschnibbelt werden neee bäääh....klar wenns medizinisch net anderst möglich ist dann klar aber auf wunsch würde ich es niemals machen...
ich denk man kann auch net danach gehen ob ein kind unter ner normalen oder nem kaiserschnitt mehr zu leiden hat ich denke beides ist schwer auch fürs kind...zum glück ging bei mir alles rucki zucki 3 stunden und er war da *puhh.... und kern gesund..apgar test mit 10 bestanden *zwinker*

also es ist jedem sein ding ich persönlich würde es nicht machen aber verurteile auch niemanden *achtung*

liebe grüße vom
babyface *rotwerd*
hallo..
also ich habe meine tochter auch auf normalen weg zur welt gebracht...
es war zwar schon schmerzhaft, aber ich finde es immer noch die bessere entscheidung...falls man die wahl haben sollte...
klar hatte ich auch angst davor, als es soweit dann war, aber es ist auch besser fürs kind...meine meinung

ne bekannte, nur mal zb...hat zwei kinder bekommen, beider kaiserschnitt...die kinder von ihr sind ständig krank...
ich glaube wenn ein kind den normalen weg geht oder gehen muss, is dass auch für die spätere zeit sehr prägend...

meine tochter is jetzt 21 monate und war noch nie krank....!
lach....ich finds gut und ich bereue diese entscheidung nicht...egal was ich für schmerzen hatte...

daher, ich würde immer zu einer normalen geburt raten...
aber dass is nur meine meinung...


lg
wunschkaiserschnitt
auf den Gedanken wäre ich gar nicht gekommen. Es ist für mich immer vollkommen klar gewesen, meine Kids auf dem "normalem" Wege zu bekommen *genau*.
Und das das ganze nicht ohne Schmerzen und etc. von statten geht war uns ja auch vorher allen klar. aber dann doch lieber normal mit PDA.
Ich bin bei beiden Geburten nicht gerissen. einfach nix und konnte mich super schnell wieder bewegen und alles machen was ich wollte.

Freundinnen von mir die einen Kaiserschnitt bekommen liefen mt den Beschwerden deutlich länger umher.

Ich würds jederzeit wieder so machen *genau*

lieben gruß

angel
****ri Paar
1.266 Beiträge
Hatte beides
Ich habe mein tochter damals spontan entbunden. Das ende vom lied: Ich hatte ein Geburtstrauma. Meine tochter hatte die Nabelschnur um den Hals und wäre unter der Geburt fast erstickt!
In einer Presswehe wurde sie mir sehr unsanft herausgedrückt. Das wünsche ich keiner Frau!

Meine Sohn habe ich knapp 2 Jahre später mit einem KS geboren. Was an der Beziehung oder der Gesundheit meines Kindes nichts geändert hat. 2 Stunden nach dem KS bin ich aufgestanden und habe ich selbst(!) um meinen Sohn gekümmert.

Jede Frau sollte das Recht haben selbst zu entscheiden. Und ich habe vor jeder Frau Respekt die ein kind bekommt. Egal ob mit KS oder spontan.

lg heiuri (w)
Meine erste Tochter kam stillgeboren normal auf die Welt.Sie hatte eine nabelschnurumwicklung um den Hals.In der 39.ten Woche.Bei meinen 3 weiteren Kindern hatte ich Angst gehabt das es nochmal passiert,habe mich dann 3 mal für Kaiserschnitte in der 38 Woche entschieden.Klar hätte es auch so passieren können,aber das war mir im ersten Moment sicherer.
Ich hab meinen Sohn normal entbunden, angeblich wars ne schnelle Geburt, mir fehlt dazu der Vergleich.
Nachdem ich im Krankenhaus aber die Frauen gesehen hab, die nen Kaiserschnitt hatten, würde ich mir das niemals freiwillig antuen.
Aber jedem dasseine.
Kaiserschnitt nur aus medizinischen Gründen, wenn eine normale Geburt nicht möglich ist. Dann ist es sein Seegen, dass es diese Möglichkeit gibt. Aber auch nur dann.

Es passt zur heutigen Einstellung der Ärzte, dass sie andere Kaiserschnitte durchführen.

So wie Schönheitsoperationen an jungen Mädchen oder Michael Jackson.....

Dieser Berufsstand hat in meinen Augen einen ganz miesen Beigeschmack.
Nur wenn es sein muss..
einen Kaiserschnitt!

Ich habe zwei Kinder geboren und es war für mich eine Wundervolle Erfahrung, nie im Leben möchte ich dieses Wunder missen!

Sicher sind auch Schmerzen dabei aber wenn man sich sein Kind so sehr wünscht und miterleben kann wie es in diese Welt geboren wird, ist es ein wirklich beonderes Erlebniss!!!
Ich habe mich am Ende der Geburten ganz weit nach vorne gebeugt um mitzuerleben wie das Köpfchen hervorkommt....einfach wundervoll und mit nichts zu vergleichen!


*love4* die 40ger W
ich hab mir immer gesagt zu omas zeiten haben sie normal entbunden, warum sollten wir es da heute nicht genauso tun?
das es kein schönes gefühl sein wird weiß jeder, aber dafür weiß man wofür man es getan hat wenn man das würmchen auf dem bauch hat. ich wöllte die erfahrung nicht missen. wenn es sein muss okay, aber so...... neeee
Zweimal Kaiserschnitt
Für Frauen, die einen Wunschkaiserschnitt wollen, habe ich wenig Verständnis.

"Ich habe 2 Kinder per Kaiserschnitt zur Welt gebracht-ich weiß nicht, wie es ist, Kinder zu kriegen"

Dieser Satz drückt genau meine Empfindungen aus. Ich leide heute noch, knapp 11 Jahre bzw. 8 1/2 Jahre nach der Geburt meiner Kinder darunter, wobei ich allerdings den zweiten Kaiserschnitt besser verkraftet habe als den ersten.

Meine Tochter musste per Notkaiserschnitt geholt werden, weil ihr Köpfchen während der Presswehen stecken geblieben war. Am Tag nach der Entbindung lehnte ich sie zunächst ab, doch später war ich bereit, für mein Baby zu kämpfen wie eine Löwin. Die Narbe heilte zwar ganz gut, blieb aber wulstig und taub und darunter war es zu Verwachsungen gekommen.

Bei meinem Sohn war die Fruchtblase geplatzt, ohne dass ich brauchbare Wehen hatte. Etwa 36 Stunden später entschieden die Ärzte sich für einen Kaiserschnitt, diesmal unter örtlicher Betäubung und mit Anwesenheit meines Mannes. Die Ärzte kannte ich schon von einem Krankenhausaufenthalt während der Schwangerschaft wegen Diabetes, die Atmosphäre im Kreißsaal empfand ich als locker und entspannt. Sie sprachen mit mir während der OP und gaben sich auch (angeblich) beim Zusammennähen viel Mühe - jedenfalls ist die Narbe nun viel dezenter.
Nach der Geburt meines Sohnes - der die ersten sechs Tage seines Lebens auf der Intensivstation verbrachte - war ich auch viel schneller wieder fit.

Ich akzeptiere die beiden Kaiserschnitte als Notwendigkeit, bei der Geburt meiner Tochter, weil der Geburtsstillstand sie in Gefahr gebracht hatte und bei der meines Sohnes, weil er sich bereits im Mutterleib infiziert hatte und durch das Eingreifen der Ärzte Spätfolgen vermieden wurden konnten.

Meine Maus ist entwicklungsverzögert - wegen des Geburtsstillstandes? Beide Kinder leben bei meinem Ex-Mann - weil ich auf Grund der beiden Kaiserschnitte keine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen konnte, die stark genug war? Fest steht, dass ich sie liebe - und sie mich.
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