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Laut Statistik kamen 2009 ca. 651.000 Kinder zur Welt.
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Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt? -- Teil II --

*****cik Paar
264 Beiträge
Ich habe..
..mich auch mal mit diesem Gedanken auseinander gesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen, das ich lieber eine Kaiserschnitt Geburt hätte als eine Normal Geburt, denn davor hab ich irgendwie Angst.. *roll*
*****cik Paar
264 Beiträge
Und mein Partner..
..überlässt hat Verständnis dafür und wäre auch einverstanden..
Ich habe aus gesundheitlichen Gründen meine 5 Kinder alle mit Kaiserschnitt entbunden!
Jeder Frau, die sich einen "Wunschkaiserschnitt" machen lassen möchte, lege ich nahe, sich zu überlegen, welche "Spätfolgen" das haben kann!
Mir wurde im Januar dieses Jahres die Gebärmutter entfernt und ich habe bis heute Probleme, wegen des Narbengewebes!
Sicherlich ist es eher selten 5x per sectio zu entbinden, aber jede OP ist ein massiver Eingriff mit teilweise recht erheblichen Risiken!
Hätte ich entscheiden können, hätte ich mich auf jeden Fall für eine normale Geburt entschieden! (Da ich bei den ersten beiden bereits stundenlang in den Wehen gelegen habe, weiß ich durchaus, dass das kein "Zucker schlecken" ist!)
Ob nun psychische Schäden beim Kind zurück bleiben können, lasse ich mal dahin gestellt! Es wird in dieser Richtung meiner Meinung nach sowie so zuviel auf der "Psychoschiene gefahren" und in dem Zusammenhang nach Möglichkeiten der Schuldzuweisung gesucht und angeblich gefunden! Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung!
Aber den rein physischen Aspekt sollte man sich recht gut überlegen!
***va Paar
1.032 Beiträge
Wunsch-Kaiserschnitt? Nie!
Ich musste meine Zwillingstöchter vor 10 Jahren per KS gebären, da eine sog. Plazenta-Insuffizienz vorlag und meine eine Tochter zu klein und zu schwach war, um normal geboren zu werden.
Daher kamen sie in der 35. SW per Kaiserschnitt zur Welt.

Ich hatte mich für eine PDA entschieden, die allerdings nachließ, da nicht sofort mit dem KS angefangen werden konnte, da eine Frau mit Wehen und einer Spontangeburt "dazwischen" kam. Ich musste also warten, und als es bei mir losgehen sollte und ich darauf hinwies, dass ich meine Füße wieder spüre und bewegen kann, wurde mir gesagt, da sei normal. War es aber nicht! Ich bekam mit, wie sie mir den Bauch aufschnitten ... Mein Mann flog achtkantig aus dem OP, ich bekam eine Vollnarkose und die Kinder wurden geboren, ohne das wir davon etwas mitgekamen - genauso hatten wir uns das NICHT vorgestellt!
Allerdings waren unsere Töchter kerngesund, ich aber hatte eine Lungenentzündung nach der Entbindung und musste noch 10 Tage wegen der Antibiotika-Einnahme in der Klinik bleiben (nachdem ich vor der Entbindung schon zwei Wochen dort verbringen durfte).

Ich hatte nach der Entbindung die Nase gestrichen voll und habe dies auch lautstark kundgetan. Die Ärzte und auch die Schwestern haben von mir und meinem Mann das Entsprechende zu hören bekommen. Wir haben uns dann mit der Gesundheit unserer Töchter getröstet, und auch mir ging es schnell wieder gut. Wären wir in den USA gewesen, hätten wir die Klinik verklagt, hier in Deutschland hätte es nichts gebracht ...

Durch die doppelte Gabe von Narkotika und dem Ausbruch der Lungenentzündung nach dem KS war ich ziemlich platt, die Husterei nach einem KS hat mich geschafft. Aber nach ein paar Tagen war ich wieder fit und durfte nach Hause, meine eine Tochter kam dann nach 3 Wochen, die andere nach 5 Wochen nach Hause.

Wir alle, unsere Töchter und mein Mann und ich, haben das Ganze gut "überstanden" und wir lieben uns alle sehr.
Ich hatte nie das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil ich die beiden nicht spontan gebären konnte, aber da wir vorher nicht wussten, ob die Kinder überhaupt gesund sein würden und uns deshalb schon vorher zu einem KS geraten wurde, war es für uns nur wichtig, dass die Kinder gesund sind. Und das war und ist der Fall.

Wäre ich nochmals schwanger geworden (was wir aber nicht wollten), hätte ich mir gewünscht, spontan zu entbinden.

Ich hatte nie Probleme mit der Wundheilung, der Narbe o.ä. Alles ist schnell und perfekt verheilt, ich habe gerade wieder von meiner FA bestätigt bekommen, dass alles i.O. ist, nichts geweitet und die Gebärmutter noch ganz oben - alles wie vor der Schwangerschaft und der Geburt.

Ich denke, dass es auch eine Einstellungssache ist, und da ich nie einer Spontangeburt hinterher getrauert habe und vorher schon wusste, dass meine Töchter auf "normale" Weise nicht geboren werden können, habe ich das akzeptiert und hatte nie irgendwelche Probleme damit oder Depressionen. Und meine Töchter werden - wenn sie so bleiben, wie sie sind - auch niemals Depressionen haben.
Sie hatten bereits nach ein paar Monaten den Wachstumsrückstand aufgeholt, sind heute schon seit langem "normal" entwickelt, glücklich, zufrieden, ausgeglichen, kommen im Sommer auf's Gymnasium und sind die tollsten Töchter der Welt!

Allerdings würde ich niemals auf Wunsch einen KS machen, die Natur hat es so eingerichtet, das wir Frauen bei einer Spontangeburt unter normalen Umständen (!) nicht sterben und das Ganze gut verkraften.

Nur wenn ein KS medizinisch unumgänglich ist, sollte er gemacht werden, allerdings würde ich einen KS in diesem und in meinem nächsten Leben nur mit Vollnarkose machen lassen, damit ich mir nicht noch einmal vorkommen muss wie in einem schlechten Horrorfilm!

LG, Thova (w)
Boah
Also erstens ist das ein 4D vom gesicht.. und mein kleiner wurde in der 35. woche geholt, und war 50 cm und 3000gramm schwer ..jetzt ist wieder alles in Ordnung ja, aber das das Kind schreit hat nichts mit KS zu tun, mein kleiner hat noch nie richtig geschrieen, er schläft von anfang an 10-12 stunden durch.

Also es gibt schreikinder meine freundin haben alle kinder die schreien und nicht mit KS entbunden worden sind also das ist echt quatsch weil das kann kein arzt sagen das es vom KS kommt. Da müssten ja die Mütter alle schreikinder haben. und das ust nicht der fall..es liegt an den genen oder an dem kind wie es mit dem umfeld klar kommt..

Bitte die WKS oder KS haben macht euch mal nicht die platte das ihr schreikinder bekommt das sind ausnahme fälle, und kinder sind alle unterschiedlich..
ach noch was
es heißt Frühchen sind meist hinterher ich hatte Freitag die U untersuchung da er am 25.06.1 Jahr wird, er ist 85,3 cm groß und 10560 gramm schwer und Läuft seit 2 Wochen... also werdende Muttis keine angst ..

Und mein kleiner ist sehr groß für sein alter meine Töchter waren mit einem Jahr gerademal 76 cm groß...

***va Paar
1.032 Beiträge
Allerdings!
Die Erfahrung haben wir auch gemacht:
Viele Mütter in unserem Bekannten-/Freundes-/ Familienkreis, die spontan und komplikationslos entbunden haben, haben Kinder, die schlecht schlafen, Schreikinder waren oder sind oder die jetzt, wo sie etwas älter sind, Marotten haben, die unerträglich sind.

Unsere Töchter haben trotz KS-Geburt mit 3 Monaten durchgeschlafen, waren selten und nie ernsthaft krank, sind ausgeglichen und völlig "normal" entwickelt.
Und das, obwohl sie per KS in der 35. SSW mit 1200 und 2200 Gramm und ca. 40 cm Größe geboren wurden.
Einen evtl. Entwicklungsrückstand holen Frühchen schnell auf, wenn sie ansonsten gesund sind.

Einen Zusammenhang zwischen dem Charakter oder dem Naturel und der Art und Weise der Geburt zu sehen, halten wir für gewagt - um nicht zu sagen, für falsch.

LG, Thova (w)
und bin zu dem Entschluss gekommen, das ich lieber eine Kaiserschnitt Geburt hätte als eine Normal Geburt, denn davor hab ich irgendwie Angst..

Kann ich garnicht nachvollziehen.
Hast Du denn schon ein Kind - also normal entbunden?
Ich hab beides durch und würde lieber Fünflinge spontan entbinden als einen KS nochmal erleben zu müssen!
Wenn ich vor der normalen Geburt Angst hätte, dann vor einem KS erst recht - denn der ist um einiges schlimmer.

Gut, jede Frau mag das anders empfinden.

Aber KS wählen aus Angst vor den Schmerzen bei einer Geburt.... versteh ich nicht ganz.
Die Schmerzen - teilweise sogar noch schlimmere über einen längeren Zeitraum als bei einer Geburt - hat man bei (nach) einem KS doch auch.

Ich für mich würde alles tun um einen KS umgehen zu können - es gibt nichts schöneres - für Mutter und Kind.
Ich empfand die Schmerzen als Helfer und nicht als Schmerzen in dem Sinn. Sie taten mir einfach nicht weh - weil sie wichtig waren.
Die Schmerzen nach dem KS..... unbeschreiblich grausam.

Zumal die Abläufe bei einer normalen Geburt sehr wichtig sind für das Baby.

Mir würde - ausser Lebensgefahr - kein annehmbarer Grund für einen KS einfallen.

Die Natur hat sich schon was dabei gedacht....
Die empfundenen Schmerzen bei der Geburt sind zB wichtig für die Bindung der Mutter zum Kind.
Man liest immerwieder, dass Frauen keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen konnten nach einem KS - auch mir ging das so.
Allein dieses Risiko wäre mir einfach zu hoch um mir ein paar Schmerzen ersparen zu wollen die ja trotzdem auf mich zukommen würden ^^
Huuii
Also ich habe 3 Kinder per Sectio geboren einmal mit vollnarkose und die beiden mit PDA und ich muss sagen bei den PDA geburten bin ich am nächsten tag immer gleich gelaufen, aber jeder empfindet schmerz anders, und ich muss recht geben wenn man noch ein kind bekommen hat sollte man alles versuchen soweit medizinisch nichts im wege steht, jede frau hat eine andere geburt manche reisen nicht werden auch nicht geschnitten, aber sowas kann man ja nierhervor sagen, manche liege stunden in wehen aber es ist heute schon soweit das die schmerzen gelindert werden können,

Aber zum KS muss ich sagen ich finde sagt auch meine freundin, das ein KS vile besser ist für sich selbst weil du viel mehr alles mit bekommst und kein stress hast wie bei einer normalen geburt, meine freundin wöllte auch niemehr normal entbinden und sie hat KS und spontan und sie kann gut reden..

Klar wenn du ein KS hast bist du für eine weile außergefecht gesezt, du kannst nicht im Haushalt das machen was du vorher gemacht hast.. aber ich zu mir muss sagen mir ging es richtig gut..

Das stimmt, jede Frau empfindet das anders.

Obwohl ich 3 Tage in den Wehen lag, Dammschnitt hatte usw fand ich die Geburt um einiges angenehmer als den KS den ich davor hatte.
Vielleicht weil ich die Schmerzen nach dem KS als so sinnlos empfand - bei der Geburt allerdings für sehr wichtig.

Ich denke da spielt auch der Kopf eine grosse Rolle.
**********sfeet Mann
79 Beiträge
Dammschnitt?
Hallo,

ich habe bislang wenig vom "Dammschnitt" gehört, aber das was ich hörte klang gar nicht gut. Ich vermute mal, daß da irgendwo der Geburtskanal schnell per Schnitt (Skalpell?) aufgeweitet werden muß damit das Kind besser rauskommt. Ist das richtig? Aber wenn das bei Frauen -in nicht wenigen Fällen- gemacht werden muß, kann man das nicht rechtzeitig lokal betäuben, kann man den Frauen gar nicht helfen? Ich habe wie gesagt von brutalen Schmerzen bei solchen Schnitten gehört.

(- Ich habe keine Kinder und war deshalb noch nie bei einer Geburt anwesend.)


Danke und Gruß,

Underladiesfeet
Der wird nicht immer gemacht, kommt drauf an, wie erfahren die Ärzte, hebammen und und und sind und auch, was die für richtig halten.
Die einen schneiden früh, weil die glauben, n glatter Schnitt heilt besser und die Geburt geht dann besser und schneller, andere schneiden bloß im Notfall, wieder andere lassens reißen, weil die die Erfahrung gemacht haben, dass n krummer Riss besser heilt als n Schnitt, dann gibts noch Hebammen, die so erfahren sind, dass die mit der Hand weiten und das gut abschätzen können, ob die Frau nen Schnitt braucht.

Gibt wohl auch besondere Techniken, die nen Schnitt unnötig machen, mit der Hand das Kind erstmal abstützen beim Rauskommen, dass das Gewebe am Damm genug Zeit zum Entspannen hat.

Kenn mich so nicht sooooooooo gut mit aus, hab aber da viel von Frauen drüber gehört. Das Weibchen von meinem Kumpel hat nie einen gebraucht oder ist gerissen, die hat entweder Glück gehabt oder das lag an der guten Vorbereitung und der Hebamme.

Sie meint ihr wurde immer empfohlen, öfter am Tag breitbeinig in die Hocke zu gehen, weil so der Bereich langsam gedehnt wird, Massagen sind ihr da auch empfohlen worden.
Von den Müttern hier hörst du aber bestimmt noch was anderes. Wenn dir jemand erzählen will ohne Riss oder Schnitt gehts nicht, kannste das knicken, weils nicht stimmt.
*******slos Frau
63 Beiträge
mhh
erst mal hallo zusammen:-)ich selber habe auch einen kaiserschnitt hinter mir aber nur weil mein dachte sich in letzter min umzudrehen und sich die bauchdecke angucken zu müssen:-(dann ging leider über std garnix mehr bis der arzt nachher sagte jetzt müsse man einen kaiserschnitt machen weil es sonst zu gefährlich fürs kind werde....was dann auch ruck zuck passierte....hätte die geburt lieber unter normalen umständen in erinnerung weil es ja doch eine riesen op im entefeckt ist und bleibt......lg gefuehlslos
ich habe bislang wenig vom "Dammschnitt" gehört, aber das was ich hörte klang gar nicht gut. Ich vermute mal, daß da irgendwo der Geburtskanal schnell per Schnitt (Skalpell?) aufgeweitet werden muß damit das Kind besser rauskommt. Ist das richtig? Aber wenn das bei Frauen -in nicht wenigen Fällen- gemacht werden muß, kann man das nicht rechtzeitig lokal betäuben, kann man den Frauen gar nicht helfen? Ich habe wie gesagt von brutalen Schmerzen bei solchen Schnitten gehört.

*nono* da wird nicht der Geburtskanal aufgeschnitten...
es wird zwischen Scheide und After, der sogenannte Damm, geschnitten, damit das Baby leichter rauskommt...
ich hatte es zweimal und habe davon nichts gespürt, denn die Wehen waren die schlimmeren Schmerzen *zwinker*

  • Bine

Ich habe eine Tochter spontan entbunden, mit grausamen Dammschnitt. Ein Wunschkaiserschnitt käme für mich nie in Frage, da ich der MEinung bin, dass eine gut informierte und vorbereitete Frau sich nur gegen einen Wunschkaiserschnitt entscheiden kann. In meiner Praxis (Hebammenpraxis) leite ich u.a. einen Gesprächskreis für Frauen mit traumatischen Geburtserlebnissen. Und dort sitzen nur die Frauen, bei denen von aussen eingegriffen wurde, Kaiserschnitte, Saugglockengeburten usw. Ob nun notwendig oder nicht sei dahingestellt. Abgesehen von der hohen KISS-Rate und diversen anderen Folgen für die Zwerge, sind es auch die Mütter, die im Nachhinein darunter leiden, ihr Kind nicht aus eigener Kraft geboren zu haben.

Ich kann an die, die mit dem Gedanken spielen, nur noch einmal richten, daß sie sich bitte wirklich gut darüber informieren mögen.
*******slos Frau
63 Beiträge
hey
also ich glaube so ein"dammschnitt"ist nix angenehmes und schmerzt auch noch tage lang danach...ich persönlich hatte keinen da kaiserschnitt aber meine schwester hatte einen bei der geburt und es tat ihr noch tage lang weh,wird aber auch bei vielen geburten gemacht...denke auch das die wehen schlimmer sind als der schnitt...das leider unbeschreibliche schmerzen,die aber sofort vergessen sind wenn man sein kind im arm hält:-))))))lg gefuehlslos
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Wie seht Ihr das? Könntet Ihr Euch einen Wunsch-Kaiserschnitt vorstellen, oder bevorzugt Ihr die normale Geburt?

Mein erstes Kind musste aus medizinischen Gründen per Kaiserschnitt geholt werden. Mein zweites Kind durfte spontan kommen.

Ich bevorzuge nach beiden Erfahrungen eindeutig die normale Geburt... und das, obwohl sie bei mir insgesamt 21 Stunden dauerte.

Allerdings kenne ich ebenso die Angst, von der hier viele sprechen... die hatte ich vor der ersten Geburt auch. Als ich hörte, dass dieser Kelch an mir vorübergehen wird, mir also der Kaiserschnitt angesagt wurde, war ich über diesen Aspekt (wenn auch nur diesen) gar nicht so unglücklich.
Danach war ich weniger ängstlich... in meiner zweiten Schwangerschaft bereitete ich mich mental auf die Geburt vor und freute mich (neugierig, gespannt) auf dieses Erlebnis. Der Gedanke: Jede einzelne Wehe wird dich dem Moment näherbringen, in welchem du dieses Wunder, dein Kind im Arm halten wirst. Mich hat dieser Gedanke vor und während der Geburt begleitet ... und das war sehr gut. Eine Geburt ist daher heute für mich eine mit nichts zu vergleichende, wundervolle Erfahrung, die ich auf keinen Fall missen möchte...

Dammschnitt

Gibt wohl auch besondere Techniken, die nen Schnitt unnötig machen,...

Ja, die gibt es, ich habe mich nicht schneiden lassen... als der von der Sache überzeugte Arzt mit seinem Tablett und dem daraufliegenden glänzenden Besteck anmarschierte, um mich obligatorisch zu schneiden, schickte ich ihn zum Teufel. Die Hebamme wusste Bescheid. Ich musste die Wehen so gut es ging veratmen (statt zu pressen). Sie hat den Kopf meines Sohnes gestoppt und immer wieder ein kleines Stück zurückgeschoben... das ging glaub ich noch drei oder vier Wehen lang, dann war der Damm soweit entspannt, dass ich den Kleinen herauspressen konnte, ohne dass der Damm riss. Allerdings braucht es wohl ein gutes Gewebe und man muss eben noch ein paar mehr Wehen erdulden.
und
der damschnitt wird nicht betäubt der wird in der Wehe aufgeschnitten weil man da ma wenigsten merkt durch den wehenschmerz.
und hier in Brandenburg havel schneiden sie IMMER kommischer weise..es gibt selten krankenhäuser die es von selbst der natur überlassen jeder Riss verheilt viel besser aber hin wie her reißtoder schneidet man hat man danach ein sehr hohes infektions risiko dadurch das man wöchnerin ist.
meine freundin ist auch geschnitten worden sie konnte 5 monate nicht richtig auf klo..ihr wißt schon..sie musste einläufe bekommen..und dann bekamm sie eine spezialsalbe das die Narbe weich wurde und alles sein weg geht.
und dann beim 2. kind stellte sich raus das sie falsch genäht worde eine rießen dicke narbe sie wurde von innen nach außen genäht und sie hat nun ein Loch im scheideneingang somit war die normale geburt nicht möglich, aber sie muss sich das operativ neu machen lassen.
es kann immer viel passieren, egal was für ein egeburt man hat aber wir bekommen doch kinder um uns nicht fertig zumachen ob wehen weh tun ob mman reißt oder geschnitten wird.oder ob ein KS weh tut alles hat seine schmerzen nur wie man damit umgeht ist eine andere frage , ich bin nach meinem KS am 2. tag gelaufen als wäre nichts ich habe nur ein drücken gemerkt und gut war..aber das ich kein schmerz empfunden hab hattte andere gründe..

*******slos Frau
63 Beiträge
ohhh
das ist natürlich nicht schön was deiner freundinn passiert ist @********ampe....aber das kommt wohl eher seltener vor denke ich mal das man schlecht genäht wird...hoffe sie hat jetzt keine richtigen probleme mehr damit,wäre ihr zu wünschen...ne sachen gibt es oh gott die arme.....
na die
in brandenburg können einfach nix so ein tolles krankenhaus aber die ärzte sind das lezte..
naja sie muss ja noch operiert werden nächstes jahr..aber das ist ja nicht das einzigste eine andere freundin wollte pda weil sie KS machen musste und die narkose hat nicht gewirkt und sie haben sie bei vollem bewußtsein aufgeschnitten und das war die hölle..

*******slos Frau
63 Beiträge
aua
ohhhh gott das will ich mir ja garnicht vorstellen um gottes willen wie schlimm...habe selber einen ks bekommen und es tat nicht weh aber das muss ja die hölle für deine freundinn gewesen sein...tut mir futchtbar leid....hoffe das hatte konsequenzen für die ärzte dort und das es deiner freundinn wieder gut geht vor allem auch psychich....
*****_bw Frau
80 Beiträge
Ich muß gestehen, daß ich mir bei meinem ersten Kind einen Wunsch-KS überlegt habe. Einfach weil ich Angst vor der Geburt hatte. Was sind Wehen, merk ich wenns los geht, halt ich das aus? Denn ich kann mit Schmerzen sehr schleht umgehen.
Zum Glück konnten mich mein FA und diverse Hebammen ermutigen, es "normal" zu versuchen.

Heute nach zwei spontanen Geburten ohne Schmerzmittel weiß ich: Ich merke sehr wohl, wann es los geht, ich halte das aus (es hat mir gezeigt, was ich alles aushalten kann) und es ist das Schönste Gefühl der Welt, wenn dir dein Kind auf den Bauch gelegt wird, bzw. du es selber aus dem Wasser fischen und begrüßen darfst.

Klar tut eine "normale" Geburt weh (ich habe gedacht, es zerreißt mich), aber es war bei weitem nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich hatte natürlich auch Glück, bei beiden Kindern dauerte die Geburt von der ersten bewußten Wehe bis zum Begrüßen des Babys nur jeweils 10 Stunden, wobei erst die letzten 1 1/2 Stunden wirklich unangenehm und anstrengend wurden. Es lief alles wie aus dem Lehrbuch.

Beim ersten Kind wurde ich geschnitten, weil das Baby immer wieder im Geburtskanal zurückgerutscht war. Der Schnitt wurde während einer Presswehe gesetzt und ich habe nix davon gemerkt, außer dem erleichternden Gefühl, daß das Baby endlich rausrutscht.
Das zweite kam in der Wanne zur Welt und ich bin minimal gerissen. Aber der Riß tat länger und mehr weh.
Mh...also bei ir wird das ja noch einige Jährchen dauern, bis ich mir ernsthafte Gedanken über dieses Thema machen muss, aber der Zeit würde ich einen KS bevorzugen..ich habe nämlich wahnsinnige Angst vor der Geburt...vor allem, dass die Schmerzen unaushaltbar sind oder so...ohjemine ohjemine
das Thema
ist seit jeher heiß diskutiert und wird es wohl auch noch eine Weile bleiben.

Grundsätzlich bin ich dafür dass jede Frau selbst entscheiden sollte, womit sie sich am wohlsten und am sichersten fühlt und was sie sich zutraut und was nicht.

Ich bin erst seit ganz kurzem Mutter und mein Sohn kam per "Wunsch"-Kaiserschnitt zur Welt.

Ich setze das "Wunsch" in Anführungszeichen weil der KS nicht wirklich mein Wunsch war sondern nach einer sehr schwierigen Schwangerschaft für mich einfach das kleinere Übel. Ich habe mir eine natürliche Geburt einfach konditionell nicht mehr zugetraut.

Obwohl der Kaiserschnitt also nicht überraschend kam und ich die Entscheidung sehr bewusst traf, war der eigentliche Eingriff dann nicht schön für mich. Im Gegenteil. Ich bin jetzt noch dabei, die Eindrücke innerlich aufzuarbeiten. Von den körperlichen Folgen ganz zu schweigen.

Damit will ich sagen, dass man letztlich vorher nie planen kann wie es hinterher dann tatsächlich verläuft.

Für mich war der KS alles andere als die "leichtere Alternative" und rückblickend kann ich nicht verstehen, dass viele Promis sich freiwillig dafür entscheiden...

Wenn ich vorher gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich es auf jeden Fall auf natürlichem Wege versucht.

Lily
****_nw Frau
119 Beiträge
also ich bin in der 27. SSW geboren worden, per Kaiserschnitt und ich finde, bei solchen schwerwiegenden Gründen, ist ein Kaiserschnitt berechtigt.
Meinem Bruder, wurde beim Not- Kaiserschnitt auch in den Kopf geschnitten, da er viel weiter im Becken drin lag, als man annahm.

Mein Kind, soll auf jedenfall, wenn kein Medizinischer Grund vorliegt, normal auf die Welt kommen....

das ist sicher schon ein schock für die kleinen Würmchen, da soll es keine vermummten Menschen und grelles Licht zu sehen bekommen.

stirnrunzel unverantwortlich....

freiwillig ne OP...und wenn die Mutter oder das KInd bei drauf gehen, dann sind se am heulen....jaja...
die Menschheit von heute....
f**** könnnense alle, aber raus, ja da solls dann schnell und schmerzlos sein....
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