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Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt? -- Teil II --

**ke Mann
57.003 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt? -- Teil II --
hi allerseits,

da zum thema

Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt?
Wunsch-Kaiserschnitt oder normale Geburt???
schon zahlreiche meinungen abgegeben wurden, es mittlerweile schon 11 seiten fasst und so langsam die uebersichtlichkeit immer mehr darunter leidet - hier jetzt der nachfolger bzw. zweite teil des obigen themas.

..und hier nochmal das anfangsposting:


Hallo an Euch Mamas und die, die es noch werden wollen!!!!

Immer öfter hört man, daß der Drang zum Wunsch-Kaiserschnitt zunimmt. 2003 kam jedes 4. Kind per Kaiserschnitt zur Welt und es werden immer mehr. Nicht nur aus medizinischen Gründen, sondern auch, weil viele es sich wünschen unterm "Messer" zu entbinden, um die Geburtsschmerzen nicht ertragen zu müssen.

Mein Sohn kam auch durch Kaiserschnitt zur Welt, allerdings aus medizinischen Gründen und nicht, weil ich es mir so ausgesucht habe. Allerdings muß ich gestehen, sollte ich nochmal schwanger werden (was ich nicht hoffe), würde ich wieder einen Kaiserschnitt vornehmen lassen. Andererseits sagt jede Mama, die normal entbunden hat, daß sie dieses Erlebnis nicht missen möchte und es ein wahnsinnig tolles Gefühl ist, einen kleinen Menschen geboren zu haben.

Wie seht Ihr das? Könntet Ihr Euch einen Wunsch-Kaiserschnitt vorstellen, oder bevorzugt Ihr die normale Geburt?

Eine BITTE an Euch, die hier Eintragungen machen:
Greift diejenigen nicht an, die sich einen Wunsch-Kaiserschnitt vorstellen können oder ihn ggf. schon durchgeführt haben. So ging es mir in einem anderen Forum, wo dieses Thema diskutiert worden ist. Als ich sagte, ich würde auf alle Fälle wieder einen Kaiserschnitt machen lassen, war ich der "Buhmann". Das fand ich nicht sehr nett, ist ja schließlich meine Meinung. Und ein intensives Verhältnis habe ich trotz Kaiserschnitt zu meinem Sohn.
*********ang72 Mann
296 Beiträge
Ist der Kaiserschnitt auch gut fürs Kind?
Ich hab schon mehrfach Studien gelesen, daß Kaiserschnittkinder erhöht an Depressionen und ähnlichem leiden.
Begründet wird dies oft damit, daß die Schwangerschaft plötzlich gestoppt wird, der " Reifeprozeß" des Kindes noch nicht beendet ist.
Ein paar Tage, auf neun Monate gesehen, machen da wohl schon was aus - denke ich.
Selbst bei Frühchen wird der Vorgang ja beendet.
Es heißt da dann immer , daß das erste "Umweltgefühl" des Kindes ein Schockzustand ist.

Bezieht Frau sowas in ihre Überlegungen mit ein?
Ich habe 3 Kinder "normal" und ohne Schmerzmittel entbunden.
Ein Wunschkaiserschnitt würde für mich nicht in Frage kommen.
*******rfel Paar
643 Beiträge
Macht ruhig Kaiserschnitte wenn sie nicht nötig wären.... dann werd ich nicht arbeitslos indem ich viele Kinder therapiere die an den oft verbreiteten Langzeitfolgen in Ermangelung dieses ersten Wahnehmungserlebnisses leiden.
*cool*
*****_st Frau
386 Beiträge
Ich habe im Fernsehen einen Bericht gesehen, wo dem Kind der ganze Kopf mit aufgeschnitten wurde. Es wurde gesagt, daß das durchaus "übliche" Unfälle bei Kaiserschnitten sind. Wenn das Kind nicht sowieso falsch liegt (und damit ein KS nötig ist) bewegt es sich ja und kann sich so "ungünstig" legen. Die Bauchdecke ist sehr dünn und die Gebärmutter auch. Da kann man den Schnitt schonmal falsch oder zu tief machen. Und die Narbe über dem ganzen Kopf des süßen Babys war kein schöner Anblick. Das sollten alle mal bedenken, die Angst um ihre schöne Figur haben. Und das es nicht so leicht rauskommt wie es reingeht hat schon meine Oma gesagt!

Außerdem wird das Kind meißten aus dem Schlaf gerissen und auf die kalte, helle Welt gezerrt. Bei einer "normalen" Geburt gibt das Kind das Signal und arbeitet mit. Es ist also auf der Welt und hat schon was großes geschafft. Das sollte man dem Kleinen nur nehmen, wenn es sich wirklich nicht vermeiden läßt.

Ich würde Kaiserschnitte ohne medizinische Notwendigkeit verbieten!
******lut Frau
61 Beiträge
Große OP
Ich habe bei so vielen Kaiserschnitten assistiert (OP-Schwester) und habe selber auch fünf Kinder (Spontangeburten), ich weiß also wovon ich rede.

Kaiserschnitt im Notfall oder bei medizinischer Indikation, selbstverständlich.

Dafür sollte er auch sein. Aber das treibt mit den Wunschkaiserschniiten solche Stilblüten, das ich oft nur noch mit dem Kopf geschüttelt habe.
Erstmal ist dies, immer noch, eine große Bauch-OP, die sanfte Methode sieht so auf, das nur die oberste Hautschicht mit einem Skalpell durchtrennt wird. Dann reißt und dehnt der Arzt das restliche Gewebe mit der Hand auf, kein schöner Anblick. Die Kinder sind häuftig orientierungslos und auch erschrocken. Sie wissen nicht wo Sie sind. Durch die fehlenden Wehentätigkeit setzen teilweise Körperfunktionen erst später ein z.B. die Atmung. Kinder die nach Kaiserschnitten erstmal gerubbelt und massiert werden müssen sind nicht selten. *schock*
Es gibt ja mittlerweise genug Studien wei sich ein Kaiserschnitt auf die Psyche der Kinder auswirken kann.

Ich möchte hier niemanden angreifen, jeder aknn mit seinem Körper machen was er will, solange Sie nicht die Verantwortung für ein zweites Leben trägt. Es ist und belibt ein Risiko, auch wenn immer weiter minimiert wird.

Aber wozu? Um ein paar Stunden Schmerzen nicht ertragen zu müssen, die auch eine große Erfahrung ist und auch schnell vergessen wird. Der unglaubliche Augenblck der Geburt zu erleben, wie diese kleine Wesen aus einem Köper herausgleitet? Die Natur hats so eingerichtet.

Meine Meinung ist ganz klar: Nein zu Wunschkaiserschnitten! Und wer es trotzdem möchte, weil es weh tut oder ähnliches, soll wenigstens nicht den Krankenkassen zur Last fallen und es aus eigener Tasche bezahlten. Vielleicht auch keine Kinder in die Welt setzen. Sie kommen nun mal nicht so angenehm raus wie rein. Aber es ist erträglich. Frau kann mehr ertragen als man denkt.

Sorry, aber so etwas regt mich auf.
*****_st Frau
386 Beiträge
@Biba40
Du hast mir aus der Seele gesprochen!!! So sehe ich das auch!

Und ich würde auch alle zur Kasse bitten, die das nur wollen, damit sie keinen Streß haben, keinen dicken Bauch danach, meinen ausgeleiert zu sein, obwohl das mehr als Quatsch ist oder das Kind unbedingt am Sonntag den 6.6. (oder so) auf die Welt kommen muß usw. usw.

Und bei manchen Bettgeschichten, die man hier lesen kann, dauert das Machen bei manchen ja wesentlich länger und ist stressiger als das bekommen! (Also ich meine jetzt nicht Empfängnisschwierigkeiten, sondern stundenlanges poppen treppauf und treppab im Haus und auf allen Möbeln.)

Ich sehe auch nicht ein, daß ich jeden Pups an Vorsorge mittlerweile selbst zahlen soll, aber für sowas meine Beiträge drauf gehen.
*******072 Paar
354 Beiträge
Generell
denke ich doch sollten, es sich alle sehr gut überlegen ob Sie Kinder in die Welt setzten wollen .Wenn man (Frau ) sich dazu entscheidet dann bitte doch so wie es eigentlich vorgesehen ist . Ausgenommen medizinische Gründe.
Ich kann mir nicht vorstellen das es im Sinne des Erfinders ist das man um Schmerzen die durchaus im erträglichen Bereich liegen zu umgehen einen gar nicht notwendigen medizinischen Engriff vornehmen läßt. Klar ist das machen lustiger als das Kriegen von Kinder.
Der weibliche Teil von baer 72 *roll* *roll*
Meine Lebensspur
*********paar Paar
290 Beiträge
Ich kann Frau nicht verstehen...
...die sich freiwillig den Bauch aufschneiden lassen *achtung*

Das ist eine große Bauch-OP die das nicht gerade kleine Risiko von erheblichen Verwachsungen mit sich bringt. Ich weis wovon ich hier spreche!

Mit 23 hatte ich eine Myom-OP per Bauchschnitt längs vom Nabel bis zum Schambein runter. War im grunde auch nichts anderes als ein Kaiserschnitt (wie er früher mal gemacht wurde), von der Vorgehenweise bei der OP her.

Wenige Wochen nach dieser OP hatte ich 2 Jahre mit sehr schmerzhaften Verwachsungen zu kämpfen und musste noch zwei mal wieder aufgeschnitten werden. Jede neue OP bringt wieder Verwachsungen mit sich und kein Arzt der Welt kann Dir sagen, ob eine Verwachsungs- OP erfolgreich sein wird oder nicht.

Vielleicht sollten sich all diejenigen, die sich für einen Wunschkaiserschnitt entscheiden vorher mal darüber informieren. Wenn der Bauch erstmal offen war, ist es nämlich zuspät dafür *achtung* *achtung* *achtung*

Denn gegen die monatelange vielleicht sogar jahrelange Verwachsungsschmerzen ist der "kurzzeitige Geburtsschmerz" wohl eine Kleinigkeit. *idee*
**********dream Frau
7.414 Beiträge
eine op ist und bleibt...
ein risiko *achtung* , genauer braucht dies wohl nicht erläutert werden.

meine erste tochter musste wegen querlage per kaiserschnitt entbunden werden.

1 jahr und 7 tage später gebar ich auf normalem weg, ohne jegliche schmerzmittel meine zweite tochter.

mein erfahrungswert: nie wieder kaiserschnitt, es fehlt soviel, das erlebnis der geburt, der erste blick zu dem wesen, dessen bewegungen ich schon so lange fühlte...
die schmerzen einer "normalen" entbindung sind ein klacks gegen die nachbeschwerden einer kaiserschnittentbindung.

im übrigen eine normale geburt, ist man genügend darauf vorbereitet, und sperrt sich nicht innerlich gegen den wehenschmerz, sondern nimmt ihn an als gemeinsamen weg (auch das kind arbeitet mit), wirklich ein mehr als prägendes einschneidendes erlebnis....
ich möchte es nicht missen müssen.
Nie und Nimmer
hätte ich freiwillig einen Kaiserschnitt machen lassen...Ich habe 2 Kinder spontan entbunden und möchte dieses Erlebnis niemals missen...außerdem hat die Natur das halt so und nicht anders vorgesehen. In Notsituationen, dh, wenn das wohl des Kindes oder/und der Mutter gefährdet ist..klar!!
Wir haben vor 26 Tagen unsere Tochter bekommen, und ich als Mann kann nur sagen das es auch ein erlebnis war. Da es unsrer kleinen, bei der geburt nicht so gut ging hatte meine Frau fast einen KS bekommen.

Wir sind uns beide einig wenn noch mal ein Baby bekommen nie einen KS.

Es faht einem was im Leben.

Gruß
Wenn es nicht nötig wäre, dann würde ich es nicht machen! Meine Tochter kam ganz sanft im Wasser zur Welt und ich bekam weder einen Riß, noch einen Schnitt am Damm... lediglich ein paar "Abschürfungen", die aber erträglich waren. Somit war ich schon nach der Geburt sofort wieder auf den Beinen. Die Geburt war aber auch eine "Mustergeburt", von der ersten bis zur letzten Wehe erträglich - nur das "Preßgefühl" war unangenehm, weil der Druck halt gegen den Damm bzw fast unerträglich war...
Von Frauen, die einen Kaiserschnitt hatten, habe ich gehört, daß es denen oft nicht so gut geht, wegen Schmerzen von der OP, Schmerzen der Narbe und das lange Schonen. Außerdem darf/kann man sein Kind dann längere Zeit ja nicht selber tragen usw.
Ich verurteile keinen der es macht, aber ich würde es nicht freiwillig machen!
Was mich allerdings schockiert ist, daß bei uns die Ärzte leider öfters zu lange abwarten mit einem Kaiserschnitt, die Frauen umsonst lange quälen und manchmal es sogar "übersehen", bevor sie den erlösenden Schnitt machen. Das finde ich unnötig!
Gegen Kaiserschnitt,
habs hinter mir und würde es nie wieder wollen.
Leider ging es damals nicht anders,mußten es so machen.
Hätte lieber gerne eine Spontangeburt gehabt.

Muß heute noch mit den Nachwirkungen davon leben.

die Verrückte
*********en_ni Frau
10 Beiträge
Natürliche Geburt !!!
Wir erwarten im Februar unser erstes Baby und ich könnte mir nicht vorstellen, freiwillig per Kaiserschnitt zu entbinden. Für mich ist die Geburt, die natürliche Geburt, das Ende einer wundervollen Zweisamkeit und ich möchte diese letzten damit verbundenen Gefühle bei vollem Bewusstsein erleben. Der Schmerz gehört dazu und ich bin mir sicher, man kann ihn gut überstehen. Schliesslich kommt der kleine Mensch ja durch die Wehenschmerzen seiner weltlichen Zukunft immer ein Stückchen näher. Und wenn man den kleinen Pöks dann erstmal in den Armen hat, ist sowieso alles vergessen .........

Eine Freundin von mir sieht es genau anders rum und hat sich für einen Wunschkaiserschnitt entschieden. Sie hatte einfach zu grosse Angst wegen der Schmerzen. Das kann ich ja noch irgendwo nachvollziehen. Aber einen Wunschkaiserschnitt, der nur aufgrund von Terminplänen und -nöten vollzogen wird, kann ich nun gar nicht verstehen.
Ebenso hörte ich von Kliniken, die das Kind vor dem Beginn der Wochenendschicht noch eben mal schnell per Kaiserschnitt auf die Welt bringen, damit der Wochenenddienst nicht vielleicht noch aus dem Stand-by gerufen werden muss .... so gehört im europäischen Ausland.... aber das ist ja nicht das Thema hier.

Letztendlich muss jeder selber wissen, wo die persönliche Schmerzgrenze liegt - im wahrsten Sinne des Wortes.
******ose Frau
1.246 Beiträge
kaiserschitt is was grausames *schock* ...nie mehr einen kaiserschnitt

ich selber hatte vorwehen zwischen drin gar nix und dann nachwehen...es ist wirklich wie viele sagen das einem die bindung zu dem kind fehlt weil das zwischen drin einfach nciht da war
Auch ich habe meine beiden Kinder normal zur Welt gebracht und möchte das nicht missen.

Meine Schwägerin hatte einen Kaiserschnitt, da es medizinisch notwendig war (Hüftproblem) und ich kenne die Probleme die danach auftreten. Daher ein ganz klares Nein zum Wunschkaiserschnitt.

Zum Thema Kosten eines Wunschkaiserschnitts selbst tragen, kann ich aus dem Bekanntenkreis erzählen, dass in solchen Fällen die Ärzte mittlerweile schon so weit sind, dass so etwas als medizinisch notwendig "deklariert" wird. Schliesslich ist der Patient ja auch ein "Kunde".
Aber prinzipiell bin auch ich der Meinung, dass solche Sache "privat finanziert" werden sollten.

Grüsse
@die würfel
Macht ruhig Kaiserschnitte wenn sie nicht nötig wären.... dann werd ich nicht arbeitslos indem ich viele Kinder therapiere die an den oft verbreiteten Langzeitfolgen in Ermangelung dieses ersten Wahnehmungserlebnisses leiden

sehr interessante aussage *roll*

hauptsache es werden immer alle in einen topf geschmissen. hast ein ks-kind? ja. gut, dann ist es sowieso in allem rückständig, muss therapiert werden ... usw.usf.




zur eigentlichen frage: ich hatte 2 ks - 1x notsectio wegen gestose (kurz vor dem hellp, hatte leberwerte wie ein schwerer alkoholiker, es wurde 5 tage lang versucht, einzuleiten)

und der 2.ks war ganz einfach eine resectio.

sollten wir ein 3. kind bekommen, wird es auch wieder ein ks werden.
*****_st Frau
386 Beiträge
@redsnake1981
Hallo Ihr,

Ihr fallt ja dann sicher in die Kategorie Notwendigkeit. Ihr werdet ja auch nicht "angegriffen". Und das viele Ärzte nach dem 1. KS beim 2. auch automatisch einen machen, ist ja auch bekannt.

Es geht um die Damen mit Termin-, Figur- und Schmerzproblemen.

Und das viele Mütter, Väter und Kinder "leiden" ist ja nachgewiesen. Seit froh, wenn es bei Euich nicht so ist. Sowas ist ein Geschenk, wie ein gesundes Kind sowieso. Aber aus Trotz jetzt bockig zu sein hilft auch keinem, mal überspitzt gesagt.
ich (w) finde, wenn es nicht sein muss sollte man es auch lassen. es gibt sachen, die man einfach nicht zwingend machen sollte.
@coraw
ja, ich weiss eh, dass nur die wks gemeint sind.

ich bin ja auch in vielen anderen foren unterwegs. und weisst, wie toll es dann ist, wenn man von "normal-gebär-verfechterinnen" zu lesen bekommt, dass man quasi eh selbst schuld ist, dass man einen ks hatte?

frau hat sich eben nicht genug angestrengt, hat sich mit dem kopf dagegen gewehrt ....

und das beste: ICH als ksmama kann kein schönes geburtserlebnis haben. denn: nur eine mama - die ihr kind selbst rausgepresst hat - darf davon überhaupt reden.

es ärgert mich einfach nur immer wieder.
bitte entschuldigt, dass ich da so emotional reagiere!

lg red
*****_st Frau
386 Beiträge
@redsnake1991
Hallo,

Emotionen müssen auch mal raus. Ich kenne auch Frauen, die mit ihrem KS mehr als zufrieden sind und welche, die darunter leiden. Meine Schwester hatte z. B. auch Not-OP und "leidet nur" darunter, daß sie vorher stundenlang Schmerzen haben mußte und es nicht gleich zum KS kam. ist sicher alles auch eine Charaktersache.

Und auf so "dämliche" Anmache wie keine Bindung zum Kind, kein Erlebnis etc. würde ich gar nicht reagieren. Das ist Beweis, das viele gar nicht wissen, wovon sie reden.

Aber weißt Du, was mich als "Normalgebärende" wirklich wütend gemacht hat? Als ich bei der Einschulungsuntersuchung meines Kindes angeben mußte, ob es normal geboren wurde. Hä!! Was ist unmormal geboren? Der Esel im Galopp verloren oder was? Was sollen solche Fragen? Und ich kann allen KS Frauen nur raten, diese Fragen zu ignorieren oder einfach falsch zu beantworten. Bekommt dann das Kind gleich einen Haken und wird eine Kategorie tiefer eingestuft? Was sollen solche Statistiken an dieser Stelle?

Also, laß Dich nicht ärgern und sei stolz auf Dich und Deine Kinder und freut Euch,, daß Ihr gesund seid!!

Cora
********phie Frau
9 Beiträge
Was bin ich froh...
...daß ich KEINEN Kaiserschnitt hatte!!!

Wenn man sich mal manche Frauen anhört, wie es ist, nach so nem Bauchschnitt tagelang in seiner Bewegung eingeschränkt zu sein, sich aufgrund dessen evtl. nicht um sein Neugeborenes kümmern kann, wie man es gerne möchte.....Ich weiß nicht. Jeder hat ein anderes Schmerzempfinden, aber:
-Das ist kein kleiner Eingriff-
Außerdem fällt mir bei sowas immer der Satz meiner Mutter ein:
"Ich habe 2 Kinder per Kaiserschnitt zur Welt gebracht-ich weiß nicht, wie es ist, Kinder zu kriegen" Und das find ich schon heftig.
Medizinische Indikation gut und schön, manchmal geht es eben nicht anders.
Aber freiwillig, am besten, wenn`s in den Terminkalender passt?
Käme für mich nicht in Frage.
Und an alle, die noch Kinder haben wollen:
Es ist kein dummes Gerede, wenn Mütter sagen, daß der Schmerz der Geburt vergessen ist, sobald man das Kind im Arm hat- Das ist Tatsache!
Und wenn es der werdende Papa abkann, am besten gleich mit in den Kreißsaal, ds fördert die Bindung zum Kind!
Also. seid fruchtbar und mehret Euch.....
....oder tut so, als ob *zwinker*
*******_hh Frau
6 Beiträge
Natürlich
kann das jeder so sehen wie er will, aber ich möchte auch auf keinen Fall durch Kaiserschnitt entbinden, wenn es nicht absolut nötig ist.
Ich bekomme im Februar mein erstes Kind und natürlich habe ich eine gewisse Portion Angst vor des Geburt aber eine OP? Nein danke. Die ganzen Risiken... Dann lieber Augen zu und durch.
Ich vertraue da auch die zig Frauen die bisher gesagt haben, dass der Geburtsschmerz eh schnell vergessen ist. *g*
@ykantrophie
das ist ein irrglaube

bei meinem 1. sohn war der notks abends um 19 uhr. gegen 20 uhr wurde ich wieder in den kreissaal zurückgebracht. und bis mitternacht blieb ich dort - wegen der pda (bis die nachgelassen hat)

dann aufs zimmer. und am nächsten tag in der früh wurde ich gleich aus dem bett gescheucht.

beim 2. ks -> in der früh um 8 der ks, und erst am nächsten tag in der früh raus aus dem bett.

man wird von den krankenschwestern direkt dazu genötigt - aber das ist auch gut so, wegen der möglichen thrombosegefahr.

und ich hab meine kinder - sobald ich ds erste mal aufgestanden bin - ALLEINE versorgt, gewaschen, gewickelt ... usw.
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