ich kann...
dir da keinen genauen Zeitpunkt nennen, aber es ist richtig - der Sex wurde besser.
Wie und unter welchen Umständen - ich muss ausholen:
Wir kennen uns jetzt seit 20 / 21 Jahren, sind zusammen seit 18 Jahren, seit 13 Jahren verheiratet und unsere Kinder sind 10 und 8 Jahre alt
Klar, wenn man neu zusammenkommt, dann verlässt man das Bett nur selten. Bei uns war es damals mitten in den Sommerferien - wir waren beide noch Schüler - und wir haben es geschafft mehrere Tage (Wochen), jeden Nachmittag im Bett zu verbringen.
Dabei kam es schon vor - ohne Angeben zu wollen - das ich (ER) vier bis sechs Mal "gekommen" bin
(Das Ejakulat wurde dabei allerdings immer weniger :-)
Das Ganze hat sich selbstverständlich eingespielt und die Orgasmen wurden auch bei mir weniger, aber wesentlich intensiver.
Heute brauche ich die "normal männliche" Ruhepause nach dem ejakulieren und kann über einen so langen Zeitraum vielleicht zwei oder drei Mal...
Der Sex war gut und wir experimentierten hier und da mit "Ersatzspielzeug" und kauften dann auch irgendwann einen Dildo.
(Es war eine Überwindung; man musste noch in einen Sexshop, das Internet in diesem Ausmaß gab es noch nicht, zumindest keine Sexshops)
War eine schöne "anfängliche" Zeit, bevor der Kinderwunsch kam
Ich denke es war nach dem ersten Zyklus, ohne künstliche Hormone. Bei Ihr setzte etwas ein, dass wir nicht kannten, da sie bisher immer verhütet hatte:
An gewissen Tagen wurde sie erregter, und wollte [fast] immer Sex haben
heute wissen wir natürlich, dass das genau der Zeitraum ist, an dem sie ihren Ei- Sprung hat bzw. fruchtbar ist
Die Vaginal- Flüssigkeit nahm stark zu, die Vulva war wesentlich besser durchblutet und auch die Orgasmus- Fähigkeit steigerte sich exponentiell. Waren es früher drei bis vier Orgasmen, kamen jetzt die "berühmten" multiplen Orgasmen die man nicht einmal mehr zählen kann.
Bei einem dieser Orgasmen lies sie ihrem Körper freien Lauf und wir hatten ein Erlebnis der dritten Art...
Femal Ejakulation...
In dieser Phase lernten wir viel über UNSERE Sexualität kennen.
Die Phänomene mit der Pille und möglichem Libido - Verlust, der Femal Ejakulation, etc., lernten wir im Internet (Dafür war es schon gut genug)... wir fingen an, wie der andere zu denken.
Aufgrund ihrer Körpersprache wusste ich wann es ein "trockner Orgasmus" wird oder wann sie anfängt zu spritzen...
Der Sex wurde zur experimentellen Wiese.
Nach dem dritten Zyklus wurde sie schwanger.. was dem Sex keinen
Abbruch tat.
Mit zunehmendem Bauch wurde der Sex ruhiger und kuscheliger... schööön !
Nach der Schwangerschaft erst einmal Flaute und 6 Monate Pause. Danach langsames gewöhnen und 08/ 15 Sex.... auch "musste" Sie die Pille wieder nehmen (Kondome zu unsicher).
Auch wenn die Erregtheit nicht mehr ganz oben war, so kannten wir inzwischen unsere Körper und die möglichen Reaktion.
Der Sex war einfach besser als früher, vor dem ersten Kind.
Mit dem Kinderwunsch Nr. 2 kam denn der gleiche Effekt wie oben beschrieben.
==> "Pille" weg, Frau auf 180
Da wir zwei Kinder wollten, war klar: Nach der Geburt ist eine Sterilisation bei mir (IHM) fällig.
Ohne Pille, die chronische Müdigkeit überwunden, war der Sex wie :
ohne Pille halt.
Irgendwann kam dann der Funke eines Gedankens,
"Gell, es wäre schon geil jetzt mit zwei Männern"... nur ein leiser Gedanke. Aber der JC warte schon
Das ist acht Jahre her und der Sex ist einfach "genial".
Wir "kennen" uns, aber der Sex ist jedes Mal neu und aufregend. Aufgrund von "Aktio" und "Reaktio" können wir den anderen schnell zum Orgasmus bringen, oder auch "leiden" lassen...
Dinge die bei einem ONS nie möglich wären.
Die Femal Ejakulation funktioniert allerdings nur um die Tage des Ei- Sprunges herum
Fazit:
Die Pille hemmt entscheidend den Trieb und wenn man sich "langjährig" kennt, und dabei Experimentierfreudig bleibt, wird der Sex immer besser...
lieben Gruß
curious_sin [mask.]