Masculors Garnelen-Chop-Suey
Liebe Freunde,gestern hatte mir der mit meinem Kasus befasste Rechtsgelehrte noch mal abschließend die Entscheidungsgründe des TEAMS mitgeteilt. Die Kurzfassung lautet: Ich war frech und aufmüpfig, und zwar speziell post mortem, also nach Restaurantschließung und Profilvernichtung. Daraus lassen sich ex post Rückschlüsse ziehen, die sich als handfeste Entscheidungskriterien zur Urteilsfindung und –begründung heranziehen lassen. Soweit, so gut. Das ganze ist natürlich nicht leicht zu verstehen, es soll aber demnächst noch eine Langfassung der Story geben, die bei Amazon unter dem Titel „Der Prozess“ veröffentlicht werden soll (Pseudonym des Autors: „Franz Kafka“).
Nun lässt sich ja nicht bestreiten, dass ich frech und aufmüpfig bin. Aus gutem Sportsgeist heraus habe ich deshalb gestern dem, äh, Dings in die Hand versprochen, heute für ihn zu kochen. Ja warum denn nicht! Ich habe kurz geschwankt zwischen einem arabischen (was fressen die in Teheran?) und einem chinesischen Gericht und mich dann doch Richtung Asien entschieden, jedoch mit einem eher thailändischen Einschlag.
Hier also mein jüngstes Gericht für Euch, welches zweifellos auch das letzte sein wird. Zucchini klein schnippeln. Im Wok anbraten. Kokosmilch dazu, zusammen mit Thai-Curry. Tiefkühlerbsen rein und Bambussprossen. Tiefkühlgarnelen rein. Abschmecken mit Fischsauce (wichtig) und Austernsauce. Ab auf den Teller, klein geschnippelte Chili und Koriander drüber. A guat’n!
LG
KÜCHEN-Team
Gott
Masculor