Mythos Freundschaft Mann - Frau?

.......es gibt sie also. Die Männer, die trotz starker erotischer Anziehungskraft ihren Schwanz unter Konrolle halten können, weil ihnen eine richtige Freundschaft wichtiger ist , Kompliment !!!!!!

also dass ich meinen schwanz dann immer unter Kontrolle habe, das habe ich nicht geschrieben!

dein Wort in Männerohren!
Meine Freunde waren nur solange "beste Freunde" ,solange sie die Absicht/Hoffnung trugen,dass mehr daraus wird.
Vielleicht leben solche "erleuchtete Exemplare" nicht in München?

Mir ist eine richtige Freundin wichtiger, als ein Betthase.....
Von einer richtigen Freundin hat man deutlich mehr.....

Genau Richtig.
Eine für`s Bett kann man immer wieder haben abe rne Sehr gute Freundin? nö nö

Auch wir denken mal an sex. na und? wir liegen uns in den Armen und das alleine tut uns schon gut.
Ja, ich darf auch in Ihr Bad ^^ aber es ist egal. Wir verstehen uns super und die Familie ist voll dabei.

Wenn sie einen neuen Freund hat, werde ich vorgestellt.
Das ist uns wichtig

@****s52

Das halte ich für absoluten Blödsinn.

Es gibt Frauen, die in Liebesdingen immer wieder Pech haben. Sie lernen einen Mann kennen und dann landen sie auf der Kumpelschiene. Deiner Logik nach dürfte es diese Frauen, die es absolut ohne jeden Zweifel gibt (Mir sind sogar persönlich einige bekannt), nicht geben, da Mann ja sobald er auf eine Frau trifft an Sex denkt.

Ich muss nicht dagegen ankämpfen meine Freundinnen nicht anzumachen. Ich bin weder schwul noch asexuell. Ich habe einfach kein Bedürfnis danach. Es gibt im Leben mehr als Sex und die Welt dreht sich nicht immer nur um Sex.

Bei einer echten Freundin verspüre ich ganz andere Dinge. Da ist Vertrauen, Verständnis, auch mal klare und harte Worte, wenns nötig ist. Da ist wortloses Verstehen und die Gewissheit füreinander da zu sein. Nicht zuletzt sind Freundschaften oft haltbarer als jede Beziehung und das ganze ohne Sex oder auch nur den Gedanken daran.

Zweifellos ist Sex wichtig und schön, aber zumindest meine Persönlichkeit ist nicht so einfach gestrickt, dass Sex immer und überall eine Rolle spielt.

sehr schöner Beitrag!

Klasse Romantic_Touch

Hi,

so sympathisch Dein Beitrag auch rüberkommt...
...Du verwechselst eine rein platonische Freundschaft mit einer Freundschaft, bei dem sich einer - im beschriebenen Fall die Dame - auf der Kumpelschiene befindet.
Freundschaften mit Kumpelschienenempfindungen sind nicht frei vom Wunsch nach körperlicher Nähe.
Was ist, wenn die Freundin, die sich auf der Kumpelschiene wähnt, dich anmacht?
Was machste dann?
Nur ein Input
Gernot

@****ot2

Ich spreche von zwei verschiedenen Dingen. Die Frauen, die auf der Kumpelschiene, landen kenne ich ehr als Bekannte, nicht als Freundinnen. Meine beste Freundin ist glücklich verheiratet.

Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass auch ein Mann eben nicht an jedem weiblichen Wesen sexuelles Interesse hat.

Es gibt verdammt viele Frauen mit denen ich sexuell nicht aktiv werden möchte. Es gibt sogar recht gut aussehende Frauen mit denen ich sexuell nicht aktiv sein möchte. Zur sexuellen Anziehungskraft gehört mehr als das richtige Geschlecht. Nur weil eine Frau mich sexuelle nicht anzieht, heißt das aber nicht, dass sie mir nicht sympathisch ist.

Die männliche Empfindungswelt wird oft sehr reduziert dargestellt. Männer sind aber oft komplexer als mancher sich das vorstellt.

Es wird, wie so oft, nicht DIE eine Antwort geben.

Ich kenne lesbische Frauen die sehr gut mit schwulen Männern befreundet sind, und da gibt es nun mal tatsächlich keine erotische Anziehung.

Was mich selbst betrifft, ich habe sehr gute männliche Freunde, einige sogar. ABER - entweder sind es Exen, wo man sich zumindest in der Vergangenheit auch sexuell anziehend fand, oder es sind Jungs die mich angebaggert haben und es entstand eine Konversation und nach langer Zeit wurde Freundschaft daraus. Aber auch hier geht es nicht ganz ohne potentielles Interesse.

Mein beser Kumpel meinte kürzlich erst zu mir, er hätte jetzt aufgegeben mich "überreden" zu wollen, da er seine beste Freundin nicht durch Sex verlieren will, der vielleicht alles ändern würde.

Aber das sind nur meine Erfahrungen.

Hmm,irgendwie fehlt da noch die dritte Kategorie , oder sind Frauen mit denen man die Laken teilt automatisch zu "Betthasen " reduziert und müssen emotional uninteressant sein?

Habe zwischendrinn diverse Seiten ausgelassen ,daher evtl. doppelt:

nach meiner Erfahrung kann man es tatsächlich auf die simple "Harry und Sally" Botschaft reduzieren: Freundschaft zwischen Mann und Frau kann funktionieren,solange keine Sehnsüchte im Spiel sind(was selten der Fall ist,wenn man sich mag und(!) attraktiv findet.

Das Sex eine Freundschaft reduziert ist Blödsinn.In manchem Fällen wird die Beziehung(das ist Freundschaft ja auch) dadurch komplettiert.

@********st11

Ich denke, dass die Freundschaft dadurch ehr kompliziert wird.

Wenn man mit einem Menschen nur Sex hat, ohne das Gefühle im Spiel sind, dann benutzt man sich irgendwie. Das ist dann wohl eine ganz andere Art der Sexualität als die in einer Freundschaft.

Echte Freunde möchte man nicht benutzen. Man möchte, dass es ihnen gut geht. Man möchte ihnen was gutes tun. Man geht ganz anders mit diesem Menschen um, als mit jemanden der einem nicht so nahe steht. Sex mit Freunden bewegt sich dann schon nah an Sex in einer Partnerschaft und oftmals wird das überschreiten dieser Grenze wohl auch genau dort hinführen. Die Freundschaft wird zur Partnerschaft. Filmbeispiel "Freunde mit gewissen Vorzügen".

Wenn Sex bei dir mit "Benutzen" einhergeht haben wir eine unterschiedliche Auffassung von Sexualität.
Besonders mit Blick auf deinen Nick eine schräge Botschaft,oder?

Betrachte das mal von der anderen Seite:
ist Sex mit jemandem,der dir was bedeutet weniger gut,als jemanden zu "benutzen",der dir am Anus vorbei geht?

@********st11

Ich "benutze" niemanden und habe keinen Sex mit Menschen, die mir nichts bedeuten. Von daher haben wir anscheinend keine so unterschiedliche Auffassung von Sexualität.

Ich würde das Wagnis Sex allerdings nur eingehen, wenn ich auch bereit bin als Folge eine mögliche Beziehung einzugehen.

Die "unkomplizierte" Variante der Sexualität, bei der es nur um Sex geht, hat aber schon etwas mit benutzen zu tun, da ja die eigene Befriedigung im Vordergrund steht.

Romatik touch:
OK,das las sich anders.Ich wollte auch nicht moralisieren,das schien aber irgendwie nicht zum Rets zu passen.

bin ich von überzeugt,
aber ich glaube vielen denken es sei leichter oder schwerer.

Ich glaube, Freunde zu finden, echte Freunde, ist immer ein Glück, denn die gibt es nicht wie Sand am meer.

Ob Männlein oder Weiblein ist da wurstegal.

Ich habe eine sehr gute Freundin und das seit ca. 15 Jahren. Und es klappt definitiv. Wir waren schon alleine unterwegs, zelten, gemeinsam einkaufen, auf Festivals, nie, aber auch nie ist etwas passiert. Typische Gelegenheiten gab es reichlich. Wir verstehen uns ohne Worte, können gemeinsam lachen, auch grundverschiedener Meinungen sein, etc.

Eigentlich ist sie "mein bester Kumpel" und ich "ihre beste Freundin", um das mal so zu sagen. Und an was anderes, Sex, Beziehung, etc. wurde nie gedacht. Auch nicht, als ich noch Single war.

Der männliche Teil

ich kann von mir aus nur sagen das es funktioniert, jedoch nur nachdem man Sex hatte. meine erste Freundin ist heute meine beste Freundin; wir können uns alles erzählen ohne auch nur den Gedanken an Sex zu haben, denn das Geheimnis laute: wir hatten unseren Sex und achten uns jetzt als Freunde danach!

Finde es absolut nicht unmöglich.
Habe selbst einige Kumpels mit denen ich mich super verstehe.
Alles eben rein platonisch anders würde es die Freundschaft kaputt machen.
Vielleicht klappt es auch nur, weil ich alle Kumpels die ich habe nicht gerade attraktiv finde. Nicht vom aussehen aber ich weiß zu viel über sie und ein paar Sachen machen sie unattraktiv für mich.

aber kaum einer glaubt dran, dass es wirklich funktioniert...

Glauben tun es eh die wenigsten. Nur die, die auch einen guten Freund an der Seite haben.

Genau so ist es.

Meine Freunde waren immer männlich und nicht unbedingt auch Sexpartner.
Ich konnte mit Frauen nie wirklich was anfangen. Die Männerwelt fand ich immer spannender. Aber ich bin gern eine Frau... gerade weil es Männer gibt.