Mythos Freundschaft Mann - Frau?
Hi,je mehr ich darüber nachdenke, desto schwieriger fällt es mit, zu glauben, dass Mann und Frau wirklich befreundet sein können (im "kumpelmäßigen" Stil wohlgemerkt). Warum? Tja.
Ich habe es ja zuerst natürlich an mir selber bemerkt und es ist im Endeffekt unheimlich. Egal, ob ich Frauen in meiner Kindheit kennengelernt habe oder später, es kam immer irgendwann der Punkt, wo sexuelles Verlangen die Beziehung auf Eis gelegt hat (egal von welcher Seite!). Ob das nun wegen verschmähter Liebe war oder eine Beziehung, die irgendwann wieder in die Brüche gegangen ist, spielt eigentlich keine Rolle. Freilich. Heute komme ich schon mit Frauen "zurecht", aber das sind idR diejenigen, die in einer festen Beziehung stehen. Und mit denen habe ich aber auch eher eine freundschaftliche Beziehung statt einer echten Freundschaft.
Auch meine Frau meinte, sie hätte in ihrer Jugend viele "Freunde" gehabt. Als ich fragte, wieviele davon sich in sie oder andersrum verliebt hätten und wie die ganzen Beziehungen geendet haben hat meine These eher erhärtet.
Das ganze fällt mir auch im Freundeskreis auf. Mir fällt im Endeffekt dort kein Beispiel ein, wo es geklappt hätte, das ein Mann und eine Frau eine freundschaftliche Beziehung aufgebaut hätten, ohne das es irgendwann gekracht hätte.
Mein Diskussionsthema für euch:
Ist es wirklich möglich, zwischen Männlein und Weiblein eine non-sexuelle Freundschaft aufzubauen oder zwirbeln einem die Hormone doch früher oder später dazwischen? Was sind eure Erfahrungen? Und ich sag's ja nur, meine Frau hat massive Probleme (und wahrscheinlich nicht nur sie), hier im Joyclub eine tiefere Unterhaltung haben zu können, weil sich das Blatt doch viel zu oft Richtung Sex dreht, aber gut, das kann an der Plattform liegen.
Bye,
Sky