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Wechseljahre sehr früh....

Seid ihr schon in den Wechseljahren

Dauerhafte Umfrage
*****doo Paar
136 Beiträge
@FotograpmitStil
Natürlich hat alles im Leben Nebenwirkungen (auch pflanzliche Arzneimittel haben oft sogar schwere Nebenwirkungen ,sodass manche sogar vom Markt genommen wurden)

Natürlich muss man auch bei pflanzlichen Mitteln genau schauen, vom Markt genommen wurden allerdings viele weil nach dem EU-Gesetz Studien über die Wirksamkeit nachgewiesen werden müssen. Das ist vielen "kleinen" Firmen, die pflanzliche Arzneimittel herstellen, aus Kostengründen nicht möglich und deshalb müssen sie ihre Präparate, die sich seit Jahrzehnten bewährt haben, vom Markt nehmen.

Liebe Grüße
Heidi
Ich hab ja nun keine Gebärmutter mehr,schon vor einer ganz Weile hab ich mich von dem mir Beschwerden verursachenden Teil getrennt/trennen müssen.
Ja,Meine Kinder hab ich,kein Thema.
Beim letzen Frauenartzbesuch wurde mir erklärt daß ich wohl in den Wechseleljahren sei.
Ahja.Ein wenig schwitzen hab ich,ich gebs zu.
Aber sonst?Ich bin mal genervt,gereizt,müde.
War ich vorher aber auch.Obs wirklich immer die Wechseljahre sind oder ob Frau sich freut dem Kind einen Namen geben zu können........keine Ahnung.
Ja,beim Sex bin ich mal trocken.Aber ganz ehrlich,nur wenn er langweilig ist(Herr Xammax lies das besser nicht).Ansonsten.......tja(Herr Xammax,das lies jetzt ruhig),
Oder ob Frau einfach merkt daß die Hälfte des Lebens einfach überschritten ist?Und haben die,welche ihre Wechseljahre früher bekommen deshalb Panik!Ihr könnt dennoch 105 Jahre alt werden,jedenfalls theoretisch.
Mensch Mädels,sind eure Beschwerden wirklich sooo schlimm?
Lästig,ja.Aber dennoch Lebensqualtät einbüssen?Wenn ja geht zum Arzt,klar.ich will daß nicht herunterspielen.Manche leiden sehr.
Aber manche machen die Wechseljahre echt zum Problem.
@ Bernadoo

das sehe ich anders (respektiere aber deiine Meinung) denn da geht es nicht um Zulassungstudien (bei anderen verschreibungspflichtigen Produkten sind die Zulassungshürden sehr viel heftiger) sondern um heftige Nebenwirkungen von pflanzlichen Arzneien und am Geld kann es auch nicht liegen da solche Produkte oft auch Millionenseller waren

Bsp: Umckaloabo - Leberschäden ...

ähnlich auch bei Kava Kava mit anderen Nebenwirkungen oder Wobenzym etc. Alles Millionenseller und nicht von armen Unternehmen *zwinker* Wobenzym z.B. wird nun in anderer Zusammensetzung und Zusatzbezeichnung verkauft. Selbst das so scheinbar harmolose Johanniskraut ist nicht ohne.......pflanzliche Stoffe können sehr wohl heftige Nebenwirkungen haben siehe Digitalis...naja und einen Fliegenpilz esse ich lieber auch nicht auch wenn er pflanzlich ist *zwinker* sorry nicht bös gemeint aber ich bin da sarkastisch da viele Leute die pflanzlichen Mittel wie Bonbons schlucken und nicht mal merken das die Werbung ihnen da was vorgaukelt während andere Mittel die "Bösen" sein sollen

Aber wir kommen vom Thema ab
------

@****ax
Mensch Mädels,sind eure Beschwerden wirklich sooo schlimm?
Find ich nicht gut, dass Du Damen mit einem Leidensdruck irgendwie unterstellst (kommt bei mir so an) das es doch gar nciht soo schlimm ist. NIEMAND sollte bei Krankheiten oder Symptomen etwas herunter spielen wenn andere einen großen Leidensdruck haben. Es gab schon viele Frauen die sich sogar das Leben nahmen in der Menopause oder sich nicht mehr aus dem Haus trauten. Bei manchen ist es nun einmal schlimmer nd bei manchen nicht aber nur sie können das beurteilen. Dieses "stell dich nicht so dran" kann ich nicht nachvollziehen zumal ich es bei meiner Erkrankung auch schon hörte von Leuten die wegen weniger später jammerten

@****um. Finde ich gut, dass Du so offen ansprichst das Schüssler Salze nichts gebracht haben. Diese werden zumeist von einem Unternehmen (das kein kleiner Laden ist) als Hilfe für alles verkauft und die machen richtig Kohle aber diese Mittel haben eher einen Placeboeffekt und in keiner einzigen Studie (welche die Firma zahlen könnte) wurde bisher belegt dass diese etwas bringen. Sollte aber Jemand mit diesen Mitteln oder Bachblüten ....Hilfe erleben so soll er es natürlich weiter nehmen. Ich finde es nur schade dass vielen Leuten das Geld aus dem Geldbeutel genommen wird für Sachen die oft nichts bringen und sie das ganze nur verschleppen bis es noch schlimmer ist
Frau kann die Symptome lindern mit diversen Mitteln (was gut ist) aber die Noxe nicht bzw. den Zustand bremsen oder stoppen. Das ist wie bei einem Diabetiker wenn da Insulin fehlt braucht man Insulin auch wenn man mit Diät etc. eine Weile etwas einsparen kann oder bei einem Parkinsonpatienten bei dem L-Dopa fehlt nd der sonst ohne das Mittel in der Akinese verharrt wird es erst wieder besser wenn er L-DOpa bekommt oder einen Antagonisten oder oder....wenn bei einer Krankheit oder einem Mangel der Druck und das Leid zu groß ist sollte man zu Fachleuten gehen. Wenn mein Motorrad defekt ist geh ich auch zum Händler und versuch nicht selbst und wenn ich schlecht sehe gehe ich zum Optiker und versuch nicht im Internet Hilfe zu finden. Manche Dinge sind nun einmal behandlungsbedürftig und auch wenn mancher Tipp hilfreich ist so gehört ab einem gewissen Maße auch die Wechseljahrtherapie in die Hand von Fachmann/frau da leider zuviel unsinniges im Netz geschrieben wird.
*****doo Paar
136 Beiträge
@xammax
Mensch Mädels,sind eure Beschwerden wirklich sooo schlimm?
Lästig,ja.Aber dennoch Lebensqualtät einbüssen?

Wenn du klitschnass bist, alle halbe stunde, manchmal. Du duscht, trocknest dich ab und schon biste wieder klitschnass. Haare stylen, vergiss es.
Also ehrlich, wer das nicht kennt, sollte den Mund halten.

Ich, ein Mädel, lebe damit, Hormone kommen für mich nicht in Frage!

Ich wünsche allen Frauen das sie mit sehr wenig "Beschwerden" durch die Wechseljahr kommen.
jeder Mensch ist anders...Frauen übrigens auch *zwinker* Also habt Respekt vor der anderen und wie sie damit umgeht. Niemand kann in den anderen rein gehen. Ist wie bei Schmerz, was dem einen erträglich ist für den anderen nicht mehr aus zu halten
*****doo Paar
136 Beiträge
eigenlob stinkt
sorry, wollt sehen wer den beitrag gut fand
ich habe nichts herunterspielen wollen,wollte keine ernsten Beschwerden ins lächerlcihe ,ganz sicher nicht.
Aber erinnert ihr euch an das Eingangsposting?
Die TE hat keine Beschwerden,fühlt sich wohl......und leidet dennoch.
Vielleicht hätte ich bezugnehmender schreiben sollen.
Ich entschuldige mich in aller Form bei denen,denen die Wechseljahre übel zuspielen.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Ähm, hat da iwer einen Vertrag mit der Pharmaindustrie oder warum werden immer wieder synthetisch hergestellte Hormone empfohlen?

Ich persönlich denke, man sollte es erstmal mit dem probieren, was auf homöopathischer Ebene basiert und dann erst zur Chemiequelle greifen.

Grad da nicht von der Hand zu weisen ist ( übrigens auch belegt ), dass Hormone ganz gern mal Brustkrebserkrankungen forcieren.

Und ehrlich, da ist mir der mit dem Arzt abgespochene Griff in die Apotheke der Natur oder TCM gekoppelt mit bewusster Ernährung und viel Bewegung lieber als ein russisches Roulette mit synthtischen Hormonen, die mir im übelsten Fall das Mammakarzinom bescheren.
Und ehrlich, da ist mir der mit dem Arzt abgespochene Griff in die Apotheke der Natur oder TCM gekoppelt mit bewusster Ernährung und viel Bewegung lieber als ein russisches Roulette mit synthtischen Hormonen, die mir im übelsten Fall das Mammakarzinom bescheren.

Ich sprach schon mit Frauen, die wirklich sehr stark unter Wechseljahresbeschwerden litten. Diese Frauen haben die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Ich bin sicher auch ein Anhänger der alternativen Medizin. Wenn die Beschwerden für die Frauen aber das persönliche Maß überschreiten ist es für sie sicher besser, auf Hormone zurückzugreifen.

Ich würde es auch tun.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Ich persönlich denke, man sollte es erstmal mit dem probieren, was auf homöopathischer Ebene basiert und dann erst zur Chemiequelle greifen.Grad da nicht von der Hand zu weisen ist ( übrigens auch belegt ), dass Hormone ganz gern mal Brustkrebserkrankungen forcieren.


Auchh gelesen oder nur das zitiert, was man lesen wollte?
Jepp.

Und das auch:

als ein russisches Roulette mit synthtischen Hormonen, die mir im übelsten Fall das Mammakarzinom bescheren.

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Und, wo ist Dein Problem damit?

Mir ist es lieber. Was andere machen ist mir ziemlich latte.

Latte ist mir allerdings nicht, dass Hormone der synthetischen Natur angepriesen werden als der Weisheit letzter Schluß und Allheilmittel.

Und der Weg über Naturheilkunde und TMC als pauschal unwirksam abgetan wird.

Da wäre ich nämlich ganz vorsichtig.
Studie Brustkrebs
und Hormone. Diese Studie wurde allerdings nur mit Frauen gemacht im Alter zwischen 50 und 79! nicht mit jüngeren Frauen. Die Studie bezog sich auch nur auf Patentinnen die eine kombinierte Hormontherapie aus Östrogen und Progestin erhielten.

lg Nanny (w)
übrigens glsaube ich war es Progesteron und nicht Progesterin ABER ansonsten großes Kompliment an Nanny die sehr sachlich und fundiert schreibt im Gegensatz zu einzelnen anderen die irgendwas gelesen haben in teilweise banalen Quellen. Diese WHI Studie (schon älter) ist immer umtrittener weil sie tatsächlich sehr sehr einseitig und undifferenziert gemacht wurde. Inzwischen gibt es alleine für ein Hormonprodukt bereits 3 sdaubere Studien die belegen, dass das Brustkrebsrisiko nicht höher ist als bei Frauen die sich wenig bewegen, rauchen und ab und zu was trinken.... Ich würde mir oft wünschen , dass Menschen so kritisch mit Zigaretten oder manchen Nahrungsmitteln umgehen wie sie es mit Medikamenten tun. Es gibt viele viele tausende von Frauen die diese Hormone einnahmen und keine Probleme haben. Natürlich sollte man es vorher anders probieren aber wenn es doch nicht geht! Ich nehme nochmal das Beispiel des Diabetikers, wenn er mit Diöt etc. hinkommt Prima aber wenn das Leid etc. zu groß wird dann braucht er halt Insulin. Auch Insulin ist nicht ohne, denn alles was eine Aktion hat schafft auch eine Reaktion., Vieles was ihr täglich an Euch schmiert oder einnehmt (auch pflanzlich hat nebenwirkungen) Die ganze Umwelt ist stärker belastet und Frauen werden älter. Es geht ja hier nicht nur um Hitzewallungen sondern auch um Osteoporose, Depression und und und was aus den Wechseljahren heraus resultiert

Und das eine Zitat "Bewegung lieber als ein russisches Roulette mit synthtischen Hormonen, die mir im übelsten Fall das Mammakarzinom bescheren." zeigt wieder was an Unwissen hier abgelassen wird. Erstens gibt es auch natürliche Hormone zum Einnehmen und zweitens ist gerade ein synthetisches (nicht synthtischen) Hormon laut Studienlage mit deutlich weniger Brustkrebsrisiko behaftet.
Das Krankenkassen immer noch versuchen die Hormontherapie schlecht zu reden und empfehlen, dass man so damit klar kommt ist doch schliesslich klar-die wollen einfach viel Geld sparen.

Ich möchte Niemanden in die Nähe treten aber wer sich nur mit Halb- oder Viertelwissen beschäftigt sollte vielleicht einfach etwas zurückhaltender sein mit seinen Empfehlungen. Hormone sind sicher keine Bonbons die man unkritisch einnehmen sollte aber unsachliche polemische Beiträge ohne fundierten Hintergrund sollte man sich auch überlegen bevor man Damen versunsichert die diese Produkte ggf. einnehmen müssen!
Sorry wenn ich etwas gereizt rüber komme. Ich hatte sowohl eine gute Freundin die sich unter Depressionen während der Menopause das Leben nahm (weil sie meinte das Hormone gefährlich seien und sie ohne dem Hausarzt was zu sagen nicht eingenommen hatte, stattdessen lieber jeden Scheiss für die Nerven eingeworfen hat der irgendwie zu bekommen war - auch pflanziliche die alles mögliche versprachen und nur der Firma was brachten) und ich habe eine Freundin an Brustkrebs verloren...zudem bin ich seit den Ende der 80igern mit den Themen auch beruflich vertraut und hab viel erlebt und mitbekommen was die Laienpresse verbockt hat.

Und nochmal zum Thema "pflanzliche.." In der Ärztezeitung stand vor wenigen Wochen wieder, dass Sojaprodukte und andere pflanzliche "Hormonträger" nichts bringen. Es gibt sicher für viele Bereiche z.B. auch für Symptome (gegen Schwitzen etc.) Unterstützung aber sehr sehr viele Produkte bringen nur dem Apotheker und der Firma etwas...aber darüber liest man ja nichts. Viele haben sogar Nebenwirkungen aber da sie bereits vor Jahrzehnten zugelassen wurden bzw. ein ganz anderes Zulassungsverfahren haben (z.B. da freiverkäuflich) muss nichts drinnen stehen. Manche wurden sogar vom markt genommen werden oder mit Warnhinweisen im Nachhinein versehen werden bzw. gibt es dann nur noch auf Rezept . Auch die Tatsache dass bei homöopathischen Mitteln oft steht "Erstverschlimmerung..." Bei anderen Produkten würde man sofort Nebenwirkung sagen *zwinker* (keine Bange übrigens ich hab übrigens auch Kurse in Homöopathie belegt) Bei einem Arzt findet man die Behandlungsfehler sehr schnell und redet drüber, bei einem Homoöpathen zahlt man lieber und ist ruhig und geht dann zu einem Arzt (was nicht heißen soll das es nicht gute Homöopathen gibt die auch helfen können) Alles wird meines Erachtens sehr einseitig bewertet. Wenn ich Euch sage, dass es keine Studie gibt die die Wirkung von Homöopathie belegt (ist so) kommt sicher gleich die Antwort "ja klar die haben ja kein Geld dafür" was Quatsch ist wenn man sieht was z.B, die ein oder andere Firma mit Globuli etc. an Umsätzen macht. Oder man stellt Studien in Frage "ja ich weiß ja wie die gemacht werden"...sagt aber im gleichen nächsten Satz das es Studien gibt die belegen (es gibt wenn dann nur eine..) das Hormone Brustkrebs machen...einmal ist eine Studie unseriös und dann passt es wieder in die eigene Argumentation.
Tatsächlich gibt es Studien und Studien, da kommt es drauf an ob die doppelblind,multizentrisch...nach Evidencebasierten Methoden also gemacht wurde und ob das Studienziel z.B. vorher oder später definiert wurde (ganz wichtig). Statistik ist auch immer so eine Sache. Stelle ich mein rechtes Bein in Esiwasser und das andere auf glühende Kohlen habe ich statistisch eine Wohlfühltemperatur. Ihr seht also das ganze ist verdamt schwer zu durchblicken....aber wenn einzelne das hier können *zwinker*

Ich klinke michj jetzt tatsächlich aus da sachliche gute Beiträge von Frauen hier ignoriert werden und ehrliche Hilferufe teilweise auch nur um selbst mal wieder was abzulassen im "Kaffeekränzchen " Das erinnert mich an den Stammtisch an dem ich zuletzt saß und da wurde über Viagra und Co. eine Märchenstunde nach der anderen erzählt. Ich weiß ich habe mir jetzt den Zorn einiger oder gar vieler auferlegt, vielleicht aber wenigen geholfen und sei es nur eine ...so war es das wert

macht es gut und den Frauen die Angst haben sage ich nochmals, geht sachlich damit um, befragt 1-23 Frauenärzte, und wenn ihr recherchiert tut es in Fachbereichen. Was teilweise über Google oder in Gruppen zu lesen ist hat absolut nichts mehr mit der Wahrheit zu tun weil jeder etwas dazu dichtet
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Ach ja....

Was richten denn Östrogen und Progesteron und ähnliche Präparate in Körper einer Frau an, die eine positive Disposition für Mammakarzinome hat?

Nun, ich kann es Euch sagen: Es forciert ganz massiv die Bildung von Mammakarzinomen.

Etwas, was hier wunderschön unter den Tisch gekehrt wird.

Ebenso wie die erhöhte Rate der Frauen, die nach der Behandlung an Eierstockkrebs erkrankten.

Auch da haben dänische Wissenschaftler einen kausalen Zusammenhang herstellen können.
klar Du hast natürlich Recht

ich fass es nicht was da verzapft wird. Da müssten alle Frauen Brustkrebs bekommen *zwinker* Sie bekommen in den Wechseljahren doch nur substituiert was ihnen nach und nach verloren geht....folglich wäre vorher der eigene Körper der ärgste Feind. *zwinker*

Und deshalb haben auch Millionen von Frauen die Hormone genommen haben kein Brustkrebs bekommen weil es so massiv forciert und auch der Rest von Dir bez. Eierstockkrebs. Man weiß inzwischen, dass Frauen die gebärnmutterkrebs haben an dem Humanen PappilomaVirus erkrankt sind der vornehmlich Typ 16+18 sind . Mit den Hormonen hat das gar nichts zu tun . Daher impft man ja jetzt auch gegen diesen Krebs. Mit Hormonen hat das gar nichts zu tun. Du bringst hier dein BILDzeitungs etc, völlig durcheinander.

Man weiß schon von früher das in einer andere Studie bei Prostituierten vermehrt Gebärmutterhalskrebs vorkam wegen Infektionen und nach der 68 Revolution und der Verhütung durch die Pille wurden weniger Kondome genutzt weshalb der Virus sich mehr ausbreiten konnte. Bei Nonnen hat man in der gleichen Beobachtungstudie hingegen ein erhöhtes Brustkrebsrisiko gefunden und daraus assoziert dass diese kinderlos waren und daraus ein Zusammenhang gebildet werden kann.

Diese dänische Studie hätte ich gerne zitiert. Wieviele Probanden waren dabei? Was war das Ziel der Studie etc. Ich weiß sehr wenig und ich lese jeden Tag die Ärztezeitung, jede Woche die Zeitschrift "Frauenarzt" und andere medizinissche Fachzeitschriften und auch Onlineforen wie z.B. Univadis etc. aber ich erdreiste mich nicht über Dinge zu sprechen von denen ich absolut keine Ahnung habe und bin sicher das auch in meinen Ausführungen wissenschaftlicher Spielraum ist aber was Du ablässt sorry das ist das Niveau das in unserer Hintergasse alte Frauen und Männer betreiben die die Bäckerblume und den Pilger lesen.

Ich sage nicht, dass Hormone frei von Risiken sind, das wäre unethisch aber diese reisserische Hetze gegen sie mit Polemik und unrichtigen Daten und das GUTreden von Alternativmedizin ist auch nicht OK
****oie Frau
3.352 Beiträge
... was mich hier ehrlich gestanden etwas stört in der diskussion, ist der absolutismus.

ja - es gibt nichts, was nicht auch eine negative seite hat und jede frau sollte versuchen so gut es geht abzuwägen. dafür gilt es aber informationen zu sammeln und auch zu gucken, wo ist der individuelle risikobereich.
eine frau mit hohem familiären risiko für osteoporose aber ohne stärkere familiäre belastung für brustkrebs oder mammakarzinom etc. pp., wird vielleicht eher zur hormontherapie greifen, als eine, bei der es genau umgekehrt aussieht.

und ausserdem ist es doch eigentlich das normalste von der welt, erstmal alles, was nicht medikament ist, zu versuchen, bevor man (bzw. frau) dazu greift.

warum muss man sich dafür in die haare kriegen?

lg mel
jepp, die zwei seiten einer medaille
für und wider muss abgeklärt sein. eine grundsätzlichkeit gibt es nicht.
man kann nicht sagen: "alles schlecht, alles übel, alles negativ für den körper"

wenn ihr das macht dann würde es bedeuten:"nehmt gar nichts und lasst den dingen ihren lauf, findet euch einfach damit ab und mit allen sachen die dazu gehören - egal wie schlimm und egal wie sehr es euch einschränkt".

noch einmal: das muss individuell abgeklärt werden und darf nicht pauschalisiert werden.

jetzt lasst euch leben und nehmt alles als tipp und ratschlag an. denn genau das ist der punkt der aussagt, man muss sich damit komplett auseinandersetzen denn für jede frau ist es irgendwie dann doch anders.

*wink*

Nanny (w)
****un Paar
14.760 Beiträge
chemische hormone und eine auf pflanzen basierende therapie muss immer gut besprochen werden, da jede patientin nunmehr eine andere geschichte hat.

jedoch achtung: auch auf pflanzen basierende mittel sind medikamente. keuschlamm, beifuss, bockshornklee, frauenmantel etc. gehören zu den phytohormonen und es gibt frauen, die selbst diese sachen nicht einnehmen dürfen bei bestimmter vorgeschichte !!
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Stimmt haargenau, newsun!
********lker Mann
12.419 Beiträge
Ich (er) möchte mich hier noch mal ganz schüchtern und vorsichtig zu Wort melden. Erstmal finde ich es gut, dass http://www.joyclub.de/my/1084040.fotografmitstil.html sich hier sehr fachlich zu Wort gemeldet hat und versucht hat, etwas Licht ins dunkel zu bringen. Es wird hier schon sehr deutlich, dass er von Berufswegen nicht nur was mit Fotografie zu tun hat. Deinen Einsatz, hier für Aufklärung zu sorgen, finde ich sehr gut.

Nur stehe ich halt ziemlich im Regen, weil ich den ganzen fachlichen Ausführungen nicht so recht folgen kann. *nachdenk* Das liegt natürlich zum einen daran, dass ich nicht so in der Materie drinstecke, aber ich glaube auch, dass so manche Frau hier mit den Ohren schlackert und sich über die riesige Bandbreite der Thematik fast ein bisschen erschrecken kann. *oh*

Nun frage ich mich, wie man da auf einen Nenner kommen soll. Ich finde es auf der einen Seite natürlich toll, wenn sich http://www.joyclub.de/my/1084040.fotografmitstil.html hier die Mühe macht und für Aufklärung sorgt, aber die User, die hier vielleicht nicht ganz so gut Bescheid wissen und trotzdem ihre Meinung schreiben möchten, können sich vielleicht auch etwas von der fachlichen Kompetenz überfahren fühlen.

Jemand der hier postet und vielleicht nicht den medizinischen Hintergrund hat, postet hier ja nicht um sich lächerlich zu machen, sondern schreibt eher aus seinem Bauchgefühl heraus. Dass dabei nicht immer fachlich richtige Angaben gemacht werden, ist doch auch normal.

Wie heißt das so schön, man muss den User da abholen, wo er sich gerade befindet. Deswegen geht es ja nicht darum, dass http://www.joyclub.de/my/1084040.fotografmitstil.html sich bei einem fachlichen Posting den Zorn der anderen User zuzieht, sondern eigentlich ist es doch eine tolle Sache, wenn hier jemand versucht, mit seinem Fachwissen etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Nur ist es halt sehr schwierig für einen "Fachmann" so zu argumentieren, dass auch der weniger versierte User den Ausführungen folgen kann. Hier kann also schnell Streit entstehen, der eine fasst sich an die Stirn und fragt sich: oh Gott, wie soll es denn nur werden, bei so wenig Fachwissen. Und der andere fragt sich wovon hier eigentlich geschrieben wird, denn er will ja nur einen Erfahrungsbericht, wie andere User mit der Problematik umgehen.

Deswegen möchte ich hier doch sehr gerne versuchen, die "Bauchgefühlmails" nicht als fachlich unkorrekt anzusehen, sondern einfach als einen Querschnitt der Community zu betrachten, denn diejenigen von uns (mich eingeschlossen), die fachlich nicht so versiert sind und sich trotzdem zum Thema äußern, eben weil sie aus dem Bauch heraus schreiben, tragen doch auch dazu bei, ein Meinungsbild zu erstellen. Diese Mischung macht doch dieses Forum gerade so unheimlich interessant. *freu*

Also, freuen wir uns doch alle, dass sich hier jemand die Mühe macht und für Aufklärung sorgt, aber wir sollten dabei auch nicht den Querschnitt der Community aus den Augen verlieren. So, bin schon wieder weg und freue mich auf weitere Fach- und Bauchmails... *undwech*


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html]Dreamteam66831 *zwinker*
Das Leben ist bunt
[/url]
**ja Paar
331 Beiträge
Lieber Herr Dreamteam,

du magst ja mit vielem recht haben und auch die Kritik an dich bei diesem Thema fand ich völlig daneben (du hast JEDES Recht hier zu posten), aber eine Kleinigkeit muss ich in diesem Post korrigieren:

Es ist ein Unterschied, ob man einen persönlichen Erfahrungsbericht schreibt (da weiss jeder, dass es subjektiv ist und nicht für alle gilt) oder "einfach seine Bauchgefühlmeinung" zu einem Thema schreibt und das als richtig ansieht oder ob jemand, der fachlich kompetent ist eine fundierten Beitrag schreibt.

Mag sein, dass sich niemand lächerlich machen will, der "einfach mal so postet", aber ganz im Ernst: Was würden MarkusundBirgitt denn denken, wenn jemand "aus seinem Bauchgefühl" heraus sagt "alle, die SM praktizieren, sind pervers, homosexuell, sie sind sicher auch Katzenquäler und krank im Kopf; normal ist das nicht!! Ich hab da Berichte drüber gelesen und die sagen, dass SM-Leute überdurchschnittlich oft Metal und so kranke Musik hören, und das tun ja vor allem Drogenabhängige, das ist so belegt." (Extra SM als Bsp. genommen wegen Profil usw.).

Richtig: Informier dich richtig über SM und zwar aus mehreren GUTEN Quellen. Lerne zu unterscheiden zwischen guten und schlechten Informationen. Beschäftige dich mit diesem Thema, wenn du Wert auf eine interessante Diskussion legst - wenn nicht, sei dir bewusst, dass man deine "Meinung" zerpflücken wird. Denn sonst wirkt man unglaubwürdig. Wenn es um wissenschaftliche Themen geht gilt das noch in viel höherem Maße, weil es hier nicht nur um Meinungen geht, sondern um einen Berufszweig, der nicht nur hohe Auffassungsgabe, sondern auch viel Abstraktionsfähigkeit, (Vor-)Bildung und zeitliches Auseinandersetzen damit fordert.

Ich finds z.B. immer wieder frustrierend, wenn ich lesen muss, dass "chemische" (Jessesmariaundjoseph...)/künstliche/synthetische Hormone teuflischer sind als "natürliche" - dass es keinen Unterschied zwischen "künstlich" und "natürlich" hergestellten Stoffen gibt (es geht NUR um den Stoff, nicht um Substanzen, die noch mit rumschwimmen), ist seit verdammten fast 200 Jahren, seit 1828 bekannt! Die damals künstliche Unterscheidung zwischen organischer und anorganischer Chemie ist deshalb nur noch historisch bedingt. Warum dringt das nicht mal als Grundwissen in die Gesellschaft durch? Warum denken so viele, "natürliche" Produkte hätten irgendwie eine "Lebenskraft" oder sonstirgendwas? Warum glauben Leute, dass Zuckerkügelchen, die quasi nichts enthalten, wirken? Und zwar umso mehr, je weniger sie beinhalten? Warum wird sowas gerne mit "quantenphysikalischen Phänomenen" erklärt, grade von Leuten, die wohl nicht mal ne Ahnung haben, was Quanten überhaupt sind, welche Phänomene sie genau meinen oder was genau überhaupt und generell irgendwie...?

Klar, man muss Leute da abholen, wo sie stehen. Es ist aber sehr schwer, das auch zu tun: Man tut es gerne, wenn sie wissbegierig sind - man wird arrogant oder gefrustet, wenn sie ihre eigenen Argumente nicht hinterfragen, sondern sie mit noch abstruseren untermauern. Und MarkusundBirgit, muss man sagen, gehören nicht mal zu dieser Fraktion per se - immerhin verweisen sie auf diese eine Studie (auch wenn seit einiger Zeit bekannt ist, dass sie fehlerhaft durchgeführt wurde, aber nun gut, das Wissen ist relativ kurz, verglichen mit den 180 Jahren... *umpf*).

Kurz und gut: Jeder darf posten was und wie er mag, jeder darf Fehler machen, welche und wie er mag, jeder darf sich dann durch gute Argumente/Faken/Theorien in seiner Meinung bestärken lassen oder sie verändern, wie er mag - aber nicht jede Meinung ist gleichviel wert, sondern nur so gut, wie dessen Belege sind. Wer also reine "Bauchgefühlmails" schreibt darf nicht sauer werden, wenn sie ihm um die Ohren gehauen werden - solange das auf respektvolle Art und Weise geschieht.

Grüße

Rudolf von und zu Hirschhausen
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
lach, darauf hab ich die ganze Zeit gewartet.

Der Unterschied zwischen natürlich und synthetisch ist grad wieder aufgefallen, diesmal allerdings bei den berühmten Vitaminen aus der Apotheke und profanen Obst, Gemüse, Fleisch und Getreide...

Soviel dann zu. Sie sind gleich gut.

das dann noch dazu:

jedoch achtung: auch auf pflanzen basierende mittel sind medikamente. keuschlamm, beifuss, bockshornklee, frauenmantel etc. gehören zu den phytohormonen und es gibt frauen, die selbst diese sachen nicht einnehmen dürfen bei bestimmter vorgeschichte !!

Auch hier gibt es Einschränkungen.

Wie gesagt, zwei Seiten der Medaille und nicht nur eine.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich möchte mal versuchen, von der Debatte "Naturheilkunde v/s Allopathie" (oder wie immer man es nennen mag) wieder wegzukommen - das ist nämlich ein total anderes Thema, bei dem immer wieder mal Weltanschauungen, Unwissenheit und "Nicht-wahrhaben-Wollen" aufeinander prallen werden. Dabei verfügen die meisten hier vermutlich bei weitem nicht über so viel Wissen darüber, um wirklich fundiert rein fachliche Aspekte diskutieren zu können.

Mich interessiert mal, wie vor allem betroffene Frauen die verblüffende Tatsache sehen, dass es angeblich Völker und Regionen gibt, in welchen weder der Begriff Wechseljahre existiert noch Wechseljahre bekannt sind bzw. auch die entsprechenden Symptome so gut wie nicht vorhanden sind. Wenn das wirklich so sein sollte - wäre das dann nicht erstaunlich? Und welche Schlüsse könnten wir hier bei uns daraus ziehen?

Und dann hab ich kürzlich gelesen, dass die hormonelle Umstellung des Körpers von Frauen sich angeblich umso heftiger auswirken soll (und wohl auch so empfunden wird), je mehr der eigene Körper und seine Funktionen innerlich und/oder unbewusst abgelehnt werden. Wenn das stimmen wollte, könnte doch die Arbeit an einer Veränderung dieser inneren Haltung zum eigenen Körper für die betroffenen Frauen unter Umständen hilfreich sein und vieles erleichtern. Oder nicht?

(Der Antaghar)
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Hmm, mir fallen da grad die Japannerinnen ein. Diese haben nämlich solange sie in Japan leben kaum bis gar nicht Wechseljahresbeschwerden. Ziehen sie aber bspw. nach Amerika und ernähren sich und leben so wie die Amerikanerinnen, dann leiden sie deutlich an Beschwerden.
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