Wechseljahre sehr früh....

Dem einen helfen Schüßler Salze, den anderen nicht.
jeder ist halt anders.
wichtig ist hierbei sich wie Fr Sun sich beraten zu lassen

.

deswegen auch das konjuntiv

@*****nny

Anny, du bist erst 46 und deine Regel ist noch regelmäßig.
Von Wechseljahren redet man erst, wenn die Regel unregelmäßig wird bzw. komplett ausbleibt. Soweit bist du anscheinend - laut deiner eingenen Aussage - noch nicht.

Eine regelmäßige Regel hatte ich auch und dennoch schon leichte Beschwerden, läuft eben sehr unterschiedlich ab!

Womit hast Du jetzt eigentlich ein Prob, Red_Anny?

Fakt ist, jede Frau reagiert anders auf das Einsetzen der Wechseljahre und jede hat auch andere Beschwerden oder eine andere Symptomatik.

Manche kommen da recht gutdurch, andere leiden darunter.

Was allerdings nichts mit Einbildung gemein hat oder Anstellerei, wie Du es unterschwellig suggerieren möchtest.

Auf die Hormonumstellung reagiert jeder Körper anders und wenn Hilfe da gebraucht oder gewünscht wird, dann ist das in meinen Augen vööllig in Ordnung und normal.

Was allerdings in meinen Augen nicht so normal ist, das ist Dein Gebaren, Red_Anny und Dein Versuch runterzuspielen oder bei anderen Wehleidigkeit zu vermuten.

Und wie oben schon erwähnt, den Grund dafür wüsste ich ganz gern.

@*********ucky
Das ist ja interessant. Und woher hast du gewußt, dass du schon in den Wechseljahren bist? Wegen der Beschwerden, oder hast du auch deinen Hormonspiegel prüfen lassen?

Ich habe die Gyn gefragt, denn es waren ziemlich typische Symptome.

Die vielzitierten nächtlichen Hitzewallungen mit 44....

Ich habe die Gyn gefragt, denn es waren ziemlich typische Symptome.

Die vielzitierten nächtlichen Hitzewallungen mit 44....,

Hmm, bei mir ging es mit Unregelmäßigkeiten in der Mens los. Funktioniert mein Körper wie bisher wie ein Uhrwerk pünktlich alle 28 Tage, fing es vor zwei o. drei Jahren an unregelmäßig zu werden. Mal nach 25 Tagen, dann wieder 30 und alles dazwischen.

Ebenso veränderte sich die Stärke der Blutung.

Dann kamen Stimmungsschwankungen hinzu und ich konnte sehr aufbrausend werden.

Als nächstes kamen Hitzewallungen und ab und an Herzrasen hinzu.

Die Haut verändert sich, braucht mehr Pflege und reichhaltigere Pflege.

Tja, die Haare verändern sich ebenso....

Schleimhäute werden nicht mehr so feucht und ich neige zu trockenen Augen.

Meine FÄ meinte ganz trocken, dass dies Symptome der Wechseljahre seien.

alle - wie von birgit beschrieben - oder einzelne symptome sind doch ein deutliches zeichen für die wechseljahre.
wie schwer und belastend diese symptome sind oder sein können ist einfach unterschiedlich.
die einschränkung der lebensqualität empfindet jeder anders und ob nun einfach abgefunden wird damit ohne eine erleichtung durch äussere einflüsse - welche auch immer - oder im schlimmsten falle durch eine hormon-ersatztherapie wird immer im einzelfall entschieden.
ich gebe zu, daß vor dem auftreten dieser symptome doch eine erhebliche verständnislosigkeit vorlag den betroffenen frauen gegebenüber, jetzt jedoch ist klar daß viele leidensdruck haben können.

Ich weiß, newsun.

Was noch als "Nettigkeit" hinzukommt: Ofz geht die körperliche Veränderung schneller als die Psyche hinterherkommt und so fühlt man sich an und an fremd im eigenen Körper.

Ebenso fängt man an zu bilanzieren... Wo komm ich her, wo steh ich grad und wo will bzw. kann ich hin.

Was hab ich erreicht, was will noch erreichen.

Man stellt sich und das, was man bisher gemacht, er- aber auch gelebt hat sehr infrage.

Und dreht vieles um.... orientiert sich neu, setzt Grenzen und Maßstäbe neu, etc.pp.

Was auch ziemlich verwirrend und beängstigend sein kann.

Nicht nur für einen selbst sondern auch für das Umfeld.

ja genau Birgit. schön formuliert.
ich persönlich empfinde es als letzten lebensabschnitt.
andere mögen es als einen anderen abschnitt sehen.

aber es ist was besonderes genauso wie der gang von der kindheit in die erwachsenenwelt etc. pp.
jedoch kommt nach den wechseljahren körperlich nichts mehr als das ende früher oder später.

@****un - das ist doch nicht der letzte Lebensabschnitt - da kann noch so viel kommen!!! Auch mit Falten und grauen Haaren und so !

Auch bei mir geht es jetzt los. Mein Zyklus ist vollkommen durcheinander. Mal dauert er 20 Tage, dann 40 und noch länger. Von den Stimmungsschwankungen mal abgesehen. Das ist wirklich sehr heftig. Mal gespannt, was da noch kommt, aber da muss Frau ja nun durch.

mit 46 noch nicht am Ende angekommen, ich bin froh, wenn der Wechsel durch ist und das monatliche Übel dann endgültig der Vergangenheit angehört

will mindestens 80 werden, da kommt noch viel im Leben

auch ich bin nun in diese Phase geschlittert, wo es langsam beginnt.

Wechseljahre gehören einfach zum Leben einer Frau dazu.
Wie schon oft erwähnt, hat die eine weniger Probleme, für die andere ist es die Hölle.

Was ich teilweise erschreckend finde, so fasse ich es auf, ist die Panikmache, welche Risiken die Wechseljahre bringen können.
Immer wieder werden nur die negativen Seiten erwähnt.
Wenn ich eine Schmerztablette einnehme, mache ich auch keine Panik, welche Nebenwirkungen sie haben kann. Denn wenn man da so manche Packungsbeilage liest, würde man nie wieder ein Medikament einnehmen.
Na klar, verändert sich der Hormonhaushalt oder wie auch schon diskutiert, die Knochen werden spröder.
Das passiert aber nicht von heut auf morgen.

Ich brauche jetzt auch keinen med. Fachbeiträge oder gar Links zu diesem Thema, denn selbst bei Fachbeiträgen gehen die Meinungen auseinander.

Was ich eigentlich sagen will, Risiken gibt es im ganzen Leben, da muß man nicht erst in die Wechseljahre kommen .Der Alterungsprozess findet bei Weiblein und Männlein statt, ob man es will oder nicht.

Hmm, was mich immer wieder auf die berühmte Palme bringt, das ist die Tatsache, dass Du lt. Gesellschaft nicht altwerden darfst.

Frau hat die 25 zu halten.

Was auch bedeutet, dass ich mich ab da nicht weiterentwickeln darf.

Denn das sind die Wechseljahre auch: Weiterentwicklung.

Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich bin jetzt 39 und habe meine Tage schon 1,5 Jahre nicht mehr. Und jetzt an all die Herren die sich hier beteiligen: Wir nennen es wie Wir es wollen!!! also: Scheiss,Besuch, Bäh oder wie auch immer. Das is unser Ding und ihr habt keine wirkliche Ahnung wie es ist seine Tage zu haben bzw die Tage vor den Tagen zu "durchleben".PUNKT
Ich bin leider viel zu früh mit dem Thema duch da ich erst vor kurzen(knapp 2 Jahren) meinen absoluten Traumpartner gefunden hatte und wir uns Kinder wünsch(t)en. Es hatte bis dahin nicht funktioniert und war deshalb und weil meine Tage unregelmäßig kamen beim FA. Der machte dann nen Hormontest und sagte mir das ich sehr wahrscheinlich keine Kinder mehr bekommen kann.DAS zieht einem total den Boden unter den Füßen weg. Ich war total fertig und bin es teilweise immer noch. Warum ich?Warum so früh?Was hab ich falsch gemacht? Bin ich selber Schuld? Ich beginne langsam all die jungen Mütter zu hassen, vor allem die die sich nicht um ihre Kinder kümmern, sie als Last empfinden.Verdammt: Wissen die denn nicht was sie für ein Glück haben Kinder kriegen zu können?
Und ja ich hab diese Zickentage(schlecht für meinen Mann) und all die Hitzewallungen(nicht so schlimm) und bin an manchen Tagen extrem unausgeglichen(Pech für alle die sich mit mir dann anlegen).
Aber am allermeisten macht es mir zu schaffen das ich IHM, meinem über alles geliebten Traummann KEINE Kinder schenken kann.
Aber irgendwie schaffen wir beide das. Denn wir lieben uns und sind in allen Situationen dem anderen Halt und Kummerkasten,Trost und Wiederaufbauhelfer. Irgendwie werden wir auch das hinbekommen. das dauert nur ein klein wenig und kostet extrem viele Nerven und Geld.

LG kat

ps. regt euch nicht über Kleinigkeiten auf ,die man leicht beseitigen kann. Es kann viel schlimmer kommen

aber der zeitpunkt,Kids zu kriegen,ist mit 42 nicht so prickelnd,weder für Mutter,als auch für kind.
Ich red mich natürlich leicht,da ich mit meinem Kinderkriegen mit 32 durch war.
4 Kids hab ich gekriegt,vorher mit dem Alter von 21 Jahren, 4 eineinhalb jahre hingearbeitet,bis es endlich klappte.
Ich verstehe es sehr gut,daß man ein Kind mit dem endlich gefundenen, geliebten Partner haben will!
Für mich sieht das aber so aus,als ihr,nur euch zuliebe,gerne
trotz fortgeschrittenen Alters noch ein Kind haben würdet.
(Noch mal:ich verstehe es absolut!)
Die natur schiebt aber einen Riegel vor,und sie hat damit nicht ganz unrecht:
Stelle dir nur vor,du wärst 61 und dein kind 21.
Das hat ein gewisses Ungleichgewicht,und tut niemand gut.

auch wenn es hier nicht darum geht, welches alter bei einer werdenden mutter als ideal angesehen werden kann:


heutzutage darf eine mutter gern auch mal über die grenze 40 sein, wir haben ohnehin eine bereits längere lebenszeit vor uns - zumindest statistisch - und fühlen uns sowieso länger jung.

unsere jüngste tochter wurde auch im 40. lebensjahr von mrs.sun geboren und das hat niemand geschadet und das wird auch weiterhin so bleiben.
wir treiben sehr intensiven sport zusammen und haben auch ansonsten ein gesundes Mutter-Tochter-Verhältnis.
dies wird auch in anderen "gleichgestellten" familien übrigens so beobachtet.

deshalb kann nicht generell davon abgeraten werden.

Das gabs doch früher auch schon!
Die Mutter meiner Großmutter war 45!
Sie sagte immer ich hab so jung meine Mutter verloren, da war sie 20 und ihre Mutter halt 65.
doch sie wurde sehr geliebt auch von den wesentlich älteren Geschwistern.

Ich verstehe auch sehr gut das man erst eine Familienplanung ins Auge fasst wenn man den "richtigen" Partner hat.
Das ging mir auch so, da ich ihn nicht gefunden habe, habe ich halt keine Kinder! Ganz bewußt, doch meine biologische Uhr hat halt auch nur einmal getickt deshalb ist es für mich auch in Ordnung so wie es ist.

Ähm, mal interessiert frag: Ausgangsthema?

Ich verstehe überhaupt nicht, warum aus dem Thema "Wechseljahre" so ein Theater gemacht wird.

Meine Wechseljahre haben bereits mit 38 begonnen (das war vor fast 10 Jahren) und die Phase ist immer noch nicht abgeschlossen.
Ich durfte bis jetzt sehr viel mitnehmen. Angefangen hat es mit Nachtschweiß während der Regelblutungen. Es folgten im Laufe der Jahre Hautirritierungen, Nervosität, unregelmäßige Regelblutungen, Erröten des Gesichts und Dekoltees, Hitzewallungen mit einer gefühlten Temperatur von 50 Grad, Herzrasen, Gewichtszunahme (12 kg - die zum Glück jetzt wieder runter sind ) bis hin zum Blutsturz. Seit einem Jahr bleibt die Blutung komplett weg.
Von Hormonen hat mir meine Gyn aufgrund des erfolgreich überstanden Krebses vor 17 Jahren abgeraten, da dieser nachweislich durch die Pille ausgelöst wurde.
Gesunde Ernährung und viel Sport konnten die "natürlichen Begleiterscheinungen" weder lindern noch beseitigen.

Ich habe nicht das Gefühl, dass die Wechseljahre mein Leben beeinträchtigen. Ich betrachte es einfach wie einen Schnupfen - er kommt, bleibt und geht auch wieder.

Ich kann Euch nur raten: Denkt erst gar nicht groß darüber nach. Nehmt es so hin und lernt damit zu Leben. Ihr könnt es eh nicht ändern.

Und im Übrigen kommen auch die Herren in die Wechseljahre - auch wenn es öffentlich nicht so genannt und schon gar nicht breitgetreten wird. Viele Männer leiden ebenfalls unter Hitzewallungen, fühlen sich schwach oder lustlos, haben Herzrasen ... Nur wird darüber nicht geredet. Und das gibt von mir ein an die Männerwelt.

jede Fr.geht anders damit um(wechseljahre) viele haben jahre damit zu tun,denn jeder körper ist ja auch anders. bei mir ist das schwitzen ganz schlimm,und wenn ich sie doch mal bekomme ,die schmerzen sind schrecklich,da überlege ich mir oft mich unters messer zu legen, dann hätte alles ein ende.