Wechseljahre sehr früh....

@****IN, so aber könnte man auch resigniert sagen, dass kein noch so gesundes Essen das endgültige Ende eines jeden Lebens schließlich verhindern könne.

UnsEr

Hmm, Euch ist aber schon klar, dass die Östrogenproduktion in den Wechseljahren runtergefahren wird und nicht die Pheromone und das Oxytocin, Dopamin, Serotonin, Adrenalin und Noradrenalin, Stickstoffmonoxid und Vasoaktives intestinales Polypeptid ?

zum eigentlichen thema im ep:

nur 1 bis 4% aller frauen sollen unter dem sogenannten klimakterium praecox leiden, dh. es gibt eine insuffizienz der eierstöcke und deswegen wird kein resp. immer weniger östrogen produziert dann sogar vor dem erreichen des 40. lebensjahres.
die ursachen hierfür sind noch nicht bekannt.
es gibt jedoch häufungen bei bestimmten faktoren, die da sind:


Rauchen
Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie)
familiäre Häufung
häufige kurze Menstruationszyklen
Diabetes
vegetarische Ernährung
rheumatoide Arthritis
Lupus erythematodes

auch können medikamente auslöser sein, nämlich chemotherapeutika und antihormone.

bei dem frühen einsetzen der wechseljahre werden heutzutage eher hormonersatztherapie angeraten obwohl diese behandlungsform bei dem normalen klimakterium eher kontrovers diskutiert wird unter den medizinern.

@****us&Birgit, ihr wollt aber auch nicht behaupten, dass diejenigen Hormone, die in den Wechseljahren geringer produziert werden, nichts zu tun haben mit sexuellem Verlangen?

UnsEr

@***Er

Ob resigniert oder nicht- das ist einfach so. Verhindern mit Sicherheit nicht. Aber damit bewegen wir uns wieder vom Thema weg.

newsun, wie ist es eigentlich mit ständigem Streß? Kann der auch das Klimakterium schneller herbeiführen?

unSie_und_unsEr, tja, lest nach was wo wie zusammenspielt und warum.

Einentlich ist das ein Rat an dich, Markus_oder_Birgit, denn mir ist der aktuelle Stand des medizinischen Allgemeinwissens insoweit relativ präsent. Darum ja meine Frage zu eurer Bemerkung:


Ich sehe nicht, was das mit meinem Gedanken zu tun haben könnte, dass Sex die Menopause herauszögern könnte. Pheromone sind nämlich Ecto-Hormone, die nach außen wirken, Oxytocin einfach gesagt ein "Wohlfühl-/Kuschel"-Hormon, Dopamin und Serotonin schlicht überlebenswichtige Neurotransmitter, deren "Herunterfahren" böse enden würde, Adrenalin und Noradrenalin sind sogar Sex-kontraindizierte Stresshormone (und Neurotransmitter), Vasoaktives intestinales Peptid (VIP) einfach auch nur ein Neurotransmitter, dessen "Herunterfahren" nicht gefordert wäre, und Stickstoffmonoxid (ein Gasotransmitter) fällt mir ein im Sexzusammenhang und der Aminosäure L-Arginin als versuchtes Mittel gegen erektile Dysfunktion. Was also soll euer Hinweis genau sagen?

UnsEr

LiebstEr, sie (Birgit schrieb, vermute ich), wollte damit sagen, dass Sex nicht die Östrogenproduktion ankurbelt.

Insgesamt meinen wir ja eine Menge über den Menschen, über uns selbst verstanden zu haben, realisieren dabei aber nicht, wie viel wir nicht wissen. Das ganze Zusammenspiel der Hormone, die von Dir, unsEr, genauer beschriebenen, das Östrogen, das Gestagen, das Progesteron (unter Stress meist auch erhöht), das Testosteron, die Botenstoffe/Neurotransmitter, man könnte bis hin zur einzelnen Zelle und zu epigenetischen Vorgängen forschen.

Ich jedenfalls würde so eine Studie, wenn ich genügend Geld hätte, sofort finanzieren: Prospektiv angelegt die Häufigkeit sexueller Aktivitäten (differenziert erfasst: einzeln, als Paar und in der Gruppe) und den Beginn der Wechseljahre dokumentieren. Und dann wäre ich einfach neugierig, ob es einen Zusammenhang gibt.
Dass andere Zusammenhänge, insbesondere genetische Faktoren, größer sind, würde ich auch erwarten. Aber zum einen ist da ja noch die Epigenese und zum anderen finde ich sexuelle Aktivitäten einfach besser als Genmanipulationen.

unSie

Markus_uBirgit


darüber wurden keine erkenntnisse unsererseits gefunden.
fest steht jedoch, daß durch ständigem und/oder erheblichen stress viele verschiedene erkrankungen und medizinische dysfunktionen unterstützt und/oder ursächlich hervorgerufen werden können. warum also nicht auch einfluss haben sollte bei diesem speziellen thema, nämlich: Wechseljahre sehr früh....

hy hy nein ich bin noch nicht in den Wechseljahren es kann aber jeden tag soweit sein, da ich ein problem habe das sehr unangenehm ist, ich muss wahrscheinlich bald operiert werden das heisst alles raus, und dann gehts los mit den wechseljahren

sofort nach der Entfernung der Gebärmutter ging es los
das ganze Programm
deswegen bekomme ich Gynokadin,
klasse alles weg, fit ohne Hitzewallungen und ich glaube das Frau auch langsamer altert wenn die Hormone stimmen.

ja das ist auch so, weil der körper was bekommt was dann fehlt

die machen sinn, wenn auch die eierstöcke entfernt werden mussten.

bei mir muss es bald sein

ja wenn alles funktioniert braucht Frau das auch nicht
aber einer hat noch nie der andere nur wenn er will also stimmt der Hormonspiegel eigentlich ohne Medikamente nie
nur wegen der Falten darf man das nicht machen
Vorsicht das Medikament verursacht sonst Krebs

deswegen müssen sie ja entfernt werden bei mir

oh böse Geschichte, da hast du ein paar unangenehme Monate vor dir
bis alles eingestellt ist und dann kommt auch noch die Psyche ins Spiel

ich war 36, als bei mir alles raus musste.
lasst euch bloß nicht einreden, dass ihr danach keine frau mehr seid!

nein so mein ich das auch nicht aber Frau muss das für sich auch verarbeiten

Bei mir war es mit 34 soweit, alles raus. War eine Erlösung für uns beide, sind meiner FA-Ärztin sehr dankbar dafür. Alles viel Lustvoller danach. Einige sagten mach es nicht, bist keine Frau mehr, danach war ich wieder eine Frau mit viel Freude von neuem. Kann es nur weiter empfehlen!
esma (w)

Hab gerade über die suche diesen Thread entdeckt.
Nein, ich habe ihn noch nicht ganz gelesen.
Bin nur eben selbst mit dem Thema konfrontiert.
Am Freitag wurde mir mitgeteilt das ich mich in der Prämenopause befinde.
Hä, ich bin doch erst 39!!!
Da sitzt erst mal.
Und nein, das hat nix mit Angst vorm Älter werden oder sowas zu tun.
Wechseljahre sind ja eigentlich erst um die 50.
Also hätte ich um den 50igsten damit gerechnet und alles wäre gut gewesen.
Aber ich bin eben 39.
Hormone kommen für mich nicht in Frage weil einfach zuviele Risikofaktoren eine Rolle spielen und ich Hormone bisher eh nie vertragen habe.
Mein momentanes Problem ist eher: wie gehe ich mit meinen Agressionen um und wie gestallte ich meine Verhütung da NFP ja jetzt nicht mehr geht.
Spirale hatte ich auch schon, bekomme ich nicht mehr da sie sich verdreht und verrutscht. Soll vorkommen bei anatomisch normalen Frauen.

Was ich bisher rauslesen konnte (ja, ich hab im Netzt mal gestöbert) kommt das gar nicht mal so selten vor.
Nur scheuen sich viele Ärzte davor den Frauen zu sagen was Sache ist.
Kann ich jetzt nicht wirklich verstehen weil einem so ja Hilfe versagt bleibt.
Ich selbst schlage gerade den homöopathischen Weg ein.

Was habt ihr gemacht um eure Beschwerden in den Griff zu bekommen?

Beschwerden hast du denn und wechsel den Arzt

Warum sollte ich meinen Arzt wechseln?

Ich habe eben diese typischen Beschwerden wie z.B. Zyklen zwischen 13 und 30 tagen, sehr starke Blutungen, teileweise drei wöchige Blutungen, sehr starke Agressionen die ich nicht gewohnt bin.

Du schriebst, dass Ärzte sich angeblich scheuen zu sagen, was Sache ist . Meine Freundin ist jetzt mit 42 in die Wechseljahre gekommen und wurde bestens aufgeklärt und bekam sofort Medikamente , keine Hormone . Ihr geht es klasse.