Anscheinend leiden weniger Japanerinnen als z.B. westliche Frauen unter Wechslejahrbeschwerden, weil sie das ganze Leben lang Soja-Produkte zu sich genommen haben. Nachteil bei Sojaprodukte: Sie erhöhen das Brustkrebsrisiko.
Quelle:
http://www.test.de/medikamen … e/wechseljahre/sojaprodukte/
Ich glaube, bei der Suche nach einer Therapie sollte frau ein "open mind" behalten und sich nicht von Vorurteilen leiten lassen, sondern sich für die Therapie entscheiden, die für sie paßt und wirkt. Bei Hormonen wie bei pflanzlichen Produkten gilt: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Alternativmedizin ist inzwischen auch eine Industrie geworden, die Produkte sind teuer.
Eine Therapie der Wechseljahrebschwerden ist nicht obligatorisch, frau wird nicht gezwungen, zum Arzt oder Heilpraktiker oder Schamanen zu gehen, es besteht immer noch die Möglichkeit, mit den Beschwerden und der verminderten Lebensqualität zu leben.
Ob Meditation, Yoga oder Tai-Chi helfen können, weiß ich nicht. Es ist wirklich sehr individuell. Ich meditiere täglich seit 27 Jahren, praktiziere Aikido seit 20, vor 2 Jahren habe ich angefangen, mich ab und zu zu "strömen" (Jin Shin Jyutsu), trotzdem bin ich heulend zum Arzt gerannt, als es mir schlecht ging, um habe ihn um Hormone gebeten.
Meine Erfahrung war aber leider, dass eine passende Therapie nicht so leicht zu finden ist, weil tatsächlich die HET bei mir nur Nebenwirkungen mit sich gebracht hat, keine positive Wirkung. Die Schwierigkeit ist eben, die individuell passende Dosierung zu finden.