Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1029 Mitglieder
zur Gruppe
Wechseljahre!
173 Mitglieder
zum Thema
Sind die Wechseljahre ein Tabu für euch?116
Ein freundliches Hallo in die Runde Seit ein paar Jahren beobachte…
zum Thema
Östrogenmangel / zu wenig Östrogene4
Ich habe heute ein Anruf vom Frauenarzt bekommen und mußte erfahren…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wechseljahre sehr früh....

Seid ihr schon in den Wechseljahren

Dauerhafte Umfrage
****ity:
Dasich sie bekomme ist mir klar , aber nehme keine Hormone, warum auch?

Die Hormone musst du auch nicht nehmen, aber viele Ärzte labern so lange bis Frau denn doch welche nimmt!!!
****ity Paar
16.583 Beiträge
Also
meine FA belabert mich nicht, sondern berät mich seit vielen Jahren sehr gut. Vielleicht bemerke ich sie auch nicht und komme wie ein Drittel der Frauen auch problemlos durch die zeit.
Die Hormone musst du auch nicht nehmen, aber viele Ärzte labern so lange bis Frau denn doch welche nimmt!!!

Stimmt! Frauen werden regelrecht gezwungen, Hormone zu nehmen, der Arzt kommt sogar persönlich zweimal amTag vorbei und schaut, ob die Einnahme der Hormone auch wirklich stattfindet. *ironie*
****upa:

Stimmt! Frauen werden regelrecht gezwungen, Hormone zu nehmen, der Arzt kommt sogar persönlich zweimal amTag vorbei und schaut, ob die Einnahme der Hormone auch wirklich stattfindet.

Es gibt genügend Ärzte die damit ihr Geld verdienen.....Keine Ironie
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ja
aber ich als Frau bin doch mündig und hab mich noch nie belabern lassen.
****ity:
Jaaber ich als Frau bin doch mündig und hab mich noch nie belabern lassen.

Das habe ich auch nicht bezweifelt, aber viele Frauen lassen sich eben doch noch gern überzeugen das es so besser ist, der Arzt hat ja schließlich studiert und muss es besser wissen *zwinker* dieses Denken ist leider immer noch sehr weit verbreitet...
Wenn es den Frauen besser geht, wenn sie Hormone nehmen, sehe ich keinen Grund, warum sie darauf verzichten sollten.
Du hast keine Beschwerde (gehabt), du kannst dir also gar nicht vorstellen, wie schlimm Wechseljahrebeschwerde sein können.
****upa:
Du hast keine Beschwerde (gehabt

Eine Beschwerde sowieso nicht....und ich weiß trotzdem das Frauen darunter leiden...
Aber man sollte sich trotzdem immer mehrere Optionen offen halten.

Und mal so nebenbei, ich teile hier nur meine Meinung mit und verstehe nicht warum ich deshalb hier als unwissend angemault werde...
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Libelle, altes Forumsleiden: Wer nicht den Mainstream vertritt ist selbstredend unwissend oder arrogant oder beides.

Wäre echt eine Überraschung wenn dem mal nicht so wäre.
**ja Paar
331 Beiträge
Libelle, altes Forumsleiden: Wer nicht den Mainstream vertritt ist selbstredend unwissend oder arrogant oder beides.

Meiner Erfahrung nach vor allem unwissend und das eigene Wissen maßlos selbstüberschätzend - siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt.

Oder auch:

„Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, um zu entscheiden, wann eine Lösung richtig ist.“

– David Dunning

Abgesehen von diesem kleinen Seitenhieb: Jeder Mensch kann selbst entscheiden, ob er Hormone nimmt oder nicht. Sich auf eine Quelle (egal ob studierter Arzt oder Heilpraktiker mit Hauptschulabschluß) für eine abschließende eigene Meinung zu verlassen, ist in jedem Bereich, egal ob Gesundheit oder sonstwas, eher zu vermeiden.

Wenn man also ERNSTHAFT Bescheid wissen will, sollte man sich am besten mit kompetenten! Menschen, die keinen Interessenskonflikt haben, ein paarmal unterhalten sowie das eigene Basiswissen so gut es geht auffrischen (ich wette, dass mindestens ein Viertel der Leute, die auf Hormone schimpfen, nicht mal genau wissen, was Hormone eigentlich sind oder was sie bewirken etc.).
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
(Ich wette, dass mindestens ein Viertel der Leute, die auf Hormone schimpfen, nicht mal genau wissen, was Hormone eigentlich sind oder was sie bewirken etc.).

Wozu denn auch die Sache differenziert betrachten? Es reicht doch, wenn man mal irgendwo aufgeschnappt hat, dass "die Japanerinnen" viel besser durch die Wechseljahre kommen und sich daraufhin ab und zu ein bisschen Tofu und Alprosoja zu kaufen...

*g*
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn´s noch inhaltliche Beiträge zum Thema gibt, lasse ich den Thread offen *g*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Ich liebe meine Hormone aus der Apotheke
Nach einigen Monaten Beschwerden hat es mir gereicht. Ich bin jung in die Wechseljahre gekommen durch eine O.P. und es war furchtbar.

Mir geht es damit prima und nur das zählt für mich
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Ich habe mich ja auch schon mit dem Theam beschäftigt,obwohl ich noch nicht in den Wechseljahren bin,und ich hoffe auch sehr,das ich doe so spät kriege ,wie alle Frauen in usnerer Familie,so ab 50 erst!

Aber eine Sache ist für mich jetzt schon klar:

Sollte ich Beschwerden bekommen,die belastend für mich sind,dann werde ich auf jeden Fall Hormone nehmen..und zwar rechtzeitig genug!
Ich habe in einem Leben,bis auf 2 Jahre nie die Pille geschluckt,aber bei dem Thema Wechseljahre sehe ich die Zugabe von Hormonen aus der Sicht,das ich etwas ersetze,bzw dazugebe,was sich verringert hat.

Ich hatte es hier in dem Thread schon einmal vor 3 Jahren geschrieben,das ich leider sehr negative Erfahrungen da bei andern Frauen aus meinem Familien und Bekanntenkreis mitbekommen habe,die Frauen haben jahrelang unter schweren Depression gelitten,der Körper veränderte sich..die Haut wurde schlaff und faltig,wegen mangelndem Östrogen usw und die Frauen sind in kürzester Zeit "gealtert"...und sorry,da habe ich echt keine Lust drauf!

Das mag jetzt oberflächlich klingen oder z.b einen "natürlichen "Prozess des Älterwerden" verhindern möchte,bzw aufhalten,
aber ich persönlich sehe nicht ein,warum ich mich jahrelang mit Beschwerden rumquälen soll,.nur weil mein Hormonspiegel sinkt.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ja, aber noch bist du ja nicht im Wechsel.
Und wenn du keine Beschwerden hast verschreibt dir sicher kein Arzt ein Hormonpräparat.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Ja ich weiss.. *zwinker* ,ich meinte auch nur für den Fall,,wenn die Wechseljahre mal eintreten !
****ity Paar
16.583 Beiträge
Wenn
sie keine Beschwerden hat, wird sie auch keine nehmen , oder ?
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Hmm, ich bin ja mittendrin und erlebe live, was denn da so passiert.

Fakt ist: Meine Haut wird trockener-> folglich habe ich meine Hautpflege umgestellt und bin auf hochüberfettete Seife umgestiegen, ebenso habe ich Körperbutter, Körpersahne für mich entdeckt und div. Öle.

Meine Haut geht es gut, sie ist weicher als früher, kaum Unreinheiten, spannt nicht ect.pp.

Haare-> auch hier bin ich auf Seife umgestiegen, habe ein Haaröl für mich entdeckt-> den Haaren geht es auch besser als je zuvor. Selbst meine altersstarrsinnigen Silberlinge sind wieder kooperativ geworden.

Meine Stimmungsschwankungen-> nun, selbige beruhen auch auf erlittene Traumatas aus der Vergangenheit und werden behandelt.

Meine Lust auf Sex-> ja, die ist ungestört vorhanden und wird ausgelebt. Und falls es mit der Feuchtigkeit zwischen den Beinen net so hinhaut, so what. Es gibt Öle und Gleitmittel!

Ich habe für mich festgestellt, dass vieles an der inneren Einstellung liegt. Wer meint, Wechseljahre bedeuten Altern, verdorren o.ä. der wird es auch genauso erleben.

Für mich bedeuten Wechseljahre halt nur eine Weiterentwicklung zur reifen Frau.

Weg von den lästigen Menstruationskram und hin zur Freiheit ohne Hygienepäckchen mein Leben zu gestalten.

Nicht gebunden sein an den Rythmus, den mir meine Fertilität vorgibt und hin zu einem weiteren Teil Ungebundenheit.

Meine Kinder gehen so langsam aus dem Haus und ich kann mein Leben neu gestalten und hab einen Großteil meiner Freiheit wieder und das, mit Verlaub, ist schön!

Mein Leben hört doch nach den Wechseljahren nicht auf sondern geht nur anders weiter.

Und Beschwerden: Hmm, Zeit für mich hilft weiter, ebenso die aufarbeitung ungelöster Konflikt, Selbstreflektion und die Frage: Was will ich noch erleben, wo geht die Reise hin-> Auf zu neuen und unbekannten Ufern.

Ach ja, Salbeitee hilft auch ausgezeichnet.

Ebenso bewusste Ernährung. Ich koche sehr gern frisch und ausgewogen. Was nicht nur mir sondern auch der Familie zugute kommt.

Das in Kombination mit Saisonorientierung und ein bissl Wissen, was wo drin ist hilft auch eine Ecke weiter.

Ebenso eine gewisse Nachsicht mit sich selbst und Entschleunigung.

Und ich frag mich allen Ernstes: Wie haben eigentlich die Frauen das gelöst? Ohne den Griff zu künstlichen Hormonen?

Ging doch auch und nicht jede Frau wurde die mürrische verdorrte und tote Matrone.
**ja Paar
331 Beiträge
*********irgit:
Und ich frag mich allen Ernstes: Wie haben eigentlich die Frauen das gelöst? Ohne den Griff zu künstlichen Hormonen?

Ging doch auch und nicht jede Frau wurde die mürrische verdorrte und tote Matrone.

Um darauf eine Antwort zu geben: Manche konnten das gar nicht lösen! Oder sie haben es eben, so wie du das (meiner Meinung nach richtig schön) beschrieben hast, durch eine Mischung aus entsprechender Symptombehandlung (Öle, Seifen, Gele etc.), ausgewogener Ernährung, ev. in Kombination mit Sport und innerer Einstellung "hinbekommen" bzw. damit Leben gelernt - sofern sie Zugang zu den entsprechenden Gütern hatten (das also alles bezahlen oder freizeittechnisch hingekriegt haben).

Man darf ja nicht vergessen, dass jeder Körper da anders reagiert, die Umstellungen selbst ja bei jedem anders sind bzw. in unterschiedlichem Maß und Tempo vollzogen werden. Entsprechend sind Hormone für manche das Mittel der Wahl, für andere ein Maßnahmenkatalog wie bei dir (was ich mal ganz allgemein, unabhängig ob Wechseljahre oder nicht, ne richtig gute Lebenseinstellung finde!), wieder andere arrangieren sich "einfach so" damit, manche merken wenig Unterschiede - und manche kriegen die Umstellung trotz aller Versuche "nicht hin". Der heutige Unterschied zu damals ist schlicht, dass wir ne breitere, fundiertere und auch allgemein zugänglichere Palette an Möglichkeiten haben.

Ein letztes noch: Mir fällt sehr oft auf, dass die Bevölkerung durch den Begriff "künstlich" oder "chemisch" etwas automatisch abwertet (und ebenso durch "biologisch" oder "natürlich" aufwertet). Das hat, in meinen Augen, eine gewisse Ähnlichkeit mit Mythen und Aberglauben von früher zu tun - magisches Denken besser noch: Magisierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Magisierung).

Das Problem dabei ist zum Einen die z.T. (für uns Laien) verwirrende Nutzung der Worte "natürlich", "naturidentisch", "künstlich. Dazu sind viele, was das naturwissenschaftliche Wissen angeht, eher "Analphabeten". Schon mal was davon gehört, mal in der Schule gehabt, aber die Hälfte vergessen, weil damals langweilig oder Lehrer blöd oder weil halt Musik, Freunde, Bravo w/e wichtiger waren und außerdem, den Scheiß braucht man im Leben doch eh nicht. Dazu dann noch Halbwissen gepaart mit mittelmäßiger Information oder Informationshäppchen aus Internet, Fernsehen, Zeitschriften - klar, dass dann vieles bedrohlich wirkt.

Also nur ganz kurz: Chemisch, physikalisch, biologisch sind wertneutrale Begriffe. Sie bezeichnen idR den Mechanismus eines Vorgangs. Künstlich oder natürlich sind ebenso wertneutral. Ein natürliches Gift kann beschissen sein, ein künstliches Bein klasse. Es gibt keine "magische Kraft", die z.B. mein Insulin "besser" machen als ein exakt so "künstliches, chemisch hergestelltes" Insulin. Wenn es exakt die gleichen Atome in exakt der gleichen Anordnung und exakt der gleichen Zusammensetzung ist, ist es völlig wurscht, wo was wie herkommt. Astronauten z.B. regenerieren Trinkwasser aus ausgeatmetem/ausgeschwitztem Kondenswasser sowie ihrem Urin.

Falls man da mal mehr wissen will, kann ichs gerne per PM beschreiben *g*

Grüße

Soja
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Ähm, ja, nur das die Reproduktion eines in der Naur vorkommenden Gegenstandes unter labortechnischen Bedingungen immer schlechter ist als das Original....
**ja Paar
331 Beiträge
*********irgit:
Ähm, ja, nur das die Reproduktion eines in der Naur vorkommenden Gegenstandes unter labortechnischen Bedingungen immer schlechter ist als das Original....


Auch wenn es sehr stark OT ist, ich kann das nicht unkommentiert lassen:

Da du das Wort "immer" verwendet hast, reicht mir ein Beispiel, um dich zu widerlegen:

Das beim Haber-Bosch-Verfahren synthetisierte Ammoniak, "ein in der Natur vorkommender Gegenstand", ist exakt das gleiche NH3 wie in der Natur vorkommend.

Im übrigen gibt es ein sehr passendes Zitat zu deiner Aussage: "Extraordinary claims require extraordinary evidence" von Carl Sagan.

Wäre deine Aussage richtig: Sie wäre eine wissenschaftliche Revolution, ein neues Paradigma. Mehr als Nobelpreiswürdig. Kann ich das Paper dazu sehen, worauf deine Aussage basiert?
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Natur wäre es gewesen... das zunehmende Alter... der Tastatur, man möge verzeihen.

Och, ich kenne da genügend Dinge, die die Natur denn da so entwickelt hat und die im Labor nachgebaut wurden und doch, trotz angebl. genauer Duplikation, eben doch anders waren....

Und sei es nur Dolly, die zudem noch geklont wurde.... und doch anders war als das Original.

Aber Du hast Recht, Soja, das ist alles ziemlich OT.

Gleich kann übrigens etwas nicht sein, aber dafür identisch.....*mrgreen*
**ja Paar
331 Beiträge
Ist mir nichtmal aufgefallen das mit der Naur *g* Hab auch Natur gelesen.

Ich kenne auch genügend Dinge, die nachgebaut wurden und "scheinbar" exakt usw. Du hast aber geschrieben, dass eine Reproduktion IMMER (immer heisst IN JEDEM Fall, 100%, nicht oft, ab und an, manchmal, gelegentlich,öfters, mehr als man meint - Immer = IMMER) schlechter ist. Und diese Aussage ist schlicht falsch.

Im Prinzip sagst du es ja selbst: "angebliche" Duplikation zeigt doch schon, dass es nicht exakt identisch war. Ich zitiere mich da gerne selbst:

"Wenn es exakt die gleichen Atome in exakt der gleichen Anordnung und exakt der gleichen Zusammensetzung ist, ist es völlig wurscht, wo was wie herkommt."

Klonen wird übrigens oft auch falsch als duplizieren oder kopieren oder exakter Nachbau oder sonstwas verstanden. Das meine ich ja mit Halbwissen. *g* Natürlich ist es anders als das Original!

Und ob gleich und identisch so unterschiedlich sind, muss ich erst noch nachschauen *g*

Genug jetzt OT.

Grüße

Soja *g*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Lach, Soja.... die Natur ohne t , nun ja, sie hakt halt manchmal, die Tastatur und mir fällt es dann auch nach dem Absenden auf... *rotwerd*

BTT, Du sprachst die Kosten an: Nun, vieles ist eigentlich gar nicht so teuer. Saisonabhängige Ernährung bspw. - Geht vom Preis her recht gut, da keine langen Transportwege anfallen.

Körperpflege, da hilft ein bissl Fachwissen weiter und amazon. Ebenso ein Punjab-Shop. Manches bekommt man auch da recht günstig. Rosen- oder Neroliwasser bspw.

Seifen und Co. auch da hilft das I-Net weiter. Auch wenn einem erstmal der Preis abenteuerlich ( gerade bei handgesiedeten Seifen) vorkommt.. Bedenke ich, dass ich mit einer Seife ungefähr 70-80 duschen bzw. haarewaschen kann, dann relativiert sich der Preis recht schnell wieder.

Wobei ich da immer noch günstiger wegkomme als bspw. den Produkten von Douglas, Bodyshop, Lush und Co.

Allerdings die besseren weil natürlichen Inhaltsstoffe (Öle) habe und keine heftigen Tenside.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.