Wechseljahre sehr früh....

Ich bin zwar ein Mann und kann hier bestimmt nicht so gut mitreden, aber es hört sich so an, als ob Du ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Deinem Körper hast. Warum bezeichnest Du denn Deine Tage als „Scheiß“? Klar kann das sehr unangenehm sein, aber es ist doch auch die Möglichkeit für eine Frau neues Leben zu schenken.

Wenn Du keine Kinder mehr möchtest und Dir der „Scheiß“ eh so auf den Keks geht, warum bist du dann so entsetzt? Und wieso nur Du? Da müssen alle Frauen durch, die einen früher und die anderen später.

Es klingt so, als ob Du ganz plötzlich gemerkt hast, dass Du schon 37 bist und eher ein Problem mit dem Alter und dem gesellschaftlichen Status hast, als mit der Sache an sich. Vielleicht solltest Du ein bisschen an Deinem Verhältnis zu Dir selber arbeiten. Du klingst leider irgendwie sehr traurig und verbittert…

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Das Leben ist bunt
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Schnufel_Pufel

Inzwischen bin ich 52 und absolvierte auf Anraten meiner Frauenärztin vor rund einem Jahr den "Alters-Check" (was für ein Wort ).

Sie stellte fest, dass ich - trotz meines Alters - noch furchtbar fruchtbar bin. Ich bekam Empfehlungen zu verschiedenen Sportarten, gesunder Ernährung und vieles mehr.

Und mir geht es rundherum gut.
Mein Tipp für Dich: Achte auf gesunde Ernährung.


(Meine Töchter bekam ich mit 30 und 37.)

@Dreamteam66831
Nein, Du kannst überhaupt nicht mitreden! Was Du schreibst, ist von der ersten bis zur letzten Zeile totaler Blödsinn.

Dann lass sie es doch 'Scheiß' nennen, wenn ihr danach ist. Sie wird schon ihre Gründe dafür haben.
Und was soll der Käse mit Leben schenken und so ... Das kannst Du sonntags von der Kanzel predigen.

Vielleicht solltest Du ich erst mal kundig machen, worauf Frauen achten müssen, wenn sie frühzeit in die Wechseljahre kommen.

@ blackysLiebchen

Ich habe zumindest versucht, einen Beitrag beizusteuern. Auch wenn ich keine Frau bin und von solchen Sachen keine Ahnung habe, so denke ich doch, dass es sinnvoll sein kann, sein Gefühl beim lesen eines Postings mitzuteilen.

Ich habe hier das Gefühl, dass die TE irgendwie nicht so recht zu ihrem Körper steht und das kann man, glaube ich, auch als Mann aus diesem Posting herauslesen.

Wenn Ihr da anderer Meinung seid, dann hören wir uns hier sehr gerne Eure Sicht der Dinge an, denn dafür ist dieses Forum ja schließlich da.

Ich halte es eher für „Blödsinn“, wenn andere User einen Beitrag so runter machen und selbst keine Lösungsansätze zum Thema beisteuern.

Ich bin ein Mann und habe bestimmt sehr wenig Ahnung von Wechseljahren, aber ich kann vielleicht auch als Mann erkennen, wenn sich jemand in seinem Körper nicht so richtig wohlfühlt. Das ist eigentlich alles, was ich der TE mitteilen wollte. Ich glaube nicht, dass man für diesen Eindruck ein abgeschlossenes Medizinstudium haben muss…

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Mit 37 in die Wechseljahre zu kommen stelle ich mir genauso "schockierend" wie die erste Regelblutung vor. Natürlich hat die jede Frau und man MUSS sich damit abfinden. Aber nur weil das so ist, muss man es doch nicht mögen, oder ?

Wärest du nicht frustriert, wenn du als 39-Jähriger mit nachlassender Potenz zu kämpfen hättest und dein Arzt dir sagt.. "soo Herr Dreamteam und ab jetzt nur noch mit der blauen Pille!"

Möchte mal sehen, wie gut DU dann mit deinem Körper klar kämest... aber hey... ist doch kein Problem... da müssen alle durch, die einen früher, die anderen später !



Ich

Hi Schnufel,

meine Mutter hat es ebenso mit 37 in die Wechseljahre verschlagen. Mittlerweile ist sie 45, zu den unregelmäßigen Tagen kamen nun noch Heißhungerattacken, Hitzewallungen und ab und an eine gewisse Unausstehlichkeit hinzu.
Sie schwört auf die Homöopathie und trinkt regelmäßig einen Tee aus Schafgarbe, in der sie im übrigen auch badet.
Allein bist du also ganz und gar nicht. Die einen kommen früher in die Wechseljahre, die anderen später.

Wie fühlst du dich denn jetzt? Bist du geschockt oder fühlst du dich alt oder gar weniger attraktiv oder kommst du damit ganz gut klar?

LG

Candice

Na ja, mit 37 in die Wechseljahre zu kommen, mag sich für manche zwar schockierend anzuhören, aber m.M. nach doch nur wenn die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist

Auch während/nach der Wechseljahre gehört Frau noch lange nicht zum alten Eisen ... ganz im Gegenteil, Frau wird unabhängiger, muss sich keine Gedanken um Verhütung und Hormone mehr machen, ist absolut frei von allem Übel und kann das Leben in vollen Zügen genießen.

was ist den so schlimm an den wechseljahren, vor allem wenn man sowiso keine kinder mehr möchte?

wechseljahre bedeuten nicht, das man als frau aufhört zu existieren

und nicht alle haben wechseljahrbeschwerden die den alltag beeinträchtigen

wie ich es lese ist das einzige was auffällt das die menstruation unregelmässig und selten geworden sind
wie man mit den wechseljahren umgeht ist individuell
die einen machen daraus ein riesen tamtam bei anderen läuft es nebenher weil sie es als natürlich annehmen, sich keinen grossen kopf darüber machen sondern es als von der natur gegeben hinnehmen
die psychie spielt da bei einigen wirklich oft eine nicht unwichtige rolle

Wechseljahren können (nicht müssen!!!) mancherlei Beschwerden auftreten, die von Frau zu Frau unterschiedlich stark sein können. Und man darf nicht vergessen, dass die Veränderungen bei den Hormonen zu gesundheitlichen Problemen führen können (z. B. Osteoporose). Leider fällt dann auch der Schutz vor Herz-Kreislauf-Krankheiten weg ...

Osteoporose hat nichts mit den Wechseljahren zu tun ... nur weil ich nicht mehr fruchtbar bin, sind doch meine Knochen nicht brüchig

Gegen die unangenehmen Begleiterscheinungen kann man etwas tun, man muß meist nicht sehr leiden.
In mancher Beziehung fühle ich mich wohler als vor der Wechsel-Zeit!

Postmenopausale Osteoporose (Typ I-Osteoporose) (http://de.wikipedia.org/wiki/Osteoporose)

zu deinem Kommentar, um deine Smileys zu zitieren...



Wenn man keine Ahnung hat...

Hallo zusammen. Ich bin mit 33 in die Wechseljahre gekommen. Zuerst künstlich durch Tabletten hervor gerufen, da ich an hormonellem Brustkrebs erkrankte.
Mittlerweile (ohne Eierstöcke) bekomme ich das volle Programm mit....
Zum Glück ist die Kinderplanung durch.
Das Ganze hat Vor und Nachteile, das sollte man nicht vergessen:
Die Haut wird dünner, altert schneller. Der Östrogenspiegel ist gleich null und daher kann es in den Knochen nicht mehr eingelagert werden,so dass diese brüchig werden können.(Osteoporose)

Mittlerweile kann ich nachvollziehen,wenn meine Oma sagt,ihr tun die Knochen weh...es ist so!

Und mal ehrlich: ist doch deprimierend, wenn man sich als junge Frau wie eine Alte fühlt...damit ist definitiv schwieriger mit umzugehen als junge Frau als wenn man zum “normalen“ Zeitpunkt in die Wechseljahre kommt.

Wie zuvor genannt gibt es Mittel, die diese Beschwerden lindern können. Ohne Rücksprache mit dem Frauenarzt geht da allerdings gar nichts, vor allem nicht, wenn es wie bei mir vorher Brustkrebs gab. Da kann man viele Medikamente nicht nehmen.

Liebe TE: das wird. Ich spreche aus Erfahrung.Die Beschwerden werden weniger, die Nerven besser...;-)
Melde Dich per CB falls Fragen sind.
Alles Gute!


Schickse

ich freue mich auf den tag wo es los geht!


ich bin aus medizinischer sicht leider nicht die jenige die mann "glücklich gestellt" nennen kann was das frauliche angeht.


und habe immer und immer wieder nur probleme mit starken schmerzen, mega blutungen usw. und das jeden monat........
mir macht das immer einen versammt dicken strich durch das ganze leben jeden monat.
meine laune ist dann auf dem nullpunkt, ich seh schlecht aus und fühl mich auch so..
bleib fast immer 1,2 tage im bett odert zumindest versuche ich nichts zu machen, außer essen und duschen.
habe fressanfälle usw.....
aber am schlimmsten sind die schmerzen.

und nein, mit einem tablettchen ist es nicht getan.


leider...... ist das schon jahre so und nur langsam lerne ich es zu akzeptieren.

nur frauen, die selber das kennen, wissen jetzt was ich meine.



mein arzt sagt...... sobald ich mir 100% sicher bin, lass ich mich endlich befreien und greife halt in die natür...
den es gäbe nicht s schönes für mich, wie mich von den qualen befreien zu lassen, sei es auch per op.
selbst meine mutter hat das.....

Ich habe schon sehr oft (aus verschiedenen Quellen) gehört, dass regelmäßiger Ausdauersport sehr gut geeignet ist, um die Begleiterscheinungen der Wechseljahre zu mildern.

Durch den Druck, der z.B. beim Joggen auf den Knochen ausgeübt wird, wird dieser angeregt mehr Masse aufzubauen. Wichtig sei auch unbedingt Kraftsport, weil sich Muskelmasse eben auch noch schneller abbaut.

Also Mädels, runter von Sofa...

Wechseljahre sind ebensowenig eine Krankheit wie die Pubertät. Ebensowenig wie der weibliche Zyklus 28 Tage dauern muss, gibt's irgendeine Norm für den Zeitpunkt im Leben, an dem eine ihre Fruchtbarkeit beendet. Auch nicht dazu, wie das dann abläuft.

Also ob Wechseljahre früh oder spät im Leben beginnen, ich finde, das ist immer relativ. Genau wie die erste Blutung früh oder spät eintrifft, wie gesagt, ich finde da nix Krankhaftes. Die Umstände geben den Ausschlag für den Zeitpunkt.

Ich habe mit 27, 29 und 30 Jahren jeweils ein Kind geboren. Nun bin ich 41 Jahre alt. Wenn ich morgen in die Wechseljahre komme, habe ich jedenfalls keine Angst davor.

Ich tät' mir nur wünschen, dass darüber unter Frauen genauso ausführlich - und sachlich! - gesprochen würde wie über den Beginn der Fruchtbarkeit.

Seit ich den Wechsel spüre, spreche ich Frauen immer mal wieder drauf an, wie es ihnen damit geht.
Ich wüßte auch nicht, warum das ein Tabu-Thema sein sollte.
Betrifft uns doch alle und ist ja kein Makel!

Und auch zum Leben der Männer gehört es doch dazu - durch ihre Partnerinnen.

Im Prinzip stimme ich meiner Vorposterin zu, dennoch denke ich, dass es die Natur schon extra so eingerichtet hat, dass man eher später als früher in die Wechseljahre kommt.
Ich sehe die Problematik eher im Kinderwunsch, wenn man als Frau unverhofft sehr früh in die Wechseljahre kommt.

Eine Bekannte leidet sehr darunter, dass sie keine Kinder mehr bekommen kann, gleiche Geschichte wie bei mir...

Aber wie gesagt, eine Krankheit ist es sicher nicht, aber die "Nebenwirkungen" sind auch nicht immer ohne...

Nein, eine Krankheit sind die Wechseljahre sicher nicht, aber sie können massive unangenehme Begleiterscheinungen haben. Das diese Beschwerden nur etwa die Hälfte der Frauen betrifft, hilft denen wenig die sich damit auseinandersetzen müssen. Je nach Lebenseinstellung gibt es da unterschiedliche Möglichkeiten sie erträglich zu machen. Ich leide sehr darunter, bei mit fing es mit 43 Jahren auch relativ früh an, obwohl ich meine erste Periode erst mit 17 Jahren hatte. Bis heute ist die kleine Pille einer Hormonersatztherapie mein täglicher Klückskeks.

Ich habe mal gelesen, dass die Frauen immer früher in die Wechseljahre kommen da sie ja auch immer früher ihre erste Periode hätten, nur der weibliche Organismus ist ja nur auf eine begrenzte Zeit des Kinderkriegens eingerichtet. Und die Auswirkungen bekommen ja auch viele Frauen zu spüren, wenn sie erst recht spät den Kinderwunsch realisieren wollen. Ein ganzer Medizinzweig hat sich darauf spezialisiert spätgebärenden Frauen den Kinderwunsch trotzdem noch zu erfüllen. Umwelteinflüsse spielen dabei sicher auch noch eine große Rolle, siehe die eingeschränkte Fähigkeit des männlichen Samens ausreichend bewegliche Spermien zu produzieren.

Die Psyche der Frau ist eng mit dem Kinderwunsch verbunden, und ich wollte zwar keine Kinder mehr, aber keine mehr bekommen zu können hat mich eine Zeit lang emotional sehr beschäftigt.

treffender kann man es wohl nicht beschreiben...

Keine Kinder mehr bekommen wollen und dann plötzlich auch nicht mehr zu können, das beschäftigt eine Frau meist doch sehr, vor allem, weil man sich dann richtig damit auseinander setzen muss...

entschuldigt
aber wenn ich keine kinder mehr bekommen will
dann bin ich froh auch keine mehr bekommen zu können
bei mir jedenfalls wahr und ist es so

Dem kann ich nur zustimmen und zwar aus eigener Erfahrung.

Auch ich bin seit 3 Jahren in den Wechseljahren, wobei ich sie wirklich nicht bräuchte.
Nachts sehr starke Hitzewallungen, ich glühe förmlich, ohne aber "nass" zu schwitzen), Gewichtszunahme, und öfters mal Gemütsschwankungen sowie Durchschlafstörungen (schlafe max. 5 Stunden).

Die Pille muss ich laut Gyn noch nehmen (unge. 4 Jahre), habe aber durch die Pille keine Mens mehr, was für mich ein Segen ist. Auch wenn ich zu meinem Körper stehe, so brauche ich in meinem Alter keine Mens mehr, wollte sie nicht mehr haben und durch die jetzige Pille , mit der ich gut klar komme, entfällt sie auch. Darüber bin ich mehr als froh!

Um noch mal zu meinen Beschwerden zu kommen, ja ich nenne es Beschwerden, denn sie beeinträchtigen schon mein tagliches Wohlbefinden, so möchte ich keine zusätzlichen Hormonpräperate nehmen.
Da ich jemand bin, der selbst die Probleme anpackt, habe ich gerade aufgrund der Gewichtszunahme und Hitzewallungen vor 5 Monaten begonnen, meine Ernährung umzustellen und auch viel Sport (walken, joggen, 3x wöchentlich Fitness-Studio) zu machen.
Seitdem ist zum einen mein Gewicht zurückgegangen (-10kg) aber auch die Hitzewallungen und Gefühlsschwankungen sind zurückgegangen. Sie sind zwar noch da aber nicht mehr so extrem und ich kann jetzt sehr gut damit leben.

Also mein Tipp, bevor Medikamente oder Hormonpräparate angesagt sind, versuchen es auf diesem Weg mal auszuprobieren.
Viele Gyns neigen dazu schnell irgendwelche Präperate zu verschreiben wo vielleicht andere Dinge (Sport, Ernährung,...) schon helfen würden.

Ein Gutes haben auf jeden Fall meine "Wechseljahre", meine Geilheit ist um einiges gestiegen, ganz im Gegenteil was man sonst so darüber liest. Das hat doch was!

Also, das Problem mal selbst angehen wobei sicherlich der Gang und ein Gespräch mit dem Gyn nicht ausgeschlossen sein sollte. Entscheiden muss nunmal dann jede Frau für sich, den besten Weg zu finden.

Liebe Grüße
Sabrina

Danke für deinen Beitrag, genau das wollte ich damit ausdrücken.

Und da sind uns die Männer mal im Voraus, sie können bis ins hohe Alter noch Kinder bekommen bzw. ihre Frauen.

Es geht nicht darum, ob man noch Kinder haben möchte, sondern um die Möglichkeit sie nicht bekommen zu können.

Warum schauen wir Frauen so verzückt in die Kinderwagen und zumindest geht es mir so, dass mich Filme in denen Geburten gezeigt werden immer wieder zu Tränen rühren?

Das hat alles was mit der weiblichen Psyche in Bezug auf Kinder im Allgemeinen zu tun und somit auch einen Einfluss auf die Wechseljahre, die den Kinderwunsch ein für alle Mal beenden.

Dann ist es gut, dass Du so gefestigt bist, denn viele Frauen sind es nicht und haben ein Problem damit...

Aber auch ich gebe zu, dass es auch einige Vorzüge hat jetzt schon in den Wechseljahren zu sein: keine lästigen Blutungen mehr, die dann womöglich noch Bauchschmerzen verursachen...man spart Geld, da man ja keine Tampons etc. kaufen muss und kein Aspirin...;-)

Dann doch eher über Monate vielleicht auch Jahre hinweg täglich evtl. die Knochen spüren...
Was nehme ich jetzt lieber in Kauf, das habe ich mich gefragt: 1 Mal im Monat schlecht drauf sein und Bauchweh oder kaum aus dem Bett kommen, da die Knochen schmerzen und das täglich über Monate?

Wobei es wie gesagt den einen schlimmer oder besser mit den Begleiterscheinungen trifft...wohl dem, der gut damit klar kommt...