@lustgewinner
Danke für deinen Beitrag, wir sind (mal wieder) einer Meinung.Wahrscheinlich ist zu Beginn einer Beziehung einfach das Bedürfnis nach Experimenten mit Dritten geringer, weil man erst mal mit sich selbst genug zu tun hat. Das ist aber keine Gesetzmäßigkeit und ebensfalls eine Frage des Vorlebens.
Genau so sehe ich das auch. Als frisch Verliebte kann ich dazu sagen, wir haben von Anfang an eine offene Beziehung vereinbart, offen im Sinne von offen sein für Begegnungen mit anderen, allerdings zusammen, nicht einzeln.
Wir beide kennen monogame Beziehungen, wollen das für uns aber nicht (mehr). Gerade weil ich meinen neuen Partner so liebe, möchte ich, dass es ihm gut geht, und wenn er mit einer anderen Frau spielt, ich sein Gesicht sehe und weiß, das ist es, was er sich in diesem Moment wünscht, dann geht es auch mir gut (das gilt im übrigen auch umgekehrt). Nur weil wir beide uns ineinander verliebt haben, eine Beziehung miteinander führen, heißt das ja noch lange nicht, dass wir andere Personen um uns herum nicht mehr wahrnehmen (wollen).
Wir achten allerdings darauf, dass wir auch zu zweit Zeit miteinander verbringen, die nur uns gehört, sind im ständigen Dialog miteinander, sprechen über Wünsche, Sehnsüchte UND Grenzen.
Liebe Grüße an alle von der
Hellas