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Wie lange zusammen, bevor man sexuelle Abenteuer beginnt?

*******_sin Paar
841 Beiträge
Themenersteller 
Wie lange zusammen, bevor man sexuelle Abenteuer beginnt?
Viele beginnen eine Beziehung mit dem Ziel für immer zusammen zu bleiben, Kinder zu bekommen, "Häusle bauen", einfach zusammen alt zu werden. Sicher, die Realität kann anders aussehen, aber ein Großteil der Menschen geht wohl - auch heute noch , zumindest am Anfang, mit diesem Ziel in eine Beziehung hinein.

Der sexuelle Partnertausch, z.B. Privattreffs mit anderen Paaren ist für eine Beziehung nicht unbedingt "unproblematisch", wenn man im eigentlichen Sinne eine "feste" Beziehung führt die "monogam" begonnen hat.

"Zuhause" in der Ehe / Beziehung ist nicht immer alles "rosarot".Da sind Dinge wie Arbeit, Kinder, Wohnung / Haus, finanzielle Angelegenheiten etc. Ich denke jeder kennt diese Dinge, die Tag für Tag an einem zerren können ...

Den Stress und die Alltagsspannungen gibt es nicht, wenn man sich für ein sexuelles Abenteuer mit einem anderen Paar trifft.
Da gibt es dann nur "zuckersüße Lust" und einfach "geilen, unbeschwerten Sex", abseits jeglichem Alltag.


Oft ist es dann auch so, dass einem diese Menschen nicht unbedingt mehr "fremd" sind, und man sich im Joyclub / Chat / Telefon weiter unterhält. Wie heißt es so schön - oft in den Profilen zitiert- "Freundschaft über die Bettkante hinaus erwünscht."

Ich denke, dass es, für die eigene Beziehung, zur Gefahr werden kann und leicht "reales Leben" mit "der Fiktion vom leichten/ einfachen Leben" verwechselt wird.
Besonders dann, wenn zwei (Mann und Frau) beginnen sich allein, ohne die Partner, zu unterhalten und sich eventuell sogar über die eigene Partnerschaft "auskotzen"..

Wie heißt es so schön: "Für Gefühle kann man nichts und wenn diese kommen...."

Wenn man als Paar dieses sexuelle Abenteuer beginnt, denkt man sicherlich an nichts "böses" und ausschließlich an die Bereicherung der eigenen Sexualität, und vergisst dabei dass es auch die Gefahr birgt, dass man sich in der eigenen Partnerschaft voneinander entfernen kann.

Sicher, die Mehrheit der Paare ist zu einhundert Prozent "in sich fest" (sofern es das gibt) und weiß, dass das Eine das Leben ist und das andere Abenteuer. Allerdings glaube ich, dass man eine ganze Zeit lang zusammen sein muss um diese "Reife" zu bekommen um der "Versuchung" des Ausbrechens zu wiederstehen.

Ich finde, wenn ein Paar die Beziehung aufbaut, ist da kein Platz für solche Abenteuer. Man muss sich erst einmal zu zweit finden und sich im Leben aufstellen. Die eigenen Sexualität, die Zweisamkeit, muss sich entwickeln und das braucht Zeit.

Ich sehe hier oft Profile mit 18-25 Jährigen, jungen Menschen die in Ihrem Profile "feste Beziehung" angeben. Ich denke einfach nicht, dass diese Paare wirklich schon so fest in sich selber sind, um o.g. Risiken zu erkennen und eliminieren zu können.

Was denkt Ihr, sollte man eher "später" mit solchen sexuellen Abenteuern beginnen? Wann wäre die richtige Zeit ?
Ist eher das Alter entscheidend, oder die Dauer der Beziehung?
oh gott...
den typ, mit dem ich es am laengsten aushielt, lernte ich quasi beim *pimper* n kennen.
*******ine Paar
593 Beiträge
Meine erste feste Beziehung hatte ich mit 19, diese hielt fast sechs Jahre.
Diese Beziehung haben viele Dinge zerstört, zurückblickend war sie wohl von anfang an zum scheitern verurteilt.

Unsere jetzige Beziehung war von anfang an ganz anders, viel intensiver, lockerer, alles passt und es ist einfach wundervoll. Obwohl wir erst seit einem Jahr zusammen sind, ist unsere Beziehung bereits jetzt so gefestigt, dass wir ohne angst andere in die Beziehung rein lassen können.
wir haben beide die erfahrung gemacht, wie Beziehungen auch schlechter funktionieren können.

Ich denke nicht, dass es vom alter abhängig ist, sondern von vielen anderen faktoren. abenteuer sind sichelrich sinnlos, wenn sie nur dazu dienen, die Langeweile in der Beziehung zu überblenden.
schwierig,schwierig...
meiner meinung nach ist das echt individuell verschieden..
auch die jungen leute sind sicherlich der meinung und überzeugung eine feste beziehung zu führen. was in deren augen auch sicher stimmt,es ist doch so das man im nachhinein bzw von aussen betrachtet die beziehungsebenen anders beurteilt... als wenn man mittendrin steckt...

ich bin mit meinem jetztigen partner über 1,5 jahre zusammen, und für mich ist das ganze ok,habe meine grenzen die ich halte und für meinen partner ist das auch ok.
war vorher in einer 14 jahre andauernden beziehung,da wäre swingen oder auch nur solche seiten wie joy undenkbar gewesen,,,obwohl gefestigte beziehung...

fazit für mich also... wenn man sich mit dem partner wohl fühlt sollte man alles mitnehmen was einem gut tut...

lg ela
Gerade weil wir wissen, was die Risiken sind, tun mein Mann und ich das nicht.
Wir sind (noch?) nicht differenziert genug, um das was der Verstand sagt ( die Lust nach fremder Haut ist ok ) auch fühlen zu können.
Ich möchte das auch gar nicht sein, auch wenn mich diese Lust manchmal mehr plagt als ihn...
*****r99 Mann
169 Beiträge
An Courious
EIn wirklich toller Beitrag und ich stimme dem vollstens zu!
Ich könnte keine solche Partnerschaft führen.
Aber -und deshalb schreibe ich hier- ich habe eine ähnlihce Erfahrung gemacht. Ich lernte meine Freundin quasi auch über Sex und Begierde kennen, ohne daß wir uns auf geistiger Ebene genähert hätten.
Wir dachten beide, es sei die große Liebe.
Aber der Zusammenhalt kommt im Alltag, das ist nun mal so. Und es ist doch ganz leicht zu, daß einer (bei PT) eifersüchtig werden kann. Oder einer sich "verliebt" in den anderen des anderen Paares! Sicher sehr subjektiv, aber Gefühle entstehen nun mal.
Ich lebe lieber mit einer festen Partnerin monogarm, gehe Hand in Hand mit ihr durchs Leben. Und - Sex gehört auf jeden Fall dazu, ist aber nur eine Facette des Lebens. Es gibt noch viele andere schöne Dinge ausser Sex, die man gemeinsam machen kann.

Courious - danke für Deinen tollen Beitrag!!!! Ist dem einen oder anderen hier vielleicht auch sehr nützlich - hoffe ich.
****ot2 Mann
10.729 Beiträge
Also, - ähm,
ich glaube nicht, dass die Dauer einer Partnerschaft irgendetwas über deren "Festigkeit" aussagt.
Es trennen sich ja bekanntermaßen auch viele Paare kurz vor der Silberhochzeit... *g*
Gefahren der Trennung gibt es überall, zu jedem Zeitpunkt, mit gemeinsamen sexuellen Abenteuern, - oder ohne.
Und es trennen sich sogar Paare, die sich sexuell immer treu waren, sich sexuell gut verstehen, - und kein neuer Partner/in in irgendeiner Weise eine Rolle spielt.
Und es dürfte Paare geben, die bereits nach kurzem beieinander sein einen SC aufsuchen, und sie diese Gemeinsamkeit eher verbindet.
Alles sehr individuell
Lg
Freimut
Wir waren da recht schnell...
und sind nach wenigen Wochen miteinander im Swingerclub gewesen. Allerdings stand für uns fest, dass niemand was mit einem anderen macht und wir nur zum zeigen und zuschauen hingehen.

Glücklich sind wir immer noch und haben kein Häusle gebaut, aber eine gemeinsame Wohnung bezogen und einen kleinen Sohn zur Welt gebracht.

Ich denke nicht, dass frühe Abenteuer der Beziehung schaden.
Was denkt Ihr, sollte man eher "später" mit solchen sexuellen Abenteuern beginnen? Wann wäre die richtige Zeit ?

Der "richtige" Zeitpunkt wird wohl dann sein,wenn beide Partner sich einig darüber sind,dass sie es wirklich wollen.Sowas am Alter festzumachen,halte ich für -sorry- Blödsinn.

Ein junges Paar,dass erst ein Jahr,oder was-weiss-ich wie lange zusammen ist, kann genauso Bock auf fremde Haut bekommen,wie ein älteres "in sich gefestigtes" Paar.Und überhaupt - weshalb sollten junge Leute eher Probleme in der Partnerschaft/Beziehung bekommen?

Nur,weil sie jung sind?Ich behaupte jetzt einfach mal,dass junge Leute sogar viel lockerer mit evtl. auftretenden Problemen umgehen.....

Am besten für die Beziehung wäre es aber wahrscheinlich,wenn man solche Abenteuer erst gar nicht sucht *zwinker*
********lker Mann
12.419 Beiträge
Das ist eine wirklich sehr gute Fragestellung. Hier liest man so oft, dass ein junges Paar gerne mal einen Dreier ausprobieren möchte, als sei es das normalste von der Welt. Gut, das kann natürlich auf einige Paare zutreffen, aber wir denken auch, dass es eher länger braucht, bis eine Beziehung so gefestigt ist, dass so etwas funktionieren kann.

Die große Gefahr liegt wohl auch wirklich in der Situation, in der man da ist. Es ist toll und aufregend und am Montag muss man trotzdem wieder zur Arbeit und den Alltag mit seinem Partner meistern. Die Gefahr ist wohl nicht von der Hand zu weisen, dass man das tolle, aufregende und unbekannte auf den neuen Sexpartner überträgt und den Alltag danach eher auf den Lebenspartner.

Ich (er) war als Kind in den Ferien immer bei meinem Vater und da war das Leben dann in diesen Wochen natürlich total aufregend. Keine Schule, keine Hausaufgaben und immer war etwas los. Zuhause bei Muttern war dann wieder Alltag angesagt. Da kommt ein kleiner Junge schnell auf den Gedanken, dass es sich beim Vater viel angenehmer leben lässt. Hier könnte der Grundgedanke derselbe sein. Ich will auf einmal den neuen tollen Sexrausch mit dem neuen Sexpartner auch im Alltag erleben. Das Hochgefühl wird aber wohl sehr schnell verfliegen, wenn das Alltagsleben zuschlägt.

Ich glaube, dass man viel Erfahrung braucht um zu erkennen, dass ein tolles frivoles Wochenende mit einem anderen Sexpartner, ein tolles aufregendes Erlebnis sein kann, aber es trotzdem immer nur eine Momentaufnahme der Lebensumstände ist. Man sollte es genießen, aber es kann wohl auch schnell zu einer Sucht werden, um die alltäglichen Probleme zu verdrängen. Eine Beziehung muss wohl schon sehr gefestigt sein, um dieser Gefahr zu wiedersehen.

Die Frage ist natürlich, wann eine Beziehung diesen Status erreicht hat. Einige werden das in 30 Ehejahren nicht schaffen, andere vielleicht schon nach ganz wenigen Jahren. Ich denke, es ist eher eine Charakterfrage des Paares, als eine Frage nach der Länge einer Beziehung.


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html]Dreamteam66831 *zwinker*
Das Leben ist bunt
[/url]
Nur mal eben die ...
Ausgangsfrage beantworten:

13 Jahre

...und nur durch n Zufall auf den Geschmack gekommen.
Unsere Beziehung (Ehe) hat bisher keinen Moment gelitten.
Nun
wer glaubt sexuelle Abenteuer in einer Beziehung einfach so locker und unbeschwert zu geniessen ist wohl etwas naiv..

Viel mehr braucht es doch Gespräche über die sexuellen Wünsche und Vorstellungen. Wer dieses Gespräch jedoch nicht führt oder führen "kann", dann sollte man sowieso nochmals über die Beziehung nachdenken.

Was das Alter angeht: Ich finde es fragwürdig zu sagen, dass junge Paare solche "Gefahren" nicht erkennen können.
Gerade wenn es um einen Dreier oder was auch immer geht, steht trotz der Abenteuerlust doch oft auch eine gewisse Unsicherheit im Raum. (Vielleicht können die älteren Semester dann besser mit der Unsicherheit umgehen, was ich jedoch auch bezweifeln mag.)
Für mich sehe ich keinen Grund wieso ich auf ein solches Abenteuer noch 10 Jahre warten soll, wenn ich mit meinen momentanen Partner genug vertraut bin, genügend Gespräche geführt habe um es zu wagen.

lg,
Rosa
Individuell
Ich denke das hängt immer von den Menschen ab die zusammen kommen und das was die beiden aus einer Beziehung machen und was sie im Leben geprägt hat.
Gibt manche Menschen die sind schon 40 und noch naiv wie sonst was also denke das Alter ist irrelevant. Und wenn eine Beziehung diese Abenteuer nicht bestand hält geht es am Ende nur diese beiden etwas an.


" Leben und Leben lassen "
genau! Danke Volumina_Lady
****ot2 Mann
10.729 Beiträge
...
Besonders dann, wenn zwei (Mann und Frau) beginnen sich allein, ohne die Partner, zu unterhalten und sich eventuell sogar über die eigene Partnerschaft "auskotzen"..
Wenn man als Paar dieses sexuelle Abenteuer beginnt, denkt man sicherlich an nichts "böses" und ausschließlich an die Bereicherung der eigenen Sexualität, und vergisst dabei dass es auch die Gefahr birgt, dass man sich in der eigenen Partnerschaft voneinander entfernen kann.
Sicher, die Mehrheit der Paare ist zu einhundert Prozent "in sich fest" (sofern es das gibt) und weiß, dass das Eine das Leben ist und das andere Abenteuer. Allerdings glaube ich, dass man eine ganze Zeit lang zusammen sein muss um diese "Reife" zu bekommen um der "Versuchung" des Ausbrechens zu wiederstehen.
Ich finde, wenn ein Paar die Beziehung aufbaut, ist da kein Platz für solche Abenteuer.

Also, irgendwie stört mich der Grundgedanke dieses Threads immer noch.
Irgendwie wird da ein Bild gezeichnet, dass eine langsam über Jahre gewachsene Partnerschaft z.B. einen SC-Besuch "verträgt", - hingegen bei einem Paar, dass sich noch nicht lange kennt, ein SC-Besuch das Risiko birgt, dass eines der Partner "ausbricht", sich einer SC-Bekanntschaft zuwendet, und diese dann ein neues Paar bilden.
Irgendwie steckt hinter dieser Vorstellung m.E. ein völlig falsches Verständnis von Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit ("Festigkeit") von Partnerbindung.
Das Risiko, das sich ein Partner wegen "eines/r Neuen" trennt, dürfte im Real-Life (z.B. Arbeitsplatz) deutlich größer sein als bei SC-Bekanntschaften.
Lg
Freimut
ALLE meine (durchaus auch langjährigen) Beziehungen sind ausschliesslich über *pimper* entstanden.
was ich auch total ok finde; denn wenns da nicht klappt - was soll ich dann mit dem Rest ?
Die Formel hat sich seit 30 Jahren bewährt und ich werde mit Sicherheit nix dran ändern *nono*
Langsames Rantasten und ewiges Kaffee-oder Sonstwastrinken war noch nie mein Ding und wird es auch nicht mehr werden !*zwinker*
Mag sein dass viele das für oberflächlich halten, ich nenne es zielführend *lach*
**********mel20 Mann
230 Beiträge
Feste Partnerschaft
Hallo Freunde und Partner
Ich halte eine Ehe oder Partnerschaft auf Dauer für Unglaub würdig.
Das hat uns die Katholische Kirche so eingebleut.
mit den Jahren wird es eintönig in der Sexualität sowie in anderen DingenNur die Abwechslung macht die Liebe oder den Sex gut. Wo steht geschrieben das der Mensch nurt einen Partner haben soll?
Freut Euch des Lebens und genießt den Sex auch mit anderen Personen
Lg Freudentaumel
Ach ja. Man sollte jedes sexuelle Abenteuer genießen.
Auch sollte man nicht damit so lange warten.
Von Vermengung von Beidem wird es sein:
Was denkt Ihr, sollte man eher "später" mit solchen sexuellen Abenteuern beginnen? Wann wäre die richtige Zeit ?
Ist eher das Alter entscheidend, oder die Dauer der Beziehung?

Darüber hinaus, wie die Empfindungen der Partner untereinander stehen und welche Rolle die Eifersucht spielt - nicht abschließend aufgezählt.

Für uns käme Partnertausch dennoch nicht in Frage, weil wir ZWEI uns lieben, wozu brauchte man das Dritte Rad am Wagen oder ein anderes Paar?

Solche Abteuer enden oft böse *oh*
******451 Paar
116 Beiträge
LADY COUGAR
ich stimme Dir voll zu. Die Frau(en) mit denen ich mir eine lange, eheähnliche Beziehung vorgestellt habe, habe ich zuerst mit Sex und meinen Vorstellungen diesbezüglich konfrontiert. Klappte das nicht, habe ich mich sehr schnell wieder getrennt. Denn was nützt es, wenn man vielleicht Wochen/Monate von Liebe usw redet und auf ein Zugeständnis zum Sex wartet und dann bitter enttäuscht wird, weil GERADE das nicht klappt. Dann lieber beim ersten oder zweiten Treffen in die Kiste zum Testen und über Wünsche, Vorstellungen und Fantasien reden. Gibt es Übereinstimmungen, ist es OK, wenn nicht, lieber ein Ende mit Schrecken, als eine Beziehung mit Schrecken ohne Ende.
Leider ist das etwas, was so gut wie keine normal denkende Frau versteht. Bei denen kommt immer erst die Liebe und .........dann der Sex.
jemand
sagte mal zu mir....

Sex ist nicht alles, aber das Einzige...

ich habe lange darüber nachgedacht.. und nachdem ich mich zu meiner Neigung bekenne, verstehe ich es auch.

Es geht, solange man im sexuell aktiven Alter (und das kann unterschiedlich sein), in erster Linie darum seine Wünsche zu befriedigen.

Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

man redet darüber und probiert es zusammen
man redet darüber und einigt sich nicht... dann gibt es das Fremd gehen oder runterschlucken der Bedürfnisse...
man redet gar nicht darüber und jeder macht sein Ding (nicht empfehlenswert)

nach einer gescheiterten Ehe muss ich sagen... und ich denke dafür eignet sich dieses Forum.... ich möchte keine faulen Kompromisse eingehen.

Wenn ich eine Partnerschaft eingehe, dann formuliere ich sehr klar und deutlich, was ich erwarte... besonders der sexuelle Bereich sollte mitgetragen werden.... und der Rest ist sowieso immer Verhandlungssache!

only my opinion
Damit stehst Du nicht alleine da:
only my opinion

*********ther Paar
413 Beiträge
unserer meinung nach ist das eine einstellungs sache und hat weniger mit dem alter oder der dauer der beziehung zu tun.

beide müßen sich einig sein und ein gutes gefühl dabei haben und beiden sollten auch die risiken bewußt sein.
zum Anfang des beitrags
(Ich finde, wenn ein Paar die Beziehung aufbaut, ist da kein Platz für solche Abenteuer. Man muss sich erst einmal zu zweit finden und sich im Leben aufstellen. Die eigenen Sexualität, die Zweisamkeit, muss sich entwickeln und das braucht Zeit. )

Ja, ich denke auch, dass erst eine gefestigte Partnerschaft, ein Öffnen ermöglicht. Irgendwann hat einer den Mut, seinen Wunsch nach anderer Haut oder anderen Gefühlen zu äußern. Dann bedarf es sehr viel Vertrauen, dies zuzulassen. Und man sollte sich auch einig sein, dass diese Partnerschaft, die Nr. 1 ist. Alles Andere ist eine wundervolle Zugabe und ein Geschenk. Als solches dies auch wahrzunehmen, ohne die vorhandene Partnerschaft verringern zu wollen, ist eine Gadwanderung. Dies verlangt die intensive Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen des Paares.
Meiner Erfahrung nach ist es meistens eine Sache der Persönlichkeit. Ich selbst habe früh gemerkt, dass ich zu sexuellen Mehrfachbeziehungen neige und habe das die letzten 30 Jahre so gelebt. Momentan habe ich davon ein wenig die Nase voll, aber solche Zweifel kamen immer wieder mal, ich denke, letztendlich wird sich da meine Natur irgendwann wieder durchsetzen *zwinker* ...die Fixierung auf nur eine Person ist bei mir meist nur vorübergehend.

Auf der anderen Seite kenne ich Menschen, sowohl Frauen als auch Männer, die sehr lange in monogamen Beziehungen gelebt haben und
sich selbst dann nicht für sexuelle Abenteuer öffnen wollen oder können, wenn in der Beziehung nichts mehr im Bett läuft oder es unbefriedigend ist.
Und bei den Paaren, die mir bekannt sind, die sich nach längerer Beziehung erst geöffnet haben, ist es in die Hose gegangen.

@******451
Leider ist das etwas, was so gut wie keine normal denkende Frau versteht. Bei denen kommt immer erst die Liebe und .........dann der Sex.
Ich protestiere! *skeptisch* Demnach wären die meisten meiner ehemaligen und jetzigen Freundinnen einschließlich mir "unnormal". Für mich kommt meist der Sex noch vor der Liebe, nicht um den anderen zu testen, sondern einfach, weil ich meine Lust gar nicht so lange zurückhalten kann *sabber* Und bei meinen Freundinnen fällt mir spontan keine einzige ein, die erst wochenlang Händchen gehalten hätte. *hae* Ich dachte, diese Zeiten wären vorbei...
********nner Mann
4.902 Beiträge
Sicher ist es keine Altersfrage,
denn Alter hat mit Charakterbildung und Reife nicht wirklich etwas zu tun.

Abenteuer zuzulassen, das ist in erster Linie eine Frage von Vertrauen und einiger Lebenserfahrung. Letztere kann man schon in jungen Jahren sammeln - oder eben auch nicht.
Vertrauen, das ist immer eine Frage der jeweiligen Partnerschaft. Es gibt Einige, die uneingeschränkt offen miteinander in der Partnerschaft umgehen. Die Meisten halten aber doch mit einigen (ziemlich wichtigen!) Details hinterm Berg und müssen daher davon ausgehen, dass es beim Partner gleichfalls so sein dürfte. Denen fällt es wohl deutlich schwerer, Freiräume zuzulassen.

Was die Beziehungsdauer angeht: gerade in einer noch relativ frischen Beziehung ist man in meinen Augen viel weniger gefährdet, dass man beim Beschreiten von außerpartnerschaftlichen Wegen "vom Blitz getroffen" wird, weil alles so wunderbar ist.
Da ist eine ewig lange Beziehung mit der meist damit einhergehenden Routine viel eher gefährdet. Denn wenn man noch Schmetterlinge im Bauch hat, wenn man den Partner sieht, dann verfällt man in meinen Augen nicht so schnell irgendwelchen Fehlvorstellungen im Verlaufe von "Begegnungen unter optimalen Bedingungen".

Es gibt sicher nicht den "geeigneten" Zeitpunkt, der in Monaten oder Jahren der Beziehungsdauer berechnet werden kann. Freiheit bedeutet immer auch Verantwortung und beinhaltet auch immer ein Restrisiko. Egal, wann man von ihr Gebrauch macht.

Wahrscheinlich ist zu Beginn einer Beziehung einfach das Bedürfnis nach Experimenten mit Dritten geringer, weil man erst mal mit sich selbst genug zu tun hat. Das ist aber keine Gesetzmäßigkeit und ebensfalls eine Frage des Vorlebens.
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