Um mal Martin2810 ein bischen den Rücken zu stärken und weils tatächlich so ist, obwohl ich mir die Gründe dafür nie wirklich erklären konnte, gehts mir tatsächlich so, das ich bei (realen) Untersuchungen beim Gyn sexuelle Gefühle habe.
Das, was die meisten Frauen eher zwangsweise über sich ergehen lassen, weils eben sein muss, löst in mir eher so eine seltsame Art der Vorfreude auf das Kommende aus. Ich hatte nie Probleme zum Gyn zu gehen.
Es ist also nicht so ganz aus der Luft gegriffen, was martin2810 schreibt,selbst wenn es kaum Frauen geben mag, die diese Empfindungen nachvollziehen können..
Die einzige Angst die ich dabei habe, ist die, das mein Gyn das irgendwie merken könnte und danach die längere Warterei auf das Ergebnis der Krebsvorsorge.Daher vermeide ich es tunlichst, mich irgendwie anders zu verhalten und wirke wohl sogar eher gehemmt. Öfter als notwendig gehe ich auch nicht zu ihm. Und nein, auch verliebt bin ich nicht in meinen Gyn :-).
Es ist tatsächlich die Situation, die diese Gefühle auslöst.
Daher kann ich dem so gar nicht zustimmen:
Hier handelt es sich dann um die Art Liebe, die auch Stalker antreibt.
Handelt es sich dabei um Frauen, so kleiden die sich gerne mit aufreizender Unterwäsche, um dem Arzt zu gefallen.
Weiter gibt es Patienten, männl. oder weibl., die ziehen mehr aus, als sie müssen oder entkleiden sich total, auch wenn nur der Kopf untersucht werden soll.
Ich ziehe mich ganz normal an und würde mich niemals, ohne das es notwendig wäre, komplett entkleiden.
Ich habe lange überlegt, ob ich dazu etwas schreibe, aber die Art wie hier manche mit dem Thema umgehen, hat mich dann doch dazu bewogen.
So, und jetzt darf man(oder eher Frau..) sich darüber ebenfalls gern echauffieren oder mich als Stalkerin, Troll... whatever bezeichnen.Es gibt Gefühle, die nicht immer einfach zu erklären sind, nur weil sie nicht der Norm entsprechen. Die man aber dennoch keinem anderen aufdrängt und im Allgemeinen ganz allein für sich behält.
VG Arion