@antaghar
Angeblich ist doch Sex ein Trieb wie Essen und Trinken. Man isst und trinkt doch auch mit zunehmender Dauer einer Beziehung nicht immer weniger ...
Nun dir Frage war sich rhetorisch gemeint. Doch ich kann nicht umhinn einen Versuch zu wagen.
Also nehmen wir den männlichen Part, so gilt zu bedenken, dass der Trieb kontinuierlich seit dem 17. lebensjahr abnimmt. So ist es logisch, dass das Verlangen immer weiter zurückgeht. Glaubt man weiter Den Biologen, ist es das Ziel des Mannes sein Erbgut möglichst breit zu streuen, also verliert er das Interesse bei immer der selben Partnerin.
Nehmen wir die Frau. Sie will Liebe, will Sicherheit. Hat sie das, warum noch was dafür tun. sie will bewundert werden, erobert werden, bekommt sie das nicht, warum dann Sex geben? Fühlt sich Frau als Mutter, fühlt sie sich doch oft nicht als Frau begehrt. Fühlt sie sich nicht begehrt, mag sie sich nicht hingeben.
Nehmen wir das Paar. sind sie noch nach Jahren in der Lage sich ihrer Polarität bewusst zu sein. Ein Mann der mannhaft ist, der begehrt, der nehmen möchte. die Frau, die feminin ist, die begehrt werden möchte, die genommen werden möchte. Wie oft weichen wir diese Polarität im Alltag auf, üben uns in vermeintlicher Harmonie und leben uns dabei doch nur auseinander. Besonders als Eltern entwickeln wir uns nur allzuleicht von Mann und Frau weg, hin zu Vater und Mutter. Weg von einer sexuellen Liebe, hin zu einer familiären Liebe.