Unglücklich nach Affäre meiner Frau

ich hab mir dein Profil mal angeschaut

du suchst eine Frau für nette Gespräche, sprichst offen über das, was Du sexuell magst .. alles OK

ABER

ist das nicht das, was Du Deiner Frau vorwirfst? Sie hatte eine "Affaire" mit Jemandem ohne Sex.

Was ist das von Dir Gesuchte nach Deiner Definition?

Ich empfehle, das Gespräch zu suchen. Eine schnelle Trennung kann fatale Folgen haben, gerade weil Kinder/Haus etc. vorhanden sind.

Eine Trennung sollte meiner Meinung nach (und ich spreche aus Erfahrung) der letzte Schritt sein. Denn es gab ja auch gute Zeiten und wenn schlechte da sind, suche ich nach Lösungen.

Bei mir war es so, dass ich nach 19 Jahren auch vor der Entscheidung stand, dann noch 3 Jahre in meinen Augen alles versucht habe, um dann nach letztlich 22 Jahren die Trennung zu vollziehen.

Ich hätte es damals begrüßt, wenn mein Mann sich einer professionellen Beratung nicht verschlossen hätte.

Ich wünsche Euch viel Glück

oder es lässt Rückschlüsse eben auf gemachte Erfahrungen zu

Und fahrlässig? Sorry, aber die Gefahr sähe ich nur, wenn der TE sich dieser Empfehlung beugte, was ich mir nun nicht vorstellen kann.

Das Füchslein schrieb ja "ich würde"

Jedesmal wenn ich das Wort "Intoleranz" lese platzt mir die Hutschnur.

Ist es nicht so, dass Menschen die das Wort Intoleranz benutzen, selbst intolerant gegenüber anders denkenden Menschen sind?

Der TE hat eine 10 Jährige Beziehung hinter sich und in dieser Zeit zwei Kids bekommen, ist ja auch völlig egal, wie alt diese beiden sind.

Mit 23 ist man leichtlebig, wenn eine Beziehung nicht passt, dann wird sie eben beendet, das ist fakt. Der 23-jährige hätte die Beziehung des TEs mit 12-13 eingehen müssen und in diesem Fall mit 15 und 16 ein Kind, wohlgemerkt vom selben Partner bekommen müssen. Das ist unrealistisch, somit kann ich mich in diesem Fall Caballito anschließen und sagen, dass du, Frollein_Fuchs, keine Ahnung davon hast, wovon du da sprichst.

Im Fall des TE ist es nunmal so, dass man jene Beziehung nicht einfach wegwirft und sich denkt, was solls, wird besser so sein, oder sonstiges.

Es geht hier nicht drum, wer was oder wieviel mitgemacht hat, denn da kann ich auch ein Lied von singen. Es geht hier rein um die Lebenserfahrung, die man mit 23 eben noch NICHT hat.

Ende, denn wenn in einer Beziehung das Vertrauen fehlt das kommt nicht mehr zurück auch wenn manche es glauben.................

LG
Headquarter69

und mein Rat zielt auf gesunden Selbstschutz ab.

Dafür könnt ihr jetzt noch dreitausend mal mein Alter aufschreiben, es ändert nichts daran...

Mit 23 ist man leichtlebig, wenn eine Beziehung nicht passt, dann wird sie eben beendet, das ist fakt.


Wieso ist das Fakt??

Ich war z.B. nie leichtlebig .. mit 23, mit 33, mit 43 nicht.

Pauschalisierungen sind nicht sooo toll .. aber dafür gibt es einen anderen Thread, lächel

aber scheinbar wissen die anderen hier besser, wie ich bin, als ich selbst....

hast du nicht selbst geschrieben, du würdest gehen?

Was ist daran denn nicht leichtlebig?

... sollte nicht zuviel über eine mögliche Unerfahrenheit diskutiert werden, sondern über das Thema.

http://www.joyclub.de/my/1778194.chrissy_hh.html
Ich halte es für richtig, Empfehlungen aus den Bauch heraus als solche zu entlarven. Wir sollten nicht vergessen, dass hinter den Profilen Menschen stecken, mit individuellen Schicksalen und schwer zu überprüfenden Ansichten. So einfach eine Trennung zu empfehlen ist ein fahrlässiger Tipp. Selber ist man davon nicht betroffen und die Beteiligten im RL dürfen das Leiden ausbaden, was so leichtfertig angestoßen worden ist.

gegangen, das war auch nicht leichtlebig. Das war sein gefühl. dem ist er gefolgt.

Ende. Konsequenzen, die sich für den Rest der Familie ergeben haben waren sicherlich nicht leicht...

aber, das hat deswegen dennoch nichts mit Leichtfertigkeit zu tun.
Es war für uns alle schwer.

meinen Namen bitte das nächste Mal richtig, wenn du meinst, du musst das tun.

Das hat nichts mit dem Alter zu tun.

Mit 23 wäre mir niemals in den Sinn gekommen, meine Ehe zu beenden. Das hab ich dann mit 44 getan und es war gut für meinen Mann und mich.

Heute beende ich sofort eine Beziehung, wenn ich merke, dass ich mehr liebe als geliebt werde.

Und ja, das ist gesunder Selbstschutz.

Lieber schluck ich alle Liebe runter, als dass ich verletzt werden will.

Sry aber auch das Vertrauen kann zurückkommen!

Nur weil einige sagen, wenn das Vertrauen weg ist, dann kommt es nie wieder...muss es nicht so bei allen so sein.

Aber dazu muss man erstmal selber in sich hineinhorchen, was man für Ansprüche an dieses schöne Wort stellt.

Und bei einigen sind diese Ansprüche nur dann erfüllbar, wenn der Partner ein Roboter mit einer festen und nicht veränderbaren Programmierung ist.

Diesen Nachsatz kann ich nicht verstehen.

... schöner Hinweis.


Man sollte sehr wohl unterscheiden, ob das Vertrauen zerstört oder nur gestört ist. Im letzten Fall gibt es zwei Möglichkeiten. Durch falsche Mutmaßungen ist man selbst für diese Störung verantwortlich oder es liegen tatsächliche Tatsachen vor, die für die Störung verantwortlich sind. Zu diesem Zeitpunkt die "Flinte ins Korn zu werfen" erscheint mehr als fragwürdig.

Natürlich würd ich dem zerstörten Vertrauen als Basis die tatsächlichen Gegebenheiten zugrunde legen.

@**********henkt.


Damit meine ich das es einige Menschen gibt (nicht wenige leider), für die Vertrauen heisst, das ihr Partner sich immer gleich verhält und sich im Laufe der Jahre nicht verändert und andere (im schlimmsten Fall sogar eigene) Interessen entwickelt und auslebt.

Diese Menschen erwarten von ihren Partner ein immer gleiches Verhalten. Wie ein programmierter Roboter halt
Im bestenfall (aus deren sicht jedenfalls) haben sie das Programm für diesen Menschen/Roboter sogar selber geschrieben.
Einen solche "programmierten" Menschen kann man bedingungslos vertrauen.

Und demnentsprechend, bricht für einen solchen Menschen die Welt zusammen, wenn sein Roboter plötzlich etwas macht, das nicht vorgesehen ist.

Das ganze ist natürlich drastisch überspitzt dargestellt aber selbst diese Überzeichnete Beziehungsmodel gibt es in Wirklichkeit.

... müssen diese Tatsachen nicht dafür geeignet sein, Vertrauen zu zerstören, wenn man etwa die Hintergründe kennt. Auf ersten Blick werden sie nur falsch interpretiert und das Vertrauen ist gestört. In Wirklichkeit kann sich ein harmloser Sachverhalt dahinter verbergen.

Mal was zum TE.

Ohne eine Erklärung, was das für eine Affäre (ohne Sex) gewesen sein soll, ist es schwer nachzuvollziehen, wieso du jetzt unter Vertrauensverlust leidest.

Mal abgesehen davon, das anscheinend immer noch sehr viel Vertrauen zu deiner Frau hast, wenn Du ihr glaubst das sie keinen Sex mit anderen hatte.


Und 3 Wochen kein Sex...

Freu dich, das diese Pause (noch so kurz ist)

Da kenn ich (leider) andere Pausen.
Und das sie bei dem Massieren einschläft, ist vielleicht ärgerlich für dich (weil Du maybe gehofft hast sie dadurch zu erregen) aber wenn Du so eine Massage Abends machst, dann wirst darfst Du dich nicht wundern.

Nimms hin, freu dich für sie, deck sie mit einer Decke zu und lass sie pennen.

Und wenn sie noch halbwegs respektvoll Dir gegenüber ist, wird sie nach dem Aufwachen, sofern du sie nicht gleich voller Vorwürfen anschaust oder anblaffst bestimmt dankbar sein.

Ich verstehe nicht warum alles in Streß Enden muss!

Jeder mensch hat andere Ansichten, eine andere Einstellung, ist halt anderest.... jeder muss für sich selber Wissen was er für das richtige hält.
Ich finde das Lied von Sido so toll (song: Herz)
da heißt es : du muss auf dein Herz hören.

Man könnte sagen:
Sie sind so lange zusammen und haben zwei Kinder schmeißt man das einfach weg
Gegenteil:
Muss man sich kamputt machen nur weil man Kinder hat?
Man kann auch leben auch wenn die Eltern getrennt sind...
Oder sind alle Asos nur weil die Eltern getrennt sind?
War jetzt nur ein Beispiel.

Ich finde jeder muss für sich selber die Antwort finden.

Ich Persönlich finde auch wenn was an der Beziehung liegt soll man dafür Kämpfen und was auch wichtig ist... man muss auch an sich selber Arbeiten und nicht die Schuld auf den Partner schieben.

Das ist keine Altersache...
Kenne viele die noch Anfgang 20 sind und weiter und Erfahrener in Kopf als ein 40 Jähriger ist!

Macht euch doch allen nicht das Leben schwer: es hat jeder nunmal jeder eine andere Meinung und ich finde man sollte auch jede Meinung respektieren.... Wer doch schlimm und langweilig wenn jeder gleich ist.

Man kann hier nur sein eigener Tipp geben- und was DER/DIE Eröffnerin daraus macht ist immer dann seine Sache.

Ganz liebe grüße
Ava (Sie)

... und nicht in einem Forum nach Lösungen für Eure Probleme suchen.

In einer Beziehung muss es doch möglich sein mit dem Partner zu reden. Es muss doch eigentlich einfacher sein, als mit Dritte über solche intime Probleme zu sprechen. Zumal Dritte doch auch weder etwas über Euch persönlich, noch über Eure Beziehung, über Euren Alltag etwas wissen.

Es ist schon eine schlechte Basis für eine Beziehung, wenn man nicht mit dem eigenen Partner reden kann.

Warum hat Deine Frau nicht mal mit Dir geredet, wenn sie das Gefühl hatte, es würde ihr etwas in Eurer Beziehung fehlen?
Hast Du sie im nachhinein mal gefragt, was sie in die Hände eines anderen Mannes getrieben hat?
Habt Ihr mal darüber gesprochen, wie sich jeder von Euch eine glückliche Beziehung vorstellt bzw. vorgestellt hat?
Irgendwas läuft falsch und was falsch läuft kann man nur herausfinden, wenn man miteinander redet. Dann kann man auch sehen, ob sich die Probleme beheben lassen und ob man noch gemeinsam "tickt".

Gibt es zu große Unterschiede von den Vorstellungen oder Ihr könnt Euch nicht gegenseitig das geben, wonach sich der Andere sehnt... Dann ist ein Schlussstrich unter Eure Beziehung das Beste. Denn Kinder als Basis für eine Beziehung zu sehen ist komplett falsch.

Natürlich würden die Kinder mit einer Trennung erst einmal Probleme haben. Aber Kinder sind feinfühlig und sie merken, wenn es zwischen den Eltern nicht mehr passt. Und früher oder später bekommen die Kinder auch viel zu viel ab. Und das wäre unfair und traurig. Nur weil Erwachsene nicht miteinander reden und leben können.

da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen

außer vll, dass es manchmal gut ist, auch bei Außenstehenden sich Rat zu holen oder besser gesagt, andere Blickwinkel und Sichtweisen können manchmal hilfreich sein, wenn man selbst in seinen Gedanken feststeckt

Aber es ersetzt auf keinen Fall einen ehrlichen und offenen Austausch zwischen den Partnern

das ist am aller wichtigsten

aber vorher schadet es auch nicht, mal in sich hinein zu horchen und nachzuschauen, was ist den genau mein Problem, was genau fehlt mir, was könnte ich ändern und so weiter und so weiter

vll noch ein kleiner Tipp an den TE:

wenn du mit deiner Frau redest, dann "überfall" sie damit nicht...
falls mich mein Eindruck nicht täuscht, redet ihr nicht gerade viel miteinander und wenn sie unvorbereitet von dir zu einem Gespräch aufgefordert wird, kann es passieren, das dies gründlich schief geht
Da sie evtl eine Verteitigungsstrategie annimmt (weil sie zB mit erneuten Vorwürfen rechnet) und sich dir gegenüber nicht öffnen kann

Besser ist es, sich zu einem klärenden Gespräch zu verabreden
(auch die Umstände sollten passen)

dann kann sich deine Frau auch innerlich drauf einstellen, sich vorher Gedanken machen
und wird sich nicht angegriffen fühlen, somit könnt ihr hoffentlich ein wirklich ehrliches Gespräch führen


LG die Morphe

Dir fällt schon auf, dass du gleichzeitig mit ebensolcher Intoleranz und vermeintlicher Überlegenheit um dich schlägst, oder?

Zum eigentlichen Thema:


Gar keine, musst du dich im Endeffekt selbst für das eine oder andere entscheiden, beziehungsweise in jedem Fall mit den Konsequenzen leben.

Was ich an diesem Punkt empfehlen kann, ist, was schon vereinzelt gesagt wurde, professionelle Beratung, scheint die Situation ja in gewisser Weise kritisch und scheint nur noch der Funke zu fehlen, der das ganze System hochgehen lässt.

Das halte ich an dieser Stelle eher für indiziert, als sich hier die "Filme" von anderen Beitragenden an den Kopf werfen zu lassen. No offense, aber es hilft dem Threadersteller wohl nur bedingt weiter, was ihr tun würdet bzw. er eurer Meinung nach machen sollte (Vor allem die "Ich würde gehen"-Fraktion.), hat seine Geschichte mit eurer überhaupt nichts zu tun und selbst wenn dem so wäre, kann sein Umgang und können seine Entscheidungen ganz anders aussehen. Was man dann persönlich "verurteilen" oder "verständnislos" betrachten kann, aber muss ein jeder seine eigenen Entscheidungen treffen. Oder sollte es zumindest (versuchen).

sind eine lange Zeit, in der sich in einer Beziehung durchaus Langeweile und Routine einschleichen können. Kinder erleichtern das Zusammenleben auch nicht (ich habe selber 2 Kinder und würde sie für nichts in der Welt missen wollen!!!!), sondern schränken die Zweisamkeit weiter ein. Ich kann mich gut an Zeiten erinnern, an denen ich wirklich nur schlafen wollte, und wenn mein Mann mich massiert hätte, wäre ich wahrscheinich auch sofort eingeschlummert. Solche Zeiten mit Sexflaute können vorkommen.

UND man kann sie überwinden: indem man sich Zeit/Raum zu zweit schafft, diese Zeit zum Reden nutzt und dann ergibt sich oft der Sex von alleine. Ich als Frau kann meinen Kopf nicht frei bekommen und Sex genießen, wenn der Alltag mich stresst und schafft.

Dieser Weg bedeutet natürlich auch Arbeit...Beziehungsarbeit. Zufriedenheit in einer Ehe/Beziehung kommt nicht von allein, aber solange du das Gefühl hast ,es lohnt sich für DICH sich für eure Ehe einzusetzen und zu kämpfen, solange solltest du die Flinte nicht ins Korn werfen, sondern - und da kann ich mich den Vorpostern nur anschließen - REDEN.