Wissenschaft die Wissen schafft
ich möchte auch noch etwas beitragen:
Ich schicke einfach einige Dinge kurz voraus.
Mein IQ liegt so bei 101 und setzt sich aus sehr unterschiedlich starken Teilbegabungen zusammen. Ich habe also eine beinahe goldene Mitte zwischen Verstand und Gefühl.
Ich kenne aus meinen beruflichen Anfängen den Spagat, Jemandem auf Nachfragen glauben zu müssen wie eine bestimmte Arbeit läuft, mich solange einzulassen, bis mir ein anderer Kollege eine andere Vorgehensweise zeigte, oder aber mein Vorgesetzter einen Fehler fand, den er mir "Vorwarf" !
Das ist mein Problem mit Wissenschaft. Auch hier gibt es unendlich viele Beispiele dafür, dass es mit der Zeit neue Belege für etwas gibt und im Idealfall genau das Gegenteil zutrifft, von dem, was man bisher annahm. Mein Sprachgebrauch ist daher:
der heutige Stand der Wissenschaft !
Als begreifender Mensch und meinen Erfahrungen bin ich immer wieder bereit, mich auf den Stand der Wissenschaft einzulassen, da ich es aber selber nicht wirklich weiss, bleibt immer ein Teil in mir offen für NEUES.
In dem Zusammenhang finde ich gerade spannend, dass hier der begriff Hardware genannt wurde. Und zwar im Bezug auf meinen Körper und die verschiedenen Sinne.
Spontan viel mir ein Computer ein, der mit Hardware bestückt ist. HARDWARE IST JA BEKANNTLICH DOOF.
Und er ist nur so schlau, wie die Menscheit in der Lage ist ihn zu füttern. Aber ob das wirklich schon schlau ist wissen wir eigentlich gar nicht.
Ich will ja gerne der Wissenschaft glauben schenken und kenne auch selber das beispiel mit EKEL. Kein Mensch kommt sich ekelnd auf die Welt, es ist beigebracht und wird zur Software in Einem.
Dennoch frage ich mich manchmal, wieviel ist an Genen-Software (Sinne) in mir,
die man nur nicht nachweisen kann, bisher !
Und da ist auch mein Aufhänger. Alles was noch nicht gewusst wird ist offen. Wird aber ganz häufig in eine Schublade gepackt, die da heisst "spinnert".
Ich persönlich nenne sie zunächst meistens Phantasie. Auch da lernte ich in meinem Leben, dass Sie ganz schön begrenzt ist. Praktisches Beispiel war, mich vor eine herunterkommende Rolltreppe zu stellen. In meiner Phanta rechnete ich mit mich schubsenden Menschen, anpöbeln usw. usf. ! Ergebnis war, mich haben von 30 Personen mal gerade 2 berührt, 27 sind wortlos an mir vorbeigegangen, von 10 hatte ich den Eindruck die haben mich nicht mal wahrgenommen usw usf !
Meine Phantasie ist also sehr begrenzt gewesen.
Für mich heisst das im Grunde auch, dass ich mir nicht anmassen würde die Wissenschaft zu bezweifeln (ich weiss es selber nicht besser) auf der anderen Seite gebe ich zu Bedenken, dass auch die Wissenschaftler eventuell in ihrer Phanta begrenzt sind und sie deshalb Dinge über ihren Horizont hinaus auch nicht erklären könnten.
Was ist der 7. Sinn? Was ist Intuition? Was sind Vorahnungen? Was ist Telepatie? und und und
Mein Ansatz ist, das nichts verschwindet. Es schwebt Alles im Universum herum, verändert ggf. seine Materie, aber es ist da. Darum gibt es für mich eigentlich nichts, was es nicht geben KÖNNTE.
Damit es aber wieder irdischer wird, komme ich auf das Wort wahrnehmen zurück. Wahrnehmen, heisst auch Wahrheit, meine Wahrheit. Manchmal in Schnittmengen mit anderen Menschen, manchmal komplett anders.
In Anlehnung an das Beispiel "beileidigen" frage ich mich persönlich, wie ich meine Sinne dann bewusst verändern könnte bzw. die Gewichtung, wenn ich es doch selber in der Hand habe.
Beim "Beleidigen" habe ich es vor Jahren selber entdeckt. Ich übergebe die Macht möglichst keinem mehr, sondern stelle meine "Schräubchen sleber. Auch wenn es nicht immer gelingt
Das hat also viel mit meiner inneren Einstellung zu tun. Bei meinen SINNEN bin ich echt am Experimentieren.
Hab schon mal Augenklappen probiert, oder Stöpsel im Ohr, Pfeffer auf der Zunge, Musik im Ohr, oder ohne selber zu berühren (mich aber auch den Anderen nicht) . Mit ein wenig Phanta könnt ihr euch gerade sehr lustige, gar obskure Erlebnisse denken
Meine Güte, sorry, ist ein bischen lang geworden
Verständlich bei so einem Thema und den Beiträgen dazu
Gibt es neben den "Wissenschaftlern" auch noch mehr "Sternchenmenschen" ?