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Genussmensch, wie nehmt ihr wahr ?

Genussmensch, wie nehmt ihr wahr ?
Ich bin mal ganz gespannt, welche Facetten sich so zeigen *g*

Zum Thema:

Ich hatte neulich mal vermehrt mit dem Thema Lerntypen zu tun. Dort unterscheidet man unter Anderem:

sehen
hören
begreifen
schmecken
riechen

Ich habe es echt vermehrt mit begreifen, riechen und schmecken zu tun. Und das war in meiner Schulzeit echt von Nachteil, weil neimand darauf einging, ich es aber auch nicht hätte artikulieren können. Oohhhhhhhhhhhhhh

Aber jetzt zu dem schöneren Thema. Ich fand diese Anreize auch in meinem Sexualleben wieder. Ich berühre sehr gerne, das Zucken oder Gänsehaut spüre ich sehr gerne bei meiner Partnerin, meine Nase nimmt Erregung wahr und auch der Geschmack eines Menschen ist mir ganz wichtig.

Was aber auf gar keinen Fall heissen soll, dass es gut oder schlecht gibt, sondern nur, was mir guttut.
Ich möchte nicht verleugnen, dass es in bestimmten Momenten auch schon mal sehr "hinderlich" war und auch schwer zu besprechen.

Also zur Frage:

Welcher Sinn ist bei Euch bevorzugt ausgeprägt, könnt ihr den auch wechseln, sind mehrere Vorhanden ?

Wie besprecht Ihr es, wenn es nicht "passt" ?

Na dann, los gehts .....
*******k16 Frau
793 Beiträge
Ich bin eindeutig ein Nasenmensch und auch Geschmack ist für mich sehr wichtig. Außerdem habe ich schon von Berufs wegen einen sehr guten Tastsinn.
Meist finde ich meine Sensibilität sehr schön, aber manchmal ist es auch hinderlich, um nicht zu sagen eklig?
...
Auch ich (w) bin definitiv ein Nasenmensch!

Wie oft kommt es vor, dass ein zarter Geruch mich streift, ich diesen mit Gedanken oder Erlebnissen in Verbindung bringen kann und dies einen Menschen oder eine Situation (die vorher vielleicht banal erschien), eine positive Wendung herbeiführt, einfach nur deshalb, weil positive Empfindungen geweckt werden!

Aber auch mein Geschmackssinn ist sehr gut ausgeprägt.

Was ich immer wieder erlebe ist, dass viele Menschen ihre Wahrnehmung nicht verbalisieren können und leider auch das Vokabular zur Beschreibung sehr eingeschränkt ist.

Das finde ich extrem schade, dann nichts ist doch schöner, als mit Worten zu spielen und seine persönliche Wahrnehmung dem Anderen mitzuteilen. Und ein "gut" ist da eben nicht ausreichend! Zumindest nicht für mich!
Auf Sex bezogen...
...als erstes: sehen!

Dann kommt fühlen, danach erst riechen, darauf schmecken.

Zum Schluß fühlen und hören, dabei muss ich nichts mehr sehen oder riechen.

Das ist die mir liebste zeitliche Abfolge.

Ich mag es mal ohne Sichtkontakt, mal mit visuellen Reizen.
Manchmal mag ich riechen, ohne schmecken zu dürfen.
Manchmal muss ich hören, was passiert.
Das ist von der Situation und Stimmung abhängig.
Aber fühlen muss dabei sein.

Also ist fühlen, tasten, berühren wohl das wichtigste für mich.

Fühlen, riechen und schmecken empfinde ich intensiver alswie sehen und hören.

Vielleicht, weil es seltener ist.

Beim Essen z.B. ist es anders, da mag ich schmecken, riechen und vielleicht auch sehen, was ich esse. Hören muss ich dann nicht viel.
Aber darum geht es ja hier nicht.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, ich bin ein Augen-,Ohren- und Nasenmensch. Ich liebe es, meinen Partner zu hören, das Flackern in seinen Augen zu sehen gepaart mit der Geilheit und ihn zu riechen.

Im Alltag ist oft meine Nase ausgeprägt.... Nicht immer angenehm aber oft hilfreich.
Natürlich genieße ich den Sex mit sämtlichen Sinnen, was mich aber besonders erregt ist es zu HÖREN wenn eine Frau so wirklich aus sich heraus geht.

Wenn ihr Stöhnen immer lauter, tiefer und "animalischer" wird und sie beim Orgasmus ihre Geilheit fast herausschreit macht das den Sex noch ein ganzes Stück geiler für mich.
Welcher Sinn ist bei Euch bevorzugt ausgeprägt, könnt ihr den auch wechseln, sind mehrere Vorhanden ?

ich beziehs jetzt mal wirklich aufs "genießen" - in anderen situationen kann das nämlich ganz anders sein. definitiv eine große rolle spielt der geruchssinn. ich ertappe mich immer wieder selber dabei in der halsbeuge meines gegenübers völlig hängen zu bleiben *smile*. das ist ein geruch, den ich immer gerne konservieren würde. ein fläschchen davon als weihnachtsgeschenk... wäre die größte freude :-)).

das "sehen" genieße ich mittlerweile (nun gut, schon einige jahre jetzt) sehr. mit ner mega hohen dioptrienzahl war jahre meines sexlebens dieser sinn gar nicht vorhanden. das geht gut - man gewöhnt sich dran :-). aber mit kontaktlinsen merkt man plötzlich, wie viel einem da bis dato verborgen blieb.

wenn ichs recht überlege... passierts immer mal wieder, dass ein bestimmter sinn die oberhand völlig übernimmt und das sind dann auch meist die intensivsten momente. eigentlich möchte man ja meinen, wenn alle sinne aktiv sind und auf aufnahme stehen, dann wäre das erlebnis ein ganz besonderes, ein ganz besonders aufgesogenes.... ich empfinde es als genau umgekehrt. situationen, in denen ich um mich rum die welt vergesse, da ist tatsächlich ein sinneszugang am ausgeprägtesten. und hinterher ist die erinnerung dann davon geprägt, z.b. an den bestimmten geruch.



Wie besprecht Ihr es, wenn es nicht "passt" ?

das ist mir nur in situationen passiert, in denen wirklich null komma gar nichts gepasst hat (gabs jahre nicht mehr, das war wohl eher ein jugendproblem *zwinker* !). wo ich mir dachte : ne, das fühlt sich nicht gut an. ne, sehen möchte ich eigentlich auch nichts. das stöhnen nervt. und riechen kann ich ihn auch nicht. da gabs dann aber nichts zu besprechen. das fällt unter die rubrik fehltritte.
wenn ich jemanden sehr mag / liebe und mit demjenigen ein bett teile... dann wird der immer der sein, der im moment am besten riecht, am besten schmeckt, sich sooo gut anfühlt, die richtigen worte sagt und dem ich gerne in die augen schaue dabei.... ansonsten wird der den weg ins bett gar nicht finden - zumindest nicht ins gleiche ;-).



lg
fishandchips
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Beim Sex in allererster Linie Fühlen und dann Riechen und Hören. Die Augen brauch ich dazu nicht. Finde ich nur hinderlich.
Was ich sehe, gefällt mir in den meisten Fällen nicht, daher schließe ich sie lieber und schließe so das Bewusstsein aus.
Ich bin ein Geruchs-Mensch in erster Linie, ich muss an allem riechen, egal an was und dann kommt der Geschmack. Das mache ich schon von Kindesbeinen an und mit ein paar kniffen, habe ich auch gelernt, woran man andere Typen erkennt *zwinker*

Sehen, hören, fühlen ist für mich eher zweitrangig.
*********nchen Frau
908 Beiträge
Etwas länger
hab ich darüber nachgedacht. Ist wirklich eine spannende Frage, weil sowas ja auch ganz viel unterbewusst bzw. eher unbewusst abläuft...

Grundsätzlich ist alles schon wichtig und ergibt ein stimmiges Gesamtbild. Wenn ich jemanden wirklich komplett annehmen kann und mich extrem hingezogen fühle, liebe ich auch automatisch den Geruch, den Geschmack und die Berührungen. Und natürlich sind auch bestimmte Momente mit bestimmten Sinnen vorhanden. Manche Situationen verbindet man mit einem bestimmten Geruch, Gefühl, Geschmack usw.

"Ich will nicht verständlich sein, ich will, dass du mich fühlst" sang da mal jemand und ich stelle fest, dass ich oft sehr intensiv spüre und fühle. Ich kann oft noch Monate oder Jahre nach einem bestimmten Moment oder Erlebnis spüren, wie sich was wie angefühlt hat. Von einer Sekunde auf die Andere.
Das geht mit den anderen Sinnen auch, aber nicht so schnell von jetzt auf gleich. Beim Riechen und Schmecken hab ich dann eher "Oh, so gut riecht/schmeckt das"-Erlebnisse, wenn ich es dann wieder Riechen und Schmecken kann...

Das etwas nicht gepasst hat, hab ich bisher noch nie erlebt und möchte die Erfahrung ehrlich gesagt auch nicht machen. Ich mochte die Menschen, mit denen ich das Bett geteilt habe, bisher immer riechen, schmecken, fühlen, sehen, hören... Vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass es immer Menschen waren, die es wert waren und besonders waren.

Wenn ich eine Reihenfolge meiner Sinne festlegen müsste, sähe die wohl wie folgt aus:
Fühlen
Riechen
Sehen
Schmecken
Hören

Das kann aber auch durchaus schwanken... Es kommt halt immer darauf an... *zwinker*
ich würde behaupten ich benutze auch alles Sinne...aber abhängig von der Situation ist immer einer verstärkt....so kann ich quasi von allem verdammt geil werden. Nur dem schmecken spreche ich nicht so viel zu und schieben es auf die letze Position
Bei mir sind beim Sex 2 Sinne im Vordergrund: Sehen und Tasten, aber vor allem Sehen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Einer
der genannten Sinne kann auch alles andere als ein Segen sein: das Riechen. Selbst wenn es nicht so extrem wie bei "Das Parfum" wirkt, kann es in manchen Fällen generell sextötend wirken und auch im Alltag manchmal die Geruchshölle sein.

Daher bin ich froh, dass dieser Sinn bei mir nicht zu sehr ausgeprägt ist, was beim Wein- und Speisengenuss natürlich ein Nachteil ist. Aber da Menschen mit Einschränkungen eines Sinnes lernen können, dafür die anderen Sinne besser zu nutzen ist bei mir das Schmecken entsprechend geschult- und das Erfühlen aktiv wie passiv.
Einer der genannten Sinne kann auch alles andere als ein Segen sein: das Riechen. Selbst wenn es nicht so extrem wie bei "Das Parfum" wirkt, kann es in manchen Fällen generell sextötend wirken und auch im Alltag manchmal die Geruchshölle sein

Ja bei mir ist das definitiv so.
Das Riechen steht bei mir an erster Stelle und ich kann es im Alltag leider auch nicht nach hinten durchreichen.

Ganz schlimm für mich sind "Parfumwolken". Wobei ich eine Wolke vielleicht etwas anders definieren würde als andere. Mir reichen schon kleinste Mengen des "falschen" Parfums, Deos etc. um meine Stimmung zu verändern.
****s82 Mann
279 Beiträge
Ich bin ein Genussmensch.
Ich bin ein Genussmensch und dazu gehört es für mich, möglichst bewusst alle Reize wahrzunehmen.

Ganz klar treten dabei die Sinne Sehen und Riechen in den Mittelpunkt. Besonders das Sehen nimmt permanent verfügbare Reize auf und auch meine Umgebung riecht immer irgendwie (fragt sich nur, ob man das so differenziert wahrnehmen kann).

Für meinen Genuss ist es ganz unterschiedlich, wie ich etwas wahrnehme. Manchmal reicht ein Sinn aus um etwas zu genießen, den Sonnenuntergang den ich sehe, das frisch gemähte Gras, das ich rieche, eine streichelnde Hand oder der Hauch von Wind auf der Haut oder der Geschmack eines guten Steaks.

Ich genieße aber umso intensiver, wenn ich über mehrere Sinne wahrnehme und sich das ergänzt und eine Situation oder einen Moment dann so einzigartig macht. Das hat man bei einem guten Essen im Restaurant mit netter Begleitung oder wenn man am Meer am Strand sitzt und auf die Welle blickt. Man sollte sich nur bewußt machen, dass man sich in genau so einem Moment befindet, bewußt genießen, tief durchatmen und alles versuchen intensiv wahrzunehmen.

VG Alex
Genussmensch
alle Sinne benutzen, dafür sind sie uns ja gegeben worden
lg Pariser42
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Interessanter Aspekt
Habe keine besonders gute Nase, trotzdem reagiere ich auf Gerüche, sprich Gestank.
Es gibt gute Parfüms (richtig geschrieben?) aber auch Varianten die mir schlicht stinken. Dazu gehörte vor Jahren das Poisson, in HH stank es im gesamten Gebäude.
Selbst auf der Herrentoilette, komischerweise da am intensivsten!
Die Frauen (..) waren begeistert, die Männer die ich kannte sind schlicht geflüchtet.
Mir ist auch schon passiert das ich 3 Meter Abstand zu Personen angenommen habe die so nach Nikotin und Schweiß rochen das mir schlicht schlecht wurde. Sowohl bei Frauen als auch bei Männern.
Anekdote:
In einer Kneipe, es stinkt nach Parfüm!
Kritisiere das, eine Frau steckt sich eine Zigarette an, ihr Freund und ich maulen...
Sie hört auf.., es stinkt nach Parfüm..
Sie steckt sich eine Zigarette an
usw.
Nachher wurde mir klar, das es die Frau war, die so eingenebelt war.
Nur ihr Freund ich hatten das nicht begriffen.

Es gibt auch Parfüms die "mir" gut riechen, komischerweise passen die dann auch zur Frau....
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Kein Wunder
wenn eine Frau nach Fisch riecht, haben nur die Katzen an ihr Interesse. Französisch ist eine gefährliche Sprache, da wird ein Fisch durch ein s weniger zum Gift, in diesem Fall zum Geruchsgift. Oder ein Kissen zum Vetter. Ich hatte mal eine Dame in ein gutes Lokal zum Abendessen eingeladen. Ihr schmeckte es, ich ließ bereits die Vorspeise zurückgehen, verzichtete auf den Rest und auch den Wein. Sie hatte Opium getankt. Der Abend blieb überschaubar kurz. Ich nenne Parfüms Kampfstoffe.

Für mich ist ein gepflegter, vollkommen natürlicher Körper das Optimum des Genusses.
Ich bin ein absoluter Genussmensch.
Liebe mit allen Sinnen.
Das was ich sehe muss mir gefallen, besonders das Gesicht ( die Augen, dass Lächeln ).Seine Stimme, oh ja...ich bin immer sehr gespannt auf die Stimme, schon allein wie er mit mir spricht, die Wortwahl...allein damit kann man mich verzaubern.Ich muss ihn riechen können, sein Duft (Körperduft) darf nicht zu markant sein.Küssen ist mir sehr wichtig, wenn es dann in Leidenschaft ausatmet...dann schmelze ich dahin.
Natürlich spielt der Tastsinn auch eine große Rolle...ich fühle gerne Haut, egal ob hart oder weich, nur knochig darf es nicht sein.

Und leider muss ich zugeben, dass es nicht immer ein Segen für mich ist, da es doch schon viele Anspüche beinhaltet, die ein Mann mitbringen muss.
Aber wenn alle Sinne befriedigt werden, dann kann ich mich fallen lassen und es entsteht etwas fantastisches....extasisches *g*
********raut Frau
438 Beiträge
Ich habe jetzt wirklich lange darüber nachgedacht was ich schreiben könnte.

Bis jetzt habe ich mir nie darüber Gedanken gemacht!

Wenn ich meine Tage habe bin ich (leider) ein Nasenmensch.
Hören ist bei mir seit einiger Zeit schlecht, weil ich Stressbedingt an ohrenrauschen leide.

Wenn ich auf der Arbeit was suche oder mir in einer fremden Stadt meinen Standort merken muss, dann eher optisch als an Straßennamen.
Also, ich meine, ich merke mir dann Besonderheiten. Ein buntes haus. Ein Geschäft...

Ich liebe es aber beim Sex die Augen verbunden zu haben und die Hände.
Dann fühle ich aber auch eher als ich höre!

Ich schmecke aber auch gerne, jedenfalls liebe ich es Gewürze aus zu probieren.


Tja, was bin ich nun? Ich weiss es nicht.
****na Frau
51 Beiträge
Ich habe ein sehr feines Näschen und ich liebe es, wenn ein Mann gut riecht! Was schlechte Gerüche angeht, bin ich aber glücklicherweise trotzdem unempfundlich, mir wird also weder schlecht noch bekomme ich Kopfschmerzen.
Und vor allem fühle ich seeeehr gerne. Egal ob ich aktiv seine Gänseheit wahrnehme oder ob ich seine Finger auf meine Haut spüre.
Und meist kann ich mich auch beherschen, dass ich nicht in unpassenden Situationen alles anfassen muss *ggg*
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Geruch..
Also Parfüm als Kampfstoff zu bezeichnen, da würde ich mal einen weiblichen Kommentar hören...

Also ich teile das bei bestimmten Konzentrationen und Marken.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Primär wohl visuell-kinästhetisch, wobei Geruch, Geschmack (Küssen/Haut) und (Ein-)Klang sicherlich auch eine Rolle spielen. Ganzheitlichkeit. Aber vor allem angucken und anfassen *ja* (Vor allem angucken *lach* )
Ich habe es echt vermehrt mit begreifen, riechen und schmecken zu tun. Und das war in meiner Schulzeit echt von Nachteil, weil neimand darauf einging, ich es aber auch nicht hätte artikulieren können.
So wandeln sich die Zeiten! Heute gibt es Grundschulen, die neu zu lernende Buchstaben in den ersten Klassen mit den Kindern aus Plätzchenteig formen; die Buchstaben, die nun geknetet (begriffen!), gebacken (gerochen!) und gegesssen (geschmeckt) wurden, prägen sich vielen Kindern leichter ein.

Was mich selbst anbelangt, Gerüche sind für mich enorm wichtig. Der Geruch von meinem Holden kann meinen Verstand zum Aussetzen bringen. Und auch nach mehr als dreißig Jahren kann ich mich genauestens erinnern, wie's im Auto meines Großvaters gerochen hat.

Lernen, im Sinne von Einprägen, kann ich mir allerdings die Dinge leichter über's Hören: Wegbeschreibungen, Zahlenfolgen, Namen,... wenn ich sie mir einmal laut vorsage, kann ich sie jederzeit wieder abrufen.

Das bleibt bei mir dann besser hängen, als hätte ich Gedrucktes gesehen oder das Fragliche selbst geschrieben.
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Für mich
ist zunächst einmal das Sehen sehr wichtig. Ich bin ein recht visueller Typ, muss sehen, beobachten, mit den Augen wahrnehmen und aufnehmen.
Gerade beim Sex ist dies für mich sehr erregend, das Ganze zu sehen (wunderbar hierbei Spiegelzimmer oder Spiegel an der Decke), die Ästhetik der sich verschmelzenden Körper, die Bewegungen, einfach schön und erregend , dies zu beobachten.

Als nächsten ist für mich das Riechen und Schmecken sehr wichtig und erregend. Den anderen zu schmecken, seinen eigenen Körpergeruch (bitte nicht Seife oder Duschgel), es geht nichts darüber an seinem Körper zu lecken, knabbern, ihn zu blasen und seinen eigenen Körper dabei zu riechen und zu schmecken. Gerne auch ein ganz wenig After Shave im Kopfbereich.

Tja , und hören das mag ich natürlich auch sehr gerne. Seine steigernde Erregung,, seinen zunehmenden Atem, sein Stöhnen oder seine Laute wenn er kommt, was gibt es schöneres und erregenderes als solche "Geräusche" eines Mannes vor oder beim Höhepunkt.

Also, komme ich zum Ergebnis, dass mich eigentlich alle Sinneswahrnehmungen anmachen, mir gefallen und einfach dazugehören.
Ein Zusammenspiel aller Sinne! Wie schön und gut!

Liebe Grüße
Sabrina*wink*
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