@klarhh
Sicher mag ich es subtil, aber das schließt Sex doch nicht aus.
Ich persönlich finde es viel intimer, vor meinem Herrn zu knien, mich von ihm führen zu lassen, vllt sogar öffentlich eine kleine Session zu machen, als mit ihm GV zu haben. Meine Unterwerfung ist ein Geschenk an ihn, Sex ist für mich... naja, Sex halt, das würde ich auch mit anderen teilen. Mich dominieren oder schlagen lassen würde ich mich allerdings nur von einer Person, weil dazu viel mehr Vertrauen und, in meinem Verständnis, Liebe dazu gehört.
Mir doch wurscht, wenn mich andere Leute beim Sex sehen... aber mir nicht wurscht, wenn mich andere Leute bei einer Session sehen.
Und wenn Du Leute siehst, die Dich nicht ansprechen: so what? Guck einfach nicht hin. Mir gefällt vielleicht bei einem Paar, das gerade spielt, überhaupt nicht, was sie für Praktiken machen. Aber das kann doch nicht das Problem dieses Paares sein, sondern ist allein meines, und ich muss dann halt weggucken. Ich mein, ich find so einige Spiele, die wohl oft als normal angesehen werden, überhaupt nicht ansprechend, aber gehe ich deshalb hin und versuche, Leuten ihren Spaß zu verbieten? Nö, oder?
Warum GV und BDSM nicht zusammenpassen, hat mir noch niemand erklären können. Für mich (!) gehört es zu einer Session dazu, dass beide sexuell befriedigt raus gehen, schließlich ist BDSM eine Sexualität.
Aber scheinbar ist diese Sexualität zu elitär für plumpe körperliche Befriedigung.