Einkaufsliste

Der günstigste Tipp ist nix weiter anzuschaffen. Denn unabhängig von der Technik kann man meist schon mit der vorhandenen Technik sehr gute Fotos machen.

Es ist die unbezahlbare Mischung aus Kreativität, Phantasie, abgestimmt mit Übung und Routine. Also selbst mit einer einfach Digicam kann man gute Bilder machen.

Fragen zu technische Voraussetzungen sind dann eher da zu beantworten, wo die entsprechenden Anforderungen gestellt werden. Will man z.B. im halbdunkeln ohne Blitz fotografieren, bieten sich Bildstabilisator und lichtstarke Technik an. Will man in einigen Zeitschriften wie GEO publizieren, so setzen die Bilder mit mind. 12 Megapixeln voraus (soweit ich weiss). Aber die Frage nach der richtigen technik vergleiche ich nach der Frage nach dem passenden Auto. Denn komsicherwiese hat sich da schon die Erkenntnis breit gemacht, das man mit einem "Was soll ich für ein auto kaufen" nicht unbedingt das passende empfehlen kann. Aber bei den Kameras soll man das! ;o)

ja ist schon richtig.... was du sagt aber wissen dennoch nicht genau was an drumherum so nötig ist.

Also Ideen haben wir schon sehr viele aber mit der Umsetzung klappt es halt nicht so.

Also besonders schön finden wir die Körperlandschaften die durch Licht und Schatten entstehen. Sowas würden wir auch gerne selber machen und z.B. dafür wäre schonmal eine gute Anleitung am besten auf unsere Cam abgestimmt sehr sehr hilfreich.

Also mit Photoshop haben wir auch etwas erfahrung und können das ein oder andere nacharbeiten aber das Grundmaterial bekommen wir nicht hin.

Also mir ( Franz ) fällt fast täglich was neues ein wie ich sie Knipsen möchte aber leider entsprechen die Bilder nicht meinen bzw. unseren Vorstellungen.

Hoffe doch das es hier etwas mehr ins Detail gegangen werden kann.

Gerne Stellen wir für hier auch Bilder zur Besprechung zur Verfügung damit ....

1. Das Fotografieren besser besprochen werden kann.
2. auch die Nachbearbeitung.

Also würde mich freuen wenn mal ein Fotograf eine Aufgabe stellt bzw. uns eine Vorlage gibt die wir Nachknipsen sollen und uns daran erklären könnte wo die Fehler sind oder was eventuell an Material fehlt.

Weiterhin vielen Dank für weiter Anregungen und Tips

...sind ja schon mal ein Anfang! Nix ist wichtiger als Ideen für shootings.

Aber:
Es ist auch ein Handwerk. Und so muss man es auch irgendwie lernen. Ich empfehle da immer workshops, bei denen man die Technik lernt. Ob das nun Grundlagenworkshops wie "Lichtführung", "Arbeit mit Model" oder "Studiotechnik" oder auch spezielle Workshops zu Themen wie "Nahaufnahmen" sind. Am besten einfach teilnehmen und dabei lernen. Was Du dort lernst, kannst Du dann auch leicht auf andere Ideen übertragen.

Und dann heisst es wieder: üben, üben, üben

Man braucht auch nicht immer teure Studioumgebung. Mit ein paar handwerlichen Tricks und der passenden Phantasie kann man fast überall Bilder machen. Ob im Wohnzimmer, in der Tiefgarage, im Keller oder irgendwo draussen in einem Park. Und das alles muss ja nicht billig aussehen. Wenn man sich gedanken zur Bildgestaltung macht, bevor man den Auslöser drückt, werden die Bidler dann noch besser!

Zum Thema Nachbearbeitung sind ja die Geister geschieden: Ich versuche schon immer die Bilder genau so aufzunehmen, wie ich die später haben wll. Also so wenig wie möglich schneiden und retouchieren. Aber für andere ist das genau die Herausforderung...

hmm.... Handwerkliche Tricks..... das ist ja das was wir gerne hören wollen wie man aus fast nix doch ein anständiges Foto machen kann.

Gut da wir die Beleuchtung nicht haben die von Nöten ist machen wir mit PS nur nen "Weißabgleich" Damit das bild Nartürlicher wirkt.
Wollen nichts ausbessern an den Körpern nur die Bildqualität etwas verbessern.

Öhhh wenn du mal in unser Profil geschaut hast siehst du auch das wir nicht feige sind und auch Akt Aufnahmen in freier Wildbahn knipsen.

Nur wie z.b. das Bild mit den Rosenblättern ist nur in den eigenen 4 Wänden möglich und dafür brauchen wir noch Tipps damit es den nötigen tatsch bekommt.

Workshops würden wir gerne mitmachen wenn es mit der Entfernung stimmt und es den preislichen Rahmen nicht sprengt.

Was wir versprechen können ist das wir üben üben üben.....

wie gesagt, man kann soooo viel ohne viel Aufwand machen, nur muss man wirklich handwerkliche Grundlagen dazu beherrschen. Ich habe auch jahrelang ohne große Studioausrüstung geknipst und trotzdem sind schöne Bilder dabei rausgekommen. Ok, ich habe das meiste bei meinem Vater gelernt. Und dann jaaahrelang selber geübt. Aber wenn man es schnell rlernen will, kommt man meiner Meinung nach nicht um Workshops herum. Günstige Grundlagenworkshops gibt es auch an den meisten VHS. Ok, selbst wenn das Thema "natur" oder "technik" ist, kann man einiges ja auf das lebendige menschliche Motiv übertragen.

Ok, man kann auch Bücher lesen. Aber mir ist das immer zu trocken, ich lerne lieber am Beispiel.

Konkrete Hilfe? Dann checkt ma den Posteingang! ;o)

eigentlich kein Problem aber wir lernen eher wenn man auch was sehen bzw. vorgemacht bekommt.
Sehen es gerne Bildlich. Meine PS kenntnisse habe ich auch nur durch Videolern DVD bzw CD erlernt und meinem vorwissen durch Webgestaltung was aber nicht mit der Fotobearbeitug zu vergleichen ist.

Hallo Elli, hallo Franz,

im Prinzip stimme ich AitschPi zu, man kann mit relativ wenig schon sehr viel erreichen. Für mich ist allerdings eine Grundvorraussetzung stets eine Spiegelreflexkamera, da sie meiner Meinung nach die notwendige Flexibilität bietet, die den kleinen Digiknipsen abgewöhnt wurde.
Es muss ja nicht gleich eine neue vom Fachhändler sein, eine EOS 300D oder Nikon D70 aus der eBucht reichen ebenso, wie beispielsweise eine analoge EOS 500N.

Wichtig für gute Ergebnisse ist, dass ihr "entfesselt" blitzen könnt, sprich, dass ihr den/die Blitz(e) frei im Raum positionieren und auslösen könnt. Nur so habt ihr die Möglichkeit mit dem Licht zu gestalten. Speziell für die Körperlandschaften, die ihr so gerne machen wollt, reicht ein einzelner Blitz(+längliche Softbox (Stripelight))!
Die Firma Fotowalser bietet kleine Studioblitze sehr kostengünstig an. Natürlich reichen die nicht an die Produkte von Bron oder Multiblitz heran, aber zum Spielen im Amateurbereich sind sie vollkommen ausreichend!

Eure Ergebnisse werden sich mit Hilfe eines sogenannten Reflektors auch nochmal aufbessern lassen, da ihr damit häßliche Schlagschatten verhindern könnt. Auch hier reicht das günstige Produkt von Fotowalser.

Wenn ihr im Internet mal sucht, werdet ihr viele Projekte finden, die sich mit Baumarktlampen als Lichtquelle beschäftigen und die ebenfalls zu guten Ergebnissen kommen.

Dann schaut euch mal nach Moltonstoff für den Hintergrund um. Damit lassen sich Omas Couch und die Stehlampe daneben gut kaschieren

Zu guter Letzt möchte ich euch noch das Buch "Glamourfotografie" von Laterna magica empfehlen. Darin werden viele Bilder gezeigt und das dazugehörige Set bildlich beschrieben.

Wenn ihr dann eure ersten Bilder hier stolz präsentiert, macht euch darauf gefasst, dass sie zerrissen werden. Nehmt die konstruktive Kritik an, bzw. klagt sie ein, nur durch üben und Feedback kommt ihr weiter!

Grüße,

Bordi

Ja, das sind gute Tipps, aber meiner Meinung nach für den zweiten Schritt. Denn erst wenn ich weiss, wie ich ein Striplight platziere oder wie ich entfesselt blitze, kann ich das passende Accessoire kaufen.

Ich hatte das schon mal so verglichen:
Man geht ja auch nicht in den Supermarkt und kauft ein, ohne sich vorher Gedanken zu machen, wie und was man kocht. Also zuerst der Kochkurs, dann der Einkaufszettel und jetzt erst der Tipp, wo es Schnäppchen gibt und wo man doch lieber den Delikatessenhändler nach ein paar Gramm Trüffel fragen sollte!

Hallo AitschPi,

du machst erst einen Kochkurs, bevor du Spaghetti kochst?

Also ich kaufe mir einen Topf, ein Kochbuch und die Zutaten und los geht's!
Dann stelle ich fest, dass der Topf zu klein war und dass ich die Soße nicht parallel kochen kann...aber dann weiss ich auch wieso
Und die Trüffel kommen erst dran, wenn ich den Rest beherrsche!
Sonst besteht IMHO die Gefahr, dass du nur Spaghetti mit Trüffel-Tomaten-Soße in einem 4 Liter Topf auf Stufe 3 kochen kannst.

Learning by doing!

Grüße,
Bordi

Ach? Du hast Spaghettikochen durch ein Kochbuch gelernt? Nicht bei Mama abgeschaut? Oder bei anderen? Mit einem Kochbuch das gelernt? [b]staun[/b]

Aber ich glaube, die Fragenden wollten aus der -um bei dem Vergleich zu bleiben- Spaghetti-Bratkartoffel-Ecke heraus! Und ich kaufe mir keinen Topf, um Dein Beispiel aufzugreifen, um festzustellen, das der maßlos zu klein oder groß ist. Das ist herausgeworfenes Geld! Ausserdem kaufe ich -wenn schon- ZUERST das Kochbuch und gehe nicht, wie in diversen Soaps oft genug aufgegriffen, am Tag vor ThanksGiving oder Weihnachten in den Laden und nehme diesmal keine Tütensuppe oder Mikrowellenfertigkost sondern will alles selber machen und kaufe noch ein Kochbuch dazu. Erst das Kochbuch, der Kurs, die mama, die es mir zeigt und DANN der Einkaufszettel.

So, jetzt bin ich gespannt, ob man mich immer noch falsch verstehen kann oder will.

Hallo AitschPi,

ich habe dich nicht falsch verstanden und das Thema "kochen" hast du aufgeworfen
Außerdem denke ich, dass sie gerade feststellen, dass ihr Topf (Olympus Fe 120) zu klein ist. Bei den Workshops, bei denen ich bisher dabei war, wurde übrigens immer mit einer großen Studioblitzanlage fotografiert. Was soll denn dabei die Lehre für den Heimanwender sein?

Grüße,
Bordi

1. es gibt einige Workshops, die NICHT mit Studiotechnik arbeiten. Und auch welche, die zwr mit der Technik arbeiten, aber wo dennoch das grundsätzliche wie Spiel mit Blende und Belichtungszeit etc geübt wird. Mein erster Workshop war Portrait und teilweise aus draussen. War damals in einem Jugendzentrum der Stadt, aber auch die VHS hat einige Kurse zu bieten. Wie schon gesagt: Es muss nicht gleich der aktworkshop im Studio sein, es geht auch kleiner... ;o)

Also ich bin sicher kein Profi und ich kann dir wirklich nur Tips geben was die Geldtasche schont. Ich ging los in ein Stoffgeschäft und kaufte mir einen schwarzen Stoff der nicht spiegelt. Hab einen extra langen Vorhang draus gemacht. So Raumhöhe und 2 m in den Raum hinein. Somit hast du einmal den Hintergrund. Wenn der nicht vor Fenster hängt über das Sofa schmeißen. Ich persönlich finde schwarzen oder roten Satin auch sehr schön. Nur nicht als Hintergrund sondern um Untermalung beim Gesicht. Da brauchst nicht soviel. ich hab da 3 m stoff genommen. Kann man super eine Matratze am Boden damit auslegen. Tja und dann ist Licht noch sehr wichtig. Nachdem ich meine teure Tageslichtlampe beim ersten Einsatz gleich kaputt gemacht habe verwende ich einen Baustrahler mit Ständer. Kostet 10 Euro und somit hast du auch Licht. Ein Bildbearbeitungsprogramm würd ich dir auch empfehlen. Stark ist der Adobe Photoshop. Kriegst du bei Ebay und es genügt die Version 6. Schon kannst du loslegen wenn du noch für Kleinigkeiten wie Dessous oder Blickpunkten sorgst bist du gut ausgerichtet. Gruß Anita