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Keinen Sex mehr in der Ehe

***an Frau
10.900 Beiträge
Sie hat m.E.genauso die Pflicht, wie er, dafür zu sorgen, dass es ihm dahingehend a u c h gut geht,auch wenn das bedeutet,ihm Zärtlichkeiten und Lust zu schenken.Wie und in welcher Form ist verhandelbar.Und sei es, ihm die Möglichkeit zu geben, sich seine Bedarfe auf körperlicher Ebene anderweitig zu erfüllen, wenn sie selber nicht bereit ist, ihm ein gewisses Maß an Zärtlichkeiten und Lust zu geben.Ihn zum Zölibat zu verurteilen, weil SIE keine Lust und kein Interesse mehr an ihm sexuell hat, warum auch immer, ist aus meiner Sicht Egoismus pur.


Wen ich liebe, dem will ich Gutes tun. Aber ihn kalt zu stellen,und dann auch noch eine egoistischen Besitzanspruch an ihn stellen,das geht man gar nicht

Das ist natürlich Musik in den Ohren der Männer hier und kann so auch nicht unwidersprochen stehen bleiben.

Gerade was @*****sha von den Frauen "verlangt", nämlich eine intimere Zuwendung an den Partner ist doch meist eine Einbahnstraße für die Frauen. Wenn Männer nicht schnell genug an ihr Ziel kommen, bzw. sich halt mal mehr als nur 5 Min der Frau zuwenden müssen, denn meist hat sie ja eine ungleich längere sexuelle Anlaufzeit als Männer, denen man mal nur kurz etwas Geiles ins Ohr flüstern muss und die Hand fordernd in den Schritt greift, nein, so einfach sind Frauen halt nicht zu erwecken.

Und da der Weg halt länger ist, es Männern dahingehend an entsprechender Ausdauer fehlt, kommt es zu den unterschiedlichen Schwingungen sexueller Lust. Was am Anfang einer Beziehung meist auf Anhieb klappt mit sich gegenseitig Lust bereiten, wird im Laufe der Jahre immer schwieriger umzusetzen. Und da reicht es schon beim Mann eine kleine Geste von Abweisung um ihn resignieren zu lassen. Und je öfter er in dieser Richtung konditioniert wird, umso unzufriedener wird er.

Ich finde es einfach zu einseitig gedacht, dass Frauen nun hier als asexuelle Wesen angeprangert werden, nur weil aus meiner Sicht es dem Mann am nötigen, eben viel längeren Einfühlungsvermögen fehlt.

Vielleicht betrifft das was ich hier schreibe nun nicht gerade die Männer die sich hier am Thread beteiligen. Aber diese Erfahrungen von Frauen die es vermissen, dass sich Mann mal intensiver um die Frau kümmert, ohne das er nach 5 Min Kraulen seinen Schwanz in ihr versenken möchte, ist doch durchgängig in den Threads zu lesen, die sich mit dieser Thematik befassen.

So, und nun dürft ihr mich steinigen oder damit schmeißen *tomaten*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ evian
Da muss Dich keiner steinigen, denn auch Du hast recht.

Viele Männer sind in der Tat erotisch stümperhaft und ganz klar sexuell unfähig. Viele kennen nicht nal ansatzweise die Anatomie des weiblichen Körpers geschweige denn, wie das weibliche Gefühlsleben in erotischer und sexueller Hinsicht abläuft.

Die meisten, so kommt es mir vor, haben offenbar nichts anderes im Kopf, als voller Hektik so schnell wie möglich zu ficken (als hätten sie Angst davor, sie könnte es sich nochmal anders überlegen). Und dann auch noch so schnell wie möglich abzuspritzen - um sich anschließend von der Frau zu rollen und einzuschlafen. Davon, dass mit einem raffinierten und phantasievollen Liebespiel eine Frau so heiß gemacht werden kann, dass sie allein dadurch fast den Verstand verliert, scheint kaum ein Mann etwas zu wissen.

Und dann wundern sie sich, dass ihren Frauen die Lust am Sex vergeht, zumal für die meisten Männer Sex nichts anderes heißt als Ficken - dass es auch zahllose andere wundervolle und erfüllende Formen von Sex gibt, scheint vielen total unbekannt zu sein.

Nur widerspricht es in keiner Weise dem, was Acivasha schreibt. Denn dass die Männer sich oft so verhalten, liegt ja auch an ihrer Unwissenheit - sie haben einfach keine Ahnung, was einer Frau wirklich gut tut.

Denn die Frauen sagen es ihnen nicht, oft nur deshalb, weil sie selbst nicht wissen, was ihnen gut tut und ihren eigenen Körper nicht kennen - weil sie erst "erweckt" werden müssten, denn sie übernehmen nicht die Verantwortung für ihre eigene Sexualität und haben oft genug selbst genauso wenig Ahnung wie die Männer.

Das darf aber kein Grund für Frauen sein, das Thema Sex damit grundsätzlich innerlich abzuhaken, die Lust zu verlieren und zu glauben, mehr gäbe es nicht. Und nichts mehr dafür zu tun! Aber viele Frauen scheinen genau so zu reagieren: Sie verlieren die Lust - und belassen es dabei. Und das Schlimmste:

Sie erwarten von ihren Männern, nun auch ohne Sex zu leben!

Der Beitrag von Acivasha ist in meinen Augen ein leidenschaftliches und großartiges Plädoyer dafür, dass Frauen sich viel mehr und viel öfter von sich aus sexuell engagieren, informieren und einbringen und nicht nur auf die Männer reagieren bzw. einfach resigniert ihre Lust verbuddeln!

(Der Antaghar)
****ot2 Mann
10.766 Beiträge
Der fehlende Sex ist das Symptom nicht die "Krankheit".

Dieses Satz kann ich nun nicht unwidersprochen "hinnehmen".
Ganz sicher ist Sex ein Spiegel der Beziehung.
Aber in Beziehungen, wo Sex schwindet, ist mitunter unklar (bzw. strittig), ob zuerst die "Beziehung schlechter wurde" oder "der Sex schwand".
Bei der Frage, was da Ursache und was da Folge war (Henne-Ei-Problem), dürfte man oft nicht "auf einen Nenner" kommen.
Lg
Freimut
***an Frau
10.900 Beiträge
@Antaghar
Da muss Dich keiner steinigen, denn auch Du hast recht.

Danke für dein Verständnis *g*

Ich kann ja da nur für mich sprechen und da ich eine recht lieblose, nicht mal sexlose Ehe hinter mir habe und danach praktisch sexuell explodiert bin, so weiß ich eben um die Verführungskünste von Männern die ein echtes Interesse an der Frau haben und damit für sich einen Gewinn bekommen, der sie selber zu höchsten Fantasievorstellungen abheben ließ.

In der Ehe fühlte ich mich immer als Objekt der sexuellen Begierde des Mannes, er hätte aus meiner Sicht auch eine Puppe nehmen können, denn er macht nicht die geringsten Anstalten mehr als den allseits bekannten Ablauf von Sex, rauf, rein, runter zu praktizieren.

Aber wahrscheinlich waren wir in keiner Hinsicht kompatibel, weder im intellektuellen noch sexuellem Bereich.
****ot2 Mann
10.766 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

****le Mann
666 Beiträge
@***an

Was Du schreibst, spricht stark für meine These das es stark auf das Alter des Mannes/Fraus ankommt, was sie/er als:
"In der Regel ist es bei Frauen/Männern doch so, das sie...."
versteht.

Frauen einer Generation, vor meiner eigenen, (Sprich circa 20 Jahre älter)
haben es meistens noch mit den alten Männer und Frauenbild zu tun.

Die Sorte von Männern die von Alice Schwarzer und co so kritisiert werden und die in der tat noch eher als Paschas angesehen werden.

Auch hier kann man das natürlich nicht auf jeden Mann/Frau verallgemeinern aber die Tendenz scheint in dieser Generation eher einen Bild zu entsprechen das sich so wiederspiegelst wie Du es beschreibt.

Der Mann zieht sein Ding durch und Frau bleibt auf der Strecke liegen und wird auf dem Weg zum Höhepunkt nur mitgenommen, wenn sie es schafft mit seinen Tempo schritt zu halten.

Verständniss vom Mann für die Bedürfnisse der Frau???
Nicht vorhanden bzw selten, weil er so aufgewachsen ist, das er dies nicht braucht bzw wissen soll.


Das hat sich mit der Frauenbewegung gründlichst geändert ich z.b. bin von meiner Mutter als Kind und diversen anderen Frauen im laufe meiner Jugend. geradezu indoktriniert worden, rücksichtsvoll, verständnissvoll und empathisch für jede Art der Sorge der Frau zu sein und eben nicht ein plumper Macho zu werden.


Es mögen andere beurteilen ob ihnen dies geglückt ist. Für mich jedenfalls gilt beim Sex....
Frau first und dann erst ich.
Und das geilste ist für mich sowieso, die Leidenschaft einer Frau zu erleben...da stinkt mein eigener Orgasmus ganz schön gegen ab. *ggg*
Und so wie mir geht es in grösserer Form, noch vielen anderen Männern.

Oder wie kann man es erklären das es soviele Männer gibt, die es scharf finden, wenn ihre eigene Frau von anderen Kerlen befriedigt wird?
Die primär dabei zuschauen wollen, wie ihre Frau vor Lust zergeht, anstatt sich nur um ihren eigenen Schwanz zu kümmen?
Andersrum lese ich diesen Wunsch von Frauen weniger...klar es gibt auch Frauen die sich ne 2te Frau für ihren Kerl wünschen...aber meistens wird dabei klar, das es primär sein Wunsch ist, den Sie ihm maximal erfüllen will.
Aber seltener scheint es so zu sein, das sie wirklich stoze Lust dabei empfindet ihm beim Vögeln mit einer anderen beobachten zu können.


Was ich allerdings beobachte, ist das Frauen meines Jahrgangs und Jünger immer noch gerne so tun, als wenn alle Männer heute, noch immer so wären wie die Männer vor deren die Mütter sie gewart haben.

Das ist aber schon lange nicht mehr so...
D.h. viele Männer bekommen noch immer die Kritik ab, die eigentlich unseren Vätern gegolten hat.

Verteidigen darf man sich als Mann gegen diese, "nicht zutreffende" Vorverurteilung aber nicht, da man dann sofort von der Frauenwelt entweder als Jammerlappen oder sexistisches Arschloch gebrandmarkt wird. H

Bester beleg ist doch dieser Text von dir:
Das ist natürlich Musik in den Ohren der Männer hier und kann so auch nicht unwidersprochen stehen bleiben.

Was Acivasha geschrieben hat, gilt für beide Geschlechter!
Beispiel:
Sie hat m.E.genauso die Pflicht, wie er, dafür zu sorgen,

Beide sollten sich bemühen, den anderen fair und eben nicht "ICH" bezogen zu behandeln.

Wen ich liebe, dem will ich Gutes tun. Aber ihn kalt zu stellen,und dann auch noch eine egoistischen Besitzanspruch an ihn stellen,das geht man gar nicht

Du machst daraus einen Vorwurf das es nur die Männer sind, die sich ändern müssen.

Ich finde es einfach zu einseitig gedacht, dass Frauen nun hier als asexuelle Wesen angeprangert werden, nur weil aus meiner Sicht es dem Mann am nötigen, eben viel längeren Einfühlungsvermögen fehlt.

Ich verstehe auch die Frauen nicht, die immer nur auf die Männer einhacken!
Sie gestalten doch ihren Sex!!!

Ich kann machen lassen oder mitmachen.
Und wenn ich nur mitmache, dann kann ich mich hinterher nicht darüber beschweren, wie schlecht der Sex war.
Und wenn ein Mann zu schnell einloggen möchte, kann ich es zulassen, oder sagen : Noch nicht!
Und wenn er sich hinterher befriedigt auf die Seite rollt, kann ich es frustriert hinnehmen oder kann sagen: Und ich?
Und dann kann ich ihm sagen/zeigen was er tun kann.

Und kein Mann, der dann gesagt hätte: Keine Lust mehr.

Wir sind doch erwachsen und aus dem Alter raus, wo wir einen Schuldigen brauchen!
***an Frau
10.900 Beiträge
@Creole
Mal von diesen Schuldzuweisungen Abstand nehmen, mir geht es nicht darum, sondern wie unterschiedlich halt die sexuelle Erregung von Mann und Frau generell ist, wohlgemerkt nicht in der Anfangsphase einer Beziehung, sondern dann wenn das unterschiedliche Verlangen von Sex zum "Problem" wird in längeren Beziehungen.

Du machst daraus einen Vorwurf das es nur die Männer sind, die sich ändern müssen.

Ich finde es einfach zu einseitig gedacht, dass Frauen nun hier als asexuelle Wesen angeprangert werden, nur weil aus meiner Sicht es dem Mann am nötigen, eben viel längeren Einfühlungsvermögen fehlt.

Da ich Sex in einer sehr langen Ehe kenne und danach eben auch die anderen Seiten von Sex mit Männern kennen gelernt habe der so gar nichts mit dem Sex in der Ehe zu tun hatte, habe ich doch gerade dadurch einen Recht guten Erfahrungswert diesbezüglich.

Es hat ja bei mir nicht Schnips gemacht und ich wurde zur lustvollen Frau die eben genau das tat was @*****sha anspricht, ich war meist die Aktivere im Sex und die Männer zogen mit, weil sie mich vorher mit ihren Fantasien geimpft hatten. Ich hatte doch überhaupt keine Ahnung worauf ein Mann anspringt, ER war sexuelles Neuland für mich.

Beziehungen in denen beide Sex als ein Reise in höhere Gefilde erleben, die wissen schon wo der Partner die entsprechenden Knöpfchen drücken muss damit sich Lust entwickelt.

Wo das nicht mehr passiert, aus welchen Gründen auch immer, ist es halt schwer sich darauf einzulassen. Dann kommen sie nämlich zum Tragen die unterschiedlichen Anlaufzeiten, Mann ist relativ leicht erregbar und Frau braucht halt viel mehr Zeit um sich in Stimmung zu bringen. Grundsätzlich erfordert es die Bereitschaft von beiden diese beiden unterschiedlichen Anlaufzeiten immer zu berücksichtigen.

Schwierige Kiste, ich weiß, seufz.....
Hier wird sehr oft gerne mit verschiedenen Masstäben gemessen, je nachdem ob ein Mann oder halt ne Frau sich beschwert.
Und zwar immer schön wie es gerade passt.

Das liegt daran, dass Frauen eine ganz andere psychologische Tiefe "zugestanden" wird als Männern. Zusätzlich wird der Mangel dieser dadurch "bewiesen", dass dem Mann, sollte er die Gedanken und Gefühle seiner Partnerin nicht instinktiv erraten, der Vorwurf des fehlenden Einfühlungsvermögens gemacht wird.
Meiner Meinung nach geschieht dies alles nur, um dem anderen den Ball der Verantwortung zuzuspielen und sich selbst in eine stärkere Position zu setzen, quasi Statusgerangel der beziehungstechnischen Art.
Ein faires Problemlösungsbewusstsein (dass ein sexuelles Problem des einzelnen in einer Beziehung immer auch ein gemeinsames ist) ist vor diesem Hintergrund wahrscheinlich kaum zu erwarten.

Im Übrigen geht der Thread die meiste Zeit am Thema vorbei, weil der TE betonte, dass auf beiden Seiten die gleiche Unlust vorhanden sei. Die Ratschläge, wie man sie wieder aktivieren könnte, bringen daher kaum die Lösung. *zwinker*
Wir sind seit über sieben Jahre zusammen, hatten immer super guten sex

Das ist noch nicht sehr lange für eine Parnterschaft, und ich bin mir nicht sicher - jetzt so kaum noch Lust zu haben -und zwar von beiden Seiten aus, ob das nur was mit dem Nachwuchs zu tun hat.

Wie es scheint, geht die Initiative sich darüber Gedanken zu machen von Dir aus, und Du machst dir darüber Gedanken.
Wer hat denn das Thema " hier stimmt doch was nicht" von Euch beiden zuerst angesprochen und versuchte eine Lösung zu finden?

Leider ist es sehr oft so, dass was die meinsten Paare einst verbunden und auch zusammen gebracht hat,, nämlich auch
"Körperliche Zuneigung, Begehren und guter Sex" dann Gründe werden für Probleme und Schlimmeres.

Irgend etwas, so meine persönliche Meinung, stimmt doch da nicht bei Euch.
Es mag viele stressbedingte oder gesundheitliche Gründe geben längere Zeit maaal keine Lust zu haben, aber so garnicht mehr, hm da würden bei mir alle Alarmglocken angehen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
das empfinde ich ähnlich ...
Meiner Meinung nach geschieht dies alles nur, um dem anderen den Ball der Verantwortung zuzuspielen und sich selbst in eine stärkere Position zu setzen, quasi Statusgerangel der beziehungstechnischen Art.

und genau da ist @**I's Beitrag mal 'ne wohltuende Ausnahme ...


Erwin

PS: btw. wo bleibt denn nur die Frau, die mich endlich erotisch "erweckt" jammer - hat denn keine Lust dazu tiefsoifz
das ist sehr schade, lässt sich aber ändern.- Der beziehung einfach mal einen neuen Kick geben... siehe Swingerforum...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Dabei sind an all diesem "sexuellen Elend" weder die Frauen noch die Männer schuld, sondern unsere Ahnungslosigkeit und Unwissenheit.

Zum Beispiel evian:

Ich hatte doch überhaupt keine Ahnung worauf ein Mann anspringt, ER war sexuelles Neuland für mich.

Da lernen wir jeden Mist in der Schule, sogar wie die Regenwürmer sich fortpflanzen. Aber wie eine Frau einen Mann sexuell um den Verstand bringen kann oder wie ein Mann eine Frau sexuell in Ekstase bringt, das lernen wir nicht. Und die entsprechenden Bücher werden doch sowieso meist nicht gelesen ...

*

Und Gernot2 hat geschrieben:

Ich vermute, dass auch für viele Frauen "Ficken" (sorry) sehr wichtig ist.
Nicht umsonst ist oftmals von Ausdauer, Standfestigkeit, Größe, etc. die Rede.

Selbstverständlich - wenn sie dann mal so richtig geil ist, liebt es wohl jede Frau, auch ordentlich und nicht nur drei Minuten lang gefickt zu werden. Aber es ist die Kunst eines sexuell virtuosen und fähigen Mannes, sie soweit zu bringen, dass sie regelrecht darum bettelt.

*

http://www.joyclub.de/my/2004163.taishar.html

Zusätzlich wird der Mangel dieser dadurch "bewiesen", dass dem Mann, sollte er die Gedanken und Gefühle seiner Partnerin nicht instinktiv erraten, der Vorwurf des fehlenden Einfühlungsvermögens gemacht wird.

Das ist richtig bemerkt, aber die häufig daraus gezogene Folgerung ist widersinnig: Nahezu alle Frauen wissen, dass Männer intuitiv bei weitem nicht so fähig sind wie sie selbst. Männern muss man sagen, was mit einem los ist, sie können das nicht erahnen. Frauen ist diese Fähigkeit sozusagen in die Wiege gelegt, weil sie ja als Gebärende ahnen müssen, was ihr Baby benötigt, wenn es schreit oder Probleme hat, denn es kann das ja nicht sagen.

Und so ist Frauen durchaus bekannt, dass Männer nicht "riechen" und erspüren können, was eine Frau sich gerade ersehnt. Deshalb ist es ungerecht, ihnen das zum Vorwurf zu machen!

(Der Antaghar)
Da lernen wir jeden Mist in der Schule, sogar wie die Regenwürmer sich fortpflanzen. Aber wie eine Frau einen Mann sexuell um den Verstand bringen kann oder wie ein Mann eine Frau sexuell in Ekstase bringt, das lernen wir nicht. Und die entsprechenden Bücher werden doch sowieso meist nicht gelesen ...

Jetzt muss ich grinsen. Wenn ich mir vorstelle, dass der Lehrer dieses Thema angeschnitten hätte, wäre nichts daraus geworden, alle hätten sich vor Peinlichkeit gewunden. Es ist zu persönlich, als dass man vom jedem erwarten könnte, sich dazu in einem öffentlichen Rahmen zu äußern. Es würde wohl reichen, allgemeine und Paarkommunikation zum Thema zu machen (z.B. im Rahmen eines Ethik- oder Psychologie-Kurses), sodass die Aufgeschlossenheit gegenüber den von dir erwähnten Büchern erlangt wird.
Im Übrigen wäre meine Mutter Sturm gelaufen, wenn sie mich mit der Literatur erwischt hätte, die ich jetzt lese.

Das ist richtig bemerkt, aber die häufig daraus gezogene Folgerung ist widersinnig: Nahezu alle Frauen wissen, dass Männer intuitiv bei weitem nicht so fähig sind wie sie selbst. Männern muss man sagen, was mit einem los ist, sie können das nicht erahnen. Frauen ist diese Fähigkeit sozusagen in die Wiege gelegt, weil sie ja als Gebärende ahnen müssen, was ihr Baby benötigt, wenn es schreit oder Probleme hat, denn es kann das ja nicht sagen.

Deswegen habe ich das Statusgerangel erwähnt. Die richtige Folgerung ist den meisten wahrscheinlich bewusst, aber gleichzeitig der mühevollere und ergebnisunsichere Weg; es "lohnt" sich kurzfristig mehr, die höhere (moralische) Position einzunehmen, als die eigene Kommunikation anzupassen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Taishar
Klar, da hast Du recht. Hätten wir aber andere Schulen, könnte das vielleicht anders aussehen. An unseren Schulen würde das total in die Hose gehen ...

Jedenfalls bin ich überzeugt davon, es wäre uns allen viel sexuelles Leid erspart geblieben, gäbe es noch so etwas wie eine sexuelle und erotische Initiation. Stattdessen hab ich aus all den Jahren mit Paar- und Eheberatung den Eindruck gewonnen, da werden ahnungslose Männer auf ahnungslose Frauen losgelassen - und es dauert viele Jahre und so manche gescheiterte Beziehung, bis sie alle endlich ein bißchen was kapiert haben, was das jeweils andere Geschlecht betrifft.

(Der Antaghar)
@ Antaghar
Ich glaube nicht, dass es eine Schule gibt, in der dein Wunsch Wirklichkeit werden könnte. *zwinker*

Bei uns sind Hauptschulabgänger teilweise 14 Jahre alt. Ihr Unterricht müsste demnach mit ca. 13 Jahren beginnen, mitten in der Pubertät und ohne, dass ein Großteil von ihnen auf praktische Erfahrungen zurückgreifen kann. Auf dem Schulhof dann die befürchteten Hänseleien "Hihihi, na Taishar, gestern mit deinem Freund ausprobiert, worüber du gestern geredet hast? Mach mal vor!". Gott bewahre....

Ich habe in meiner Schulzeit einige Jahre einen sehr guten Religionsunterricht gehabt mit einer Fülle an nicht-religiösen Themen (Analphabetismus, Abtreibung, Verhütung, Alkoholismus, Meditation, usw.), es war extrem interessant und undogmatisch. Wir waren fast alles Atheisten, die zu zehnt auf Stoffsäcken am Boden saßen und das ganze wie eine Gesprächsrunde geführt haben. Trotzdem war es unmöglich, bei sexuellen Themen deutlicher zu werden, trotz der Freiwilligkeit der Teilnehmer. Eigentlich sehr schade, die Lehrerin hatte definitiv das Potential dazu.
Ich habe immer versucht, mit meinen Söhnen das Thema etwas "praxisbezogener" zu behandeln und hoffe, sie gehen nicht so naiv in die Partnerschaften wie wir und alle anderen.
Allein die biologischen Zusammenhänge nutzen ihnen gar nichts, wenn es um die Lust der Frauen geht!
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Wir alle sind nur die Summe unserer Erfahrungen.

Möglicherweise muß man das Ganze noch viel komplexer,abstrakter betrachten.

Viele Menschen hier, ganz gleich, ob Männlein oder Weiblein, so mein Eindruck, haben in der ersten Hälfte ihres Lebens, in den ersten, langfristigen Beziehungen irgendwann mal den Punkt erreicht, wo ihre Partner ihre sexuellen Bedürfnisse nicht mehr (nach der anfänglich wilden Phase der Anfangszeiten) teilen, kein Begehren mehr da ist, die Sexflauten immer länger werden, der Sex schließlich gänzlich einschläft, zur Unzufriedenheit des einen/der einen , zur Zufriedenheit des anderen/der anderen, die die Lust verloren haben am Partner, am gemeinschaftlichen Sex.

Es folgen "leere Jahre". Leer an Sex.Leer an Zärtlichkeiten untereinander. Leer an Innigkeit. Leer irgendwann am gemeinsamen Reden über die Möglichkeiten, die Lust neu zu entfachen.

Und dann gibt es nur noch drei Alternativen:

Resignieren und sich von seiner Sexualität verabschieden, zuliebe der Beziehung.

Resignieren und fremdgehen, als Notlösung und dem Nicht-Verzichtenwollen auf all das andere Drumherum einer Ehe.

Resignieren und sich trennen, um sich (und auch dem Ehepart!!) eine neue Chance mit neuen Partnern zu geben.

und es dauert viele Jahre und so manche gescheiterte Beziehung, bis sie alle endlich ein bißchen was kapiert haben, was das jeweils andere Geschlecht betrifft.

Und hier ist dann die Erfahrung gemacht worden, was man will und was nicht in einer künftigen Beziehung.Viele nutzen die Zeit, nach einer langjährigen Beziehung auch erstmal, UM Erfahrungen zu sammeln, die sie vor der Beziehung vielleicht nicht gesammelt haben, was natürlich auf sexueller Ebene eine gute Basis ist, für eine künftige Beziehung, weil man sich selber und auch die Lüste des anderen Geschlechts kennenlernt.

Wenn man nun auch noch den Umstand betrachtet, dass Frauen ja angeblich erst ab einem gewissen Alter wesentlich lustvoller und freizügiger ihren Körper und Sex allgemein genießen (können),wen wundert es dann,wenn sie in neuen Konstellationen sich "erweckt" fühlen, auf Männer treffen, die sie wieder begehren und sich selber begehrenswert fühlen? Und Männer wiederum auf Frauen treffen, die konträr zu ihren Gattinnen Lust am Sex empfinden und mit ihnen all das machen, was ihre Frauen ablehnten? Und wenn man dann überlegt, dass wohlmöglich gerade diese Frauen anderen Männern
vielleicht ebenso sexlose Ehefrauen waren,liegt für mich die abstraktere Theorie nahe, das die meisten von uns erstmal durch unsere eigene Unfähigkeit,uns und unsere Partner lustvoll zu entdecken und diese Lust auch zu erhalten oder neu zu aktivieren, durch müssen und zwangsläufig scheitern und erst in neuen Beziehungen/Konstellationen gelernt haben, sowohl für unsere eigene Lust als auch die des anderen Sorge und Verantwortung zu tragen.
@Antaghar, ich schätze Deine Beiträg sehr, doch:
Die meisten, so kommt es mir vor, haben offenbar nichts anderes im Kopf, als voller Hektik so schnell wie möglich zu ficken (als hätten sie Angst davor, sie könnte es sich nochmal anders überlegen). Und dann auch noch so schnell wie möglich abzuspritzen - um sich anschließend von der Frau zu rollen und einzuschlafen. Davon, dass mit einem raffinierten und phantasievollen Liebespiel eine Frau so heiß gemacht werden kann, dass sie allein dadurch fast den Verstand verliert, scheint kaum ein Mann etwas zu wissen.

... mit dieser Aussage kann ich mich nicht identifizieren, das grenzt an Verallgemeinerung. *skeptisch*

@****har

Im Übrigen geht der Thread die meiste Zeit am Thema vorbei, weil der TE betonte, dass auf beiden Seiten die gleiche Unlust vorhanden sei. Die Ratschläge, wie man sie wieder aktivieren könnte, bringen daher kaum die Lösung.

Der Threads nicht, aber dessen Verlauf und einige Beiträge dazu *zwinker*

Pauschal antworte ich (nochmal) sinngemäß damit, dass kein Sex in der Ehe (und in Partnerschaften) möglich ist, wenn BEIDE damit einverstanden sind und auch ohne zurecht kommen.
Sobald nur einer keinen Sex mehr benötigt, muss auch keine Panik entstehen, doch besonnen reagiert und Lösungen gesucht werden *zwinker*
Creole
Was Du schreibst, spricht stark für meine These das es stark auf das Alter des Mannes/Fraus ankommt, was sie/er als:
"In der Regel ist es bei Frauen/Männern doch so, das sie...."
versteht.
Frauen einer Generation, vor meiner eigenen, (Sprich circa 20 Jahre älter)
haben es meistens noch mit den alten Männer und Frauenbild zu tun.

Die Sorte von Männern die von Alice Schwarzer und co so kritisiert werden und die in der tat noch eher als Paschas angesehen werden.

Hast Du die Bücher von Frau Schwarzer alle gelesen, dass Du genau weist, dass Frauen und Männer vor deiner Generation, ein altes Männer und Frauenbild haben? Und wie sieht so ein altes Männer und Frauenbild aus.

Auch hier kann man das natürlich nicht auf jeden Mann/Frau verallgemeinern aber die Tendenz scheint in dieser Generation eher einen Bild zu entsprechen das sich so wiederspiegelst wie Du es beschreibt.

Der Mann zieht sein Ding durch und Frau bleibt auf der Strecke liegen und wird auf dem Weg zum Höhepunkt nur mitgenommen, wenn sie es schafft mit seinen Tempo schritt zu halten.

Verständniss vom Mann für die Bedürfnisse der Frau???
Nicht vorhanden bzw selten, weil er so aufgewachsen ist, das er dies nicht braucht bzw wissen soll.

Kann man die Schilderung einer unglücklichen Ehe so verallgemeinern, zumal die Ehefrau 40 Jahre gebraucht hat, um zu erkennen, dass die Ehe alles andere, als harmonisch war.
****ot2 Mann
10.766 Beiträge
Huch
jetzt wurde mein letzter Beitrag hier FSK18 eingestuft.
Und ich kann nicht mal mehr nachlesen, was ich denn da (so Schlimmes) geschrieben habe.
Eigentlich drücke ich mich einigermaßen vorsichtig aus.
O.k., im meinem Beitrag kam das Wort "Ficken" vor, - aber das kann es nicht sein, denn das Wort hatte ich vom Vorbeitrag übernommen.
Und man könnte es durch "koitieren" ersetzen.
Womöglich war der Inhalt anstößig.
Und ich hatte irgendetwas geschrieben, was das Empfinden Jugendlicher auf die falsche Bahn lenken könnte....
Eigentlich zu viel der Ehre...
Irritierte Grüsse
Freimut
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Viersaeulen
Eine Verallgemeinerung ist es sicher nicht, aber ich kann verstehen, dass man es als nah dran empfinden kann. Weil ich aber von "viele", "die meisten" etc. geschrieben habe, gilt es nicht für alle - das ist doch klar.

Und diese Eindrücke beruhen auf den Interviews mit mehr als 500 Frauen aus allen Gesellschaftschichten, und Du kannst ja selbst mal Frauen höflich nach ihren sexuellen Erfahrungen fragen: Nahezu alle haben leider die Erfahrung machen müssen, dass etwa neun von zehn Männern beim Sex ziemlich hektisch und stümperhaft bis ahnungslos vorgehen.

Man kann es ihnen vielleicht nicht mal zum Vorwurf machen, aber es ist wohl eine Tatsache. Und dass es für Dich nicht gilt, bedeutet noch lange nicht, dass es nicht doch viele gibt, die sich so verhalten.

Ich muss ja nur zurückdenken an meine eigenen Zeit, bis ich begriffen habe, dass Ficken allein nicht das ist, wonach sich Frauen sehnen: Voller Hektik bin ich oft viel zu schnell zur Sache gekommen, hatte wenig Phantasie, von Kreativität ganz zu schweigen. Es hat genügt, ein kleines bißchen zärtlich zu mir zu sein - und schon wollte ich loslegen. Mal einfach nur kuscheln oder schmusen oder so richtig geil rumzuknutschen, ohne gleich an Sex zu denken - das war mit mir damals kaum möglich, ohne dass ich gleich ficken wollte. Wenn ich heute daran zurück denke, schäme ich mich. Und alle Frauen, die ich damals "beglückt" habe, tun mir heute im Nachhinein leid.

Dann bin ich auch noch oft wirklich viel zu schnell "gekommen" (vielleicht vor lauter Aufregung oder aus Angst, sie könnte es sich mittendrin anders überlegen und mich rauswerfen?) und hab mich dann auch keineswegs weiter um die Frauen gekümmert - einfach weil ich keine Ahnung hatte, was ich nun tun könnte und oft einfach für den Augenblick fertig war. Es mir selbst vorher zu machen, um länger zu können, ist mir einfach nicht eingefallen. Und damals hätte ich wohl auch noch jeden Vibrator als Konkurrenz gesehen (wie lächerlich!) und wäre wohl irritiert gewesen, hätte es die Frau sich selbst noch besorgt. Ich hatte da wohl ein zu geringes Selbstwertgefühl, war leicht zu kränken und hätte mich verletzt gefühlt, wäre mir klar geworden, dass sie gar nicht zufrieden ist.

Und blöderweise haben die Frauen alle gesagt, dass sie zufrieden sind, obwohl sie gar nicht waren (wie mir hinterher, viel später, die meisten gestanden haben), also gab es für mich auch keinen Anlass, über meine Nicht-Fähigkeiten als Lover nachzudenken.

Heute ist das alles anders - aber es hat einiger Frauen bedurft, die endlich mal wirklich ehrlich zu mir waren ...

Und wir Männer sollten da einfach mal uns selbst gegenüer ehrlich sein: Vielen von uns fehlt es nun mal an Kenntnissen des weiblichen Körpers und der weiblichen Seele und erst recht der weiblichen Sexualität - und vor allem an Einfühlungsvermögen, verspielter Phantasie und Kreativität. Wir neigen dazu, zielorientiert zu handeln, also direkt und ohne Umschweife unseren Orgasmus anzusteuern. Und damit verderben wir selbst vielen Frauen die Lust auf uns!

Und die Kunst, eine Frau mal so richtig heiß zum machen, die gerade keine Lust hat, die haben wir wohl alle verlernt - sonst kämen hier nicht so viele Fragen in dieser Richtung. Die meisten Männer erwarten, da irgendwelche Knöpfe zu finden (wie bei einer Maschine), die man bedienen und die Frau damit "einschalten" kann. Und wenn das mal nicht mehr funktioniert, sind wir gleich hilflos und wissen nicht mehr weiter ... Ist doch so, oder? Schau Dich hier mal um!

*zwinker*

(Der Antaghar)
Toller Beitrag, lieber Antaghar *blumenschenk*

alles Liebe
Gabriele
*********ture Mann
724 Beiträge
@*****har
So ähnlich war auch meine sexueller Lebenslauf, aber mit
ein und derselben Frau, seit fast 30 Jahren.
Das geht auch.
Wir haben uns gemeinsam weiterentwickelt und haben alle diese von dir beschriebenen Stufen durchlaufen.(Wobei es rückblickend einiges zum schämen gibt)
Kein Ahnung wie wir das geschafft haben, ob wir mehr Durchhaltevermögen/Leidensfähigkeit hatten, oder einfach nur Glück.
Das Buch "Liebe dich selbst und du kannst jeden heiraten" passt da ganz gut.
Ein wichtiger Punkt war/ist, dass wir uns als Paar nicht aus den Augen verloren haben, uns nicht fremd wurden. Selbst in der Kleinkindzeit und auch heute noch, haben wir unseren "Elternabend", gehen mind. einmal die Woche zusammen weg.

Was beim TE und noch bei zwei weiteren Threads gemein ist, der Hausbau. "Schaffe schaffe Häusle baue" und sein Leben aus den Augen verlieren. Gibts auch hier bei uns einige Beispiele.
Andere Prioritäten setzen.
Unerfahren sind die Beiden nicht, wenn ich mich recht erinnere, hatten sie schon SC-Besuche, Dreier und GB.
Übersättigung? Höher, schneller, weiter funktioniert nicht mehr?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Höher, schneller, weiter funktioniert nicht mehr?

Nein, das funktionier niemals auf Dauer. Eine Zeit lang mag das aufregend sein, aber irgendwann geht's nicht mehr weiter.

Im Grunde, so meine Meinung, ist dieses "Höher, schneller, weiter, größer, dicker, heftiger usw." nur ein letztlich fader Ersatz für etwas, nach dem wir uns alle sehnen, nämlich nach "intensiver, tiefer".

(Der Antaghar)
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